Beiträge von 13zoll

    Ist die elektrische Bosch-Pumpe, zwar mir Stern- Aufkleber, aber lt. Nummer passend für 2,8i, daneben (letztes Bild)

    - Druckspeicher

    - Kraftstofffilter


    Wenn die elektrischen Pumpe bei Anlasser Drehzahl fördert, könnte man es hören, ggf. auch fühlen bei Berührung.

    An den jeweiligen Anschlüssen könnte man im Vorfeld messen ob und wann Spannung anliegt (Ausschluss Fehler in der Zuleitung)

    Fördermenge lässt sich durch Abziehen der Rücklaufleitung am Mengenteiler und umleiten in einen Kanister feststellen.

    Edit: hab zuerst vermutet lt. Bildern, dass es sich um 2 elektrische Pumpen handelt, aber Bild 1+2 zeigen anscheinend die identische Pumpe wie im letzten Bild, nur von der Halteplatte abmontiert😅

    Die benzinpumpe ist elektrisch und sitzt unter dem Tank. Wenn du im auto sitzt und die zündung einschaltest solltest du ein summen hören, das nach etwa 5 sekunden abschaltet.

    Dennoch bin ich der Meinung das bei meinem die Pumpe abschaltet und erst mit dem Anlasser wieder angeht. Evtl. Täusche ich mich jetzt aber auch! (Bitte berichtigt mich)

    Capriel

    Ich hätte mich dazu anders/ besser ausdrücken sollen. Im 2. Zitat ist es ja richtig beschrieben. Ich wollte darauf hinaus, dass die Benzinpumpe im 2,8i bei "Zündung ein" nicht anläuft, sondern erst beim Anlassen des Motors.


    nemesis

    Toller und aufschlussreicher Beitrag👍🏻👍🏻

    Mir war nicht bekannt, dass die mech. Pumpe sozusagen als Vorförderpumpe erhalten bleibt. Hätte eher eine zweite elektrische Niederdruckpumpe (wir nennen die hier oben Tackerpumpe) für den Catchtank erwartet, so wäre es wohl heutzutage gelöst.

    Wäre interessant, ob das bei Suhe immer so, mit mechanischer Pumpe i.V.m. Catchtank gebaut wurde oder ob es andere Varianten gab, z.B. wenn die Basis schon ein 2,8i war.

    Sehr interessant auf jeden Fall.

    Richtig, Bild 4 zeigt rechts den Druckspeicher

    Moin Daniel,

    Sorry vorab, ich bin nunmal ein Freund von klaren Worten...

    Seit Deinem ersten Posting hier sind bald 2 Jahre ins Land gegangen und bisher war es immer interessant, zum Fortschritt des Projektes mitzulesen.

    Jetzt geht's motortechnisch in Richtung Startversuch und ich stelle mir so manche Frage...

    Anscheinend hat sich seit Deinem ersten Posting bis dato niemand gefunden, der sich mit der (teilweise) speziellen Materie auskennt? Das war ja immerhin Dein erstes Statement?

    Ja, die Technik ist simpel und viele Dinge erklären sich von selbst, dennoch hat der Einspritzer, auch gerade als Suhe- Turbo schon einige Besonderheiten, mit denen man sich vertraut machen sollte, um so etwas vernünftig ans Laufen zu bringen.

    Was hat dagegen gesprochen, sich etwas Lektüre zu kaufen, z.B. wenigstens "Jetzt ... ichs mir selbst" o.ä.? Das ist zwar nicht der heilige Gral, was Technik unserer Fahrzeuge angeht, aber die wichtigen technischen Daten/ Funktionen/ Zusammenhänge sind dort selbst für Laien gut erklärt.

    Weiterhin findet sich hier im Forum das Werkstatthandbuch inkl. Nachträgen.

    Und dann gibt's die Suchfunktion, bei der man unter Stichpunkten wie "Benzinpumpe 2,8i" oder auch "Warmlaufregler" ein abendfüllendes Leseprogramm findet, hat mir selbst schon zig mal weitergeholfen.

    Dann hätte man vielleicht nicht ahnungslos am Warmlaufregler rümgetüdelt und Vermutungen über mechanische Benzinpumpen und Ufo- geformten Messingteilen anstellen müssen, sondern wäre mit besserem Plan vorgegangen.

    Ich habe Deinen heutigen ersten Beitrag vor und nach deiner Bearbeitung gelesen, deshalb macht mir das einen wirklich planlosen Eindruck und anscheinend fehlt es einfach an einem alten oder jungen Hasen, der sich damit auskennt, schade.

    Ich wollte das nur mal als konstruktive Kritik loswerden, es wäre einfach nur schade um den Motor, wenn er aufgrund von mangelndem Sachverstand / zu wenig Kenntnis von der Materie kaputt geht oder Schäden davonträgt, die vermeidbar wären.


    Die benzinpumpe ist elektrisch und sitzt unter dem Tank. Wenn du im auto sitzt und die zündung einschaltest solltest du ein summen hören, das nach etwa 5 sekunden abschaltet.

    Ist das eine Besonderheit beim Suhe- Turbo? Falls nicht, sondern wie im 2,8i, dann ist die Aussage falsch. Falls doch, danke, wieder etwas gelernt.

    Bist Du beim Ausbau vom BKV und HBZ auf fremde Hilfe angewiesen oder machst Du das selbst? Wenn Du selbst ausbauen kannst, dann wird Dir das Überholen auch gelingen.

    Ich hab das mehrmals gemacht, ist wirklich kein Hexenwerk, Sauberkeit und penible Begutachtung vorausgesetzt.

    Also bei MM gibt's auf jeden Fall den Passenden, ist bei mir im 2,8i auch verbaut (vom Vorbesitzer). Ob original ATE, weiß ich nicht.

    Ich denke, wenn man nach der OE- Nummer sucht, wird man bestimmt fündig.

    Wenn man noch intensiver sucht und der alte Hauptbremszylinder nicht verschlissen ist, bekommt man auch noch einen passenden Überholsatz dafür, von verschiedenen Herstellern.

    Hallo,

    Hast Du den Test mal gemacht, wie ich am 22.8.24 bereits geschrieben habe?

    Da jetzt wieder der alte BKV verbaut ist, wäre das doch mal eine Maßnahme, um sicherzustellen, ob das Absterben des Motors beim Bremsen von einer undichten BKV- Membrane rührt oder ein anderes Problem vorliegt.


    Sonst hat Bertil/Andreas schon alles weitere dazu beschrieben.

    Die Länge der Kolbenstange muss beim Wechsel des BKV's exakt passen, damit beschriebenes Problem nicht auftritt. Schon wenige mm Unterschied können ursächlich für das eigenständige Bremsen sein.

    Daher gilt beim Umbau, wirklich penibel zu messen, ob die Länge der Kolbenstange zwischen alten und neuem BKV identisch ist.

    Nee, die sind nicht fest, höchstens festgerostet.

    Die Dinger gibt es beim CCD, bei den polnischen Kollegen, oder bei MM.

    Gut zu wissen, dann suche ich da mal, ich konnte die Scheiben einzeln bzw ohne Buchsen nirgendwo finden und bräuchte 12 Stück davon...

    Bei MM gibts die auch nur in dem Satz wie im Foto, so zumindest letzte telefonische Aussage.

    So sieht das original aus ( zumindest bei mir, 2,8 Super-I so verbaut)

    20250505_233018.jpg


    Halteblech/ Einhängeblech an Stirnwand mit 2 Muttern befestigt, Umrandung um den Behälter mit 1 Karosserieschraube an Seitenwand.

    Genau, wie Du schreibst, in den Halter an der Spritzwand eingehängt.

    Das, was Du am Roten als Abfangung ansiehst, ist der Halter für den Kühlwasser- Ausgleichsbehälter, der vorm Wischwaschbehälter sitzt.

    Es wäre natürlich interessant zu wissen, ob sich die Probleme erledigt haben, wenn die Planfläche der Nabe und Felge perfekt gesäubert sind, oder ob es dann im Endeffekt wirklich auf Zentrierringe hinausläuft, um das Problem zu beheben...

    Ich hatte die Situation auf meinem Escort MK4 in Verbindung mit Stahlfelgen von einem Peugeot 208 bzw 2008, die haben einen größeren Mittenlochkreis und konische Radschraubenaufnahme. Da hat sich trotz härtester Gangart nichts bewegt oder zum Schlechten verändert😄

    Ich kann es mir gedanklich auch wirklich nicht vorstellen, wie bei einer 4-Loch-Felge mit vier Radbolzen oder Radmuttern auf entsprechendem Drehmoment angezogen jegliche Bewegung ins Spiel kommen soll? Aber anscheinend ist nichts unmöglich...

    Kannst vergessen, dachte ich auch. Hatte beim Sierra mal das Problem, selbst mit Zentrierringen hst es gewackelt. Man hatte schon bei 50 wenn man etwas gelenkt hat das Gefühl als würde alles eiern. Hab mir dann die Zentrierringe genauer angeschaut, und ohne Schrauben hatte die Felge ganz leichtes Spiel auf der Nabe. Andere Zentrierringe die genau passten besorgt, und das wackelt war weg.

    Da haben wir wohl gleichzeitig geschrieben und jeweils andere Erfahrungen gemacht😅

    Würde ich auch so sagen, bei der Auflagefläche kann man kaum erwarten, dass sich die Felge perfekt an die Nabe schmiegt...

    Was die Mittenzentrierung angeht, bei konischen Radbolzen oder Radmuttern hätte ich absolut keine Bedenken, das zentriert sich von selbst, auch wenn die Felge nicht haargenau 63,xx mm Mittellochkreis hat.

    Bei Flachbund könnte es evtl anders sein, da hab ich aber keine Erfahrungswerte.

    Auf welche Weise möchtest Du Lackausbesserungen vornehmen? Spraydose oder Lackierpistole?

    Wasserlack wurde zu dieser Zeit noch nicht verwendet, würde ich auch für Ausbesserungen an Oldies nicht verwenden.

    Das wurde werksmäßig so verbrochen. Leider kann dadurch keine Feuchtigkeit aus der Endspitze abwandern, weshalb dort die braune Pest auftritt.

    Da hilft nur mühseliges Entfernen und dann Bestandsaufnahme, wie weit die Korrosion schon fortgeschritten ist.