Beiträge von 13zoll

    Jetzt liegen mir doch noch 2 Fragen auf der Zunge:

    Gibt es den Dichtring für den Deckel vom ATE- Ausgleichsbehälter Bremsflüssigkeit noch zu kaufen? Bei mir ist die Version mit Steckeranschluss verbaut. Leider finde ich nichts passendes und mein Dichtring löst sich wohl langsam auf...

    Dann würde ich mich über ein Foto von den Kabelanschlüssen Motorraumseitig an den Sicherungskasten freuen, hauptsächlich geht es darum, ob das einzelne rote Kabel tatsächlich am Steckplatz Sicherung Nr. 1 angebracht ist?

    Danke im Voraus,

    Hauke (noch aus der Garage)

    Hallo Oli,

    Herzlich Willkommen hier,

    schöne Vorstellung, schicker Wagen. Ich finde die Farbe superchic und echt selten heute noch so zu finden :thumbup:

    bengs111

    weißt Du, bis zu welchem Baujahr die Innenausstattung so verbaut wurde?

    Ich hätte jetzt angenommen, dass die Ausstattung original ist und ca. Ende '82/ Anfang '83 durch die gestreifte "S"- Ausstattung abgelöst wurde?

    Grüße von der Nordsee,

    Hauke

    Hallo zusammen,

    betreffend des Ruckelproblems ging es bisher nicht vorwärts, ich hab mich in den letzten Tagen ausschließlich um die Kabelage im Innenraum gekümmert.

    Hier war soviel im Argen bzw. ohne Funktion, dass ich da erstmal alles auf Stand bringen musste.


    Zuerst sämtliche Stromdiebe und Freiluftleitungen, die ins Nichts führen, entfernt. Da kam einiges zusammen, ich konnte kaum glauben, was da gefummelt wurde.

    Schön war auch die Leitung direkt von Batterie- Plus bis in den hinteren Fußraum, das offene Kabelende lag glücklicherweise zwischen Teppich und Dämmmatte und konnte somit noch keine Beziehung mit der Karosseriemasse eingehen.


    Das DIN- Radio ausgebaut, und festgestellt, dass der Kabelstrang vom verbauten Drehregler (Fader) hinterm Armaturenbrett abgekniffen wurde und nun ca 2,10m Kabelstrang nach hinten fehlten :oops:

    Hat jetzt einige Zeit gedauert (und mich ganz schön Nerven gekostet), bis alles wieder auf Vordermann war.

    Drehzahlmesser wurde getauscht, somit erübrigt sich nun das Klopfen auf die Armatur, damit er läuft.

    Die Tachoplantine ist ersetzt durch eine gute Gebrauchte. die defekte Platine wurde anscheinend mit Aluminium/ Kaugummipapier und Klebeband behandelt, ich konnte es kaum glauben...

    Tacho ist jetzt auf grüne LED- Beleuchtung umgebaut, m.M.n. mit einem super Ergebnis, die Dimmfunktion ist auch damit noch möglich (bei Interesse kann ich dazu noch was im Tachobeleuchtungs- Thema schreiben?)

    Der Gebläsemotor funktionierte auch nicht, da sowieso alle raus war, bot es sich an, den auch gleich frisch zu machen. Der Motor war jedoch in Ordnung und wurde nur gereinigt, es stellte sich heraus, dass es am Schalter lag. Schön, dass der Schalter sich öffnen und reparieren lies.

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    Ein Problem konnte ich noch nicht beheben, und zwar geht die Handbremsleuchte leider nicht.

    Das habe ich natürlich erst nach dem kompletten Einbau vom Armaturenbrett/Tacho festgestellt :dead:

    Der Schalter war defekt, ist aber schon repariert, und schaltet jetzt wieder auf Masse.

    Ich habe keinen Durchgang vom braunen Kabel am Schalter zum braun/grünen Kabel am Kombiinstrument...

    Meine Frage ist, was ist Position 49 auf dem angehängten Schaltplan (Mitte rechts)? Dort verändert sich die Kabelfarbe. Ich kann es mit jetzt teilweise neu isoliertem Kabelbaum und angebauten Armaturenbrett/ Tacho etc. am Wagen nicht ohne Ausbau nachverfolgen ||

    Horn--Blinkleuchten-u.-Warnblinker-001.jpg

    Kann mir jemand helfen?

    Schöne Grüße,

    Hauke


    Edit: Die Frage hat sich erledigt, es ist die Steckverbindung zum Vorratsbehälter Bremsflüssigkeit. Fehler ist gefunden, Handbremsleuchte funktioniert, allerdings nicht über die Funktion, dass der Vorratsbehälter leer ist.

    Weiß jemand, ob die Leuchte ohne angezogene Handbremse bei zu geringem Füllstand angeht, wenn die Zündung eingeschaltet ist?

    Edit: Hat sich soeben auch erledigt, der "Schwimmerschalter" bzw. die Kontakte und die Scheibe waren korrodiert.

    Was bin ich froh, dass ich nicht nochmal das Armaturenbrett usw. ausbauen musste :tanz:

    Allerdings muss ich sagen, dass ich beim Differentialdeckel in Blech auch noch nie Probleme mit Inkontinenz hatte, nachdem ich dabei war.

    Wenn der Deckel noch über eine vernünftige Materialstärke verfügt (betr. der braunen Pest), ist m.M.n. die Hauptsache, dass die Auflagefläche schön plan ist.

    Gerade wenn Werkstätten oder Vorbesitzer da zu fest angeschraubt haben, ist der Deckel gerne krumm oder im Bereich der Schrauben erhöht. Das kann man alles wieder schön gerade klopfen.

    Das gilt übrigens 1:1 auch für Blechventildeckel ;) Mit ein wenig Liebe, geraden Deckeln und nicht zu hohem Drehmoment an den Schrauben süppt da auch nichts raus.

    Die Dichtung für den Diffdeckel habe ich mir meist selbst geschnitten aus 1 oder 1,2mm Abil, weil ich es leid war, für günstige hauchdünne Dichtungen, die auch noch schlecht gestanzt waren, Geld auszugeben.

    Beidseitig dünn(!) mit Dichtmasse bestrichen, und gleichmäßig angezogen, dann war auch alles dicht.

    Gruß, Hauke

    Hallo zusammen,

    nach mehreren Tagen und auch Nächten in meiner Werkstatt/ Garage wird’s ja auch langsam mal wieder Zeit, hier den aktuellen Sachstand zu dokumentieren (nicht, dass noch jemand denkt, dass sich das Ruckelproblem erledigt hat :rofl: )


    Ich hab hier die verbauten 6 Einspritzventile sowie 6 Gebrauchte liegen gehabt.


    Gemessen hab ich am Auto unter jeweils 3 verschiedenen Lastzuständen:

    1. Stauscheibe leicht angehoben mit 4 mm Schlauch als Zwischenlage zwischen Lufttrichter und Stauscheibe, später auch mit 8 mm Schlauch

    2. Stauscheibe auf "Teillast" mit 13 mm Schlauch

    3. Volllast (Stauscheibe bis Anschlag geöffnet)

    Die ersten 3 Messungen mit meinen verbauten Einspritzventilen machten schon mal einen sehr guten Eindruck, hier das 2. Messergebnis ("Teillast")

    IMG-20220824-WA0020.jpg

    Dei Flaschen 5+6 sehen anders aus, sind von der FÜllmenge/- höhe jedoch völlig identisch bis zu meiner maximalen "Messungshöhe"


    Dann habe ich die anderen ESV auch noch angeschlossen und geprüft, und weiterhin mehrmals verschiedene Kombinationen getestet, um das beste Spritzbild und möglichst gleiche Mengen zu erreichen.

    Jeder Test wurde dokumentiert und die Differenzen aufgelistet.

    Ich möchte euch die ca. 20 Flaschenbilder ersparen, deshalb hier nur die Ergebnisse Eingangstest mit meinen Ventilen und dann das letzte bzw. beste Ergebnis mit einer Kombination aus 4 meiner ESV und 2 der anderen Gebrauchten:

    Eingangstest (Differenz minimalste Menge zu maximalster Menge):

    Lastzustand 1: 6,8% Differenz

    Lastzustand 2: 3,0% Differenz

    Lastzustand 3: 7,9% Differenz


    Abschlusstest (Differenz minimalste Menge zu maximalster Menge):

    Lastzustand 1: 4,5% Differenz

    Lastzustand 2: 2,9% Differenz

    Lastzustand 3: 5,4% Differenz

    IMG-20220825-WA0009.jpg


    Ich denke, damit kann man gemessen an dem nicht überholten Mengenteiler und nicht erneuerter Einspritzventile leben.

    Die Sprühbilder sind nun auch ziemlich gleichmäßig und für Einspritzventile in Ordnung.

    Die ESV wurden im Anschluss mit neuen O- Ringen wieder eingebaut.

    Die neue Dichtung unter dem Luftsammler schneide ich mir nächstes Mal selbst, ich war echt enttäuscht von der schlechten MM- Quälität.

    Die Einspritzleitungen hatte ich zwischenzeitlich auch kurz ohne ESV gespült und danach wieder so verbaut, wie es original gehört.


    Nebenbei gab es noch neue Krümmerdichtungen für die rechte Bank.

    Ach ja, betr. KAT: Ich konnte keine Anzeichen/ Bohrungen/ Veränderungen erkennen, die evtl. beim damaligen KAT- Umbau Falschluft oder andere Probleme erzeugen könnten.


    Probefahrt gemacht, Ruckelproblem wie gehabt vorhanden :oops:

    Keine Änderung, außer dass es nicht mehr vom rechten Fächerkrümmer her pfeift ;)


    Naja, ich sehe es mal positiv, so langsam sind sind die Kanditaten für die Ursache wohl einzugrenzen :this:

    Ich messe demnächst noch den CO und möchte den Steuerdruck erhöhen.

    Die Drücke waren ja alle nicht so überragend, also wird der WLR überholt ( T&S- Technik- Überholsatz, was bleibt mir anderes übrig?)

    Ich habe immer noch im Kopf, dass z.B. die Sache mit dem abgezogenen Unterdruckanschluss vom WLR an den Luftsammler keine kurzfristige Drehzahlerhöhung mit sich brachte, irgendwas muss dort doch im Argen sein?

    Weiterhin dreht der Motor kalten Zustand mit weniger U/min als im Warmen. Auf Temperatur ist das Standgas auch mal etwas höher, mal etwas niedriger (kein Drehzahlsägen), was ja auch merkwürdig ist.

    Zündung / Verstellung ist ja geprüft, ich möchte bei den nächsten Testfahrten nochmal ein bisschen rumprobieren, wie sich das Ruckeln bei früherer/ späterer Zündung äußert.

    Das kann noch etwas dauern, bin gerade noch an der Kardanwelle bei.

    Mittellager und Gummi neu, Schiebegelenk ist verharzt/ fast trocken etc.

    Neue Riemen hat er auch bekommen, sowie einen selbst geschweißten Halter zur Lima- Verstellung, der jetzt auch passt, das Spannen ermöglicht und die Lima nicht beim Festziehen verschränkt, so dass die Riemen schräg laufen :dead:

    Also, es gibt noch genug zu tun :thumbup:

    20220825_000831.jpg

    Was ist denn für ein Vergaser verbaut?

    Ich kann dahingehend echt nur ein vernünftiges Ultraschallbad empfehlen.

    Wenn selbst nicht vorhanden, mal in der nächsten Motorradbude nachfragen.

    Ich hab zuletzt einen 35er EEIT hier liegen gehabt, vom Besitzer im Reinigungsbad gespühlt, sämtliche Bohrungen mit Reiniger und Druckluft durchgeblasen. War nicht vernünftig einzustellen trotz neuem Dichtsatz, O- Ringen in Top- Qualität usw.

    Bei mir im Ultraschallbad konnte man sofort sehen, wie noch Dreck und Ablagerungen austraten, das hat's am Ende dann auch wirklich gebracht.

    Hallo,

    Ich bin gerade auch selbst am Suchen, ich brauche allerdings nur den Kabelstrang inkl. Verstellhebel bis zum Anschluss an den Spiegel.

    Falls ich oder Du an einen kompletten Spiegel kommt, kann man sich den ja teilen :thumbup:

    Ich wollte schon lange hier eine Suchanzeige im Marktplatz aufgeben, aber ich bin momentan süchtig, rund um die Uhr in der Werkstatt zu stehen :crazy:

    Hab noch nichtmal die Zeit gefunden, zu meinem eigenen Thema was zu schreiben :rofl: ich werd mich morgen mal ransetzen..

    Danke, hab sowas fast vermutet. Wundert mich nur, dass ich nicht eine einzige von den besagten Unterlegscheiben auf Lager habe? Anscheinend waren die bei mir in keinem meiner Autos verbaut :hmm:

    Wenn alle Stricke reißen, bleibts dann bei einer Schraube mit angefeilter Scheibe, was solls...

    Ich hab jetzt die Bosch 0 580 464 125 verbaut, die Originale gibts ja leider nicht mehr.

    Spannung an der Pumpe hab ich noch nicht gemessen, reiche ich nach.

    Den Systemdruck möchte ich auch noch korrigieren auf 5,5 Bar, oder gibts da andere Vorschläge? Was für Vorteile hat ein noch höherer Systemdruck?

    Die Mengenmessung werd ich gleich machen, auch unter verschiedenen Lastzuständen.

    Heute mal kurz und knapp:

    Rücklaufmenge Pumpe geprüft:

    1.Messung ca. 810-820 ml in 30 Sek

    2. Messung (2. Batterie zusätzlich angeklemmt) ca. 880 ml in 30 Sek

    Da die Fördermenge von der zugeführten Spannung abhängig ist, gehe ich mal davon aus dass das erstmal in Ordnung sein sollte, auch wenn die geforderte Menge von 930ml/ 30 Sek nicht erreicht ist. Aber immerhin über 200ml/ 30 Sek mehr.

    Systemdruck ist nun auf glatt 5,2 Bar, immerhin 0,1-0,2 Bar mehr zur Messung mit der alten Pumpe.

    Zur Mengenvergleichsmessung ist alles vorbereitet, da geh ich morgen bei.

    Ich hab den Ansaugkopf schonmal abgenommen, mit etwas Glück ist die Dichtung darunter auch nicht mehr allzu dicht gewesen (von der Optik der Dichtflächen und Hylomar- Geschmiere her gesehen).

    Morgen gehts frisch ans Werk, mal sehen was die Einspritzventile so machen...

    So, zur Ruckelproblematik:

    Die neue Pumpe ist ja schon seit Tagen eingebaut, heute hab ich eine kurze Proberunde gedreht, auch, um die Dämpfer zu testen.

    Also, mit Bilstein B6 ist das Fahrverhalten jetzt deutlich besser, Dämpfungsverhalten jetzt wie gewünscht, in sofern hat sich das gelohnt.

    Die neue Pumpe hat nichts bewirkt, als Nächstes messe ich die Rücklaufmenge in der Hoffnung auf eine deutliche Mehrmenge, dann 2. Messung Systemdruck/ Steuerdruck.

    So long....