Also ausbauen und schauen,
Auf jeden Fall, dann kann man schön einmal komplett durchmessen.
Und evtl gleich auf LED umbauen?
Also ausbauen und schauen,
Auf jeden Fall, dann kann man schön einmal komplett durchmessen.
Und evtl gleich auf LED umbauen?
Schöner Wagen,
Glückwunsch, Flodder
Toller und informativer Beitrag, danke dafür Umsetzung erste Sahne, schön bebildert, was will man mehr...
Die CAD- Zeichnung hast Du selbst erstellt? Das Lasern der Platten auch selbst oder hast Du dort jemanden an der Hand?
Schöne Grüße,
Hauke
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute auch von mir, vor allem natürlich Gesundheit und Zufriedenheit
Öha, hast Du beim Messen die Drosselklappe aufgehalten ? Wenn nein, dann lieber nochmal mit offener Klappe die Messung wiederholen.
Gruß Jürgen
Hab ich, wie bei den vorherigen Messungen auch, Ansaugschlauch demontiert und Drosselklappe voll geöffnet.
Ich wollte schon längst geschrieben haben... leider gab es die letzten 2 Wochen andere Prioritäten. Ich hab komplett mit Grippe und Fieber flachgelegen und es ging mir ganz schön mies.
Vorhaben war ja, nochmals die Drücke zu kontrollieren und ggf. nachzujustieren. Das hat auch soweit zufriedenstellend geklappt und das Thema ist soweit abgeschlossen.
Dann war ich in meiner KFZ- Werkstatt des Vertrauens.
Ich wollte dort Folgendes erledigen:
- nochmals Kompression messen mit vernünftigem Druckmessgerät
- ggf. Ventile nachstellen
- CO- Messung/Korrektur
Ich konnte ab dem 1. Zylinder kaum glauben, was die Kompressionsmesswerte angeht, aber seht selbst:
Ich hab während der Messungen der einzelnen Zylinder noch mein günstiges Kompressionsmessgerät zusätzlich angeschlossen und Vergleichsmessungen gemacht,
weil ich es nicht glauben konnte, aber die Werte deckten sich mit denen auf dem Bild
Also mal wieder Ventildeckel runter, und siehe da, Ventilspiel auf allen Zylindern vorhanden und in Ordnung, wie vor einigen 100km zuletzt eingestellt und überprüft (von minimalen Tendenzen im 5/100stel- Bereich mal abgesehen)
Danach hatte ich erstmal die Faxen dicke, hab alles wieder zusammengebaut und bin nach Hause gefahren.
Das der Motor bei den Kompressionswerten überhaupt läuft wie ich mehrfach beschrieben habe, ist mir wirklich schleierhaft.
Ich hätte bei den Werten vermutet, dass ich damit bestenfalls rangieren kann und nie erwartet, das sowas halbwegs fährt...
Ich hatte ja bereits (01.08./02.08.22) geschrieben, wie die ursprünglichen Werte waren, vor und auch nach dem Einstellen.
Woher jetzt diese Veränderung rührt, kann ich nicht verstehen.
Blow- By- Gase drückt er jedenfalls nicht irgendwo raus.
Gewissheit wird es geben, sobald die Köpfe demontiert sind.
Da ich momentan aufgrund zu vieler Projekte keinen Stellplatz zum Schrauben frei habe, bleibt jetzt alles erstmal stehen bis zum Frühling, bis dahin hab ich hoffentlich wieder Ordnung und Platz in der Werkstatt / Garage. Und dann geht's mit neuem Elan weiter.
Gruß, Hauke
Ist bei mir bei 3 Zusatzluftschiebern genauso gewesen, ist wohl fertigungsbedingt und zu vernachlässigen.
Keiner eine Idee betr. Steuerdruck warm ohne Unterdruck?
So, kurze Meldung..
Es hat sich nicht viel getan, ich bekomme noch ein neues Manometer im Austausch geliefert. Der Lieferant bestätigte mir, dass es mit den Hansa-Flex Manometern in letzter Zeit öfter Probleme gab.
Nach meinen sämtlichen Vergleichsmessungen betr. Toleranz der Manometer hatte ich nochmal eine Einstell-/Prüfungsfahrt gemacht.
Der Systemdruck liegt jetzt schon ziemlich hoch bei 5,6 Bar.
Den Steuerdruck warm mit Unterdruck (Motor an, betriebswarm) kann ich schön justieren.
Es bleibt dabei, dass ich den Steuerdruck warm ohne Unterdruck nicht unter 3,0 Bar bekomme, mein Ziel wäre hier 2,7-2,8 Bar.
Hat jemand dazu eine Idee?
Momentan liegen wir hier zuhause alle flach mit Grippe, von daher ist im Moment ein wenig Stillstand hier. Ich hoffe, dass es die Tage weitergeht.
Gruß, Hauke
Den Verdacht hatte ich gerade auch, weils mir auch einmal passiert ist.
Wenn Bremsflüssigkeit ausläuft, ist es wirklich wichtig, alles penibel zu spülen, da selbst kleine Mengen schon viel anrichten können. Ich hatte alles was möglich war, abgewischt, danach mit mehreren Dosen Bremsenreiniger gespült, den Motorraum mit nem Reiniger behandelt und war dann noch im Clean Park, trotzdem waren Spuren zu sehen. Ist halt wirklich aggressiv das Zeug.
Aber umso besser, dann besteht momentan zumindest kein Handlungsbedarf am HBZ/BKV. Vielleicht nochmal sauber machen und gegen Korrosion schützen, wo der Lack am BKV beschädigt ist.
Ach ja, haut gerne in die Tasten, wenn ich mit dem, was ich geschrieben habe, auf dem Holzweg bin.
Ich gebe hier nur meine Meinung aufgrund der Erfahrungen der letzten Monate wieder, was ja lange nicht heißt, dass ich damit richtig liege
das weiß ich jetzt nicht, ob Du was nicht bedacht hast. Wie gesagt, beginnend mit der Einstellung kalt hast Du ja mit der dazugehörigen Temperatur,-Umgebung-, einen entsprechenden Toleranzbereich, vgl. Diagramm, vgl. entsprechende obere und untere Grenzwert.
Den WR warm dann nochmal einzustellen, nachjustieren, vor allem nachdem der Motor warmgelaufen ist, ist dann halt bescheiden, da der WR ja erstmal soweit abkühlen muss. Das hat mich auch Wahnsinnig gemacht.
Letztendlich läuft es ja darauf hinaus, dass ich anhand einer Einstellschraube für 3 verschiedene Messwerte eine gute Einstellung finden muss. Das kann ja nur in einem Kompromiss enden.
Ok, über die Drosselklappenstellung und Standgashöhe kann ich einzelne Parameter natürlich etwas beeinflussen sowie evtl. auch über eine Änderung des Systemdruckes.
Unterm Strich ist mir momentan am Wichtigsten, wie sich der Steuerdruck warm mit und ohne Unterdruck bei betriebswarmen Motor darstellt (Motor an, Test am Straßenrand).
Was sagt der Steuerdruck warm ohne Unterdruck bei Kaltem Motor und gebrücktem Relais schon aus?
Ich hatte ja eine deutliche Differenz zur gleichen Messung bei Motor an und auf Betriebstemperatur?
Mir ist das Fahrverhalten nach der Warmlaufphase am Wichtigsten, in dem Betriebszustand bin ich doch am Meisten unterwegs.
Der Steuerdruck warm ohne Unterdruck bei Motor aus zeigt doch lediglich, dass die Veränderung durch die Bimetallbestromung gegeben ist.
Wenn dieser Wert aber deutlich unter selbigem Wert bei Motor an und auf Temperatur gebracht liegt, was nützt er mir dann?
Samstag ist wieder Messtag, und wenn die Werte jetzt, nach meiner Manometerprüfgeschichte in einem guten Bereich liegen, ist das Thema Drücke für mich auch erstmal abgeschlossen.
Wenn man überlegt, was alles schon von mir gemacht, geprüft, geändert und überholt/ justiert wurde, verwundert es mich schon, dass das grundsätzliche Problem sich in keiner Weise verändert hat.
Dann könnte man zum Schluss kommen, dass es andere Faktoren sind, die verantwortlich sind. Und da gibt da ja noch einige Kandidaten, z.B. die von Dir erwähnte ASB- Dichtung... irgendwas wird sich über Kurz oder Lang finden, und ist die Ursache dann auch noch so lachhaft oder von mir seit Anbeginn übersehen, ich werde es hier posten
Alles anzeigenAlso Respekt vor der ganzen Arbeit!!! Aber ich Zweifel am Erfolg? Hast du das mit den 1750 U/min schon mal geschrieben?
Danke.
Der Erfolg wird sich einstellen. Vorher gebe ich nicht auf
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Das Ruckelproblem im Allgemeinen hatte ich mehrfach beschrieben, die 1750 U/min ist meine "Test-/Vergleichsdrehzahl".
Das Ruckeln ist aber in allen Drehzahlbereichen vorhanden, fällt natürlich bei z.B. 5000 U/min nicht so auf wie etwas über Standgas.
Problem nur bei konstanter Gaspedalstellung.
Aus meiner persönlichen Erfahrung ist das normal beim 2,8i. Der mag keine Drehzahl unter 2000. Da fing meiner nach einiger Zeit auch immer zum Ruckeln an. Am meisten merkt man es bei 50 km/h in der Stadt. Mein Vorschlag immer noch, Co einstellen, Zündkerzen Abstand mal 0,05 bis 0,1 größer, und eine Zeit lang im mittleren Drehzahlbereich fahren. Dann kannst wieder so untertourig fahren, dürfte einige Zeit gut gehen, und dann fängt das Ruckeln wieder an.
Nur meine Persönliche Erfahrung!!
Das ist bei mir anders. Das Ruckeln ist ständig vorhanden. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Ruckeln unter 2000 U/min normal sein soll. Das hat mein letzter 2,8i überhaupt nicht gemacht, und alle anderen (Vergaser- OHC und V6) konnte ich ohne Rumgezicke auch in niedrigen Drehzahlen fahren.
Angefangen hat der ganze scheiß mit der Erfindung von Spritsparschulungen. Möglichst früh Hochschalten und untertourig fahren. Wenn man im mittleren Drehzahlbereich fährt, wie man es früher in der Fahrschule gelernt hat, gibt's die Probleme nicht. 😀
Bei mir leider schon, da sich das Problem ja über den gesamten Drehzahlbereich äußert. Naja, noch ist ja nicht aller Tage Abend...
Ach ja, alle meine Messungen (ich könnte von der Menge bald ein Buch draus machen ) zeigen, dass der
Steuerdruck warm ohne Unterdruck
bisher immer ziemlich am oberen Maximum kratzt...
Hab ich irgend etwas dabei nicht bedacht?
Danke für die Empfehlungen und Antworten.
Ich habe jetzt zuhause nen Prüfaufbau gemacht, mit dem ich über meinen Kompressor Nummer 1 mit meinem geliebten Reifenfüllmesser den Kompressorkessel Nummer 2 befülle und die beiden Messmanometer gleichzeitig ablesen kann.
Mehrfach gegengemessen, um alle Eventualitäten auszuschließen.
Dann nochmals das Ganze mit einem weiteren Reifenfüllmesser aus der KFZ- Werkstatt (frisch geeicht) durchgeführt.
Ergebnis: Das bisherige Manometer hat Tolenranzen von max 0,2 Bar.
Glücklicherweise in den für die K-Jet wichtigen Messbereichen (vom Steuerdruck kalt abgesehen) durchgehend 0,1 Bar Toleranz (zeigt 0,1 Bar zu wenig an).
Damit kann ich leben, und weiß jetzt, dass ich nicht allzuweit entfernt von den angestrebten Drücken bin.
Das 2. Manometer, was mir ja erst kürzlich als Ersatz zugeschickt wurde, zeigt Mondwerte an (Toleranzen bis zu 1,1 Bar, nicht linear) und geht somit zurück.
Am Samstag wird die abschließende Druckmessung/-justierung gemacht, und dann bekommt die Membranschraube auch Loctide verpasst. Und dann gehts endlich Richtung CO- Einstellung und allem Weiteren, so lange, bis sich Erfolg einstellt.
Ps. Das kurzzeitige Blindschließen der Unterdruckverstellung Zündverteiler hatte auch keine Auswirkung auf das Ruckeln.
Gewundert hatte ich mich dabei nur, dass ich keine merklichen Leistungseinbußen beim starken Beschleunigen hatte??? Per Strobolampe konnte ich sehen, dass die Zündverstellung gut funktioniert, und auch mit mündlicher Unterdruckansaugung gibt's keine negativen Auffälligkeiten...
Das wäre doch was.Screenshot_20221122-133702_eBay.jpg
Das hätte ich mir glatt gekauft, nur weils schick aussieht
Leider ist es vom Durchmesser nicht dort im Motorraum unterzubringen, wo die Schläuche es aufgrund ihrer Länge vorgeben...
Wenn du vieles selber machen willst, sieht ja danach aus empfehle ich dir die Anschaffung einer Breitbandsonde mit Anzeige. Dann brauchst du nicht für jede Co Messung in die Werkstatt. Kostet jedes mal Zeit und Geld , außerdem kannst du nicht nur im Leerlauf messen sondern den ganzen Fahrbetrieb, und das direkt nach jeder Veränderung. Ich habe seit zig Jahren die von Zeitronix und kann die nur Empfehlen. Wenn du nicht immer so eine moderne Anzeige im Auto haben willst kannst du ja nach Abschluß der Arbeiten die Sonde ausbauen und eine Verschlußschraube einsetzen.
Ja, mit dem Gedanken hab ich auch schon gespielt, allerdings kosten mich die Werkstattbesuche kein Geld, der Besitzer ist ein guter Kumpel, da wäscht eine Hand die andere.
Auf eine Innovate hab ich auch Zugriff, aber noch keine Einschweißmuttern an den Fächerkrümmern.
Wäre eine Maßnahme für die Zukunft, bin mir da noch nicht ganz schlüssig.
Leider hab ich keine guten Neuigkeiten.
Ich hatte, da das bisherige Manometer je nach Lage und Gemütszustand anscheinend leichte Abweichungen hatte, beim Händler den Fall geschildert und sofort ein neues Manometer im Austausch bekommen.
Angebaut, erste Messung Systemdruck, Ergebnis: 1 Bar weniger als zu allen vorangegangenen Messungen
Manometer zurückgetauscht, wieder 1 Bar mehr. Es ist zum kotzen.
Ich werde die Manometer jetzt erstmal prüfen lassen oder selbst prüfen, und wenn ich mich darauf verlassen kann, dass eins der Manometer vernünftige Druckwerte liefert, gehts weiter.
Ps. Manometer mit Glycerinfüllung, Hansa Flex, 1-10 Bar. Messtoleranz 1.6
War der nicht vor kurzem schonmal eingestellt ?
Ich kenne den Anbieter nicht, aber es fällt schon auf, wie oft manche Oldtimer in deren Shop erneut eingestellt wurden.
Unter "Beendete Angebote" ist das gut zu sehen.
Irgendeinen Hintergrund muss das ja haben?
Alles anzeigenNatürlich kann das wie Ihr sagt, auch von der Zündung/Zündverstellung, Zündmodul, Zündspule kommen. Aber offensichtlich, das darf man wohl unterstellen, wurde hier in der Vorgeschichte bereits der WR mit einem anderen ME getauscht und auch andere Dinge ???. Sonst wären hier ja die Drücke passend gewesen.
Es mag an mangelnder Erfahrung bei mir mit der K- Jet liegen, aber ich kann nicht verstehen, wie Du darauf kommst? Ich würde eher vermuten, dass innerhalb der letzen 38 Jahre auch mal unfähige Hände an dem Capri geschraubt haben (Drosselklappe/ CO/ Zündung/ Leerlaufschraube etc..)
Für mich waren auch schon die Ventileinstellung und viele weitere Dinge, die ich hier beschrieben habe, deutliche Indizien dafür.
Betr. der Drücke: Da braucht man nur ein Scheibchen vergessen oder bei Wiedereinbau eine Dichtscheibe mit anderem Maß verwenden, schon stimmt der Systemdruck nicht mehr.
Und eine knochenharte Warmlaufregler- Membran, gepaart mit einem verdreckten Inneren und bestimmt einigen Ablagerungen innerhalb der Kanäle und des Siebes vor der Überholung, die sollte man doch auch als Ursache für nicht passende Drücke in Betracht ziehen, oder?
Das mit dem Manometer meine ich generell ohne Kritik an dem Werkzeug oder Herkunft.
Hab ich auch genauso aufgefasst, ich bin da absolut Deiner Meinung
, deshalb auch meine Anmerkung mit der Skaleneinteilung.
Leitungen. Kann nur dazu sagen, das die Auswirkungen der Leitungen, Bögen, Verbindungen etc. durchaus unterschätzt werden können. Selber schon gehabt und daran verzweifelt. Gerade wie zu Anfang geschrieben der Wagen am 1 Zyl.- wegen KAT eine weitere Leitung eingeschleifft wurde und anschließend mit Gummileitung geflickt war. Ein Ultraschall oder Durchblasen hätte das nach innengequollene Stück auch nicht soweit frei bekommen.
Wie gesagt, ich bin wirklich für jeden Hinweis dankbar, nur so langsam auch an einem Punkt, an dem ich gewisse Sachen ausschließen möchte/ kann. Betreffend der Leitungen hätte mich mancher für bekloppt erklärt, was das Spülen angeht
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Und Resultate wie die Mengenvergleichsmessung/ Sprühbild/ Rücklaufmenge zeigen ja auch, dass die Leitungen anscheinend i. O. sind.
Muss gleich nochmal nach oben scrollen, Thema Einspritzdüsen. Nach meiner Überzeugung kann man ein Ultraschallbad zur Reinigung hier vergessen. Innerhalb dieser Ventile sitz ein Kunststoffträger mit einem feinem Metallsieb. Das zersetzt sich korrosionsbedingt. Die Teilchen bekommt man mit Ultraschall nicht raus. Setzen sich aber in den Federwindungen und Nadel fest. Wenn Diese also nachtropfen oder das Strahlbild nicht passt hilft eigentlich nur Austausch, zerlegen kann man die Dinger halt nicht und selbst wenn man diese Fragmente herausbekommen hätte ist das Strahlbild desolat. Haha, soweit gesehen EV gespült/teilweise ausgetauscht, gebraucht, Abgaben gescheckt.
Bei mir jetzt kürzlich eben, habe ich auch ein Ruckeln verspürt und danach mir den WR vorgenommen. Augenscheinlich war die Membran nicht defekt, aber eben ausgehärtet. Vermute, das hier irgendwann der Hub beeinflusst wird ?
Davon würde ich absolut ausgehen, gepaart mit einem durch die Aushärtung besch...nem "Hub- und Senkverhalten", da die ausgehärtete Membran auf kleinere Unterdruckänderungen vielleicht gar nicht reagiert...
Bin der Meinung das dieses Ruckeln weg ist. Zugebener Maßen liegt das auch an der Gewöhnung, zu tiefe Drehzahlen bzw. zu hoher Gang,- Eisenschwein, mag meiner och nicht. Da bin ich von meinem Alltagsaudi, auch schon 30, verwöhnt und muss gelegentlich umdenken.
Und ja, natürlich sollte man auch immer den Blick auf die CO-Einstellung werfen. Absolut wichtig und richtig.
Das war auch wirklich ein Fehler, da nicht zuerst dran gegangen zu sein, zumal es hier mehrmals empfohlen wurde.
Ich hatte mit der behelfsmäßigen Einstellmethode (die, wie ich vermute, dem Optimalwert schon ziemlich nahe kommt, Bericht folgt nach CO- Prüfung), schon ein zu gutes (evtl. auch falsches) Gefühl, Mitte nächster Woche weiß ich dazu mehr.
Genauso, jetzt kommt es auf das Ruckeln an, kann auch eine defekte Ansaugbrückendichtung ursächlich sein. Die Originaldichtung ist dicker als über Aftermarket, verlässlicher. Das fühlt und hört sich nach meinen Erfahrungen so an, als ob ein.- oder zwei Zylinder unter Last wegbrechen,- weich- ,gerade untere Drehzahl bei geringen Geschwindigkeiten.
Ich hoffe, dass die ASB- nicht ursächlich ist, und erst gewechselt werden muss, wenn sich die Ventilsitze über Gebühr einarbeiten und ich zu oft nachstellen muss.
Wie meinst Du das mit "unter Last wegbrechen"? Ich habe, was Leistung unter Last angeht, immer das Gefühl, wie gut und kraftvoll der Motor ist.
Das Ruckeln beschränkt sich ja auch nur auf eine konstante Drehzahl, am deutlichsten naturgemäß in unteren Drehzahlen ( meine Testdrehzahl ist dazu immer ca. 1750 U/min), aber meiner Meinung nach auch in oberen Drehzahlen vorhanden.
Und irgendwo kommt dann vielleicht auch noch die Nocke ins Spiel ?
Ich hoffe, dass das Problem sich vorher erledigt hat, und bin auch noch sehr optimistisch
Aber Tschuldigung, so ist das, wenn man den detaillierten Gesamtzustand von einem betagten Fahrzeug nicht kennt. Wie auch... das sehe ich als völlig normal an.
Alles gut, ich freue mich wie gesagt über jeden Beitrag zum Thema und auch allgemein im Forum.
Das das per Ferndiagnose, ohne am Wagen zu stehen immer schwierig ist, liegt auf der Hand.
Und sicher ist ein entscheidender Faktor auch, dass ich den Wagen erst seit einigen Monaten besitze und nicht seit Jahren daran schraube und nicht weiß, was in der Vergangenheit alles ge- und verschraubt wurde...
Ps. eventuell ist auch ein falscher Einduck entstanden, was die letzte Testfahrt/ Messungen angeht..
Ich hatte einfach nur noch nicht die Zeit, im Hellen noch einmal ausgiebig zu fahren, testen, einzustellen und optimieren.
Ich bin mir sicher, dass sich die Sachlage zum Wochenende hin schon wieder ändert.
Steuerdruck passt ja, Systemdruck wird definitiv noch korrigiert und mehrfach "Vergleichsgemessen", Zündung/ Unterdruckverstellung beachtet, evtl. nochmals Kompression messen/ Kerzenbild ansehen usw.. wenn ich könnte, würde ich 24/7 mit dreckigen Fingern in der Werkstatt stehen, ich hab da halt richtig Bock drauf.
Schöne Grüße
,
Hauke