Beiträge von 13zoll

    Hast du mittlerweile mal CO kontrolliert? Wenn der generell zu mager läuft buckelt der bei Teillast, dass selbst Bibi & Tina Probleme hätten drauf zu bleiben. Bei fehlerhafter Verstellung des Verteilers können die Symptome ähnlich sein, der kann zwischenzeitlich auch mal wieder artig sein ... macht's nicht einfacher.

    Glaube immernoch nicht so richtig das die k-jet das verursacht.

    Ich geb Dir vollkommen recht und muss zu meiner Schande gestehen, dass ich den CO immer noch nicht professionell in der Werkstatt einstellen lassen habe, es war schraubertechnisch irgendwie immer zuviel zu tun, auch an anderen Fahrzeugen...

    Ich hatte den CO lediglich (oh, wie lange ist das schon wieder her) behelfsmäßig eingestellt und hier dokumentiert.

    #52 am 07. August


    Ich werde mich am Wochenende noch mit den Drücken und der Einstellung beschäftigen und mir nächste Woche definitiv Zeit für die CO- Einstellung nehmen.

    PS: gibt es Erfahrungswerte, wo der Co stehen sollte oder fährt der 2,8er grundsätzlich mit der Vorgabe zufriedenstellen?

    Und auch der Verteiler ist ein heißer Kandidat, darüber hatte ich mit Any auch schonmal gesprochen.

    Dass die Verstellung funktioniert, hab ich beim Abblitzen schon gesehen.

    Und man merkt es auch, weil er gut im Saft steht.

    Behelfsweise könnte man ja auch die Unterdruckleitung kurzzeitig totlegen (oder mit Beifahrer und angeschlossener Hand- Vakuumpumpe eine Testfahrt machen) und schauen, ob sich das Ruckelphänomen ( wenn dann noch vorhanden) sich ändert oder bessert.

    any, das wäre doch auch eine Idee für dich, oder?

    Ich bekomme es nicht so hin mit den Zitaten, sorry ;)

    Hab jetzt einfach mal Any's Beitrag kopiert


    Zitat von schrauberelend

    Soweit ich mich erinnere ist das Gewinde bei dieser Ausführung Regelgewinde und kein Feingewinde. Das dürfte sicherlich dafür sorgen, dass der Unterdruck flöten geht, Hinweise kam aber auch von beiden Teileanbietern das das so ist.

    Richtig, darum hat der originale WR ja noch eine O-Ring Abdichtung, ich denke aber das es bei laufendem Motor kein Rolle spielen wird...

    Ja, ist ein Regelgewinde, den Verdacht, dass der Unterdruck dort entweicht, habe ich auch.


    Achte auch darauf, das die Gehäuseteile nicht zu lange zusammengebaut sind bei nicht fixierter Einstellschraube. Du bekommst sonst nach und nach mehr Probleme das Gehäuse zu öffnen ohne die Membran, - dichtend- , zusätzlich heile bleibend zu lösen.

    Sicherlich ist hier Feingefühl gefragt, aber wenn man die 4 Schrauben löst und dann den WR in die Hand nimmt und dann mit z.B. einem mittleren Schraubendrehergriff durch leichte Schläge an der Trennstelle der Gehäusehälften bearbeitet, lösen die sich recht schnell und unversehrt. Auch geht es wenn man mit einem kleinen Schraubendreher und einem kleinen Hammerschlag an günstiger Stelle minimal zwischen die Hälften treibt, dann ein gutes Kriechoel reinsprüht, dann lassen sich die beiden Hälften sehr leicht lösen. Das habe ich hier bei etlichen Warmlaufreglern ohne jegliche Beschädigung so gemacht. Schlimmer ist da schon wenn man versucht die Einstellschraube bei einem älteren WR zu drehen, da würde sich eher der ganze Teller samt Einstellschraube verdrehen, schon braucht man eine neue Membran. Also immer schön sachte!

    Wenn alle Drücke zufriedenstellend sind, hab ich den Gedanken, den WLR gar nicht mehr zu zerlegen. Die Bohrung im Messindom ist ja gemacht, wenn ich den WLR ausbaue und mir die Position der Schraube /den Abstand vom Schaubenkopf bis zur Messingkappe notiere, könnte ich die Schraubensicherung auch durch das Loch anbringen (mit einer Nadel/ dünnem Draht o.ä.? Vielleicht vorher um 2 Gewindegänge rausdrehen und dann mit Loctide benetzt wieder in Position drehen?


    Hast Du alle Kraftstoffschläuche gescheckt ?

    Hast Du mit Anys Tip auf die Kanäle im WR geachtet und den/die Durchgänge geprüft ?

    Da ja die Volllastanreicherung über den WR und dem Steuerkolben stattfindet habe ich Hauke heute geschrieben das er auch die über dem Steuerkolben liegende Steuerdrossel beachten soll, die ist so fein Dimensioniert das sie sich doch auch zusetzen/verjüngen könnte, rein theoretisch also auch den schnellen Abfall vom Steuerdruck verhindert, was sagt Ihr?

    Kraftstoffschläuche sind gecheckt, alles auch mehrmals gespült. Auch die Rücklaufmege nach dem Einbau der neuen Pumpe hab ich ja gemessen.

    Die Känale im WLR sind top, nach der ganzen Prozedur (2x Ultraschallbad, mehrfaches Durchspülen in beide Richtungen mit Bremsenreiniger) ist dort alles schick.

    Ich habe selbst die Dichtflächen (Membran/ 4-Kant- Gummi) noch mit feinstem Schleifpapier abgezogen, und wirklich penibelst gereinigt.

    Auch der Bereich unterhalb der Membran (Messindom/ Guß offen zur Atmosphäre ) ist wieder in einem Zustand wie ab Werk.


    Abkleben, - Bohrung Atmosphäre-, würde ich nicht, denke das erhöht den Differenzdruck auf Membran wirkend und führt eher noch mehr zu Problemen

    Da bin ich ganz bei Dir, unten am WR nichts verschließen, die Dichtfläche... warum nicht, hatte mal den Fall das durch hohe Motortemperatur die Vierkantdichtung zerkocht war und dadurch lässig wurde.

    Da habe ich mich falsch ausgedrückt, ich werde den WLR in Bereich der Dichtflächen und/oder auch unterhalb mit elastischem Isoband abkleben, nur um zu lokalisieren, woher der Unterdruckverlust rührt.

    Ich möchte damit ausschließen, dass im Berech der 2 Dichtflächen oder oben am O-Ring Bimetallanschluss eine Undichtigkeit besteht.


    Bin mal gespannt wie Any und Dietmar das sehen.

    Ich sehe das so das wir eine tolle Truppe sind die sich bei Fragen gegenseitig helfen, Respekt!

    Dito :thumbup:

    Es kann nur vorwärts gehen. Und bitte entschuldigt meine schlechten PC- Kenntnisse, ich hoffe, es ist alles les- und nachvollziehbar :this:

    Danke, ich werde, sobald ich etwas Zeit habe, als Erstes mal prüfen, warum der Unterdruck im WLR verschwindet.

    Vielleicht klappt das schon durch Abkleben mit elastischem Isoband im Bereich der Dichtflächen und unterhalb des WLR's, wo die Membran ja sozusagen offen zum Atmosphärendruck ist.

    Dann hab ich mir nochmal Gedanken gemacht zur Differenz "Steuerdruck warm ohne Unterdruck" bei stehendem bzw. betriebswarmen, laufendem Motor gemacht.

    Ich werde den Steuerdruck reduzieren, und bei laufendem Motor schauen, wo ich dann mit und ohne Unterdruck stehe.

    Hallo und herzlich willkommen hier :welcome:

    Halte uns gerne auf dem Laufenden, davon lebt dieses Forum. Und bei Fragen wird Dir hier auch mit Rat und Tat zur Seite gestanden.

    Gruß, Hauke

    Ich habe, wie geschrieben, mehrfach folgende Drücke gemessen:

    1. Steuerdruck kalt

    2. Systemdruck

    3. Steuerdruck warm ohne Unterdruck

    Alle 3 Messungen bei stehendem Motor. Da der Steuerdruck warm deutlich zu niedrig war, habe ich mehrfach nachjustiert und gemessen.

    Heute konnte ich auch mal mit angeschlossenem Manometer fahren und den Steuerdruck warm mit Unterdruck am laufendem Motor prüfen.

    Vorerst mit folgenden Ergebnissen:

    1. "Steuerdruck kalt": 14°C, zwischen 0,6- 0,7 Bar

    2. "Systemdruck": 5,5 Bar   Vorgabe 5,55 +/-0,25 bar   (vorher 5,0- 5,1 Bar)

    3. "Steuerdruck warm

    ohne Unterdruck": 2,7-2,8 Bar nach ca. 15 min. Vorgabe 2,9 +/- 0,2 bar (vorher gute 2,8 Bar)


    Nach den Messungen bin ich ca. 20 min gefahren, um den Motor auf Betriebstemperatur zu bringen.

    Ich habe dann den Leerlauf nochmals eingestellt, er läuft ruhig und gut auf einem Standgas von ca. 950 U/min.

    Im Anschluss kam die noch ausstehende Messung bei laufendem Motor:

    4. Messung "Steuerdruck warm

    mit Unterdruck": glatte 4,0 Bar Vorgabe 3,9 +/- 0,2 bar (vorher 3,4-3,5 Bar)

    Wenn Ich die Unterdruckleitung abziehe, zeigt mir das Manometer 3,4 Bar an. :/ :/

    Wenn ich den Unterdruckschlauch zum WLR selbst mit Unterdruck ansauge, komme ich in Richtung 4,2 Bar.

    Beim Beschleunigen Im Stand wandert das Manometer von 4,0 Bar auf 3,4 Bar (Vollastanreicherung)


    Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, ist die Differenz zwischen

    "Steuerdruck warm

    ohne Unterdruck": 2,7-2,8 Bar  bei kaltem/stehendem Motor

    und dem Wert von 3,4 Bar bei laufendem Motor und abgezogener Unterdruckleitung


    Woran liegt diese Differenz? Macht die Abwärme vom Motor soviel aus? Hätte ich den Steuerdruck warm ohne Unterdruck bei stehendem, kalten Motor länger beobachten müssen? Ich habe nach 20min keine Änderung feststellen können??

    Weiterhin (und das hat mich völlig verwundert :pillepalle: ) konnte ich, wenn ich über den Unterdruckschlauch ansauge und mit der Zunge verschließe, nach ca. 5 Sekunden zusehen, wie der Unterdruck flöten geht... ich begreife es nicht.

    Der Unterdruckschlauch ist neu und definitiv dicht, ich habe den WLR penibelst genau und sauber wie im OP- Saal zusammengebaut...

    Stehe ich selber gerade auf dem Schlauch? Oder kann es tatsächlich an der Membran-Einstellschraube liegen, die noch ohne Dichtmasse/ Schraubensicherung locker im Gewindegang der Membran hängt und momentan nur durch die Federn im Inneren am Verdrehen gehemmt wird?

    Dann will mir nicht in den Kopf warum laut Einstelldaten von Any's Hp die Differenz zwischen Messung 3 und 4 teilweise 1 Bar Differenz ergeben und nach Eichberg/ Any andere Werte? Das kann doch nur an den verbauten Komponenten und deren Beschaffenheit liegen, oder (Membran, Federn, Bimetall)? Sollte ich demnach versuchen, den besten Kompromiss zwischen den Werten für Messung 3+4 herauszuarbeiten?

    Aber, vielleicht bin ich da mal wieder der Pieselpeter ?!

    Nein, dass bist Du ganz bestimmt nicht, und ich freue mich auch immer wieder über jeden weiteren Beitrag, der irgendwie weiterhelfen kann. Und Deine Gedanken zum Thema kann ich absolut nachvollziehen bzw. mache ich mir teilweise sehr ähnliche Gedanken.

    Ich hoffe nur, dass ich eines Tages auch mal berichten kann, dass das Ruckelproblem Geschichte ist :tanz: :lol:


    Also, haut gerne in die Tasten, damit ich mich auch mal mit positiven Nachrichten melden kann :thumbup:

    Danke und schöne Grüße,

    Hauke

    So, es ist soweit, dass ich hier mal Zeit finde und ein paar Bilder sowie den Fortschritt dokumentiere...

    Drosselklappe und Warmlaufregler wurden zerlegt, 2 x ultraschallgereinigt, der Systemdruckregler mit Kolben ausgebaut, mit neuen O- Ringen sowie Ausgleichsscheiben bestückt. der Warmlaufregler wurde noch per Hand nachgearbeitet (Messingdom, Auflageflächen Dichtring/ Membran).

    Der Warmlaufregler wurde mit einem Dichtsatz von missing-parts wieder zusammengebaut.

    Die Membran- Einstellschraube wurde nicht mit Schraubensicherung versehen, damit ich noch justieren kann, Schraubensicherung wird definitiv verwendet, wenn die Steuerdrücke passen.

    Unten habe ich ein 6mm Loch in den WLR gebohrt wie auf Any's HP beschrieben.

    Grundsätzlich habe ich als Einstellung der Membranschraube den Abstand vom großen Membranteller zur Auflage der größeren Feder bemessen und auf 5,5mm eingestellt. So wurde es mir durch den Überholsatz- Anbieter empfohlen und das deckt sich auch mit dem Maß bei der alten Membran.

    Ich habe jetzt mehrfach den System- und die Steuerdrücke gemessen, heute allerdings zum ersten Mal auch bei laufendem Motor.

    Ergebnisse (und leider auch wieder einige Fragen dazu) im nächsten Post.

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    Alles klar, danke.

    Ich hatte mich nur gewundert, dass der Steuerdruck warm ohne Unterdruck so niedrig war. Ich hatte vom Dichtsatz- Anbieter den Hinweis bekommen, die Höhe Membranteller zur Federauflage auf 5-5,5mm einzustellen. 5,5mm war auch das Maß bei der alten Membran. Da war ich etwas verwundert über den Wert von 2,2 Bar...

    Morgen ist Testtag, ich hoffe mit positivem Ergebnis.

    Ps. Die Schraube wird in jedem Fall mit Loctide fixiert, wenn die Drücke passen.

    6mm Loch ist auch gebohrt, somit kann ich auch relativ schnell korrigieren.

    Hallo,

    Es ist einige Zeit ins Land gegangen, in der viel zu tun war und ich wenig Zeit am oder unterm 2,8er verbringen konnte.

    Jetzt hat sich aber wieder einiges getan, die Drosselklappe und WLR sind ultraschallgereinigt, der WLR überholt.

    Systemdruckregler ist ausgebaut, hat neue O-Ringe und entprechende Scheiben bekommen und der Systemdruck liegt jetzt bei 5,5 Bar.

    Dazu folgt dann noch ein ausgiebiger Bericht mit Bildern.

    Ich hatte die Steuerdrücke schonmal überprüft, dabei ist mir aufgefallen, dass der Steuerdruck warm ohne Unterdruck nur 2,2 Bar war, durch Justierung bin ich jetzt bei 2,9 Bar.

    Ist die Vorgehensweise richtig was die Justierung angeht? Oder hätte ich erst den Steuerdruck warm mit Unterdruck messen und einstellen sollen?

    Momentan läuft er noch nicht schön und eine Probe/Messfahrt mit amgeschlossenem Manometer steht auch noch aus.

    Am Samstag geht's weiter. Würde mich über Eure Meinungen betr. der Einstellung freuen.

    Grüße, Hauke

    Bis heute gab es von Deiner Seite keine Vorstellung, mit wem man es zu tun hat.

    Dies hättest Du unter "neue Mitglieder" machen können.

    Bei den Fragen, die Du bisher gestellt hast, würde ich jemanden dabei lassen, der die entsprechende Erfahrung und Sachverstand von der Materie hat.

    Dank Euch,

    ich habe gerade mit dem Betreiber von missing.parts gesprochen, er macht einen sehr freundlichen und kompetenten Eindruck.

    Er wusste gleich, um welchen WLR es bei mir geht, hat sich über die bisherigen Drücke usw. informiert und noch einige Empfehlungen ausgesprochen.

    Ich habe jetzt einen Überholsatz gekauft, der mit noch nicht gesicherter, aber voreingestellter Schraube kommt, sowie den Überholsatz für den Systemdruckregler.

    Bis die Teile angekommen sind, werde ich mich dann nochmal schlau machen, worauf zu achten ist, und dann bin ich mal gespannt, wie er letztendlich nach der Überholung läuft.

    Lector :

    Schönen Dank nochmal für das Bild, das deckt sich mit meinem Sicherungskasten.


    Aktueller Stand bei mir:

    Innenraum ist wieder auf Vordermann, Elektrik einschließlich Tacho, Gebläse, Radio, Handbremsleuchte usw. läuft jetzt tadellos.

    Die elektr. Antenne ist jetzt separat ein- und ausfahrbar.

    Vorne gab es noch neue 4x6" Lautsprecher (Türverkleidungen mit originalem Loch).

    Das Getriebe (Typ9 5-Gang) wurde ausgebaut und zerlegt, ein 2. Typ9 4- Zyl.- Getriebe ebenfalls zerlegt, beim V6 Getriebe war das Lager Eingangswelle hinüber sowie das hintere Nadellager inkl. der Welle...

    Letztendlich wurde die V6- Eingangswelle ins OHC Getriebe gebaut (Innereien beim OHC- Getriebe waren inkl. Lager in Top- Zustand), Glocke getauscht und mit neuem Dichtsatz wieder zusammengebaut.

    Läuft jetzt super, ohne Kreischen und Singen.

    Simmeringe Getriebeausgang und Kurbelwelle kamen auch gleich neu, jetzt wird das Loch unterm Schalthebel noch mit Armaflex verkleidet, dann ist das Thema auch abgehakt.


    Als Nächstes steht jetzt der Warmlaufregler an, ich schwanke noch zwischen dem von T&S- Technik und dem Anbieter "missing.parts" bei Ih-bäh...

    Jetzt liegen mir doch noch 2 Fragen auf der Zunge:

    Gibt es den Dichtring für den Deckel vom ATE- Ausgleichsbehälter Bremsflüssigkeit noch zu kaufen? Bei mir ist die Version mit Steckeranschluss verbaut. Leider finde ich nichts passendes und mein Dichtring löst sich wohl langsam auf...

    Dann würde ich mich über ein Foto von den Kabelanschlüssen Motorraumseitig an den Sicherungskasten freuen, hauptsächlich geht es darum, ob das einzelne rote Kabel tatsächlich am Steckplatz Sicherung Nr. 1 angebracht ist?

    Danke im Voraus,

    Hauke (noch aus der Garage)

    Hallo Oli,

    Herzlich Willkommen hier,

    schöne Vorstellung, schicker Wagen. Ich finde die Farbe superchic und echt selten heute noch so zu finden :thumbup:

    bengs111

    weißt Du, bis zu welchem Baujahr die Innenausstattung so verbaut wurde?

    Ich hätte jetzt angenommen, dass die Ausstattung original ist und ca. Ende '82/ Anfang '83 durch die gestreifte "S"- Ausstattung abgelöst wurde?

    Grüße von der Nordsee,

    Hauke

    Hallo zusammen,

    betreffend des Ruckelproblems ging es bisher nicht vorwärts, ich hab mich in den letzten Tagen ausschließlich um die Kabelage im Innenraum gekümmert.

    Hier war soviel im Argen bzw. ohne Funktion, dass ich da erstmal alles auf Stand bringen musste.


    Zuerst sämtliche Stromdiebe und Freiluftleitungen, die ins Nichts führen, entfernt. Da kam einiges zusammen, ich konnte kaum glauben, was da gefummelt wurde.

    Schön war auch die Leitung direkt von Batterie- Plus bis in den hinteren Fußraum, das offene Kabelende lag glücklicherweise zwischen Teppich und Dämmmatte und konnte somit noch keine Beziehung mit der Karosseriemasse eingehen.


    Das DIN- Radio ausgebaut, und festgestellt, dass der Kabelstrang vom verbauten Drehregler (Fader) hinterm Armaturenbrett abgekniffen wurde und nun ca 2,10m Kabelstrang nach hinten fehlten :oops:

    Hat jetzt einige Zeit gedauert (und mich ganz schön Nerven gekostet), bis alles wieder auf Vordermann war.

    Drehzahlmesser wurde getauscht, somit erübrigt sich nun das Klopfen auf die Armatur, damit er läuft.

    Die Tachoplantine ist ersetzt durch eine gute Gebrauchte. die defekte Platine wurde anscheinend mit Aluminium/ Kaugummipapier und Klebeband behandelt, ich konnte es kaum glauben...

    Tacho ist jetzt auf grüne LED- Beleuchtung umgebaut, m.M.n. mit einem super Ergebnis, die Dimmfunktion ist auch damit noch möglich (bei Interesse kann ich dazu noch was im Tachobeleuchtungs- Thema schreiben?)

    Der Gebläsemotor funktionierte auch nicht, da sowieso alle raus war, bot es sich an, den auch gleich frisch zu machen. Der Motor war jedoch in Ordnung und wurde nur gereinigt, es stellte sich heraus, dass es am Schalter lag. Schön, dass der Schalter sich öffnen und reparieren lies.

    IMG-20220908-WA0008.jpgIMG-20220908-WA0009.jpgIMG-20220908-WA0014.jpgIMG-20220908-WA0013.jpgIMG-20220908-WA0011.jpgIMG-20220908-WA0012.jpgIMG-20220908-WA0010.jpg


    Ein Problem konnte ich noch nicht beheben, und zwar geht die Handbremsleuchte leider nicht.

    Das habe ich natürlich erst nach dem kompletten Einbau vom Armaturenbrett/Tacho festgestellt :dead:

    Der Schalter war defekt, ist aber schon repariert, und schaltet jetzt wieder auf Masse.

    Ich habe keinen Durchgang vom braunen Kabel am Schalter zum braun/grünen Kabel am Kombiinstrument...

    Meine Frage ist, was ist Position 49 auf dem angehängten Schaltplan (Mitte rechts)? Dort verändert sich die Kabelfarbe. Ich kann es mit jetzt teilweise neu isoliertem Kabelbaum und angebauten Armaturenbrett/ Tacho etc. am Wagen nicht ohne Ausbau nachverfolgen ||

    Horn--Blinkleuchten-u.-Warnblinker-001.jpg

    Kann mir jemand helfen?

    Schöne Grüße,

    Hauke


    Edit: Die Frage hat sich erledigt, es ist die Steckverbindung zum Vorratsbehälter Bremsflüssigkeit. Fehler ist gefunden, Handbremsleuchte funktioniert, allerdings nicht über die Funktion, dass der Vorratsbehälter leer ist.

    Weiß jemand, ob die Leuchte ohne angezogene Handbremse bei zu geringem Füllstand angeht, wenn die Zündung eingeschaltet ist?

    Edit: Hat sich soeben auch erledigt, der "Schwimmerschalter" bzw. die Kontakte und die Scheibe waren korrodiert.

    Was bin ich froh, dass ich nicht nochmal das Armaturenbrett usw. ausbauen musste :tanz: