Ich bekomme es nicht so hin mit den Zitaten, sorry
Hab jetzt einfach mal Any's Beitrag kopiert
Soweit ich mich erinnere ist das Gewinde bei dieser Ausführung Regelgewinde und kein Feingewinde. Das dürfte sicherlich dafür sorgen, dass der Unterdruck flöten geht, Hinweise kam aber auch von beiden Teileanbietern das das so ist.
Richtig, darum hat der originale WR ja noch eine O-Ring Abdichtung, ich denke aber das es bei laufendem Motor kein Rolle spielen wird...
Ja, ist ein Regelgewinde, den Verdacht, dass der Unterdruck dort entweicht, habe ich auch.
Achte auch darauf, das die Gehäuseteile nicht zu lange zusammengebaut sind bei nicht fixierter Einstellschraube. Du bekommst sonst nach und nach mehr Probleme das Gehäuse zu öffnen ohne die Membran, - dichtend- , zusätzlich heile bleibend zu lösen.
Sicherlich ist hier Feingefühl gefragt, aber wenn man die 4 Schrauben löst und dann den WR in die Hand nimmt und dann mit z.B. einem mittleren Schraubendrehergriff durch leichte Schläge an der Trennstelle der Gehäusehälften bearbeitet, lösen die sich recht schnell und unversehrt. Auch geht es wenn man mit einem kleinen Schraubendreher und einem kleinen Hammerschlag an günstiger Stelle minimal zwischen die Hälften treibt, dann ein gutes Kriechoel reinsprüht, dann lassen sich die beiden Hälften sehr leicht lösen. Das habe ich hier bei etlichen Warmlaufreglern ohne jegliche Beschädigung so gemacht. Schlimmer ist da schon wenn man versucht die Einstellschraube bei einem älteren WR zu drehen, da würde sich eher der ganze Teller samt Einstellschraube verdrehen, schon braucht man eine neue Membran. Also immer schön sachte!
Wenn alle Drücke zufriedenstellend sind, hab ich den Gedanken, den WLR gar nicht mehr zu zerlegen. Die Bohrung im Messindom ist ja gemacht, wenn ich den WLR ausbaue und mir die Position der Schraube /den Abstand vom Schaubenkopf bis zur Messingkappe notiere, könnte ich die Schraubensicherung auch durch das Loch anbringen (mit einer Nadel/ dünnem Draht o.ä.? Vielleicht vorher um 2 Gewindegänge rausdrehen und dann mit Loctide benetzt wieder in Position drehen?
Hast Du alle Kraftstoffschläuche gescheckt ?
Hast Du mit Anys Tip auf die Kanäle im WR geachtet und den/die Durchgänge geprüft ?
Da ja die Volllastanreicherung über den WR und dem Steuerkolben stattfindet habe ich Hauke heute geschrieben das er auch die über dem Steuerkolben liegende Steuerdrossel beachten soll, die ist so fein Dimensioniert das sie sich doch auch zusetzen/verjüngen könnte, rein theoretisch also auch den schnellen Abfall vom Steuerdruck verhindert, was sagt Ihr?
Kraftstoffschläuche sind gecheckt, alles auch mehrmals gespült. Auch die Rücklaufmege nach dem Einbau der neuen Pumpe hab ich ja gemessen.
Die Känale im WLR sind top, nach der ganzen Prozedur (2x Ultraschallbad, mehrfaches Durchspülen in beide Richtungen mit Bremsenreiniger) ist dort alles schick.
Ich habe selbst die Dichtflächen (Membran/ 4-Kant- Gummi) noch mit feinstem Schleifpapier abgezogen, und wirklich penibelst gereinigt.
Auch der Bereich unterhalb der Membran (Messindom/ Guß offen zur Atmosphäre ) ist wieder in einem Zustand wie ab Werk.
Abkleben, - Bohrung Atmosphäre-, würde ich nicht, denke das erhöht den Differenzdruck auf Membran wirkend und führt eher noch mehr zu Problemen
Da bin ich ganz bei Dir, unten am WR nichts verschließen, die Dichtfläche... warum nicht, hatte mal den Fall das durch hohe Motortemperatur die Vierkantdichtung zerkocht war und dadurch lässig wurde.
Da habe ich mich falsch ausgedrückt, ich werde den WLR in Bereich der Dichtflächen und/oder auch unterhalb mit elastischem Isoband abkleben, nur um zu lokalisieren, woher der Unterdruckverlust rührt.
Ich möchte damit ausschließen, dass im Berech der 2 Dichtflächen oder oben am O-Ring Bimetallanschluss eine Undichtigkeit besteht.
Bin mal gespannt wie Any und Dietmar das sehen.
Ich sehe das so das wir eine tolle Truppe sind die sich bei Fragen gegenseitig helfen, Respekt!
Dito
Es kann nur vorwärts gehen. Und bitte entschuldigt meine schlechten PC- Kenntnisse, ich hoffe, es ist alles les- und nachvollziehbar