Beiträge von jof

    Hallo,

    schön, daß ihr Euch für die Sache einsetzt.

    Auf der Homepage der Initiative findet ihr übrigens weiteres Informaterial (Flyer, Plakate, etc.) zum Download und Verteilen.

    Hoffen wir, daß die Sache erfolgreich wird. Erste positive Resonanzen (z.B. aus Stuttgart) sind seitens der Politik schon da (alles nachzulesen auf der Homepage).

    Die "Old-/Youngtimerproblematik" ist mir übrigens bekannt, ich werde in den nächsten Tagen auch noch mal was dazu schreiben.

    Gruß Jörg

    Guten Abend,

    Die Feinstaubverordnung ist Gesetz, Umweltzonen stehen vor der Tür. Ausnahmen für Oldtimer sind derzeit nicht vorgesehen, und es soll noch viel schlimmer kommen.

    Details sind nachzulesen auf der Homepage der "Initiative Kulturgut Mobilität", https://caprihome.de/www.kulturgut-mobilitaet.org

    Zur Wahrung unserer Interessen findet am

    Sonntag, 15. April 2007 ein bundesweiter Aktionstag

    statt. Konkrete Planungen gibt es bereits für

    München, Stuttgart, Darmstadt, Dortmund, Köln, Düsseldorf und Karlsruhe.

    Weitere Städte können noch folgen.

    Die Details der Aktivitäten sind im Forum der "Initiative Kulturgut Mobilität" zu finden.

    Hier der direkte Link auf die Aktivitäten in den einzelnen Städten:

    http://www.iphpbb.com/board/index.php?nxu=86212796nx67243&c=2&sid=

    Hier der Link zum Forum der Initiative:

    http://www.iphpbb.com/board/fs-86212796nx67243.html (oder über die Hauptseite der Initiative https://caprihome.de/www.kulturgut-mobilitaet.org und dann über den Menüpunkt "Forum").

    Bitte helft mit, daß dieser Tag ein Erfolg wird und beteiligt Euch an den Aktionen in Städten Eurer Nähe.

    Gruß Jörg

    In jedem Fall bei mehreren Versicherungen nachfragen. Gerade im "Youngtimerbereich" der 70er Jahre gibt es aufgrund unterschiedlicher Baujahrsgrenzen enorme Unterschiede in den Tarifen.

    So zieht die eine Versicherung zum nächst höheren Tarif eine Grenze von 25 Jahren, die nächste bei 30 und die übernächste bei 20.

    Die Praxis des HDI, daß ein Alltagsfahrzeug bei HDI versichert sein muß, trifft z.B. bei der Württembergischen nicht zu.

    Es schadet also nicht, mal ein "Rundfax" an verschiedene Gesellschaften zu schicken.

    Ein Tip noch von mir: es ist meiner Meinung nach falsch, aus Sparsamkeitsgründen bei der Autoversicherung zu "schummeln", d.h. falsche Kilometerleistung anzugeben oder ein Alltagsfahrzeug nicht auch als solches zu deklarieren. Gleiches gilt für das Fahren mit 07er Nummer.

    Tritt nämlich der Schadensfall ein, wird die Versicherung ziemlich genau prüfen, ob die vertraglichen Voraussetzungen vorliegen bzw. Pflichten verletzt wurden. Ich rede hier nicht von dem kleinen Auffahrunfall mit 2000,- Euro Schaden, sondern von einem (leider immer möglichen) Unfall mit Personenschaden, wo es um mehrer hunderttausend Euro geht. Denn da "lohnt" es sich für die Versicherung, wenn Sie nicht zahlen muß (bzw. den Verursacher in Regreß nehmen kann).

    Gruß jof

    Schöne Geschichte,

    nimm unbedingt einen Foto mit, laß Dir viel Zeit und frag' die Dame, ob sie noch Unterlagen über das Auto hat. Mit etwas Glück gibt es den originalen Kaufvertrag, den Prospekt mit Preisliste von damals und jede Menge Werkstattrechnungen.

    Ich habe bei all meinen Autos versucht, die Vorbesitzer zu recherchieren und kennenzulernen. Es waren immer angenehme Treffen, die zum Hobby dazugehören.

    Gruß Jörg

    Foto unten: Wiedersehen eines inzwischen 80-jährigen Erstbesitzers im Juli 2006 mit seinem VW Variant ("das erste Auto in der Familie") Baujahr 1964:

    Zitat

    Original von Alfawuerstl
    Aber die Erteilung der 07 Nummer ist in jedem Landkreis unterschiedlich. :kopfschlag:Ich habe ein polizeiliches Führungszeugnis und einen Auszug des KBA in Flensburg gebraucht. Das kostet dann " nur 191 Euro KFZ Steuer pro Jahr, du kannst aber 5 Fahrzeuge( älter als 20 Jahre damit bewegen) damit bewegen.

    Hier in Darmstadt ist es etwas anders. Anzahl der Fahrzeuge ist beliebig (!), Führungszeugnis und KBA-Auszug sind erforderlich zum "Nachweis der Zuverlässigkeit des Halters". Die Fahrzeuge werden in ein rotes Fahrzeugscheinheft eingetragen.

    Die Regeln sind strenger geworden, wer jetzt die 07er Nummer beantragt muß für jedes einzutragende Fahrzeug die Verkehrssicherheit in Form eines TÜV-Berichts nachweisen, und manchmal sogar sein Auto bei der Zulassungsstelle vorführen.

    Gruß Jörg

    Zitat

    Original von Caprifahrer
    Du kannst auch auf der Seite des DEUVET nachschauen , da erhältst Du auch
    ausführliche Informationen .

    Genau.

    Grob gesagt eignet sich die 07er Nummer eher für eine Fahrzeugsammlung. Vorteil: nur 1x Steuer und Versicherung, (fast) egal wieviele Fahrzeuge man hat (ich habe 12 Autos, davon 8 fahrbereite - hier ist die 07er Nummer ideal). Wenn man eine Vollkaskoversicherung abschließt zahlt man für den Wert des teuersten Fahrzeugs, und das, was man gerade fährt ist versichert. Und die übrigen autos lassen sich für eine vertretbare Prämie (so ca. 30...50 Euro im Jahr pro Fahrzeug) teilkaskoversichern (Stichwort Feuer, Vandalismus). Damit läßt sich das Risiko gut absichern. Hauptnachteil gegenüber einem H-Kennziechen ist, daß "Vergnügungsfahrten" oder "Spritztouren" nicht erlaubt sind (Fahrtenbuch muß geführt werden).

    Wer nur ein oder zwei Autos hat, ist mit dem H-Kennzeichen ggf. besser bedient. Es gibt keine Nutzungseinschränkung per Gesetz (eventuell aber bei der Versicherung -> nachfragen), aber man zahlt für jedes auto jedes Mal Steuer und Versicherung.

    Gruß Jörg

    Zitat

    Original von didi
    Nur mal als gegen Frage, wie und wo baut ihr eure VW's wieder auf, habt ihr da keine Möglichkeit der älteren Dame und ihrem Capri zu helfen....?

    Selbst. Ich nutze eine gemietete Normgarage als Werkstatt. Für meine Autos habe ich noch eine Scheune gemietet. Arbeiten (einschließlich Schweißarbeiten) mache ich selbst.

    Das Problem ist: ich bin in Darmstadt, die Dame in Stuttgart. Und dann ist der Capri nicht mein Spezialgebiet. Hier im rhein-Main-Gebiet wüßte ich was und wohin. Eine andere Lösung wäre, das Auto mal 2 Wochen hierher zu holen. Aber ich dachte eben, es geht auch anders.

    Zitat

    Original von Jean
    Wäre da besser wenn man sich da in der Szene umhört wer sowas "nebenher" macht und ggf. Herz für Old/Youngtimer hat.Gruss Jean

    Genau so was suche ich doch.

    Gibt es nicht irgendjemanden im Raum Stuttgart mit dem richtigen Hintergrundwissen, der sich das Auto mal anschaut, die Mängel analysiert, und der Dame hilft, den Capri fachgerecht instandzusetzen? Idealerweise kennt derjenige dann auch eine vertrauensvolle Werkstatt oder einen Hobbyschrauber, der bereit ist gegen entsprechendes Entgelt die Arbeiten auszuführen.

    Aber auch wenn jemand nur die Dame in die Werkstatt (meinetwegen auch die Schwabengarage) begleitet, und der Werkstatt auf die Finger guckt bzw. genaue Anweisung gibt was wie repariert werden soll., wäre wohl schon viel erreicht.

    Das Geld ist hier gar nicht mal so wichtig, auf 1000 Euro mehr oder weniger kommt es doch gar nicht an. Bitte versteht das nicht als dekadent oder sonst irgendwie falsch, sondern stellt Euch die Situation vor: die Dame ist finanziell abgesichert, bekommt ihre Rente, möchte aber nicht über den Tisch gezogen werden...

    Gruß Jörg

    Für "Euch" wäre es doch sicher gut, wenn das Auto möglichst unverbastelt irgendwann in den nächsten 10 Jahren in gute Hände abgegeben wird.

    Auch bei unseren VW hätte man mit ein wenig mehr Voraussicht eine Menge mehr originaler Fahrzeuge erhalten können, auch wenn es nicht die Top-Ausstattung war, sondern das typische rentnerbeige ohne Schiebedach und mit kaum Extras.

    Also fahnde ich weiter nach einer fähigen Werkstatt oder eines Liebhabers im Großraum Stuttgart...

    Nach Aussage der Besitzerin ist dieser Capri ein Sechszylinder. Aber bezüglich des Hubraums bin ich mir nicht sicher.

    Gruß Jörg

    Hier noch ein Foto von innen:

    Zitat

    Original von Zwiebel
    Hmmm, aber schau doch mal in die Usermap und versuch persönlich in Kontakt mit den Leuten zu treten (gibt ja auch Mitglieder, die nicht im Forum schreiben oder selten on sind).

    OK.

    Danke übrigens für den Link auf die Clubliste. Hier habe ich jetzt einige Leute persönlich angeschrieben und hoffe, daß sich vielleicht was tut.

    Ich denke diese "Mißverständnisse" sind genau das Problem. Deshalb wäre es ja schön, wenn sich jemand vom Club der Sache annehmen könnte, der entweder selbst Wartungs- und Karosseriearbeiten durchführt, oder zumindest einer Werkstatt entsprechende Anweisungen und Vorgaben geben kann.

    Die VW 1500/1600 mit denen ich mich beschäftige, wurden zwischen 1961 und 1973 gebaut. Auch hier gab es einige Erstbesitzer-/Rentnerwagen, denen wir uns ein wenig angenommen haben. Mit dem Ergebnis, daß die Wagen nicht verhunzt wurden, alle notwendigen Arbeiten fachgerecht und kostenbewußt (!) - soll heißen eben KEINE Vollrestaurierung - erledigt wurden, und daß die Rentner bis zur Führerscheinabgabe zufrieden fahren konnten. Danach wurde das Fahrzeug im Club in gute Hände zum fairen Preis weiterveräußert.

    Ich möchte gar nicht darüber diskutieren, was in diesem Fall eine "sinnvolle" Reparatur gewesen wäre. Die von Dir erwähnte "aufwendige Reparatur mit partiellem Seitenteil-Austausch nebst Lackierung des halben Hinterwagens" stellt sicherlich die hochwertigste Reparatur dar.

    Prinzipiell hat auch eine "Billig-Pfusch-Reparatur" (nämlich mit der Drahtbürste ran und die Rostlöcher mit Spachtel füllen und mit dem Pinsel wieder orange lackieren) seinen Sinn, wenn es darum geht, der Dame noch 1...3x TÜV zu ermöglichen. Die oben erwähnte Restauration kann dann anschließend vom neuen Besitzer durchgeführt werden.

    Die Dame ist jedenfalls weder mit dem Ergebnis noch mit der Werkstatt zufrieden. Da es ihr auf 500 Euro mehr oder weniger tatsächlich nicht ankommt, wäre wohl eine Reparaturschweißung des Radlaufs mit verzinnen und beilackieren die sinnvollere Lösung gewesen.

    Aber das ist Schnee von gestern. Tatsächlich steht in diesem Monat der TÜV-Termin an, der linke hintere Radlauf ist durchgerostet, und es dürfte noch die ein oder andere Kleinigkeit nicht in Ordnung sein.

    Mir geht es jetzt darum, daß das Auto nicht von irgendeiner Werkstatt weiter verpfuscht wird, sondern daß die sehr gute Substanz erhalten wird.

    Ich kann überhaupt nicht einschätzen, wie wertvoll ein 2 Liter (?) Capri Bj. 77 in orange, mit Schiebedach und Vinyldach und sehr schöner Innenausstattung (schwarze Sitze mit gelben und orangenen Längsstreifen) für die Szene ist, aber ich habe schon so viele VW gesehen, die von der Vertragswerkstatt "kaputtrepariert" wurden, daß sich später eine Komplettrestauration eigentlich nicht mehr lohnte - da hoffe ich, daß dieses Schicksal diesem sehr originalen Garagenwagen erspart bleibt.

    Gruß Jörg

    ...das ist die Werkstatt, die den rechten Radlauf äußerst unfachmännisch geschweißt (und anschließend auch gespachtelt) hat. Beilackiert wurde dann mit dem Pinsel.

    Ich hoff(t)e, es gibt bei Euch auch regionale Untergruppierungen oder Stammtische. Da gibt es doch meistens Schrauber, die gegen Bezahlung kleinere Arbeiten fachmännisch ausführen, so daß die Substanz des Wagens erhalten bleibt, und nicht in 10 Jahren alles nochmals gemacht werden muß.

    Deshalb nochmals die Frage: wer jemanden im Großraum Stuttgart kennt, der in der Lage ist das Auto fachlich zu beurteilen (welche Mängel liegen vor, was muß sofort gemacht werden), als Ansprechpartner für kleinere Problemchen dienen kann (z.B. bei einer defekten Tankuhr) und entweder selbst schraubt oder eine vertrauensvolle Werkstatt kennt, möge sich mit mir in Verbindung setzen.

    Danke!

    Gruß Jörg

    Hallo Capri-Freunde,

    ich beschäftige mich mit alten VW 1500/1600 aus den 60er Jahren. Auf der Suche nach einem VW lernte ich eine ältere Dame (Anfang 60) kennen, die noch einen Capri II (Erstzulassung 6.6.77) in 1. Hand fährt. Es ist ein 2-Liter-Sechszylinder (glaube ich) mit Schiebedach und Vinylüberzug. Der Kilometerstand beträgt ca. 85.000 (original).

    Der Wagen steht NICHT zum Verkauf, sondern die Dame möchte ihn noch lange fahren. Sie läßt es in einer normalen Werkstatt warten. Diese Werkstatt hat bereits den Radlauf hinten rechts böse verpfuscht, und viel Geld dafür verlangt. Zum nächsten TÜV-Termin stehen Schweißarbeiten im Radlauf hinten links an.

    Wie bei uns im VW-Club gibt es bei Ihnen sicherlich auch rührige Menschen im Club, die mit Fachwissen behilflich sein können bzw. gegen entsprechende Bezahlung auch (fachmännische!) Schweißarbeiten und eine Inspektion (oder die Reparatur von anderen Teilen) durchführen können.

    Ich bin auf der Suche nach solch einer Person im Raum Stuttgart, die den Wagen der Dame etwas unter ihre Fittiche nehmen kann. Auch soll im nächsten Jahr eine H-Zulassung absolviert werden. Hier sollte sich jemand vom Club den Wagen mal anschauen, so daß man bereits jetzt entsprechende Vorkehrungen treffen kann.

    Wie bereits gesagt - der Wagen steht (noch) nicht zum Verkauf, die Dame soll (und will) ihn noch weiter fahren. Ich möchte nicht, daß jemand kommt, und ihr versucht das Auto abzukaufen oder "abzuschwatzen". Bitte nicht falsch verstehen, aber ich habe in der (VW-)Szene schon alles mögliche erlebt...

    Ich würde mich freuen, wenn Sie mir (und der alten Dame) helfen könnten. Kontaktaufnahme bitte zunächst über mich, die (alleinstehende) Dame ist "etwas scheu"...

    Vielen Dank im voraus!

    MfG

    Jörg Fischer