Beiträge von Markus

    Ein Kollege von mir kennt einen Schrauber der sich noch damit auskennt. Dem werd ich das mal anvertrauen damit er sich mal alles ansehen kann.

    Habe auch gemerkt das sich die Verteilerwelle von Hand verdrehen lässt. Ich weiß jetzt auch nicht ob das noch normal ist oder schon zu sehr verschlissen.

    Was muss man eigentlich alles umbauen wenn man auf "kontaktlos" umrüstet? € ?

    Die Stoboskoplampe funzt nicht wirklich. X( Vor zwei Tagen hat sie noch etwas gezuckt aber gestern ging garnix an dem Ding. Hat halt schon ein paar Jahre hinter sich - ich nehme an an dem liegts. Aber den Schließwinkel kann ich ja auch ohne die Lampe ablesen.

    Sagt mal - von mir aus könnt ihr mich jetzt für doof halten, aber ich weiß es leider nicht besser. Ich habe die ganze Zeit angenommen das man den Abstand mit der Fühlerlehre einstellt und mit dem Tester nur überprüft. Kann doch den Schließwinkel nur ablesen wenn die Verteilerkappe aufgesteckt ist und der Motor läuft - oder ? :huh:

    Oder wie soll es sonst gehen? ?(

    So, habe gestern nochmal versucht Eure Vorschläge in die Tat umzusetzen.

    Der Unterdruckschlauch zur U-Dose ist intakt und es kommt Unterdruck an. Man merkt dies auch bei laufendem Motor. Als nächstes habe ich mir das Innenleben vom Verteiler vorgenommem ob zu sehen ob da irgendwas nicht stimmt. Über den Antriebsstrang habe ich den Verteiler gedreht bis ein Nocken die Kunsstofffeder auf ihren höchsten Punkt gedrückt hat und...der Unterbrecherkontakt ging garnicht auf. 8o

    Ich bin mir aber sicher das ich den schonmal richtig eingestellt hatte, also habe ich vermutet das die beiden Schrauben die Platte nicht richtig halten. Habe dann mal "Nordlock" Schraubensicherungsringe unter die Schraubenköpfe und den Unterbrecherkontakt auf 0,8mm Abstand eingestellt. Man hat gleich gemerkt das der Motor das Gas wesentlich besser annimmt als vorher. Den Schließwinkel habe ich mit 42° abgelesen. 38° müsste er aber haben. Ist das richtig, dass, wenn mit 0,7mm oder 0,6mm einstelle der Schließwinkel auch kleiner wird?

    Wie beeinflusst das eigentlich den Zündungsvorgang wenn dieser Unterbrecherkontakt nicht unterbricht oder zu klein/groß eingestellt ist?

    naja, das ist jetzt zwar alles schon einige zeit her. habe den capri 3-4 jahre garnicht angerührt. aber wenn mich mein gedächtnis nicht im stich lässt habe ich das so gemacht:

    Verteilerkappe runter, 4. Gang eingelegt, über die Räder den Motor - also Verteiler gedreht - bis Unterbrecherkontakt ganz auf, mit Fühlerlehrenband gemessen, festgeschraubt, Kappe wieder drauf, Motor an ( 4. Gang vorher raus :] ) Prüfex angeschlossen und Wert abgelesen, falls nötig korrigiert d.h. Prozedur von vorn...

    Ich dachte damit läge ich richtig...

    Außerdem - Frage: Wie kann man denn unkompliziert und sicher prüfen ob an jeder Zündkerze ein Funken ankommt?

    Ich habe, als ich den motor eingebaut habe, auch einen neuen Unterbrecherkontakt eingebaut und nach bestem Wissen u. Gewissen eingestellt.

    Ich werden den Schließwinkel auch nochmal überprüfen. Wenn sich der Schließwinkel immer wieder verstellt ist das wohl ein Indiz dafür das mit den beweglichen Teilen im Verteiler etwas nicht stimmt oder?

    kann mir jemand nochmal kurz erklären wie ich das mache mit dem verteiler verdrehen? ist schon etwas länger her... :rolleyes:

    Es gibt doch bestimmt auch die Möglichkeit auf eine andere Zündung umzubauen oder? Was wäre denn dafür notwendig an Umbauten oder ist das im Allgemeinen zu aufwendig? Hätte das überhaupt Vorteile?

    Ok, das Gerät von Prüfex werde ich so anschließen können. Hätte auch dieses Anschlussschema vermutet.

    Aber wie stelle ich die Zündung dann ein? Am Stirnraddeckel ist ja die Markierung und auf der Riemenscheibe auch eine Kerbe. Aber wieviel Grad stelle ich den Motor ein? Spielt die schärfere Nockenwelle dabei eine Rolle?

    Ich habe den Motor so wie er ist gekauft und eingebaut. Seit ich ihn drin habe ist dieses Problem schon vorhanden. Höchstens der Vorbesitzer hatte schon das gleiche Problem oder hat es ignoriert. Kann man denn feststellen ob beim Einbau der Nockenwelle ein Fehler gemacht wurde oder kann man das nur am Laufen des Motors erkennen?

    Wie groß müsste der Schließwinkel sein? Spielt beim Schließwinkel auch die geänderte Nockenwelle eine Rolle oder ist das für den Unterbrecherkontakt keine Rolle?

    Also ich habe jetzt mal kontrolliert ob während des Ziehens des Gaszuges aus den Röhrchen dieser Spritstrahl austritt und ja, das ist der Fall. Und wie ich das sowei sehen konnte ist das auch auf beiden Seiten der Vergaserkammern gleich stark.

    Das mit dem unterschiedlichen Auspuffstrahl habe jetzt heute mittag nicht mehr feststellen können.

    Seit ich den Motor eingebaut habe liegt es schon an diesem Problem. Ich komme einfach in engen Kurven beim Beschleunigen nicht von der Stelle. Der Vergaser spuckt und es kommt keine Kraft an, nur wenn ich ganz zaghaft aufs Gas gehe und den Motor langsam in einen bestimmten Drehzahlbereich bringe kann ich wieder "direkt" Gas geben.

    Habe heute mittag den Luftfilter mal abgebaut das Auto laufen lassen und am Gasgestänge schnell und ruckartig Gas gegeben. Es war immer der gleiche Effekt. Den ruckartigen Gasstoß nimmt er nicht an - macht man das zwei, drei mal hintereinander knallt eine schöne Flamme aus dem Vergaser und der Motor hat gleichzeitig Schwierigkeiten am Laufen zu bleiben. ?(

    Am Vergaser selbst habe ich drei Einstellschrauben gefunden. Eine offensichtlich fürs Standgas, was mit dem Problem wohl eher wenig zu tun hat und zwei identische jeweils nahe an der Flanschfläche zur Ansaugbrücke. Habe festgestellt das die Schrauben unterschiedliche weit ausgedreht waren. Habe dann beide ganz eingedreht. Motor lief dann noch an ging aber gleich wieder aus. Dann habe ich beide gleichermaßen erst eine Umdrehung, dann zwei, am Schluß drei Umdrehungen herausgedreht. Hat aber an dem Problem auch nicht wirklich was geändert.

    Letztlich habe ich noch die Zündkerzen kontrolliert. Dabei fiel mir auf, dass alle Kerzen verrußt waren. Die Kerze von Zyl. 2 am meißten, die Kerze von Zyl. 3 war verrußt und feucht. Alle anderen mehr oder weniger verrußt. ?(

    Ich kann echt nicht beurteilen woran das alles liegen könnte. Vergaser, Zündung falsch eingestellte - irgendetwas defekt???

    Ich habe zuhause auch eine "Blitzlampe" die mir überlassen wurde. Leider bin ich mit der Handhabung nicht ganz vertraut. Ich versuche mal Bilder davon anzuhängen. Vielleicht weiß einer von Euch damit etwas anzufangen und kennt sich mit Einstellen der Zündung aus.

    Wie kann ich eigentlich die Kompression der einzelnen Zylinder messen? Werkstatt?

    Vielen Dank!

    Markus.

    Vielen Dank schon mal vorab für die vielen Antworten.

    Der Vorbesitzer des Motors hat einen offenen Luftfilter verwendet, aber EIGENBAU !

    d.h. er hat den Orginal-Luftfiltereinsatz benutzt dabei aber das Original-Gehäuse verändert. Er hat die Pfanne ausen herum abgeschnitten und den oberen Deckel, sodass letztlich ein offener Luftfilter entstanden ist.

    Problem ist vielleicht auch das der Motor eine andere Nockenwelle eingebaut hat und andere Kolben.

    Ich habe bisher nie eine Abgasmessung durchführen lassen. Ich habe auch schon gemerkt das der Auspuff auf der einen Seite mehr Abgase heraus drückt wie auf der anderen, einfach gefühlt wenn man mal mit der Hand das Rohr zuhält. Ist das vielleicht auch ein Indiz dafür das mit dem Vergaser etwas nicht stimmt ?

    Markus.

    Hallo,

    gibt es unter Euch einen Vergaser Spezialisten der sich mit folgender Problematik auskennt:

    Ich habe einen 3.0 Essex mit einem Weber 40er (glaube IDF) Vergaser.

    Im Stand läuft der Motor eigentlich gut. Wenn man langsam Gas gibt dreht der Motor auch sauber hoch. Gibt man aber ruckartig Gas "verschluckt" er sich und es "knallt" im Vergaser. Das gleiche passiert auch beim Fahren z.B.: Man fährt locker im 3. Gang durch die Ortschaft muß abbiegen, schaltet runter in den 2.Gang und will wieder beschleunigen. Auch da nimmt er das Gas nicht an, stottert und verschluckt sich, also immer wenn er ein bisschen untertourig läuft kommt er nicht so richtig in die Gänge.

    An was liegt das ? Kann mir jemand erklären wie ich den Vergaser richtig einstelle ? Hängt das überhaupt daran ?

    Gruß

    Markus.

    Vielen Dank für Eure Antworten, das hilft mir doch schon mal weiter.

    Das die Bügel ohne die Gummi's und nur mit den Plättchen passen ist schon ok. Hab mich nur gewundert das da dann halt Metall auf Metall sitzt. Aber wenn ihr auch alle der Meinung seid das die Gummi da garnicht mehr hingehören kann ich mich ja an den Einbau machen.

    Bin halt davon ausgegangen das dies ein kompletter Bausatz ist; aber der p. wade hat mir wahrscheinlich einfach stärkere Gummi für die Blechbügel mit dazu gelegt.
    Werde ihn aber trotzdem nochmal anrufen.

    Ok, wüsche Euch noch einen geruhsamen Abend.

    Grüße aus der Südpfalz
    Markus.

    so wie ihr auf dem bild seht, oben die alten blechbügel, unterhalb der lenkung die alu-bügel von p. wade die gummi's und die hartplastik plättchen

    wie gesagt die alu-bügel passen direkt auf die lenkung, die hartplastik-plättchen passen in die jeweiligen "u" 's an den alu-bügeln, aber die gummis passen dann nicht mehr dazwischen, das ist absolut zu eng. man sieht ja die form der gummis und im vergleich die form der "u" 's an den bügeln - das fügt sich nicht.

    hat keiner von euch mal den bausatz an seinem capri eingebaut.

    p. wade kann ich leider nicht erreichen, sonst hätte ich ja schon gefragt...


    gruß
    markus.

    Hallo,

    ich wünsche Euch allen nachträglich noch ein gutes neues Jahr.

    Aber zum Thema...

    Ich brauche dringend eine Auskunft. Es geht um den verstärkten Befestigungssatz bestehend aus zwei Alu-Befestigungsbügeln, zwei blaue Gummi und zwei graue Hartplastikplättchen zur Befestigung der Lenkung am Motorträger den ich von P. Wade gekauft habe.
    Ich bin mir nicht ganz klar wie das verbaut werden soll.

    Problem: Die blauen Gummi gleichen den alten auf den Millimeter passen auch über die Lenkung. Aber die neuen Alu-Bügel wollen da nicht drüber passen weil das "U" in den Bügeln sehr klein ist. Die Bügel allein würden über die Lenkung passen aber ohne Gummi dazwischen ist das nicht gut denke ich. Die alten Blechbügel würden mit den neuen Gummi passen aber die will ich ja nicht mehr montieren.

    Also wie bekomme ich die Bügel und die neuen Gummi auf die Lenkung? Oder passt da was nicht zusammen?
    Und was geschieht mit den zwei grauen Hartplastikteilchen ?
    Das neue blaue Gummi des großen Bügels hat auch einen Bord, so wie das alte, und das passt auch schon mal nicht in den großen Alu-Bügel ?!?!

    Fragen...Fragen...Fragen....

    Hoffe von Euch kann jemand Licht ins Dunkel bringen.
    Vielen Dank schon mal.

    Gruß Markus.

    ok, vielen Dank für Eure Ratschläge
    das vorbeipeilen wird wohl fürs erste langen, muss ja nur ein Kilometer in die Werkstatt fahren zum Spurvermessen.

    Hat grad jemand von Euch die entsprechenden Werte parat ???

    Gruß
    Markus.

    Hallo Caprifreunde,

    ich bräuchte euren fachmännischen Rat zu o.g. Sache.
    Habe an meinem Capri die Lenkung getauscht und auch neue Spurstangenköpfe eingekauft.
    Die Lenkung ist noch nicht eingebaut und die Spurstangenköpfe noch nicht an die Lenkstangen geschraubt. Wie kann ich die Köpfe zumindest mal grob auf die Stangen schrauben damit die Spur halbwegs stimmt. Einstellen lassen muss ich sie so wie so das ist klar, nur halt das die Räder nicht "einer nach links und einer nach rechts" will. Gibts da einen Richtwert wie z.B. x Umdrehungen oder ein best. Maß ?

    Außerdem: Kennt sich jemand mit dem Verstärkungssatz zur Befestigung der Lenkung am Querträger aus ? Der Satz besteht zwei blauen Gummi, zwei grauen Hartkunststoffplättchen und zwei Alu U-Bügeln von P. Wade.

    Wünsche Euch schon mal ein schönes Weihnachtsfest
    aus der Südpfalz
    Markus

    Hallo miteinander,

    nach langer Pause bin ich mal wieder hier im Forum. Hatte lange keine Zeit mich mit dem Capri zu beschäftigen. Vermutlich wird mich auch niemand mehr kennen aber das macht ja nichts.

    Zu o.g. Thema hab ich eine Frage und zwar.... ich möchte den Capri bissl mehr Leistung einhauchen und wüßte nun gern wer das überhaupt noch macht (Eichberg ?)
    Gleichzeitig müßte der Motor natürlich schön eingestellt werden damit er auch rund läuft. Also ich suche somit einen alteingesessenen "Spezialisten" für die 3.0ltr. Essex-Motoren der noch aktiv ist.
    Kann mir jemand von Euch einen Tipp dafür geben ?

    Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe.

    Gruß aus Rheinland-Pfalz
    Markus. :wink:

    ich hab meinen 3er auch mit nem roten 07er angemeldet. versicherung finden war schwierig, die einen wollten ein mindestalter des fahrers, die anderen 7899 wertgutachten, die anderen wieder beides usw usw usw. bürokratie pur.
    aber letztlich bin ich fündig geworden und zwar über den AVD Automobiclub.

    Einziger Haken wenn man so will ist das man beim AVD Mitglied werden muss wobei man für den Mitgliedsbeitrag auch wieder einiges an Vergünstigungen bekommt.

    der versicherer ist dann die "Gerling Allgemeine Versicherungs AG" https://caprihome.de/www.gerling.de

    Versicherungssumme bei mir pro Jahr ca 210.- €.

    ...auch von mir herzliches Beileid, aber der Capri ist ja schon wieder auf dem Weg der Besserung.
    weiß wie das rumpelt, mir ist vor einem jahr auch eins reingesprungen, gott sei dank nur eins, weil die waren in jener nacht zu zweit auf tour.

    und nicht vergessen, alles hat auch seine guten seiten - irgendwo... :sonne:

    natürlich kann jeder machen was er will. der capri ist eh nicht das auto das in die "verstaubte" oldie-ecke gehört. das auto ist viel zu rassig dafür.
    außerdem gehört tuning zum capri wie das wasser zum hafen finde ich.

    was ist den früher schon als er auf den markt kam an den autos gebastelt worden, mit verbreiterungen und sitzen und und und... jeder wollte den capri. ich halte auch nicht so viel davon NUR orginale herzurichten, wer das will kann das ja machen. aber mein capri sieht ja z.b. auch nicht mehr so aus wie er mal vom band gelaufen ist.

    ich finde nur zu extrem sollte es nicht sein. so mit dem kompletten hifi-angebot der welt im kofferraum und die allerschrillsten farben, formen und umbauten weil ich denke das wiederrum könnte der szene schaden und das wiederum könnte sich irgendwie und irgendwann mal auf die zulassungssache niederschlagen worunter alle zu leiden hätten.

    ich meine man kann alles treiben und übertreiben. alles mit maßen halt...