Beiträge von Thomas

    Hallo Uwe,

    ich hoffe Du hast auch das passende Ausrücklager zur vorhandenen Gabel verbaut. Denn die alte Ausführung ist in den meisten Kits nicht mehr mit dabei, nur noch die neue.
    Bei der alten Ausführung wurde das Lager fixiert indem Du die Schwinge darunter in die Mitte (und auf die Kugelbolzen-Lagerung) verschoben hast, dabei griffen zwei Stifte der Schwinge unter die Bügel des Ausrücklagers (wie im Bild auf dem PDF)
    Bei der neuen Ausführung war die Schwinge schon auf dem Kugelbolzen fixiert, dann drückst Du das Lager auf die Schwinge welches dort dann einrastet.
    Bei einer Mischung der beiden Varianten (welche allerdings eigentlich keiner macht da das augenscheinlich nicht zusammenpasst) ist das Lager nicht mit der Schwinge verbunden und es wird daher von dieser auch nicht von der Tellerfeder weggezogen. Da hilft auch dann die Rückzugfeder nichts.

    Bei den späteren Pedalerien bis zum 3er hingegen wird das Lager übrigens immer leicht auf die Tellerfeder gedrückt und läuft daher immer mit, deswegen brauchst dort auch die Rückzugfeder nicht mehr. Zumindest hab ich das bisher immer so vorgefunden, lass mich aber gerne eines besseren belehren da ich beim 2/3er nicht so fit bin.

    Grüße,

    Thomas

    Hallo Uwe,

    klappt leider nicht mit dem Hochladen, Datei ist etwas zu groß.
    Habs daher auf meiner Homepage zum Dowload hinterlegt unter http://www.fordv6.de/Seiten%20aus%2…%20Getriebe.pdf
    Lad Dir das mal runter, denn ich werde die Datei demnächst wieder entfernen.

    Die abgebildete Ausrückgabel/-lager ist die alte Version, welche diese Feder dringend benötigt. Die neuere Ausrückgabel mit dem nur eingesteckten Ausrücklager braucht die Feder nur wenn eine Capri-1 Pedalerie dran hängt, mit der 2er/3er Pedalerie ist die Feder nicht erforderlich.
    Die Feder hat die Finis Nummer 1414566 bzw. Teilenummer 3047G 7523A. Die Feder hatte ab Werk meist eine Kunststoffhülle drauf befestigt (getackert), wer also ummantelt.

    Viele Grüße,

    Thomas

    C1 hatten immer eine Rückzugfeder außen am Ausrückhebel, welche die Schwinge zum Getriebe hin zurückzug sofern das Kupplungsspiel auch richtig eingestellt war. Wenn diese fehlt gibt es genau diese beschriebenen Geräusche, da zwar das Kupplungspedal durch dessen Feder zurück bis zum Anschlag geht, der Ausrückhebel jedoch nicht. Dadurch schleift das Ausrücklager leicht auf der Tellefeder, bei geringster Betätigung des Pedals dreht es dann mit und das Geräusch ist weg. Die Feder geht durch einen Schlitz hinten an der Manschette über dem Ausrückhebel.
    Die Feder sollte auch montiert werden wenn das neuere Ausrücklager mitsamt passender Schwinge verbaut wird.

    OK, dann halt keinen Spass machen und ernst bleiben....

    Öffnungstemperatur 87° heißt daß das Thermostat bei 87 Grad öffnet, nicht daß es ganz offen ist. Das passiert ca. 5-10° später. Das heißt im Leerlauf ohne Fahrtwind kann das Wasser schon mal knappe 100° heiß werden, dann ist das Thermostat endlich ganz offen, der Bypass geschlossen und der Viskolüfter kuppelt in dem Bereich auch ein. Wo bei knapp 100° Deine Anzeige steht hast ja schon getestet, kommt ganz gut hin. Deswegen nehm ich lieber die 82°-Ausführung vom Thermostat.
    Vermutlich ist halt Deine Temperaturanzeige etwas überreizt, der Geber etwas gealtert oder ein kleiner Massefehler in der Motorverkabelung. Was passiert wenn Du den im Leerlauf "heiß" gewordenen Motor abstellst, und zwar nicht per Zündung sondern per 5.Gang? (Sprich ohne die Zündung kurz auszuschalten) Fällt die Anzeige dann innerhalb einer Minute ein Stück runter (der Motor wird in der Zeit garantiert nicht merklich kühler) hast Du einen Übergangswiderstand in der Verbindung Motormasse zu Masse Kombiinstrument. Bei diesem Fehler ist auch oft die Temperaturanzeige bei laufendem Motor nach Einschalten des Fahrlichtes minimal höher als ohne. Wärst nicht der erste damit, warum das so ist erklär ich Dir am Samstag.

    Fazit: hatte Späßle mit dem Kübel gemacht, weil ich keine Bedenken hab daß Du bis hierher kommst. Wenn er hier steht hilft er Dir sowieso wenig wenn er überkocht, denn warum sollte er das erst hier tun?

    Grüße,

    Thomas

    Also,
    bei vielen K-Jet Mengenteilern ist neben den Verschraubungen der Leitungen zu den Düsen wirklich jeweils eine Verschlußschraube mit Innensechskant, und darunter eine Einstellschraube mit Innensechskant. An der kann man den Differenzdruck einzeln einstellen und damit die Fördermenge zu den einzelnen Ventilen getrennt einstellen. Man sollte niemals eine Einstellung daran vornehmen ohne eine Mengenmessung bei verschiedenen Stauscheibenstellungen vorzunehmen und: ohne Soll- oder wenigstens Vergleichswerte zu haben.

    Nur: der 2,8i Mengenteiler hat diese Einstellmöglichkeiten eben im Normalfall nicht, sondern nur die bekannte CO-Einstellschraube am Betätigungshebel von der Stauscheibe zum Mengenteiler. Also hat der von der Werkstatt das auch nur vom Hörensagen und daher vermutlich die Schrauben innerhalb der Verschraubungen gelöst, also folglich den ganzen Mengenteiler gelockert. Dann wird dieser meist undicht und das war's.
    Tolle Werkstatt: mal gehört haben, anscheinend noch nie die Verschraubungen gesehen und dann einfach mal irgendwo rumschrauben. Ich hoffe Du lässt die Jungs da nicht mehr ran.

    Ich weiß nicht welchen vergaser Dein OHC drauf hat, kenn mich mehr mit den Solex und Weber vom V6 aus. Aber 1/4 voll dürfte viel zu wenig sein, egal welcher Vergaser.
    Könnte es sein daß Dein Tanksieb zu ist? Ein Benzindruckmanometer wirst nicht haben, wenn ja dürfte damit doch einiges leichter zu finden sein. Behelfsweise vielleicht mal fahren bis das Problem beginnt, dann mal gleich Benzinschlauch vom Vergaser runter und in ein Glas, beim Anlasser orgeln sollte normalerweise dann gut Sprit raus kommen.

    Drehzahlmessernadel hüpfte ja nicht wild rum während der Motor ausging, oder? Daher würd ich erst mal bei der Spritversorgung suchen.

    Ich hab die damals (2004) auch von Motomobil gekauft und war froh drum, denn es waren Originale von Ford. Das Einstellen der Achse gestaltete sich problemlos, die Lager waren anscheinend in der Toleranz den ursprünglichen recht ähnlich.

    Wenn die immer noch Originale liefern find ich den Preis in Ordnung. Ich glaube auch daß es keine Standardlager waren, meine SKF-Vertetung konnte nämlich (damals) nicht mal ansatzweise was in Ihren Katalogen finden, weder nach Größe noch nach Lagernummer. Aber vielleicht hatten Sie auch bloß keinen Bock dazu.

    Ich würd sie von Motomobil nehmen, wenn Sie noch Ford-Lager haben. Dann weißt Du wenigstens daß sie passen.

    wenn Du umbauen möchtest-ich denke der 2.3er ist die beste Wahl.
    Diethardt

    Dem schließ ich mich an, wär auch meine Wahl. Relativ einfach zu bekommen, vorzugsweise den 114er auch wenn's den nich im Einser gab aber fällt ja nicht sooo auf.
    Die 1,7er Variante vom Kuehni ist aber auch nicht schlecht, wär halt einfacher und der geht wirklich besser als man vermutet.
    Der V6-Umbau ist halt schon reizvoll, soundtechnisch das Krönchen. Aber wenn schon auf V6, dann muß sehr viel mehr umgebaut werden und das kostet meist nicht wenig. Achse, Getriebe, Bremse etc. sollte ja auch dazu passen, auch wenn der V6 Motor alleine ohne größere Änderungen an den V4-Antrieb passen würde. Dann noch Drehzahlmesser (falls GT-Instrumente vorhanden waren), Kühler, dessen Stutzen beim V4 anders rum waren, Federn für die VA, Auspuffanlage und und und. Wenn schon V6 dann richtig mit allem was dazugehört, wenn nicht dann die Idee mit dem 1700er nicht ganz verwerfen.

    Aber auf jeden Fall den originalen 1300er schön ölsamieren und aufheben.

    Ja aber Hallo Marc, da hab ich wohl nen nicht alltäglichen Vorstellfred verpennt... Welcome on Board !!

    Ist Corbin schon Capri-fest? Aber ich glaube da war die Saison schon vorbei, oder?

    Denn Du sprichst nur von Capri-Touren mit Deiner Traumfrau, oder hab ich da was überlesen? Hol das mal schleunigst nach, nicht daß dem Kleinen da was entgeht und er später mangels Prägung mal das falsche Auto fährt.

    Grüße,

    Thomas

    Aber auch nur für 2 Größen, also nicht unbedingt repräsentativ.

    Bin bei Reifentests immer etwas vorsichtig, ob die so völlig unabhängig wie behauptet sind, wage ich zu bezweifeln. Zwar sicher nicht aus der Luft gegriffene Testergebnisse, aber auch Tester sind nur mit Meßmitteln bewaffnete Menschen.

    (Ich kann mich da z.B. an die Zeitschrift "Gute Fahrt" erinnern, bei Vergleichstests war VW immer der Sieger...)

    Bevor Du jetzt ein Problem nach dem anderen zurecht strickst würde ich evtl. vorschlagen, das leichte (?) Wirrwarr aufzuräumen. Beim Capri ist nicht unbedingt alles (per Sicherung) abgesichert, die sind etwas Mangelware im Kabelbaum. Die Zündanlage ist beispielsweise gar nicht abgesichert...

    WHB- Nix
    ET-Katalog- Nix
    Jetzt helfe ich mir selbst- Nix
    So wirds gemacht- Nix
    Rep-Anleitung Bucheli-Verlag- Nix

    Einzige Quelle: Umrüsttabelle IV vom August 1974 für Typ ECJ+ECK, TÜV Rheinland im Auftrag von Ford, steht zu lesen:

    Umrüstung auf Größe bla bla bla, zulässig für Fahrzeuge mit Serienausrüstung (Stahl):
    4 1/2 J x 13, Reifen 6,00x13 oder 165SR13, Einpresstiefe 31,75mm
    5 J x13, Reifen 165SR13 oder 185/70SR13, Einpresstiefe 28,5mm

    Ich seh das eigentlich auch so, bei den Reifen lieber nicht nur auf den Preis schauen.

    Aber eigentlich ists auch "sparen" wenn ich mir einen teueren kaufe und den dafür länger verwende, oft solange bis er dann endlich hart, eckig und laut ist, sprich schlechter als ein neuer Billig-Pneu.
    So ganz von der Hand zu weisen ist daher der Billig-Reifen nicht, von denen gibts ja (relativ) gute und schlechte. Wenn der Reifen dann aufgrund seines Alters infolge akzeptablem Preis früher gegen einen neuen getauscht wird, ist das nicht unbedingt ganz abwegig.
    Billiger ist er dann auch nicht, aber durchwegs frischer und auf jeden Fall sicherer als ein uralter teurer.

    Auch wenn ich inzwischen einen absolut originalen Capri vorziehen würde, aber: Spricht doch nichts dagegen, finde es sieht gut aus und noch dazu hat sie nicht jeder drauf. Geschmäcker sind aber verschieden, und das ist gut so.
    (Ein Bild von der ganzen Seite und vorne/hinten wär aber auch nicht schlecht.)

    Aber an VW erinnert mich das ganze irgendwie selbst nach Abdecken der oberen Capri-Hälfte nicht - die hatten doch immer so nen Stummel-Pops, nie so nen schönen langen wie der Capri. Wenn ich ehrlich bin denk ich nach dem Abdecken von oben doch eher an einen späten Rüsselsheimer Erzrivalen in der GSI-Ausführung, ehrlich gesagt auch absolut kein hässliches Auto, im Gegenteil. Aber wenn ich dann die Hand wieder vom Bild nehme oder die fehlende Kölner Schnauze dazu denke, hat er sowieso wieder verloren, der Rüsselsheimer.
    Dann sieht Dein Roter wieder aus wie'n Capri und sonst nichts. Ich würde Ihn so lassen, sieht gut aus.