Beiträge von Thomas

    - Felgenabstand vorne/hinten zueinander. Im diesem Fall beziehen sie sich auf den doppelten Durchmesser, also auf ca. 0.66m.

    Zumindest beim Capri 1 wurde das genau so angegeben, da warens 1-4mm am FelgenHÖRNERN zueinander gemessen. Wenn man das auf 1m hochrechnet käme man ungefähr auf die 7mm laut C3 hin. Und ehrlich gesagt kann ich nicht recht glauben daß die Werte beim C3 gleich fast doppelt so groß sein sollen, also könnte das mit 1m ja fast hinkommen.

    Hat denn niemand Sollwerte in Grad ?? :hail:
    Schaut doch mal auf eure alten Achsmessprotokolle, sofern diese nicht mit dem ominösen Churchill-Gerät gemacht wurden. Modernere Geräte messen doch meist in Grad

    Zur Tabelle von Burny: Eine 13Zoll-Felge hat außen am Felgenhorn nicht 13 Zoll = 330mm Durchmesser. Am Horn sind es bei einer 13er in etwa 360mm. Das sollte man beachten wenn man die Tabelle zum umrechnen benutzt. Es sei denn jemand messt innen am Horn, bei abmontierten Reifen :rolleyes:

    Beziehen sich die 0-7mm iVm. Chuchill-Messgerät eigentlich auch auf den Messpunkt "Felgenhorn", so wie beim Capri 1??
    Da wurde Vorspur 1-4mm angegeben, gemessen wird der Unterschied am Felgenhorn der 13" Felgen. D.h. bei größeren Felgen entspricht der daraus resultierende Vorspurwinkel auch einem größeren Differenzmaß.
    Die 0-7mm kommen mir ganz schön viel vor, nehme mal fast an daß das vom Radmittelpunkt aus gesehen weiter vorne und hinten, irgendwo außen am Messgerät gemessen wird. Hat jemand auch Grad-Angaben statt mm? Dann könnte man das mit den mm mal nachrechnen.

    Meiner Vermutung nach sinkt momentan die Nachfrage weil die Preise für gute Exemplare inzwischen (mit Recht) angezogen haben, vor allem für ziemlich Originale. Gleichzeitig sind Bastelbuden auch nicht mehr so gefragt, zumindest nicht bei denjenigen die sich jetzt neu mit dem Hobby anfreunden möchten. Daher sind mehr zu kriegen als früher, sowohl teure welche sich wirtschaftsbedingt derzeit nicht so gut verkaufen als auch Bastelbuden die sich ein Neuling gesetzten Alters nicht antun möchte

    Als Youngtimer würd ich den Capri eigentlich nicht einstufen, gleich welches Modell. Dazu sind sie einfach schon zu alt und vor allem zu selten im Strassenbild. Ein Oldtimer.... weiß nicht, da stell ich mir was anderes vor. Vielleicht ein old Youngtimer oder young Oldtimer.

    Ich trau mich behaupten, daß die 3er und vorher noch die 2er einen ähnlichen Marktwert wie die 1er jetzt erzielen werden. Der Hauptgrund für die relativ frühe und große Wertsteigerung beim 1er war hal malt der RS, der war zur damaligen Zeit einfach eine Sensation. Auch wenn leistungsmäßig ähnlich, war die Leistung der 2,8i oder Werksturbos zum Zeitpunkt der Erscheinung nicht mehr so sensationell, bekam man doch zu dieser Zeit bei anderen Volumenherstellern auch ähnlich sportliche Typen.
    Wenn man bei den 1er den RS ausklammert und die verbleibenden Modelle betrachtet, ist die Wertsteigerung auch etwas moderater, und der 3er wird diese auch erfahren wenn er genauso alt ist wie der 1er.

    Ich hab hier neben den normalen Kundenautos eigentlich immer 1-2 Capri's stehen, und im normalen Betrieb lässt es sich nicht vermeiden daß der "normale" Werkstattkunde diese auch mal sieht. Und glaubt mir, keiner geht an einem 3er einfach so vorbei. Bei einem 1er wird eher mal vorsichtig gefragt ob das etwa ein "Einser Capri" ist, ich hab da nicht so das Problem daß dem jemand zu nahe kommt.
    Beim 3er muß ich da schon mehr aufpassen, da kommt richtig Begeisterung auf. Das wurde die letzte Zeit richtig stressig, daher stehen Capris wenn möglich jetzt in einem extra Raum wenn dran grade nichts gemacht wird oder diese fertig sind.

    Es wird kommen wie beim Einser: Wer sich 1971 keinen Einser leisten konnte, hatte 30 Jahre später die Kinder aus dem Gröbsten raus, das Häuschen abbezahlt und auf einmal Geld übrig. Und nachdem er mit diesem nicht mehr geizen muß, bezahlte er ein bischen mehr damit er auch einen Guten bekam. Nachdem aber auch andere Geld übrig hatten und nicht so viele zu verkaufen waren, bot halt der Andere mehr und der Verkäufer merkte daß er auch mehr verlangen konnte. Angebot und Nachfrage halt.
    So, und wer sich 1981 keinen 3er leisten konnte (oder durfte, weil der Golf ja sooo praktisch ist), der hat 30 Jahre später die Kinder aus dem.... und das Häuschen..... und wird daher genauso wie 10 Jahre vorher der 1er-Fan dafür sorgen, daß der 3er teuerer wird.

    Was Vor- und leider auch Nachteile hat.

    Mir als Einser-Fahrer gefällt der 3er, und zwar wie Sau ! Liegt vielleicht auch dran weil ich in letzter Zeit einige tolle Geräte hier hatte. Und ich bin mir sicher daß ich in einigen Jahren dafür sehr sehr viel löhnen muß, leider hab ich jetzt nicht die Zeit dazu.

    Grüße an alle Wertanlagen-Besitzer. :rolleyes:

    Naja, die Kolben stehen im OT dann halt 4,25mm tiefer als sie mit der 2,8er Kurbelwelle stehen --> Verdichtung um die 7,2 : 1 --> geeignet für alles was irgendwie brennt. Dafür brennt leistungsmäßig gar nichts mehr, aber gehörig Ladedruck würd er vertragen.
    Die 2,6er Köpfe passen von den Wasserkanälen her nicht auf den 2,8er Block.

    Der Ford Bleifrei-Aufkleber sagt aber eigentlich nur aus daß dessen Zündung auf bleifreien Sprit umgestellt wurde, nicht daß er es auf Dauer verträgt. Ford nannte das damals "bedingt bleifrei" und verlagte alle paar Füllungen wieder verbleites Benzin. Nachdems das nicht mehr gibt, mit Bleiersatz probieren geht ne Weile gut solange Du an den Ventilsitzen nicht rumarbeiten/einschleifen musst. Glaube aber nicht daß Du bei nem Hochwassermotor um Einschleifen drum rum kommst.

    Also,
    man sollte Deine Köpfe umbauen, dann weißt Du wenigstens daß Du nicht gute Köpfe abgibst und andere bekommst, die vielleicht Risse haben oder ähnliches (und umgekehrt).
    Schade ist, daß anscheinend bei der Motorüberholung nicht gleich auf Bleifrei umgebaut wurde, das ist eigentliche ein "Muss" wenn der Motor eh zerlegt wurde. X( X(

    Bleifrei-Umbauten machen wir hier seit vielen Jahren, es gibt aber auch andere Adressen und die meisten Motoreninstandsetzer machen das auch. Mußt aber bei diesen explizit mal fragen, ob die auch Erfahrungswerte haben ab welchem Pressmass/Setztiefe die V-Köpfe von Ford reissen können und wo im ungünstigsten Fall die Wasserkanäle drunter liegen. Wenn es sicher halten soll, sollte Sintermaterial mit geänderter Setztiefe verwendet werden, andernfalls reissen die Köpfe gern.
    Falls Du Interesse daran hast, bitte dann per Mail.

    Ich schließ mich hier mal beiden Meinungen an, vornehmlich wenn es um die Kraftstoffsorte geht.
    Bzgl. Bleifrei ist das so ne Sache, vor 20 Jahren dürfte er noch mit Blei gefahren worden sein und einiges an schützendem Blei an den Ventilsitzen abgekriegt haben. Allerdings ist es nicht unbedingt selten daß die Sitze durch die lange Standzeit korrodierten und dann ist's sowieso vorbei.
    Ich würd jetzt einfach mal 10 Liter Super 95 reintun und mit den üblichen Vosichtsmaßnahmen nach der langen Standzeit probieren was der Motor spricht. Sofern er einigermassen läuft, gleich nach dem Warmlauf mal Kompression messen. Ist die in Ordnung sollten die Sitze noch intakt sein, dennoch würde ich in Zukunft mit Bleiersatz fahren da der 1500er doch relativ viel im obere Lastbereich läuft und daher die ungeschützten Sitze und Ventile heißer werden als z.B in einem 2,8er bei gleicher Fahrtgeschwindigkeit. Zumindest zögert der Bleiersatz einen Schaden etwas hinaus. Man darf auch nicht vergessen daß ein 1500er zumindest in Capri-Kreisen nicht so einfach zu kriegen ist wie z.B. ein 2,3er, und es wär schade um das seltene Exemplar.

    Stimmt die Kompression gar nicht, könnte dies von Korrosion an den Sitzen herrühren, dann kannst die Köpfe gleich auf Bleifrei umbauen lassen da sie zur Reparatur meistens sowieso runter müssen. Genaueres über Ursache bei Kompressionsverlust sagt z.B. ein Druckverlusttest aus, wäre noch ratsam bevor Du die Köpfe runter baust.

    Straubing ist nicht so weit weg von Schwandorf, wenn wirklich meld Dich halt einfach wenn Du Fragen/Probleme hast.

    Grüße,

    Thomas

    Hallo,

    (an alle die kein einwandfreies Exemplar erhalten haben:)

    hab heute mein kostenloses Ersatz-Exemplar erhalten.
    Hab's natürlich jetzt extra pingelig durchgesehen und muß sagen es ist einwandfrei, fast** keine Mängel zu finden.

    **: Wenn ich nicht gewusst hätte auf welche Mängel ich schauen muß, wär mir überhaupt nix aufgefallen.

    Grüße,

    Thomas

    Lüftspiel war der falsche Ausdruck für das was ich meinte, den das ist das Maß um welches die Kolben der Sättel beim Lösen des Pedals zurückgehen.

    Ich meine das Spiel zwischen dem Druckbolzen des BKV=Bremskraftverstärkers und dem Primärkolben vom HBZ=Hauptbremszylinder. (Nachtrag: Schnüffelspiel, Ah ja. Noch nie gehört, kenn ich nur von meinem Hund. :D Spaß beiseite und egal wies jetzt wirklich heißt, genau dieses Spiel meine ich.)
    Denn wenn der Bolzen immer ein Stück auf den Kolben vom HBZ drückt sind die Bohrungen zum Ausgleichbehälter nicht ganz frei, dann kann ein Restdruck in den Sätteln entstehen welcher bei Erwärmung steigt (Bremse zieht fest). Tritt gelegentlich auf beim Tausch von HBZ oder BKV, vor allem bei Teilen unbekannter Herkunft (auch z.B. Granni-BKV...). Kann aber auch sein daß der HBZ oder der BKV einen Schaden weg hat und dadurch die HBZ-Kolben nicht ganz zurück können.

    Prüf zuerst wie beschrieben ob die Räder gleich nach Bremspedal-Treten wieder frei sind, aber am besten die Bremse dazu etwas farm fahren (normal benutzen...)
    Erst wenn die Räder nicht sofort nach Bremse treten wieder frei sind, könnte das beschriebene Spiel nicht stimmen, evtl. auch eines der beiden Teile einen Fehler haben. Bitte den Motor dazu laufen lassen (warum: siehe weiter unten..)

    Dann prüf bitte unbedingt auch das Spiel des Druckbolzens am Bremskraftverstärker-Eingang (da wo das Pedal mit dran ist). Da müsstest Du ein geringes Spiel der Druckstange in Richtung BKV spüren wenn Du mit der Hand leicht das Pedal drückst, bei stehendem Motor und Du musst vorher vorher mußt den Unterdruck "abpumpen".

    Wenn da kein Spiel ist drückt der BKV immer ein Stück auf den HBZ, aber erst sowie der Motor läuft und Unterdruck aufgebaut wurde. Wenn Du hingegen bei aufgebocktem Fahrzeug ohne Motorlauf ein bischen am Pedal rumdrückst und so der Unterdruck abbaust, scheint die Bremse ordungsgemäß zu lösen (!!!!).

    Zwecks Prüfung des eingangs genannten "Schnüffel"-Spieles schaust bitte erst nach, ob die danach genannten Symptome evtl. zutreffen.

    Grüße,

    Thomas

    Bremsschläuche sind auch nicht zugequollen und Hauptbremszylinder hat Lüftspiel?
    Andernfalls machen die besten Sättel nicht auf.
    Heb mal Auto an, drück ein paar mal feste aufs Pedal und schau sofort danach ob die Räder noch frei drehen.
    Wenns die Scheiben erwischt hat ist oft leichtem Bremsen ein Zittern im Lenkrad, andererseits könntest die mal auf Schlag prüfen.

    Haha, in 30 Jahren 200 Euro...??

    Glaube eher in 30 Jahren tauschen wir ein Buch gegen einen Kanister Benzin...
    (Bin Mad Max Fan, Teil 3 ausgenommen...)

    Zum Thema zurück, da hab ich wohl dann Pech gehabt und einen qualitätsmäßigen Ausreisser erwischt. Werd wohl noch eines bestellen müssen, bin anscheinend der einzige der eine schlechte Qualität erwischt hat.

    Sagt mal,

    sind bei euren Ausgaben auch manche Seiten angeschrammt und oberflächlich angescheuert, als wenn diese beim Transport in der Maschine irgendwo drübergeschliffen sind ? Eine Seite ist gar in der Mitte richtig verknittert.

    Grade die rechte Doppelseite mit dem Foto wo der Renncapri ausm Flugzeug gehievt wird, ist stark zerkratzt. (meine nicht die Qualität vom Foto, sondern die Oberfläche des Papiers) Mist, grade das Foto ist eines der besten, hätte es am liebsten als Poster in DIN A Litfaßsäule..

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    Vielleicht waren ja solche qualitätsmäßigen "Ausreisser" der Grund für die verspätete Auslieferung?