Beiträge von schrauberelend

    auf die Idee mit der Hubhöhe bin ich auch gekommen, aber danke für den Hinweis. Muss ich mal sehen. Mein derzeitiger Messschieber ist einfach inzwischen out of order.

    Werde da wohl mal etwas tiefer noch in das Thema einsteigen und mir verschiedene Daten und vernünftiges Messwerkzeug einholen. Vielleicht siehe ich dann klarer.

    Aber eigentlich bleibt mein Grundgedanke. Die Beteiligten müssen doch an den Schnittstellen vor und während der Motormontage ein ganz klares Erkennungsmerkmal gehabt haben.

    Und wenn ich dann ,Raoul, auf Dein Foto schaue, dann meine ich eben auch dort einen erhabenen Punkt zu sehen. Und nahezu gegenüberliegend so ein Ansatz. Bereich zwischen Pumpennocken und 1. Lager, am vorderen Wellenstück.

    grrrrrrrr….. habe da keine Punkte ! Lege ich die Welle mit der Feder und dem ersten Hauptlager genauso hin, sehe ich, das bei mir in etwa dort was weggeschliffen wurde.

    Genauso Schleifspuren in etwa 180°.

    Steht ET, elliptisch eingekreist, für engineteam ????? ( Stirnseitig bei meiner Welle am letzten Lager könnte Markierung darauf hindeuten,-könnte-. )

    Darf ich Dich bitten, Steffen, nochmal auf die glatte, polierte Stirnseite des letzten Lagers zu gucken, ob da irgendwas an Markierungen zu sehen ist ?

    Sonst mache ich mal Bilder von dem Dingen und stell die hier mal rein.

    Ansonsten, Danke an die Runde und Danke Steffen, für die Fotos.

    nö, die Pumpennocke sehe ich da. Sonst hätten wohl auch einige ein Problem gehabt, den Zwoacht auf Vergaser und mechanische Membranpumpe zu fahren, immer dann wenn es halt ein PR-Block war/ist.

    Da sind, Steffen, am letzten Lager, zum Getriebe zeigend also stirnseitig, polierte Fläche, zwei Punkte , wie Körnerpunkte, eingeschlagen.

    Was heißt jetzt Nockenstellung, Raoul ? Die Welle scheint mir soweit, bis jetzt, eigentlich noch i.O. Wollte aber einfach mal wissen, ob jemand in den letzten 36 Jahren schonmal was geändert haben könnte? Was soll man denn da mit Adlerauge oder Sehhilfe sehen ?

    Was mich wundert ist, wie haben die denn früher bei der Montage der Motoren wissen können, welche Nocke sie da gerade in der Hand halten ? Die müssen doch bestimmt eine Orientierung/Kennung gehabt haben, ob die Welle denn zu dem Block passt bzw. vorgesehen ist, bzw. das der Kasten XY mit den Wellen blablup am richtigen Montageband steht. Oder der Hersteller, welche Nocke dort gerade im Lager liegt, zur Anlieferung, oder hergestellt werden muss.

    Weiß hier jemand, wie man eine alte I Nockenwelle Zwoacht identifizieren kann ?

    Finde keine Farbcodierung. Welle sollte original sein. Finde nur erhabene Buchstaben oder Prägungen, keine Bestellnummer / Teilenummer nach Forcht.

    Welle mit größerem Lagerdurchmesser 43,9, Block ist von 10/83.

    Vom hinteren Lager nach vorn zur Stirnrad abgelesen: "15" "D1" "121", um 180° gedreht, also dazu auf der Unterseite steht dann noch zu lesen "H4" "C1" "CWC" "EP"

    an der Stirnfläche der hinteren Lagerung ist noch eine 1 mit zwei Körnerpunkten eingeschlagen, oberhalb davon steht noch "ET". Ansonsten sehe ich da nix, oder bin blind.

    Gruß und Dank für Input

    Peter

    Pieselpeter würde Dir jetzt, auch wenn es nicht zwingend damit zusammenhängt, raten die Querlenkerschrauben nochmals zu lösen und auf dem Boden stehend erneut an zu ziehen.

    Unter Umständen sind die Buchsen über Gebühr auf Spannung, mehr als üblich in "Neutralstellung" und (über)leben nicht besonders lange.

    Domlager neu, bzw. sind die genau gleich oder wurde da was gekürzt ? Sind die Überstände der Dämpfergewinde zur Verschraubung Domlager ca. gleich ? Unten auch erst auf dem Boden stehend angezogen ? Kotflügel, Dombleche und oder Kotflügelauflagen mal gemacht worden ? Federhöhen gleich ? Mal Abstände zwischen den Federtellern gemessen ?

    Kann das nicht wirklich einschätzen, denke aber 1 cm ist nicht unbedingt viel ? Und von vorher wie schon gefragt wurde, gibt es kein Maß ?

    Und die Dämpfer, hast Du Einsätze vom gleichen Hersteller, sind fest verschraubt ?

    - Nur so Ideen -

    Davon, also über zwei verschiedene Drehzahlen hab ich noch nix gehört. Grundsätzlich kenne ich hierzu nur eine bestimmte Drehzahl, bzw. Drehzahlbereich in engeren Größen.

    Schau genau mal auf Deine Motorcodierung am Block und auf die Codierung von Deinem Zündverteiler bzw. Hersteller

    Schaue ich allgemein auf die Angaben nach den Baujahren, varieren hier die Angaben was den ZZP angeht bei Capri 1A/B und Capri II/III als Beispiel, Quelle Motomobil, 3° Differenz.

    In den Unterlagen wirst Du auch Angaben zu der Fliehkraftverstellung und der Unterdruckverstellung finden, zugeordnet Motor/Verteilercodierung, z.B. hier im WHB Rubrik 22.

    Aber den Unterdruckschlauch von der Unterdruckverstellung abziehen, immer verschließen, sonst hat das Einfluss auf die Einstellung ZZP bzw. Drehzahl (Falschluft, Einsatzbereich Unterdruckverstellung, vgl. Angaben hierzu WHB.)

    Da Du ja offenkundig einen V4 auf V6 umgebaut hast, müsste man erstmal genauer wissen, welcher V6 vom Baujahr gepaart mit welchem Verteiler her verbaut ist.

    So, wie Du das oben beschrieben hast, erklärt sich die Zündverstellung aufgrund der bereits wirkenden Unterdruckverstellung.

    Und achte auch auf die dazu angegebene CO Einstellung.

    ...und nochmal auch die Frage, welcher Zündverteiler ist verbaut ? Wenn kontaktgesteuerte Anlage schau nach den Kontaktflächen des Unterbrechers. Nicht das die verölt, verdreckt oder sonst was sind oder auch der Kontaktabstand einfach nicht stimmt. Es kann auch an einem defekten Kondensator vom Verteiler liegen.

    Auch wie die Vorredner schon darauf hinweisen, alle Kontaktflächen von Batterie, Masseverbindungen und Anlasser prüfen.

    Und ich gehe jetzt mal auch davon aus, das Du beim Zusammenbau die "Innereien" des Motors mit ausreichend Öl eingebaut hattest, die Toleranzen/Lagerspiel/Kolbenringe etc. stimmen/geprüft wurden, die Ölpumpe möglichst soweit möglich mit Öl vorab befüllt hattest und so weiter...

    Du solltest normalerweise den 1. Zyl. auf OT stellen, wobei die Ventilüberschneidung auf dem 5. Zylinder erfolgt = Kontrolle für Zünd-OT 1. Zylinder und richtiger Nockenwellenstellung.

    Den Verteiler/Verteilerfinger würde ich auf Markierung 1. Zylinder stellen und zunächst leicht die Klemmschraube anziehen. Später, bei Betriebstemperatur, Zündung / Leerlauf und CO einstellen. Unterdruckschlauch der Unterdruckdose Zündverstellung dabei abziehen, Schlauchende bei Einstellarbeiten gegen Falschluft schließen.

    Solltest Du eine kontaktgesteuerte Zündung haben, auch nochmal die Kontaktflächen der Unterbrecherkontakte kontrollieren, ggf. reinigen oder ersetzen und Schließwinkel checken.

    Wenn Du nach vorne schaust, zur vorderen Dachkante, sitzen da nicht 2 Muttern, und eine Einstellschraube, nach außen liegend, an eben dieser vorderen Führungsschiene ?

    Hinten, müssten an einem dreieckförmigen Blech,-Halter-, zwei waagerecht sitzende Schrauben zu sehen sein, die die SD Haut an einem senkrecht stehendem Blech befestigen.

    Vermute, Du musst möglicherweise die komplette SD Neigung, Position dieser Punkte von vorn nach hinten ändern. Aber ich hab das nicht mehr im Kopf. Jedenfalls sollte hier die Einstellung möglich sein. Aber eben über auch die hinteren Halter.

    Möglicherweise musst Du vorne dazu die Muttern ebenfalls soweit mit Blick auf die Einstellschraube entsprechend weit lösen.

    Naja, die Werkstätten haben inzwischen nicht mehr wirklich die Generationen von Mechanikern vorrätig, die noch die Zeiten der Vergaser kennen.

    Insofern, und da gehören die unterschiedlichsten älteren Einspritzsysteme dazu, ist es schon recht optimistisch zu glauben, eine reguläre Werkstatt

    könne das aus dem Stand, sei Tagesgeschäft. Noch dazu die verschiedensten Vergasertypen/Einspritzsysteme mit ihren Eigenheiten & Schwächen von 20 Jahren alten Fahrzeugen oder gar noch älter wie jetzt hier die Ford Capri Motoren/Technik. Verfügen die wohl überhaupt noch über Einstellunterlagen bzw. sind bereit sich Diese zu beschaffen ?

    Bin da skeptisch.

    Wenn du eine kontakt gesteuerte Zündanlage hast, wäre schonmal der erste Schritt aus heutiger Sicht & Ersatzbeschaffung auf kontaktlos um zu bauen.

    Aber schau auch nochmal auf die beiden Anschlüsse am Starter.

    Yes, der Kühler im ersten Bild mit der versetzten Halterung ist Zwoacht.

    Bei meiner Suche nach einem neuen Kühler, 2,8i, ca. März/April19', habe ich keinen gefunden und habe mich daher entschlossen den vorhandenen instand setzen zu lassen.

    Also bin da auch nicht immer so tief in der Materie. Nur häufig ist das eben schon so, wenn da Begrenzungen wie hier z.B. -8/81' steht, ist es wahrscheinlich das es Änderungen gab.

    Wahrscheinlich... soll nicht heißen das es so ist. Aber habe auch bereits aus anderen Quellen gehört, das es eben 2 Arten von Scharnieren gibt, deshalb gehe ich davon aus.

    Und selbst habe ich ja diese andere Art verbaut und aufgrund dessen, das die Fahrertür bei mir an einem Scharnier Spiel hatte, ist mir das damals aufgefallen und habe eben das komplett ersetzt. Das ist aber auch schon 20? Jahre her.

    Das Ausziehwerkzeug kenne ich noch aus meiner Ausbildung anno 83-86'. Daher weiß ich eben auch, das manche Spannstifte, noch dazu im engen Raum zwischen Tür und A Säule, echt schwer raus zu bekommen sind. Selbst mit gekonnten Hammerschlägen, auch ohne das Blech zu treffen. Weiß noch ganz genau, aber nicht mehr 100%tig welches Modell, das "wir" sogar mal da mit Autogenbrenner am Kockeln gewesen sind, weil sich der Stift weigerte den Sitz zu verlassen. Selbst als AZUBI bekam ich Kreislauf, war aber wohl auch der Richtzeitangabe geschuldet, das der Karosseriebauer keine Gnade mit dem Lack oder diesem verkackten Stift hatte.

    Meine mich au zu erinnern, das dieser Punkt, "Türscharnier", Prüfgegenstand bei der HU früher war. Denke, heute kommt das kaum mehr vor. Habe ich jedenfalls schon lange nicht mehr beobachtet, das der Prüfer das Spiel prüft bzw. ob die Türen sicher in das Schloss fallen.

    Das kann sein. Diese Kappen oben sind vermutlich ein Indiz eben für Spannstifte. Die passen nicht auf die andere Verstiftung wie ich sie habe,- leider soweit ich feststellen durfte-.

    Bei mir sind die zwar anfangs mit einer mittigen Bohrung, von der anderen Seite kann man aber sehen das die massiv sind.

    Das das was mit dem Baujahren zu tun hat, lies mich die Angabe vermuten: klick

    Vielleicht, unsere Fahrzeuge sind ja nicht ganz so jung, sind bei Dir schonmal die Türen gewechselt worden ?