Beiträge von schrauberelend

    schaut man auf die Teileliste zu den Sitzen bzw. Schienen, taucht keine mögliche Zuordnung nach Detailersatz auf, z.B. Kunststoffführungen etc.. Daher wird wohl nur die Suche nach gut erhaltenen Sitzschienen, bevorzugt vermutlich Beifahrerschienen, übrig bleiben. Selbst habe ich aber hier noch keinen Bedarf gehabt.

    Elchtest hat die Ente aber besser überstanden als so mancher Karren vom Stern. Eine elektronischer Stabilitätskontrolle, damit der Sportwagenfahrer nicht unabsichtlich den Kübel auf der Hochachse dreht, braucht' se auch nicht.

    Insofern... Sie kommt an, ganz bestimmt. Zur Not auch ohne Häuschen...

    Ich bin nur erstaunt über die vielen Fiat 850 Coupe' s ...

    PY = Vergaser, PR = Einspritzer

    PRB = Granada 08/77 - 7/81' K Jet / 160 PS

    PRC = Granada 6/75 - 7/77' und Granada 8/81-4/85' K Jet / 150 PS

    in wie weit meine Liste allerdings zuverlässig ist, kann ich nicht sagen.

    Capri ist dann PRN für K - Jet bzw. "MFI" mit 160PS.

    Leistungsangaben beim Zwoacht-i scheinen aber "relativ" zu sein.

    bengs111: Bitumen ist nicht unbedingt = Unterbodenschutz Es kann auch durchaus eine Antidröhnmatte sein, die auf Karosserieteilen aufgeklebt wurde. Hier von mir angesprochen der Zuluftkasten.

    Ist auch nicht die einzige Stelle im Motorraum, die je nach Motorversion und möglicherweise zusätzlichen Verstärkungen im 2er oder 3er Capri zu korrosionen neigt.

    Gruß

    Peter

    Längsträger hinten Bereich hintere Blattfederaufnahme bis ca. Radkastenmitte, Längsträger vorn Übergang Spritzwand, A-Säule, bei Schiebedach Fußbereich Fahrer/Beifahrer und Innenschweller übergang Bodenblech beachten.

    Beim 2er 78ziger gibt es die Bitumenmatte auf den Zuluftkasten für Heizungsgebläse? Da würde ich mal ganz besonders drauf achten. Nach meinen Erfahrungen ist unter dem Bitumen nacktes blankes Blech, zumindest beim IIIer 78ziger war das so, bzw. klaffte bei meinem Schlachter ein großes Nichts. Naja gut, die ausgeschäumten Endspitzen ! Sind die Radläufe aufgeblüht? Würde ich auch genauer anschauen. Auch die hinteren Sitzbefestigungen reißen gerne, und wie ober bereits erwähnt, Fußbereich hintere Beifahrer, also oberhalb hintere Blattfederaufnahme und Selbige nochmal von unten prüfen.

    Also, nur Mut, den Teppich also ruhig möglichst weit hochnehmen.

    Das ist schwierig zu erklären, ich versuch es mal :

    In Abhängigkeit der Temperatur kann die Luft eine bestimmte Menge Wasser tragen. Fällt diese Temperatur, verringert sich die Beladung der Luft mit Wasser. Fällt an der jeweiligen kühleren Grenzschicht, an der sich die Luft zum Beispiel abkühlt, entsprechend Wasser aus. klick

    Grenzschicht: Das kann die kühlere Fensterfläche sein, das können aber auch die Flächen der Wände und Decken der Garage sein deren Temperatur sich zur Innenlufttemperatur unterscheiden, das kann aber auch das Fahrzeug, -bestehend aus Blech, selber sein.

    Je nach den Temperaturdifferenzen und Richtungen kann es also zur Auf.- bzw. Abgabe von Feuchtigkeit kommen.

    Kommt jetzt eine schlechte, bzw. nicht ausreichende Belüftung hinzu, wird das ausfallende Kondensat gerade auch bei großen Temperaturunterschieden eben weniger "abgetragen" und staut sich quasi auf.

    Die verwendeten Materialien der Garage, gemauerte Wände/ nicht isolierte Stahlblechwände, können diesen Effekt beeinflußen über das sich ergebene Dampfdruckgefälle, Taupunkt.

    klick:

    Insofern hilft es also nicht, allein eine bestimmte gewünschte relative Luftfeuchtigkeit an einem Bautrockner ein zu stellen, sondern, so denke ich, bräuchte man dann auch eine möglichst stabile Raumtemperatur, oder eben möglichst geringen bzw. langsam verlaufende Temperaturschwankungen bei ausreichender Belüftung.

    Das scheint auch bei mir mit unserer gemauerten Garage und den bewußten Lüftungsauslässen gut zu funktionieren. Hingegen es bei einer Stahlbauhalle mit 600 m² Grundfläche, bei einer Giebelhöhe von ca. 8 m, mit einem gepflasterten Boden und unzureichender Lüftung im Winter bei Sonneneinstrahlung da drin eine absolute Katastrophe war.

    du solltest Dir auch nochmal die angesprochenen Dichtungen auf Dauer anschauen.

    Der Gummiring für das Belüftungsventil lautet nach Forcht F6TC 9B076 AA. Bin mir nicht absolut sicher, könnte aber im Fiesta GFJ z.B. auch sitzen.

    Der Gummiring für den Tankstutzen habe ich von einem VW Bulli, glaub T3, VW Nr.: 251201139, gibt es aber auch inzwischen als Nachfertigung vom CCD.

    Und im Thread "Wiederaufbau meines WT", -.Seite13-, findest Du auch gute Fotos von der Tankoberseite, wenn auch im Detail 2,8i, und den von mir angesprochenen Leitungen/Dichtungen.

    soweit ich es noch im Kopf habe, mußt Du etwa im mittigem Bereich des hellen Karosseriebleches, zur Aufnahme des Armaturenbrettes, auf dem Foto das helle Blech eben, eine Bohrung finden, Position etwa senkrecht fluchtend zum Schalter der Nebelschlußleuchte. Die Bohrung paßt dann zu der Anschweißmutter und die Flügel vom Blech liegen unterseitig am Karosserieblech an. Also liegt die Anschweißmutter vom schwarzen Blech dann hinter der Bohrung vom Karosserieblech.

    Dieses Blech läuft dann quasi senkrecht nach unten, vor dem Lüfterkasten und dient zur hinteren Befestigung der Kunststoffverkleidung - Aschenbecher. Hier wirst Du dann eben auch eine passende Bohrung im Kunststoff erkennen oberhalb vom Kunststofflüftungsgitter. Die passt dann zu der Blechmutter am schwarzen "Trägerblech".

    EDIT: Du hast den Schalter anders sitzen, der von mir vermeintliche Nebelschlußlichtschalter ist wohl bei Dir die Heckscheibenheizung. Und,... die obere Bohrung im Karosserieblech kann von einem Kabelbaum verdeckt sein.

    Beim IIIer kenne ich so wie Steffen schon sagt als ersten Verdächtigen den Dichtring am Tankstutzen / Tank, das Belüftungsventil auf Höhe des vorgenannten Dichtringes, ebenfalls als schrumpfender Gummiring bekannt. Das Belüftungsventil hat einen Polyamidschlauch, der soweit mir bekannt, eigentlich am Außenrand vom Tank befestigt ist.

    Wurde hier was modefiziert, anders verlegt und ist nun die Ursache ?

    Das Belüftungsventil funktioniert, der Polyamidschlauch ist nicht verstopft und der Tank und sein Raumvolumen bleibt unverändert ? Kein übermäßiges Zischen beim Öffnen des Tankdeckels nach längerer Fahrt ?

    Oben, am Tankdeckel, soweit mir bekannt gibt es keine Belüftung. Sondern nur eine Bohrung mit unterseitig aufgeschobenen Schlauch, als Ablauf für Regenwasser .

    Den Schlauch erkennst Du wenn Du die Bodenplatte vom Kofferraumboden anhebst und nach rechts unten nähe Tankstutzen schaust. Dieser Schlauch wiederum wird dann im Bodenbereich oberhalb seitlich am Tank nach außen geführt.

    Manche Tanks blühen/brechen an der Rollenschweißnaht auf.

    Vergasertank hat ja links die Leitungsanschlüsse am Tankgeber sollte somit ausscheiden.

    Oben auf dem Tank gibt es eine weitere Polyamidleitung, wohl als Ausgleichsleitung re/li. Dieser Schlauch ist auf Stahlröhrchen, die mit dem Tank verschweißt sind, geschoben. Diese Stahlröhrchen, eines sitzt auf der Erhöhung vom Tank rechts, gammeln auch gerne. Sitzt aber auch tiefer als Tankklappe und wäre eher im Fahrzeugbodenbereich.

    Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr kommt mir die Idee in einem solchem Fall auch nochmal genau die Dichtfläche vom Tankrohr an zu schauen. Ist die Prägung vielleicht zu uneben, korrodiert oder sonst wie beschädigt und der Gummiring vom Tankdeckel reicht hier nicht zur Abdichtung ?

    Kann mir jemand sagen, neben den verschiedenen Maßen der Pilotlager, in wie weit die Längenmaße der Getriebeeingangswelle Essex / Köln V6 Eisenschwein gleich sind ?

    Kann man ein Essex Eisenschwein mit Pilotlager 21/15 und Köln V6 Glocke am Zwoacht anhängen/einfädeln oder macht die Essex - Eingangswelle Probleme, zu kurz / zu lang ?

    Oder hat jemand vom Köln V6 Eisenschwein ein Referenzlängenmaß für mich ?

    mit Kerzenkabel spreche ich vor allem die geforderten Kohlefaser- Kerzenkabel an, fordtypisch. Keine Kupferkernleitungen verwenden !

    Wenn das harte Aussetzer sind, ist das eigentlich mehr ein Indiz für zündseitige Probleme. - eigentlich-

    Wenn Du hinten am Auspuffende ein Patschen vernehmen kannst, kann das an einer undichten Ansaugbrückendichtung liegen, oder auch an defekten Ventilsitzen auslaßseitig. Undichte Ansaugbrückendichtung = Falschluft = kaum mit Bremsenreiniger aufzuspüren.

    Wenn Du mich fragst, wegen Deiner aufgezählten Indizien, würde ich mir nochmal die Ansaugbrücke vornehmen. Was für eine Dichtung habt Ihr verwendet ? Das Dichtungspapier sollte nicht so dünn sein. Wenn möglich versuchen an eine Originaldichtung "Forcht" zu kommen. An den 4 Knickstellen Block / Zylinderkopf etwas zusätzliche Dichtmasse geben. In mehreren Schritten die Schrauben und Muttern nach vorgegebener Reihenfolge anziehen, dabei Drehmomentschlüssel verwenden. vgl. Werkstatthandbuch. An den Schnittstellen der Ansaugbrücke / Zylinderkopf , also unterhalb der Ventildeckeldichtung, vielleicht später etwas zusätzliche Dichtmasse geben.


    Wurden die Zylinderkopfdichtungen auch erneuert ? Wurden die Kopfschrauben nach 15 min. Warmlaufen nachgezogen ? Sollte man besser nicht vergessen und eben auch anschließend die Ansaugbrückenschrauben nachziehen.

    Wurden die Kontakte mit Schließwinkeltester eingestellt und die Kontaktflächen sind absolut sauber, ohne Fett ?

    Ist das ein Ruckeln über alle Zylinder oder scheint es mehr so, als ob ein bestimmter Zylinder aussteigt ? - Ansaugbrückendichtung defekt - oder eher Zündungsproblem-

    Sind die Aussetzer eher weich oder ruckartig ?

    Kerzen, welche ?

    Zündgeschirr, Kerzenkabel, Kappe + Finger habt ihr sicherlich gecheckt bzw. erneuert, oder ? Was für Kerzenkabel/Stecker ? Der Kondensator ist neu ?

    BKV - Unterdruckanschluß würde ich trotzdem mal schließen. -mußt ja nicht fahren-

    Motormassenanschluß ist i.O und sauber ? Spannungsversorgung, Lima / Batterie / Anschlüsse ohne Tadel, Zündanlaßschalter / Platine i.O. ?


    ansonsten, das kann echt Vieles sein.