Beiträge von schrauberelend

    Beim IIIer kenne ich so wie Steffen schon sagt als ersten Verdächtigen den Dichtring am Tankstutzen / Tank, das Belüftungsventil auf Höhe des vorgenannten Dichtringes, ebenfalls als schrumpfender Gummiring bekannt. Das Belüftungsventil hat einen Polyamidschlauch, der soweit mir bekannt, eigentlich am Außenrand vom Tank befestigt ist.

    Wurde hier was modefiziert, anders verlegt und ist nun die Ursache ?

    Das Belüftungsventil funktioniert, der Polyamidschlauch ist nicht verstopft und der Tank und sein Raumvolumen bleibt unverändert ? Kein übermäßiges Zischen beim Öffnen des Tankdeckels nach längerer Fahrt ?

    Oben, am Tankdeckel, soweit mir bekannt gibt es keine Belüftung. Sondern nur eine Bohrung mit unterseitig aufgeschobenen Schlauch, als Ablauf für Regenwasser .

    Den Schlauch erkennst Du wenn Du die Bodenplatte vom Kofferraumboden anhebst und nach rechts unten nähe Tankstutzen schaust. Dieser Schlauch wiederum wird dann im Bodenbereich oberhalb seitlich am Tank nach außen geführt.

    Manche Tanks blühen/brechen an der Rollenschweißnaht auf.

    Vergasertank hat ja links die Leitungsanschlüsse am Tankgeber sollte somit ausscheiden.

    Oben auf dem Tank gibt es eine weitere Polyamidleitung, wohl als Ausgleichsleitung re/li. Dieser Schlauch ist auf Stahlröhrchen, die mit dem Tank verschweißt sind, geschoben. Diese Stahlröhrchen, eines sitzt auf der Erhöhung vom Tank rechts, gammeln auch gerne. Sitzt aber auch tiefer als Tankklappe und wäre eher im Fahrzeugbodenbereich.

    Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr kommt mir die Idee in einem solchem Fall auch nochmal genau die Dichtfläche vom Tankrohr an zu schauen. Ist die Prägung vielleicht zu uneben, korrodiert oder sonst wie beschädigt und der Gummiring vom Tankdeckel reicht hier nicht zur Abdichtung ?

    Kann mir jemand sagen, neben den verschiedenen Maßen der Pilotlager, in wie weit die Längenmaße der Getriebeeingangswelle Essex / Köln V6 Eisenschwein gleich sind ?

    Kann man ein Essex Eisenschwein mit Pilotlager 21/15 und Köln V6 Glocke am Zwoacht anhängen/einfädeln oder macht die Essex - Eingangswelle Probleme, zu kurz / zu lang ?

    Oder hat jemand vom Köln V6 Eisenschwein ein Referenzlängenmaß für mich ?

    mit Kerzenkabel spreche ich vor allem die geforderten Kohlefaser- Kerzenkabel an, fordtypisch. Keine Kupferkernleitungen verwenden !

    Wenn das harte Aussetzer sind, ist das eigentlich mehr ein Indiz für zündseitige Probleme. - eigentlich-

    Wenn Du hinten am Auspuffende ein Patschen vernehmen kannst, kann das an einer undichten Ansaugbrückendichtung liegen, oder auch an defekten Ventilsitzen auslaßseitig. Undichte Ansaugbrückendichtung = Falschluft = kaum mit Bremsenreiniger aufzuspüren.

    Wenn Du mich fragst, wegen Deiner aufgezählten Indizien, würde ich mir nochmal die Ansaugbrücke vornehmen. Was für eine Dichtung habt Ihr verwendet ? Das Dichtungspapier sollte nicht so dünn sein. Wenn möglich versuchen an eine Originaldichtung "Forcht" zu kommen. An den 4 Knickstellen Block / Zylinderkopf etwas zusätzliche Dichtmasse geben. In mehreren Schritten die Schrauben und Muttern nach vorgegebener Reihenfolge anziehen, dabei Drehmomentschlüssel verwenden. vgl. Werkstatthandbuch. An den Schnittstellen der Ansaugbrücke / Zylinderkopf , also unterhalb der Ventildeckeldichtung, vielleicht später etwas zusätzliche Dichtmasse geben.


    Wurden die Zylinderkopfdichtungen auch erneuert ? Wurden die Kopfschrauben nach 15 min. Warmlaufen nachgezogen ? Sollte man besser nicht vergessen und eben auch anschließend die Ansaugbrückenschrauben nachziehen.

    Wurden die Kontakte mit Schließwinkeltester eingestellt und die Kontaktflächen sind absolut sauber, ohne Fett ?

    Ist das ein Ruckeln über alle Zylinder oder scheint es mehr so, als ob ein bestimmter Zylinder aussteigt ? - Ansaugbrückendichtung defekt - oder eher Zündungsproblem-

    Sind die Aussetzer eher weich oder ruckartig ?

    Kerzen, welche ?

    Zündgeschirr, Kerzenkabel, Kappe + Finger habt ihr sicherlich gecheckt bzw. erneuert, oder ? Was für Kerzenkabel/Stecker ? Der Kondensator ist neu ?

    BKV - Unterdruckanschluß würde ich trotzdem mal schließen. -mußt ja nicht fahren-

    Motormassenanschluß ist i.O und sauber ? Spannungsversorgung, Lima / Batterie / Anschlüsse ohne Tadel, Zündanlaßschalter / Platine i.O. ?


    ansonsten, das kann echt Vieles sein.

    also, häufig funzt das nur, wenn Du in einer Forcht Vertragswerkstatt nach dem Lüfter-Werkzeug für Visko fragst.

    Das Gewinde, Linksgewinde, ist häufig sehr fest, so das Du ohne den Harkenschlüssel zum Gegenhalten über die 13 Schraubenköpfe, und den gebogenen Maulschlüssel, dabei noch recht flach, keine Chance hast.

    Habs erst gerade wieder hinter mir.8|

    Dieser weitere Harkenschlüssel sieht ungefähr so aus, ohne Gewähr das jetzt dieses Beispiel so paßt: klick

    denke, das sind falschen Federn, guck mal bitte, klick

    schau mal auf Deine alten Federn, ob Du eine dieser Federn nach Teilekatalog zuordnen kannst und logisch erscheint.

    Oder jemand hier im Forum, der OHC Federn hat, schaut mal nach den Maßen, Länge / Wicklungsdurchmesser, oder gar Codierfarben und gibt Dir die an.

    Deine Referenznummer 1527554 steht für die Höchste Feder mit 353 mm wenn das wirklich so stimmen sollte ?

    jahaa, aber wenn ich mir das Alles so anschaue, ist das mit dem Ausgleichsbehälter, dem Kühler bzw. seiner Höhe mit dem oberen Anschluß zum Motor, dem Motor selbst,

    nicht wirklich gut gelöst. Zumindest, wenn man sich mal den Wasserpegel Ausgleichsbehälter, Kühler, Motor bzw. deren Einbauniveaus so anschaut.

    Da hast Du mich auf was gebracht...

    Also, bei mir ist der Ausgleichsbehälter nicht wirklich so sehr viel höher mit orichinol Halter und 81' ziger Variante.

    Denke, das dürfte so ziemlich werkmäßig sein, außer minimaler Drehung nach vorn wegen Domstrebe und meinem Verschlußdeckel. Maß ca. von Batterieblech.

    Vom Halter des Ausgleichsbehälters läuft eben auch eine Strebe auf das Batterieblech. Daher glaube ich schon das die Höhe, durch Strebe recht weit vorgegeben, ziemlich stimmt.

    Danach gab es ja andere Halter, quasi 90° gedreht mit Verschlußdeckel zum Motor gedreht, meine ich...? EDIT, nee, anders rum, Verschlußdeckel zur Stehwand.

    hm... mal den Zusatzluftschieber kontrolliert ?

    Außerdem ist es schlecht die kleine Einstellschraube an der Drosselklappe zu verstellen, da hier eigentlich die richtige Position für die noch nicht einsetzende Unterdruckverstellung der Zündung eingehalten werden soll. Nur die Bypass-Leerlaufeinstellschraube und CO Schraube benutzen.

    Ansonsten würde ich mal Alles auf Falschluft absuchen, auch insbesondere die Dichtung der Ansaugbrücke.

    Würde mir das WHB zur K Jet schnappen und mal systematisch die Bauteile nach Anleitung überprüfen. Auch nochmal das Drosselklappengehäuse genauer checken, Wellenspiel, Falschluft etc.

    naja...drück die Daumen, das Du den Rotz da raus bekommst.

    also wegen Kühler vielleicht auch mal nach einem Kühlerbauer Ausschau halten. Wenn der Wasserkasten oben/unten noch i.O. ist, kann der Dir sicherlich ein entsprechendes Netz, möglicherweise mit verbesserter Kühlleistung, als Neuteil einsetzen und einen Blick auf den Öhlkühler werfen ?

    Würde mir mal ein Angebot nach Vorlage des Kühlers machen lassen. Vielleicht ist das Angebot ja auch attraktiv und die Suche hat ein ende.

    Und wenn es schon so ist, würde ich den WT im Heizungskasten gleich mit machen.

    hm, wie häufig das bei den Wapu am OHC ist weiß ich nicht. Es gibt aber immer mal das Problem eines gelösten Schaufelrades auf der treibenden Welle im Allgemeinen. -Vorstellbar- aber als Neuteil ?

    Was heißt Wasserdampf ? Der Thermostatdeckel vom Kühler schließt richtig dicht ab ?

    Und erst mit zügiger fahrweise fängt der Deckel an abzudrücken, also hohe Temperatur = Überdruck und es kommt Wasser/Wasserdampf aus dem Überlaufschlauch ?

    Thermostat = richtige Öffnungstemperatur und das regelt auch richtig ?

    Kühler = Netz wirklich i.O.= alle Kapilarrohre und Lamellen sind offen, nicht verstopft ?

    Das System ist richtig entlüftet, der Wärmetauscher ist nicht zu und auch hier kann das Wasser zirkulieren, die Schläuche werden, Vor.- und Rücklauf, richtig warm ?

    Oder vielleicht erst nochmal die Wärmetauscheranschlüsse überbrücken / kurzschließen, also ohne Wärmetauscher probieren ?

    Klingt mir so, als ob das Fahrzeug längere Zeit gestanden hat. Da frage ich mich schon, was ist mit dem Kühler oder auch dem Wärmetauscher, und was für eine "Brühe" war da drauf ?

    Die Riemenscheibe ist richtig dimensioniert ? Der Keilriemen paßt nach Werksangabe ?

    glaub ich nicht, schau lieber auf den Radbremszylinder und check mal genau, wo der undicht ist. Stell sicher das nicht z.B. das Entlüftungsventil durch zu starkes anziehen, deformiert oder gar gerissen ist. Von den stabilen Ventilen beim Capri kenne ich das nicht. Habe aber schon mal

    einen defekt am Ventil, aus Alu, eines "Herr der Ringe Autowagens" gehabt. Dann kommt schleichend immer wieder Luft in das System.

    Hier war das Ventil gerissen und der Sitz beschädigt.

    So wie Jürgen es beschreibt, einfach Druckluft auf den gut gefüllten Ausgleichsbehälter geben hab ich auch schon gemacht. Aber dann wirklich aufpassen, das es Dir nicht den Ausgleichsbehälter vom HBZ sprengt und anschließend der Lackierer einen Auftrag bekommt. Insofern aufpassen wieviel Druck du auf setzt und wie weit sich der Behälter aufbläht und ob die Gummiringe des HBZ dem standhalten. Das gilt meiner Meinung nach auch für auf den Vorratsbehälter gesetzte Entlüftungsgeräte.

    Und nochmal, auch der Weg das System zunächst per Pedal mehrmals auf Druck zu Pumpen, wie vorher beschrieben, ist ernst gemeint und war/ist üblich.

    Im Werk ? K.A. aber die Karossen hingen soweit ich weiß in einem Transportsystem, frei schwebend, und konnten durchaus über die Vorrichtung / Aufhängung, kenne das von Karmann, gekippt werden. Ob die das genutzt haben, K. A..