Beiträge von schrauberelend

    Das ist schwierig zu erklären, ich versuch es mal :

    In Abhängigkeit der Temperatur kann die Luft eine bestimmte Menge Wasser tragen. Fällt diese Temperatur, verringert sich die Beladung der Luft mit Wasser. Fällt an der jeweiligen kühleren Grenzschicht, an der sich die Luft zum Beispiel abkühlt, entsprechend Wasser aus. klick

    Grenzschicht: Das kann die kühlere Fensterfläche sein, das können aber auch die Flächen der Wände und Decken der Garage sein deren Temperatur sich zur Innenlufttemperatur unterscheiden, das kann aber auch das Fahrzeug, -bestehend aus Blech, selber sein.

    Je nach den Temperaturdifferenzen und Richtungen kann es also zur Auf.- bzw. Abgabe von Feuchtigkeit kommen.

    Kommt jetzt eine schlechte, bzw. nicht ausreichende Belüftung hinzu, wird das ausfallende Kondensat gerade auch bei großen Temperaturunterschieden eben weniger "abgetragen" und staut sich quasi auf.

    Die verwendeten Materialien der Garage, gemauerte Wände/ nicht isolierte Stahlblechwände, können diesen Effekt beeinflußen über das sich ergebene Dampfdruckgefälle, Taupunkt.

    klick:

    Insofern hilft es also nicht, allein eine bestimmte gewünschte relative Luftfeuchtigkeit an einem Bautrockner ein zu stellen, sondern, so denke ich, bräuchte man dann auch eine möglichst stabile Raumtemperatur, oder eben möglichst geringen bzw. langsam verlaufende Temperaturschwankungen bei ausreichender Belüftung.

    Das scheint auch bei mir mit unserer gemauerten Garage und den bewußten Lüftungsauslässen gut zu funktionieren. Hingegen es bei einer Stahlbauhalle mit 600 m² Grundfläche, bei einer Giebelhöhe von ca. 8 m, mit einem gepflasterten Boden und unzureichender Lüftung im Winter bei Sonneneinstrahlung da drin eine absolute Katastrophe war.

    du solltest Dir auch nochmal die angesprochenen Dichtungen auf Dauer anschauen.

    Der Gummiring für das Belüftungsventil lautet nach Forcht F6TC 9B076 AA. Bin mir nicht absolut sicher, könnte aber im Fiesta GFJ z.B. auch sitzen.

    Der Gummiring für den Tankstutzen habe ich von einem VW Bulli, glaub T3, VW Nr.: 251201139, gibt es aber auch inzwischen als Nachfertigung vom CCD.

    Und im Thread "Wiederaufbau meines WT", -.Seite13-, findest Du auch gute Fotos von der Tankoberseite, wenn auch im Detail 2,8i, und den von mir angesprochenen Leitungen/Dichtungen.

    soweit ich es noch im Kopf habe, mußt Du etwa im mittigem Bereich des hellen Karosseriebleches, zur Aufnahme des Armaturenbrettes, auf dem Foto das helle Blech eben, eine Bohrung finden, Position etwa senkrecht fluchtend zum Schalter der Nebelschlußleuchte. Die Bohrung paßt dann zu der Anschweißmutter und die Flügel vom Blech liegen unterseitig am Karosserieblech an. Also liegt die Anschweißmutter vom schwarzen Blech dann hinter der Bohrung vom Karosserieblech.

    Dieses Blech läuft dann quasi senkrecht nach unten, vor dem Lüfterkasten und dient zur hinteren Befestigung der Kunststoffverkleidung - Aschenbecher. Hier wirst Du dann eben auch eine passende Bohrung im Kunststoff erkennen oberhalb vom Kunststofflüftungsgitter. Die passt dann zu der Blechmutter am schwarzen "Trägerblech".

    EDIT: Du hast den Schalter anders sitzen, der von mir vermeintliche Nebelschlußlichtschalter ist wohl bei Dir die Heckscheibenheizung. Und,... die obere Bohrung im Karosserieblech kann von einem Kabelbaum verdeckt sein.

    Beim IIIer kenne ich so wie Steffen schon sagt als ersten Verdächtigen den Dichtring am Tankstutzen / Tank, das Belüftungsventil auf Höhe des vorgenannten Dichtringes, ebenfalls als schrumpfender Gummiring bekannt. Das Belüftungsventil hat einen Polyamidschlauch, der soweit mir bekannt, eigentlich am Außenrand vom Tank befestigt ist.

    Wurde hier was modefiziert, anders verlegt und ist nun die Ursache ?

    Das Belüftungsventil funktioniert, der Polyamidschlauch ist nicht verstopft und der Tank und sein Raumvolumen bleibt unverändert ? Kein übermäßiges Zischen beim Öffnen des Tankdeckels nach längerer Fahrt ?

    Oben, am Tankdeckel, soweit mir bekannt gibt es keine Belüftung. Sondern nur eine Bohrung mit unterseitig aufgeschobenen Schlauch, als Ablauf für Regenwasser .

    Den Schlauch erkennst Du wenn Du die Bodenplatte vom Kofferraumboden anhebst und nach rechts unten nähe Tankstutzen schaust. Dieser Schlauch wiederum wird dann im Bodenbereich oberhalb seitlich am Tank nach außen geführt.

    Manche Tanks blühen/brechen an der Rollenschweißnaht auf.

    Vergasertank hat ja links die Leitungsanschlüsse am Tankgeber sollte somit ausscheiden.

    Oben auf dem Tank gibt es eine weitere Polyamidleitung, wohl als Ausgleichsleitung re/li. Dieser Schlauch ist auf Stahlröhrchen, die mit dem Tank verschweißt sind, geschoben. Diese Stahlröhrchen, eines sitzt auf der Erhöhung vom Tank rechts, gammeln auch gerne. Sitzt aber auch tiefer als Tankklappe und wäre eher im Fahrzeugbodenbereich.

    Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr kommt mir die Idee in einem solchem Fall auch nochmal genau die Dichtfläche vom Tankrohr an zu schauen. Ist die Prägung vielleicht zu uneben, korrodiert oder sonst wie beschädigt und der Gummiring vom Tankdeckel reicht hier nicht zur Abdichtung ?

    Kann mir jemand sagen, neben den verschiedenen Maßen der Pilotlager, in wie weit die Längenmaße der Getriebeeingangswelle Essex / Köln V6 Eisenschwein gleich sind ?

    Kann man ein Essex Eisenschwein mit Pilotlager 21/15 und Köln V6 Glocke am Zwoacht anhängen/einfädeln oder macht die Essex - Eingangswelle Probleme, zu kurz / zu lang ?

    Oder hat jemand vom Köln V6 Eisenschwein ein Referenzlängenmaß für mich ?

    mit Kerzenkabel spreche ich vor allem die geforderten Kohlefaser- Kerzenkabel an, fordtypisch. Keine Kupferkernleitungen verwenden !

    Wenn das harte Aussetzer sind, ist das eigentlich mehr ein Indiz für zündseitige Probleme. - eigentlich-

    Wenn Du hinten am Auspuffende ein Patschen vernehmen kannst, kann das an einer undichten Ansaugbrückendichtung liegen, oder auch an defekten Ventilsitzen auslaßseitig. Undichte Ansaugbrückendichtung = Falschluft = kaum mit Bremsenreiniger aufzuspüren.

    Wenn Du mich fragst, wegen Deiner aufgezählten Indizien, würde ich mir nochmal die Ansaugbrücke vornehmen. Was für eine Dichtung habt Ihr verwendet ? Das Dichtungspapier sollte nicht so dünn sein. Wenn möglich versuchen an eine Originaldichtung "Forcht" zu kommen. An den 4 Knickstellen Block / Zylinderkopf etwas zusätzliche Dichtmasse geben. In mehreren Schritten die Schrauben und Muttern nach vorgegebener Reihenfolge anziehen, dabei Drehmomentschlüssel verwenden. vgl. Werkstatthandbuch. An den Schnittstellen der Ansaugbrücke / Zylinderkopf , also unterhalb der Ventildeckeldichtung, vielleicht später etwas zusätzliche Dichtmasse geben.


    Wurden die Zylinderkopfdichtungen auch erneuert ? Wurden die Kopfschrauben nach 15 min. Warmlaufen nachgezogen ? Sollte man besser nicht vergessen und eben auch anschließend die Ansaugbrückenschrauben nachziehen.

    Wurden die Kontakte mit Schließwinkeltester eingestellt und die Kontaktflächen sind absolut sauber, ohne Fett ?

    Ist das ein Ruckeln über alle Zylinder oder scheint es mehr so, als ob ein bestimmter Zylinder aussteigt ? - Ansaugbrückendichtung defekt - oder eher Zündungsproblem-

    Sind die Aussetzer eher weich oder ruckartig ?

    Kerzen, welche ?

    Zündgeschirr, Kerzenkabel, Kappe + Finger habt ihr sicherlich gecheckt bzw. erneuert, oder ? Was für Kerzenkabel/Stecker ? Der Kondensator ist neu ?

    BKV - Unterdruckanschluß würde ich trotzdem mal schließen. -mußt ja nicht fahren-

    Motormassenanschluß ist i.O und sauber ? Spannungsversorgung, Lima / Batterie / Anschlüsse ohne Tadel, Zündanlaßschalter / Platine i.O. ?


    ansonsten, das kann echt Vieles sein.

    also, häufig funzt das nur, wenn Du in einer Forcht Vertragswerkstatt nach dem Lüfter-Werkzeug für Visko fragst.

    Das Gewinde, Linksgewinde, ist häufig sehr fest, so das Du ohne den Harkenschlüssel zum Gegenhalten über die 13 Schraubenköpfe, und den gebogenen Maulschlüssel, dabei noch recht flach, keine Chance hast.

    Habs erst gerade wieder hinter mir.8|

    Dieser weitere Harkenschlüssel sieht ungefähr so aus, ohne Gewähr das jetzt dieses Beispiel so paßt: klick

    denke, das sind falschen Federn, guck mal bitte, klick

    schau mal auf Deine alten Federn, ob Du eine dieser Federn nach Teilekatalog zuordnen kannst und logisch erscheint.

    Oder jemand hier im Forum, der OHC Federn hat, schaut mal nach den Maßen, Länge / Wicklungsdurchmesser, oder gar Codierfarben und gibt Dir die an.

    Deine Referenznummer 1527554 steht für die Höchste Feder mit 353 mm wenn das wirklich so stimmen sollte ?

    jahaa, aber wenn ich mir das Alles so anschaue, ist das mit dem Ausgleichsbehälter, dem Kühler bzw. seiner Höhe mit dem oberen Anschluß zum Motor, dem Motor selbst,

    nicht wirklich gut gelöst. Zumindest, wenn man sich mal den Wasserpegel Ausgleichsbehälter, Kühler, Motor bzw. deren Einbauniveaus so anschaut.

    Da hast Du mich auf was gebracht...

    Also, bei mir ist der Ausgleichsbehälter nicht wirklich so sehr viel höher mit orichinol Halter und 81' ziger Variante.

    Denke, das dürfte so ziemlich werkmäßig sein, außer minimaler Drehung nach vorn wegen Domstrebe und meinem Verschlußdeckel. Maß ca. von Batterieblech.

    Vom Halter des Ausgleichsbehälters läuft eben auch eine Strebe auf das Batterieblech. Daher glaube ich schon das die Höhe, durch Strebe recht weit vorgegeben, ziemlich stimmt.

    Danach gab es ja andere Halter, quasi 90° gedreht mit Verschlußdeckel zum Motor gedreht, meine ich...? EDIT, nee, anders rum, Verschlußdeckel zur Stehwand.

    hm... mal den Zusatzluftschieber kontrolliert ?

    Außerdem ist es schlecht die kleine Einstellschraube an der Drosselklappe zu verstellen, da hier eigentlich die richtige Position für die noch nicht einsetzende Unterdruckverstellung der Zündung eingehalten werden soll. Nur die Bypass-Leerlaufeinstellschraube und CO Schraube benutzen.

    Ansonsten würde ich mal Alles auf Falschluft absuchen, auch insbesondere die Dichtung der Ansaugbrücke.

    Würde mir das WHB zur K Jet schnappen und mal systematisch die Bauteile nach Anleitung überprüfen. Auch nochmal das Drosselklappengehäuse genauer checken, Wellenspiel, Falschluft etc.