Beiträge von schrauberelend

    wird nicht funktionieren, da ja die Kolben vom HBZ entsprechend saugend zurücklaufen werden, somit eben über die Anschlüsse

    ohne Bremsflüssigkeit Luft gezogen wird.

    Die Schläuche sind Originallängen, nicht zu lang und irgendwie mit Schleifen ungünstig nach oben gedreht ?

    Du schreibst oben, das der Karren nach links zog. Ist der rechte Sattel bzw. Kolben leichtgängig, oder sind die Kolben fest ?

    Ah Steffen hat mich überholt, aber stimmt, die Nachstellung der Trommeln sollte richtig eingestellt sein.

    kann aber auch sein, das das Problem im neuen HBZ + schräge Einbaulage hin zu kommt, im vorderen Kreis die Luft nicht heraus zu bekommen

    ist, eine widerspenstige Blase bleibt.

    Hast Du mal versucht den Wagen so auszurichten, das der HBZ am BKV möglichst waagerecht liegt ? (hinten anheben)

    Von intakten Kolbenabdichtungen und Entlüftungsventilen, fest sitzenden/dichten Leitungen und deren intakten Konusverbindungen,-Bördelungen-, gehe ich mal aus.

    Oder erst das System auf Druck pumpen, erst dann zu entlüftenden Kreis öffnen, nach abgesenkten Bremspedal anschließend schließen, Pedal lösen, Vorgang entsprechend wiederholen. Oder besorg Dir fachkundigen Rat + Entlüftungsgerät, welches auf dem Vorratsbehälter wirkt, HBZ gerade stellen und entlüften. Aber Vorsichtig mit dem Druckaufschlag kombi Bremsflüssigkeit / Lack.

    Hatte auch schon mal das Problem.

    Weiß nicht.... Die Kaltstartautomatik,... muß man dazu nicht zuerst zweimal langsam Gaspedal treten damit erstmal die Starterklappen zufallen ?

    Mal darauf geachtet , ob die bis auf geringen Spalt die Venturirohre abdecken? -Kaltstart-

    So kenn ich das zumindest und lese das auch in der modellübergreifenden, Taunus, Fiesta, Escort, Capri Bedienungsanleitung.

    Aber fahr halt schon lange keinen Vergaser mehr, deshalb hab ich das nicht mehr so im Kopf.

    da ich gerade nochmal über die Seite geflogen bin, da stehen weitere Gründe, warum ein öfteres laufenlassen des Motors, gerade eben hier der V6, nicht so besonders kommt auf Dauer... mußt nur mal bisschen schauen zum Kapitel V6 Spezial Zylinderköpfe etc.

    Sicher Jürgen, wenn man sich aber mal die Details dieses bestimmten Versagers anschaut, dazu den Belüftungsmechanismus über ein einzustellendes Ventil am Drosselklappengestänge gekoppelt, wäre ich mir nicht so ganz sicher. Auch, wenn die Belüftung im Venturi schräg noch oben mündet beim DDIST...

    Daher ist mir der Gedanke gekommen, ob hier was faul ist, weil "überholt" die Außenbelüftung nicht eingeschaltet ist, sondern die Innenbelüftung und der Unterdruck im Leerlauf dafür sorgt, das Sprit zusätzlich im Venturi über den Innenbelüftungskanal gerät ?

    Oder gekoppelt mit wie Du sagst falschen, zu hohen Schwimmerstand ? ganz nach unten scrollen klick:

    Oder eben, die Benzinpumpe/Membran hat einen hau ??

    Aber bin auch kein VergaserJünger, mir kam nur der Gedanke wegen beträchtlicher Ölverdünnung + überholter Vergaser ?

    Wenn es denn überhaupt ein DDIST ist.

    EDIT:

    Habs wieder gefunden: klick und dann guck mal, was da unter "erheblichen Mehrverbrauch" zu diesem Ventil steht, bei mir Seite 21 im PDF und mittelbar vor Überschrift "Hoher Kraftstoffverbrauch" mit weiteren Ursachen oder auch in der Einleitung.

    was für ein Vergaser ist da drauf Solex DDIST ? Der wurde überholt ? Ist die Funktion des Belüftungsventils Schwimmerkammer richtig in Funktion/eingestellt oder kann der Venturi hierüber, wegen falscher Einstellung zusätzlich Sprit ziehen ? In jedem Fall mindestens mal CO prüfen.

    Eine solche Ölverdünnung ist ganz bestimmt kein Spaß. Du solltest der Ursache auf dem Grund gehen. Sonst zerlegst Du recht schnell Deinen Motorblock.

    Habe mal über den Vergaser Unterlagen im Netz gefunden. Würde mir mal durch google'n genau anschauen, ob hier Alles richtig ist.

    Und wie Jürgen schon schreibt, solltest Du den Motor nicht im Stand "warmlaufen" lassen. Das schadet mehr als das es hilft.- Kondenswasser, Korrosion, etc. etc. etc.. Wenn, dann nach längeren Standzeiten vielleicht mal mit abgeklemmter Zündung drehen lassen, das die Flüssigkeiten "bewegt" werden, Öl und Benzin die Lufträume quasi ausdrücken, Vergaser - Membranen, Düsenstock etc. nicht austrocknen.

    soweit ich das von den mir vorliegenden Unterlagen weiß, gab es für Capri III eine Bedienungsanleitung, die aber modellübergreifend auch für Taunus, Escort und Fiesta galt. Stand 3/82.
    Dazu gab es ein Faltblatt speziell zum jeweiligen Modell, hier dann Capri III.

    Das zu kopieren ist müßig, da das Buch ca. 100 Seiten hat, DIN A5, doppelseitig bedruckt und das Faltblatt ein Format in DIN A2, Stand 7/81 auf A4 gefaltet.
    Würde lieber mal das auf Teilemärkten oder in der Bucht suchen. - Urheberrecht -

    Ob es dazu ein spezielles Serviceheft zum Abstempeln der Inspektionsintervalle gab, weiß ich nicht.

    Wie gesagt, so richtig im Thema bin ich nicht. Habe selbst das E-Getriebe "Eisenschwein".
    Aber habe bereits öfters diese Beschreibung dazu gehört. Wie groß der Spalt dann wirklich ist, wird man dann wohl ausprobieren müssen. Anders benötigst Du entsprechendes Werkzeug um die Vorgelegewelle vorab mindestens zu lösen, die Nadellager zu sichern, Vorgelegewelle im Gehäuse zur Seite schieben, vgl WHB Arbeitsschritte 3-11 um anschließend die Verlängerung mit Hauptwelle, abziehen zu können.

    Aber das steht mir wohl auch noch bevor und habe mir dazu ein weiteres Getriebe zugelegt, damit ich "entspannt" das Abdichten mal angehen kann. Noch hält sich die Inkontinenz bei mir in grenzen.

    Soweit ich es weiß, dichten viele Leute den Getriebehals darüber ab, das sie die hinteren Schrauben lösen, den Getriebehals entsprechend der Möglichkeit leicht nach hinten ziehen, soweit möglich, um so eine neue Dichtung( eingeschnitten) oder flüssige Dichtung über den offenen Spalt auftragen.

    Bin soweit nicht im Thema, aber um den Getriebehals abnehmen zu können wirst Du entsprechende Abziehwerkzeuge benötigen. Außerdem, hab ich mal überflogen hier im WHB unter H Getriebe, das Du die Vorgelegewelle ziehen mußt, um die Antriebswelle samt Getrieberverlängerung aus dem Gehäuse ziehen zu können.
    Und dann wird es wegen den Nadellagern ein bisschen "anstrengend", brauchst eine entsprechende paßgenaue 177 mm lange "Welle" , aus geschlachteten Getriebe, zum Austreiben. Zerlegen würde ich Dir also nicht empfhelen. Spätestens beim Einbau der Vorgelegewelle ziehst Du ein langes Gesicht.

    Ausnahme, Du traust Dir das zu, hast das Getriebe - Werkzeug und gleichzeitig alle Lager als Neuteil vorliegen.

    Also, ich halte es für besser Du guckst nochmal genau auf die Anschlüsse und schaust, wo ist Batterie +, wo ist Startanhebung Zündspule, wo ist Anschluß Magnetschalter, klick

    Kriege Angst. Daher hohl Dir Hilfe bevor Du andere Bauteile im Auto zerschießt, z.B. Radio, Transistorzündanlage etc. oder Kabel abbrennst, oder Dich überfährst oder Dir die Flossen ankokelst.

    Denke auch mal darüber nach, das der Zündanlaßschalter, Kontaktplättchen verbrannt, fritte sein kann, der Magnetschalter einen Wicklungsschluß hat, oder die Anlassermechanik zu schwer geht. ( egal überholt oder nicht überholt )
    Im Grundsatz auch mal was Steffen geschrieben hat, alle Anschlüsse, auch die der Batterie und Anlasser säubern und Batteriepolfett auftragen.

    Na fein.
    Wobei, ich kann mich noch an einem Beitrag in der Oldtimer Praxis erinnern zu Vergasern. In diesem Artikel wurde ein Vergaser - Spezi genannt, der die neuen Weber - Vergaser grundsätzlich nacharbeitet nach seinen Aussagen, weil eben diese oftmals im Detail "unsauber" gefertigt sind.
    In erste Linie waren das natürlich die Flachstromvergaser die hier angeführt wurden. Meine mich zu erinnern, das teilweise auch die Bedüsung überarbeitet wurde.

    Tjo, so eine Brücke müßte ich mal sehen, an solche Details kann mich nicht mehr erinnern.

    Aber... wenn der Gerät funktioniert, nur gucken, nicht anfassen. :whistling:

    Verstehe ich... denke aber, letztlich wie immer auch eine Material = Preisfrage.
    Achte dann auf Markenhersteller, und das da eine Angabe zu gemacht wird. Da ich vermute, das es schlichtweg mit dem Material, -Kunststoff-, zusammenhängt, das eben bei Erwärmung ausgast.

    Lackiert sind die meines wissen nach nicht, sondern die Wasserkästen bestehen aus Kunststoff, Kapillarrohre und Lamellen aus blankem Alu.

    Ohne Herstellerangabe kaufe ich keine Ersatzteile. Weil es inzwischen halt recht fragwürdig geworden ist !

    Und selbst bei meinem bewußt günstig erworbenem WT für mein Alltagsbomber war mir das schon fast klar, das der eine zeitlang stinkt, war jedenfalls nicht überrascht.
    Aber wie empfohlen bleibt der zumindest dicht und ist inzwischen geruchsneutral.

    der Geruch legt sich aber durchaus. Denke, der Geruch kommt nicht von Farbe, sondern eben vom ausdünstenden Kunststoff des AT Teils durch die Erwärmung mit Zuluft. Ob das so besonders gut für die Gesundheit ist... das fragt man sich halt. Da Du aber vermutlich die Heizung kaum benutzt, dauert es eben länger als bei einem Altagsfahrzeug.

    sehe da eigentlich nichts ungewöhnliches für 2,8i Sauger. Außer zwischen Ausgleichsbehälter Wischwasserbehälter. Da luckt so ein silberfarbener "Deckel" / "Pilz" hervor.

    Ach,... das ist eine modifizierte Kappe vom verdrehten Ventildeckel, der eigentlich re. sitzen müßte... und der Riemenwinkel für Servo ist komisch ? Sehe auch nicht die Umlenkrolle/Spannvorrichtung ?

    Kann aber auch am Aufnahmewinkel liegen.