Beiträge von schrauberelend

    guck doch mal die Maße nach: Außendurchmesser 35, Innendurchmesser 15, Breite 14 mm könnte das passen ? Kann das bei mir im Moment nicht 100tig nachprüfen.

    Dazu finde ich, wenn es denn stimmt, folgende FAG Lagerbezeichnung: 6202.2RSR.C3.K84, Quelle FAG Automotive Bearings Katalog von 1990

    Zusatz K 84 hab ich nicht gefunden, müßte man nochmal schauen wofür das steht.

    Kann das hinkommen ??

    setz doch mal bitte Deine Brille auf. :search: Warst wohl schon richtig und dann steht da im WHB unter Lenkung Technische Daten auch die Füllmenge, Angabe 0,15 l. Zudem steht da auch im Ablauf der Arbeitsanweisung " Zusammenbauen, Punkt 17, die Kugelgelenke, Pfanne, Gehäuse der Spurstange mit SAE 90 bestreichen, so oder so ähnlich.

    Gruß der Peter, mit Lesebrille !

    Du hast mich noch nicht richtig verstanden, oder ? Oder hab ich einen Denkfehler ?
    Gehe vom Innenraum zu der Öffnung, unterhalb derer der Gebläse / Heizkasten sitzt, kreisrunde Öffnung mit Kragenanschluß mittig oberhalb Kardantunnelanschluß - Spritzwand. Schau mal, ob Du von dort in den Hohlraum unterhalb des Windleitbleches / Lüftungsschlitze soweit reingreifen kannst ?

    Ob man da überhaupt hinkommt, da bin ich mir inzwischen auch nicht mehr so sicher wenn ich mir das von oben über die Lüftungsgitter anschaue. Weil da wieder noch ein Winkelblech sitzt, das den Spalt zwischen Kragenöffnung Geblasekasten und Windleitblech verjüngt.
    EPGrundierung_1.jpg


    Von den seitlichen Öffnungen re/li im Motorraum kommst Du da wohl nicht ran, zu klein, wäre aber weitere Öffnung, angelegt zur Spritzwand, über die man zusätzlich ausblasen könnte.

    Das ist natürlich Moppelkotze.
    Bei mir wurde vermutlich dieser Bereich mit Silikonentferner zuvor geflutet und trockengeblasen. Mein Lackierer hat dann einfach zwischen den Rippen den
    Basislack "durchgeblasen", das weiß ich definitiv. Vielleicht hat er sogar dazu eine andere Düse, enger strahlend, an der Spritzpistole benutzt ?

    Wenn sich das bei Dir alles gelöst hat kannst Du eigentlich nur versuchen über den Innenraum, Bohrung Gebläsekasten dort hineinzulangen und die
    gelösten Schichten zumindest im Sichtbereich weiter abkratzen, abschleifen und aussaugen.-Klingt nach Kinderhändearbeit-
    Meine ganz dunkel, das ich das in der Vorbereitung, -Reinigung der Karosse-, sogar gemacht habe... ???? Den gelösten Rest kann man möglicherweise über den Ablaufschlitz , mittig, motorraumseitig, ganz unten am Blechkasten, nutzen, den letzten Dreck hierüber ausblasen. Sollte es beim 1zer auch geben, diesen Schlitz, mit beim 3er versehenen Gummitülle als Wasserablauf ?

    Wenn dort eh korrodierte Stellen sind, möglicherweise drüber nachdenken, das Windleitblech zu lösen und bequem die Oberfläche reinigen.

    Und... laß Dich nicht von der Gemalin erwischen, wenn Du die Saugdüse vom Hausstaubgsauber optimiert hast, zb. mit Panzertape und kleinerem Schlauch :P , sodas das Gehäuse vom geliebten Staubsauger, die Wicklungen vom Motor, kurz vorm Schmelzzustand / Kurzschluß ist. <X

    Sehe ich nicht so. Schon verschiedene Untergründe verändern den gewünschten Farbton in Nuancen. Was immer das auch heißt, das der Wagen mal blau war, kann es sein, das damals dazu eine "entsprechende Grundlage" für den neuen Lackauftrag zuvor aufgetragen wurde, oder auch nicht. Eben wie immer auch eine Preisfrage.

    Aber eigentlich sollte man dann, so wie ich das laienhaft weiß, den bestehenden Lackauftrag an meheren Stellen bestimmen und mitteln. Setzt aber vorraus, und nicht jeder Lackbetrieb verfügt über so ein Gerät, das dieses Gerät überhaupt zur Verfügung steht.

    Trotzdem ist das schon eine knifflige Geschichte und bei verschiedenen Farben nicht unbedingt so einfach umsetztbar. Dazu möglicherweise noch das "Anlackieren" angrenzender Flächen, Metallikeffekte etc. etc.

    Das ist schon manchmal eine Kunst für sich, was man dann merkt, wenn man sich mal selbst daran versucht, selbst mit bekannten Farbcode.

    Vielleicht hat man Glück, und der Vorbesitzer hat den Lackcode, hab das nicht mehr genau im Kopf, auch links hinten Bodenblech Kofferraum oberhalb Längsträger, oder Bodenblech links unterhalb der Abdeckungsplatte "Reserverad" festgehalten ?

    hmmmm....
    Tippe da mal auf das Mittellager. Hast Du mal die Kardan zuvor gelöst, oder demontiert ? Bist Du Dir sicher, das die Welle am Mittellager richtig positioniert, ausgerichtet ist ? Ist das Lager möglicherweise einbaubedingt verspannt ? Ebenso ist es natürlich möglich, das das Mittellager defekt ist.

    Würde zunächst nochmal versuchen die Schrauben vom Mittelager bei belasteter Hinterachse, Böcke unter der Hinterachse im Bereich Dämpferaufnahmen, aber freien Rädern zu lösen. Dreh dannn anschließend mehrmals den Kardantrieb über die Hinterräder und zieh die Schrauben wieder an.
    Maiks Tipp würde ich dabei gleich nochmal mit überprüfen, halte ich für durchaus denkbar, ebenso wie unsaubere Anlageflächen Nabe/Felge/Mittenzentrierung.

    Hast Du vorher nichts am Antrieb geändert oder gemacht, denke ich zunächst an defekten Mittellager.

    EDIT: Achte vielleicht auch nochmal auf die richtigen Schrauben, M8 für das Mittellager. Also, ob die wirklich ausreichend fest sitzen und nicht mit Zollschrauben von der Getriebetraverse vertauscht wurden, vgl. Teileliste auf der polnischen Capriseite.

    hmmmm.... würde mal die hinteren Seitenverkleidungen demontieren und auf die innenseitige Verbindung, Außenschweller/Innenschweller/Seitensteil schauen, gerade auch bis in die Ecke zum Radhaus. -Dichtmasse gelöst, Feuchtigkeit ?
    Wie sieht es da aus? Entsprechend würde ich mir das dann mit den Rep.-Blechen nochmal überlegen und besser oder auch konsequenter überlegen,
    oder auch hier entsprechend, neu abdichten und konservieren.

    wenn de nicht weiter kommst, geht auch der gute alte klassische Patex Kleber. Textur ähnlich wie bei den Sattlern, beide Teile leicht einstreichen, etwas ablüften lassen, zusammenfügen, am Besten mit Klammern, Wäscheklammern oder ähnliches in Postion klemmen. Aushärten lassen.

    -Vorteil- das Ganze bleibt etwas elastischer als möglicherweise andere Kleber, und läßt sich bei Bedarf auch wieder lösen.

    hmmm, meß mal den Seitenschlag der Scheiben nach... Radnabe kann natürlich auch ein Thema sein, sowie die Lenkung selbst, bereich Gleitstein, Buchse rechts und Zustand / Verschleiß Zahnstange sowie Zahstangenverbindung/Spurstange, = Spiel, neben den üblichen Verdächtigen.

    Die mechanische Lenkung kenne ich nicht im Detail, Thema Buchse hab ich jetzt mal so abgespeichert.

    Meine auch, das ich die Verschraubung, Konterung, vorsichtig mit einer Wasserrohrzange gelöst hatte, nach dem ich den Sicherungsstift ausgebohrt hatte und sämtliche Reste peinlich genau entfernt hatte.

    Paß dort aber auf, wenn das Gewinde auf der Zahnstange ruiniert ist, z.B. über eingeklemmte Späne, hat sich die Revision dieser Lenkung ziemlich schnell erledigt.

    auf dem 3. Bild ganz unten erkennst Du doch die M8 Schraube+Mutter, auf der Spange/Schelle ? Genauso sieht das am Übergang zur Lenksäule aus.
    Also diese Schrauben lösen. Die Hardyscheibe ist gewöhnlicherweise vernietet, nicht zum Lösen gedacht. Wenn übermäßig hart oder Spröde, besser gleich komplett die Zwischenwelle austauschen. Dabei am Besten Geradeausstellung, die Verzahnung Lenksäule und Lenkung markieren denke ich, kann hilfreich sein.
    Möglicherweise auch Lenkrad, jenachdem, welche Seite und wie weit Du alles lösen willst. Lenkung und/oder Lenksäule ?

    Bei Dir ist die Führungsbuchse wech, wech mit ch ??? Schätze eher, das die verschlissen ist, oder ????

    Achte mal auf der linken Seite und schau im WHB mal nach dem Gleitstein. Hier kein Spiel ??

    Kann jetzt nicht sagen, ob man für die mechanische Lenkung hier noch Ersatz bekommt, denke aber, Gleitstein und Einstellscheiben wird schwierig.
    Bucht UK ??

    Beim Capri soweit ich weiß nicht. Die Anschlüsse sind über die Verschraubung entsprechend konisch, gebördelt, formschlüssig.
    Meine auch, das man im Anschluß, Druckseite, der Pumpe eine entsprechende Gegenform sehen kann ?

    Leider ist der Link vorrangig für Capri II/III. Vieles Grundsätzliches ist aber auch beim Einser gleich oder Abbildungen können zumindest helfen.
    Zur Lenkung solltest Du mal hier unter WHB suchen und den Aufbau der Lenkung studieren, Ersatzteile gibt es nur noch "mäßig".
    Evtl. mal die Bucht auf der Insel durchstöbern. Hab da zumindest schon weitreichende Überholsätze für Servolenkungen gesehen. Zur Qualität kann ich aber nichts sagen.

    Ist vielleicht keine Grundregel, der Tipp kam aber auch vom Sattler.
    Selbst habe ich das so schon wie oben erwähnt bei meinem B4 Herr der Ringe Autowagen so gelöst. Auch, wenn es vielmehr um den Austausch der Kunststoffführungshülsen der Kopfstützen ging, sich aber anders niemals hätten rausziehen lassen, wegen Kunsttofffedern, die im Gestell der Lehne, -sonst unerreichbar-, sich arrietieren.

    Die Ghiasitze haben ja nun auch nicht so übliche Kopfstützen, bzw. durch Ihre Konstruktion/Form ist der direkte Zugang schwierig, da in Form der Lehne integriert. - Das Design hat ja auch durchaus was für sich-
    Bei anderen Kopfstützen, oben sichtbar aufgesteckt mit zwei Rundstäben, ist einfach häufig in dem Kopf der Führungshülsen seitlich ein Splint eingeschoben, erkennbar an einer seitlichen Fuge, oder ein federbelasteter Drucktaster.

    Wenn ich das bei meinen Sitzen so sehe, erreicht man auch nichts mit einen beherztem Ruck.

    Vielleicht auch nochmal der Hinweis, weil so erlitten, sind in den Kedern Stahldrähte eingezogen, und man will die Bezüge waschen, zieht Diese raus,
    stellt sicher das wirklich alle Drähte entfernt sind, eure Waschmaschine, bzw. die Dichtungsmanschette zwischen Trommel und Gehäuse, wird es euch danken.

    vielleicht wurde auch vorher beim Überholen mit Bremseneinstellscheibenschmierfett :D , kurz Kupferpaste, gespart ?
    Aber stimmt schon, auch die gesamte Mechanik und Nachstellungsfunktion mal auf Leichtgängigkeit kontrollieren.
    "Quietschen" ist natürlich weitläufig. Qietschen könnte es auch, wenn Radmuttern nicht wirklich fest sind, vielleicht auch, wenn das Lagerschild vom Radlager
    nicht fest sitzt, was ich mir eigentlich als Ursache weniger vorstellen kann, oder die Buchsen der Blattfedern fritte, der Bügel/Gummis hinten zum Rahmen, Stabilisatorbuchsen ?

    da bist Du ja klar im Vorteil.

    Bei mir heißt es: Herr ..., können Sie vielleicht später wieder kommen, da stehen noch andere Kunden, wer weiß was die wollen ?

    Und... da hat Herr... tatsächlich mal gelernt, und der ein oder andere aus meiner Zeit, aus dem Lager, erkennt mich auch, und rennt bei Stichwort C...i

    oder fragen mich, bis du nich der ... damals ...?

    Also hab ich mich brav erzogen und versuche immer die Bestellnummern für mein Anliegen herauszufiltern.

    Gelegentlich kommt dann postwendend die Aussage nicht mehr lieferbar.

    habe einen alten Sattler dazu gefragt, der zu meiner AZUBI Zeit damals sehr viel in dieser Richtung gemacht hatte. Leider, sind ja nur ca. 30 Jahre her,
    wußte der Herr auch keine Details mehr.

    Vermutlich bleibt Dir nichts anderes übrig, als eben den Lehnenbezug zu lösen und nach oben zu krempeln. Dann siehst Du vermutlich mehr und kannst die Befestigung besser sehen. So habe ich das im Übrigen tatsächlich bei anderen Sitzen schon erfolgreich umsetzen können.

    Berechtigter Einwand, du solltest aber besser nicht auf die Idee kommen, die Konstruktion selbst in irgend einer weise zu ändern.
    Wenn, dann versuch möglicherweise Wege über die Polsterung, "Aufpolsterung" selbst zu finden, möglicherweise über die Sitzfläche, z.B. flacher aufpolstern für dadurch tiefere Sitzposition.

    Achte darauf, so sind da meine Erfahrung, das die Kunsttoffkeder, die man teilweise zum Spannen mit Stahlklammern befestigt hatte, oftmals mit verdrillten Kartonschnüren gefüllt waren und inzwischen sehr brüchig sein können, die Schnüre sich aufdrösseln. Zumindest habe ich das schon bei XR2 Recaro Sitzen so "erfahren".

    bin auf mögliche weitere Beiträge gespannt.
    Könnte mir vorstellen, das man möglicherweise von unten, in die Führung mittels Blechstreifen diese Feder "überbrückt". So das Diese nicht in die Nut des Flachstahls einrasten kann. Oder man versucht es seitlich.
    Oder man sucht nach der Befestigungsart der Führung, nimmt die gesamte Geschichte raus. Wenn ich bei mir schaue, scheint es, das diese Führung nicht übermäßig fest sitzt, - hat jedenfalls seitlich Spiel -. Dazu diese V-förmige Öffnung unten. Schraube / Klemmfeder ??

    Meine mich zu erinnern, das es ähnliche Kopfstützen bei Forcht gab, glaub vorrangig Escort II, bei denen man von Außen ein Werkzeug, letztlich auch eine dünne Blechschiene, in die Führung schob, um die Kopfstütze zu demontieren. Aber, ganz genau weiß ich es nicht mehr...