Beiträge von schrauberelend

    da bist Du ja klar im Vorteil.

    Bei mir heißt es: Herr ..., können Sie vielleicht später wieder kommen, da stehen noch andere Kunden, wer weiß was die wollen ?

    Und... da hat Herr... tatsächlich mal gelernt, und der ein oder andere aus meiner Zeit, aus dem Lager, erkennt mich auch, und rennt bei Stichwort C...i

    oder fragen mich, bis du nich der ... damals ...?

    Also hab ich mich brav erzogen und versuche immer die Bestellnummern für mein Anliegen herauszufiltern.

    Gelegentlich kommt dann postwendend die Aussage nicht mehr lieferbar.

    habe einen alten Sattler dazu gefragt, der zu meiner AZUBI Zeit damals sehr viel in dieser Richtung gemacht hatte. Leider, sind ja nur ca. 30 Jahre her,
    wußte der Herr auch keine Details mehr.

    Vermutlich bleibt Dir nichts anderes übrig, als eben den Lehnenbezug zu lösen und nach oben zu krempeln. Dann siehst Du vermutlich mehr und kannst die Befestigung besser sehen. So habe ich das im Übrigen tatsächlich bei anderen Sitzen schon erfolgreich umsetzen können.

    Berechtigter Einwand, du solltest aber besser nicht auf die Idee kommen, die Konstruktion selbst in irgend einer weise zu ändern.
    Wenn, dann versuch möglicherweise Wege über die Polsterung, "Aufpolsterung" selbst zu finden, möglicherweise über die Sitzfläche, z.B. flacher aufpolstern für dadurch tiefere Sitzposition.

    Achte darauf, so sind da meine Erfahrung, das die Kunsttoffkeder, die man teilweise zum Spannen mit Stahlklammern befestigt hatte, oftmals mit verdrillten Kartonschnüren gefüllt waren und inzwischen sehr brüchig sein können, die Schnüre sich aufdrösseln. Zumindest habe ich das schon bei XR2 Recaro Sitzen so "erfahren".

    bin auf mögliche weitere Beiträge gespannt.
    Könnte mir vorstellen, das man möglicherweise von unten, in die Führung mittels Blechstreifen diese Feder "überbrückt". So das Diese nicht in die Nut des Flachstahls einrasten kann. Oder man versucht es seitlich.
    Oder man sucht nach der Befestigungsart der Führung, nimmt die gesamte Geschichte raus. Wenn ich bei mir schaue, scheint es, das diese Führung nicht übermäßig fest sitzt, - hat jedenfalls seitlich Spiel -. Dazu diese V-förmige Öffnung unten. Schraube / Klemmfeder ??

    Meine mich zu erinnern, das es ähnliche Kopfstützen bei Forcht gab, glaub vorrangig Escort II, bei denen man von Außen ein Werkzeug, letztlich auch eine dünne Blechschiene, in die Führung schob, um die Kopfstütze zu demontieren. Aber, ganz genau weiß ich es nicht mehr...

    also, Teilnr.: 3038E 3030 C wäre wohl richtig abgelesen, erscheint auch so bei mir in den Unterlagen, Capri I = rechter Anlenkarm
    also ist die Teilenummer 3038E 3131 C links.

    was auch immer gut ist: klick


    Ist in diesem Fall wohl auch identisch mit II und IIIer Modell

    Dabei, falls du es noch nicht weiß, immer in Fahrtrichtung re / li gedacht.

    Dazu noch der Hinweis, beim Freundlichen besser die Bestellnr. angeben, -Spalte davor- .Sie sind häufig not amused den Microfiche aus dem Keller zu holen.
    Häufig sind auch die Folien inzwischen tod.

    Guck mal hier: klick.

    Auf der Explosionszeichnung ist das in etwa, wenn man genau schaut, zu erkennen. Danach, vermutlich, ist an der Vorderseite eine Art Blechfeder aus der Führungsschiene gestanzt, die in die Nutung des Flachstahls von der Kopfstütze als Endanschlag einrastet. Offensichtlich eben auf der Vorderseite der Führung.

    Hab die gleichen Sitze, aber die Kopfstützen habe ich auch noch nieh demontiert. Interessiert mich aber.

    Möglicherweise läßt sich aber auch die Kopfstütze samt Führung demontieren ? siehe Detail untere Führung ?

    @TB65, hast schon Recht...
    würde es noch einfacher "zerschneiden". Der Stabi wird ja mit jeder ungleichen Federbewegung re/li. belastet, quasi über Querschnitt verdreht. Soll ja auch die Seitenneigungen "ausgleichen" , z.B. in Kurvenfahrt oder ungleichen Fahrbahnhöhen.
    Dabei enstehen eben auch anteilige Kräfte, die, sofern Stabi nicht richtig in Schellen verspannt ist, den Stabi dann eben verschieben können in seiner Position, entsprechend rutsch er also mal nach links, mal nach rechts von der eigentlichen "Grundposition".

    Deshalb, weil eben dadurch bedingt sich auch die Federbein(e) "mitverschieben" , halte ich das für bedenklich. "exakte Radführung" Lenkverhalten/ Geradeauslauf, Reifenverschleiß, Bremsverhalten.

    Aus diesem Grunde, so stelle ich mir das vor, gab und gibt es jawohl auch die ein oder andere Art, den "Capri" - Stabi zusätzlich mittig mit zusätzlichen Aufnahmen zu befestigen / zu versteifen und/oder Stabiquerschnitte gegenüber dem Original zu verändern, das Fahrverhalten dadurch zu verbessern. Mal zusätzliche Schubstreben außer acht gelassen.

    das möglicherweise etwas Schmierpaste dabei ist, oder empfohlen wird, ist nicht ungewöhnlich. Aber es sollte nicht dazu kommen, das sich der Stabi verschiebt.
    Selbst bei passenden Gummis, PU Buchsen kann es durch Reibungen zwischen den Materialien zu einem Knacken kommen. Das kann man dann mit geeigneten Schmiermittel "beseitigen" bzw. verhindern.

    Bitte stell sicher, das die Stabihalterung entsprechend mit passenden Buchsen bestückt ist. Deine Querlenker / Buchsen und Traggelenke werden es Dir danken.

    mein Beitrag mit dem Frostschutz und Farbe war mehr allgemein gedacht, nicht allein caprispezifisch.

    Muß jetzt ehrlich dazu sagen, das ich mir nicht 100%tig sicher bin. Gehe selbst mit B..F Produkten, weitverbreitet bei mir zu kaufen, um. Capri meine ich mich zu erinnern G48, Farbe ist blaugrün, würde passen wenn ich bei mir reinluke, auch was die Angabe Ford < 97' des Herstellers angeht. Kann mich nicht genauer erinnern, hab mir das auch nicht aufgeschrieben.

    Bei meiner damaligen FORCHT Ausbildungswerkstatt, Forcht - Depothändler, anno 83'-86', war das Zeug hellgrün, soweit ich mich erinnere.

    Was ich aber meine ist, das man "allgemein" durchaus aufpassen sollte und sich die Freigaben bzw. Fahrzeugherstellerangaben/Spezifikationen anschauen/vergleichen sollte. Habe da durchaus schon entsprechend schlechtere Kühlleistung wegen "falschen" Frostschutz, oder anders gesagt anderen mitunter unangenehmen Temperaturanzeigenstand erlebt. (Nein, das lag damals nicht am Mischverhältnis). Hier war das bei einem Herr der Ringe Autowagen so.

    Auf "richtige Farbe" würde ich mich bei Flüssigkeiten im KFZ Bereich nicht "allein" verlassen.

    EDIT:
    In meiner Bedienungsanleitung 3/82, die u.a auch für Capri III, gilt steht folgende Forcht Spezifikation, SSM-97B9103-A,
    und nochmal hier: http://www.desy.de/~tesch/werk/24b/24b.htm#Technische Daten

    Und mein obiger Hinweis auf G48 zu FORCHT ist in Forcht- Foren, sehe ich gerade, wohl weit verbreitet.

    Aja und was der Thomas sagt, die Idee kam mir auch nochmal, das es vielleicht einfach nur an dem Deckel, Dichtung oder Feder liegt, möglicherweise ermüdet ?

    stimmt, Thomas Einwand, Frostschutz. Orientier Dich nicht allein auf die Farbe, sondern schau genau drauf welche Klassifizierung das Mittel hat.
    - gehört möglicherweise zu Temperaturproblemen- Farbe allein kann irritieren -

    Pfeifen, what ever Du da jetzt hörst, wie gut Du das beschrieben hast/kannst. Hab selber ein Geräusch, das ich entweder der langen Tachowelle zuordne, oder möglicherweise der Lagerung vom Ausrückhebel in Getriebeglocke. Wie das beim Einser "entkoppelt" wurde, weiß ich nicht, Feder/Spange/Fett oder auch Gummiring??
    Beim Zwochachter mit Eisenschwein, so habe ich gelernt, gab es ein Gummiring, der offenkundig ein Geräusch zwischen den Metallteilen ausschalten sollte. Tipp von "Jackass" anderes Forum. Das Geräusch tritt bei mir lediglich bei langsamer Fahrt im Schiebebetrieb auf. Keine Ahnung, ob jemand anders das als wie "Fehlzündung" interpretieren würde ?

    http://capri-spezial.forenking.com/t1414-s270-neues_projekt_2_8i.html s. Seite 19, achte auf Bilder zu Kupplungsglocke/Ausrückhebel, Beitrag relativ weit unten.

    Achte mal darauf, wie oben geschrieben, ob sich die Schläuche auffallend übermäßig aufpumpen, hart werden, der Innendruck im Kühlsystem zu hoch gerät, auffallend Blasen aufsteigen bei geöffneten Kühlerdeckel. Dann wie oben Hinweis Kopfdichtung defekt ? Dann aber bitte aufpassen, verbrüh Dir nicht die Hände oder schlimmeres !

    hmmm, bist Du in anderen Höhenlagen unterwegs gewesen ? - Kein Scherz- Hat sich vom veränderten Außendruck bedingt entsprechend hoher Wasserstand rausgedrückt ?

    Oder hast Du es mal übertrieben, kalt auf Drehzahl gefahren, anschließend Problem mit Kopfdichtung eingefangen ? Sind die Schläuche -warm- auch auffällig hart, - aufgepumpt- ?

    Hast Du insgesamt mal die Temperaturen mit IR-Thermometer überprüft, trend mit Cockpitanzeige paßt oder wird demnach zu heiß ?

    Riemenscheibenübersetzung original ?
    ADAC weil WP aufgegeben wie Foddo ?
    Schätze zu starke Keilriemenspannung, verklemmtes Pumpenrad, Fremdkörper, vielleicht auch Nachbau - Qualidäd ? Riemen sollte sich mit zwei Fingern ca. 90° über Querschnitt drehen lassen, weiß gar nicht, wie das im WHB steht.
    EDIT: Zitat WHB "Keilriemen soweit spannen, bis das Gesamtspiel an der längsten Spannweite des Riemens bei normalem Fingerdruck 13 mm beträgt, Abb.9."


    Man könnte auch sagen, lieber erst bischen lockerer und ggf. anschließend noch etwas nachspannen, falls Riemen rutscht/quietscht, als einmal zu fest.

    das man die Zündung zumindest spätestens nach Zahnriemenwechsel kontrolliert und eben häufig feststellt, das sie nachgestellt werden muß, sollte eigentlich kein Thema sein ? Neben Leerlaufdrehzahl, Abgas ?

    Mal den Aufwand bei kontaktgesteuerte Anlage ausgelassen.

    vielleicht ergänzend, dieser Kunststoffbügel, rechts und links, hält dann so zu sagen den Anlenkhebel der "entlasteten" Trommelbremse/Handbremse auf eine bestimmte Distanz zur Ankerplatte.
    So wie auf Foto mit Handbremsseil zu sehen ist, ist es richtig. Der Kunststoffbügel wird dann an der zweiten "innenseitigen" Bohrung befestigt.

    Drehzahlmesser ?: Würde mal die Leiterbahnen am Instrumententräger checken, gebrochen ?, die Kontaktfahnen der Stecker am Instrumententräger, ansonsten Stromablaufplan heran nehmen und Anschlüsse checken, möglicherweise auch den Drehzahlmesser selbst mal genauer untersuchen / tauschen, Kontaktflächen / Muttern/Scheiben und Leiterbahn korrodiert/Übergangswiderstand ?

    oha, hab gegrübelt, ob es wegen der Parklichtfunktion vielleicht was mit dem Zündanlaßschalter bzw. der Kontaktplatine vom Zündschloß zu tun haben könnte ?
    Schaue ich auf den Plan, hätte ich auch wenn dann... eher auf Sicherung 7 getippt ?

    Hauptsache, die Elektronen finden wieder den Weg. Und...als Raucher ist es natürlich unverzeilich, wenn der Zigarettenanzünder nicht mehr geht ! :search:

    ja, ist mir auch so bekannt, wurde ja auch schon oft drüber diskutiert.
    Frage mich aber, ob die Kerzen desöfteren auch mal "gerne" unkennbar schwächeln. Unkennbar = optisch nichts feststellbar,-Isolierung-/Kontaktabstand etc. Zündleistung aber abfällt. - Ob in dieser Richtung was bekannt ist ?-
    Kann mich auch noch daran erinnern, das in meiner damaligen Ausbildungswerkstatt ein "Kerzentester" häufig frequentiert wurde.
    Hadda aber leider nicht. Und ein Motortester im Sinne eines Ozilloskopes hadda au net um das mal während der Arbeitsverrichtung der Zündanlage genau zu checken.

    wird vom Schreibtisch aus recht schwierig sein das weiter zu beurteilen. Du solltest mal den Vorderwagen anheben, so das beide Räder frei sind. Evtl. Räder abnehmen und Federbein(e) mal in verschiedenen Richtungen an den Aufnahmepunkten versuchen zu bewegen. Am Besten 2. Person sollte während dessen die Punkte Traggelenk und Querlenkerbuchsen, sowie Stabilager schauen. Oder auch mit Montierhebel auf die Punkte Druck ausüben. Vielleicht auch nochmal auf die Stabilager achten.

    Auch mal die obigen angesprochenen Stellen genauer untersuchen, Kugelpfannen und Feder/ Spurstangenköpfe, Dämpferverschraubungen -Überwurfmuttern wirklich fest ?

    Es gibt auch bei mir ein gelegentliches unterschwelliges dumpfes "Umpf", das ich aber inzwischen auf die Dämpfer Bilstein Serie selbst zurück führe. Möglicherweise kommt es also auch bei Dir von den Dämpfern. Dieses gelegentliche Geräusch ist dem in einem anderen Fahrzeug von mir mit Bilstein B4 sehr ähnlich.

    Hast Du Schutztüllen an den Dämpfern, Prallgummis etc ? Vielleicht auch nochmal dort schauen ?
    Gibt es weitere Auffälligkeiten, unerwünschte "Schwingungen" wie Lenkradflattern / Unwuchten schätze ich eher auf Lagerluft Radführung s. oben, Bremsscheibenverzug oder Radlager bzw. krumme Radnaben oder banal unsaubere Anlageflächen Radnabe / Bremsscheibe / Rad.

    Könnte mir aber auch vorstellen, das die alten gesetzten Federn nicht genau in gleicher Position wie zuvor sitzen und möglicherweise daher gelegentlich auf den Tellern rutschen, sollte man aber an Schleifspuren sehen können ? Kannst Du die Federn verschieben, bei entlasteten Vorderwagen ? Und trotz einsprühen der Federenden bleibt Geräusch ????

    hm... hast Du wie oben bereits erwähnt auf den Federenden Gummitüllen ?
    Querlenkerbuchsen / Traggelenke Zustand ?
    Spurstangenkopf ?
    Alle Domschrauben richtig fest, auch die der Kolbenstange Dämpfer ?
    Hattest Du mal die Federn demontiert, Seiten re/li. der alten Federn versehentlich vertauscht ? ( Setzungsgeräusche)
    Sind Dämpferpatronen verbaut, Verschraubung richtig fest, Dämpferpatrone stramm ohne Bewegung radial/axial, im Rohr ausreichend Öl eingefüllt ?
    Radlager auf Spiel überprüft / Zustand ?
    Lenkgetriebe Anschluß Spurstange / Kugelpfannen auf Spiel achten/prüfen, -Federvorspannung erlahmt oder Kunststoffpfanne defekt-?

    Was ist mit dem Gummi im Domlager, lose?, drehen die beim Lenken mit ?
    Hast Du mal Jürgens vorschlag mit dem Öl ausprobiert, um festzustellen, ob es nun von den Federn kommt, reiben / setzen auf Federteller ?

    Wenn man die Vorderreifen mit unterschiedlichen Druck fährt, ändert sich ja nun auch, je nach Druckdifferenzen, die Federwirkung der Reifenflanken, somit ändert sich anteilig auch die Krafteinwirkung auf das Federbein/Feder. Das kann man durchaus bemerken, erfüllen, an der Fahrdynamik.