Beiträge von schrauberelend

    Du mußt bei der Einstellung das Handbremsseil lösen. Die Nachstellung weit zurückstellen, Trommeln wieder auflegen, über Pedaldruck mehrmals "Bremsen", dabei sollte die beidseitig zurückgestellte Nachstellung hörbar klicken, Freigängigkeit der Räder beachten, eventuell "von Hand" über das ovale Loch, dazu Gummistopfen abnehmen, mittels Schraubendreher nochmals die Bremse leicht schleifend nachstellen. ( dabei Drehrichtung / Wirkung der Verstellung beachten )
    Nicht zu fest, sonst läuft die Bremse heiß. Dabei Einstellung möglichst synchron auf beide Trommeln vornehmen.

    Wenn Trommeln zu fest, über ovale Bohrung mittels Schraubendreher die Nachstellung lösen.

    Anschließend das Handbremsseil nach Stellung des Handbremsgriffes , glaube ca. 4-5 Raster, einstellen/spannen.

    Wenn Du selbst nicht weiter kommst, die Trommeln nicht mehr runter bekommst, hohl Dir besser Hilfe. Bevor Du Dir die Nachstellung / Bremse beschädigst.

    hm... hab gestern mal in der Bucht geschaut. Dort werden Dichtungen f. Granada in 2 Versionen nach Baujahren ohne Vinyl angeboten.
    Ob es da tatsächlich dann Unterschiede gibt, müßte man den Anbieter fragen.
    Im Schnitt sehen die so aus wie auf mittlerem Foddo.
    Wenn ich die Dichtung an meinem Capri III mit der am Audi B4 vergleiche, so scheinen die Spaltmaße und Dichtungen sehr ähnlich zu sein.
    Insofern denke ich, das Marko's Hinweis passen könnte. Wenn die klemmte...lag die vielleicht schon einige Zeit im Regal ???

    Du sprichst jetzt fehlende Veränderung im Leerlauf an, mit/ohne angeschlossenem Verteiler U-Dose , richtig ?
    Eigentlich sollte die Drosselklappe im Leerlauf so stehen, 2,8i Luftsammler/Drosselklappengehäuse, das die Unterdruckbohrung noch nicht freigegeben ist. Erst unmittelbar mit dem Gasgeben.
    Vgl. Position Drosselklappe Ruhelage, Position Unterdruckanschluß Schlauch f. Verteiler.

    vielleicht hilft Dir das hier weiter, unter Beachtung, das das offensichtlich ein 80ziger 2,0 V6 EEIT Vergaser ist, also einen tacken runterscrollen : klick.

    Die von Dir gelöste Schraube ist eine Düse, gehört festgeschraubt. Wenn Du die löst zieht der Gaser möglicherweise mehr Luft, ist aber so nicht gedacht.

    Würde den Vergaser vielleicht auch mal eine Säuberung gönnen.

    genauso machst Du vorher den inneren Rand der KW - Riemenscheibe sauber. Dann findest Du auch mit Stroboskop die Markierung auf der Riemenscheibe.

    Und... zu Cosworth Hinweis mit der Drehzahl nach Möglichkeit auch mal CO messen. Spätestens jedoch, wenn der Motor im Leerlauf nicht wirklich sauber läuft, -Magerruckeln-, oder möglicherweise zu fett / starker Spritgeruch im Abgas entsteht.

    Gehört eigentlich meiner Meinung nach zusammen, ZZP, Drehzahl, CO und bei kontaktgesteuerter Zündung vorher Schließwinkel und dazu Unterbrecher-Kontakte überprüfen.

    also, -bin ahnungslos-... hast Du nochmal Deinen Warmlaufregler gescheckt, hat sich da was nach der Revision nochmal geändert ? -Steuerdruck-
    Normal solltest Du doch eigentlich eine Leerlaufdrehzahl im Kalten haben, die etwas höher als 900+-25 ist ? So wie ich das oben verstehe bleibt die nahezu unverändert kalt/warm ? Und neben der Zündung, hast Du mal CO überprüft ?

    Tjo Gerd....
    dann denk aber bitte bei der Probefahrt, das Du keinen BKV hast aber freie Bahn, ja !
    Ansonsten habe ich auch schon daran gedacht.

    Wenn Du da über einen Schlauch saugst, passiert denn da was ? Dazu mal natürlich die Kappe + Finger abnehmen.
    Ansonsten ist da schön erklärt, wie man mit einfachen Mittel die Membran testen kann.

    Und zurück zum BKV. Hatte das vor kurzen bei einem Bekannten. Da war auch das Ventil beschädigt und man konnte des öfteren die strömende Luft hören.
    Im Normalfall ist mir das aber persönlich in meinem Fuhrpark bei noch keinem Wägelchen als "Normal" aufgefallen. Würde dort nochmal genau schauen, ob das richtig schließt, oder sporadisch undicht und somit zu Falschluft kommen kann.

    Aber... vielleicht hab ich' s auch mit den Ohren.

    Hm... Ja so lese ich das mit der U-Druck-Verstellung auch.
    Brauche Hilfe... wenn ich mich da jetzt vertue, aber... wirksam ist ja nicht 5 mbar Unterdruck, sondern die Differenz von sagen wir mal 1013 mbar Atmosphäre weniger 5 mbar Unterdruck. Also immer noch über ein Bar, 1018 mbar, oder ? Stehe ich da gerade auf'm Schlauch ????

    Habe mal gerade meinen Autowagen kurz laufen lassen. Mehrmals gepumpt. Ja, er geht leicht nach oben. Schätze kurzfristig auf 100-150 1/min höher und sackt nach pedallösen dann wieder, ca. nach 2-3s, auf eingestellte ca. 1100 1/min kalter Leerlauf ab. Denke, das ist oK so.

    Am BKV wird ja über das Pedal ein Ventil geöffnet. Dieses Ventil läßt ja atmosphärischen Druck zur einen Seite der Membran strömen, während der andere Gehäuseteil weiterhin unter Unterdruck steht. Dadurch ja die Servounterstützung zum Zeitpunkt der Pedalbetätigung.
    Wenn jetzt aber das Steuerventil nicht richtig schließt, oder warum auch immer verzögert schließt, zieht der Motor über das Steuerventil, sozusagen Deine "Fußluft" lecker als Falschluft und geht in der Drehzahl hoch. Ohne Betätigung des Pedals bleiben beide Kammern unter Unterdruck, bzw. wird nach Betätigung des Pedals die unter Atmosphäre stehende Hälfte wieder unter Unterdruck gesetzt. Erklärt für mich eine kurzsfristig leicht ansteigende Leerlaufdrehzahl, erst recht, wenn man pumpt.

    Wenn Du pumpst, die Drehzahl hoch geht, hast Du mal versucht das Pedal mit dem Fuß nach oben, rechts und oder links zu bewegen ? Fällt wo möglich dann die Drehzahl schneller ab ? Wie lange bleibt die erhöhte Drehzahl ?

    Weiß nicht recht, Gerd.
    Die Unterdruckverstellung bzw. deren Größen findest Du tatsächlich im WHB in Unterdruck und Grad Verstellung.
    Bei meinem Zwoachter ist die Unterdruckverstellung vom Verteiler direkt hinter der Drosselklappe. Der Unterdruck BKV wird ja am Luftsammler entnommen.

    Ist das, Unterdruck - Verteiler, durch den Turboumbau bei Dir möglicherweise anders angeschlossen ?

    Wüßte nicht, das meiner sich beim Pumpen durch Bremspedal in der Leerlaufeinstellung ändert ????

    Ich kann das mal heute abend kurz ausprobieren.

    muß schon John F beipflichten. Mag sein das die Maxxis für den Alltag keine super dollen Reifen sind. Kann man für das Preis/Leistungsverhälnis vielleicht auch nicht erwarten.
    Fahr die V1 selber auf Capri und komme auch bei Regen damit klar.

    Soll heißen, entsprechend der Nutzung / Laufleistung, sind die Dinger für mich ok.

    Könnte mir vorstellen, das die Falken noch n'tucken besser sind?

    Was ich noch nicht so richtig weiß, wie schnell tatsächlich die Maxxis aushärten/altern.

    Hab die damals lackiert. Wenn Du pulverst, solltest Du wohl auf die beweglichen Teile achten, das die nicht im Ofen über das Pulver verbacken können,-festsitzen-, z.B. die Klinke. -Wäre n' bisschen doof-

    Meine mich zu erinnern, das man aber die Klinke auch demontieren kann ?

    Würde mal das Kühlwasser ablassen, den Block kräftig spülen, das Thermostat wechseln, den Visko prüfen oder gegebenenfalls umrüsten.
    Dazu durchaus auch direkt neuen Frostschutz auffüllen, Klassifizierung nach Forcht für V6 und keinen anderen Zusatz verwenden !
    Dichtheit und Richtigkeit, mit oder ohne Überdruckventil, der verschiedenen Deckel Ausgleichsbehälter/Kühler checken, Thema Systemdruck / Siedetemperatur.
    Das Kühlernetz sollte auch mal auf äußere Verstopfungen überprüft werden, wenn zweifelhafter Zustand lieber mal austauschen/neuen Kühler überdenken.
    Dazu mal, wenn die Frage wirklich offen ist, mit einem zusätzlichen Infarot-Thermometer bei gedachten kritischen Zuständen Temperaturen messen.
    Von den Köln V6 Wasserpumpen so noch nicht gehört, aber auch zur Sicherheit mal die Pumpenrad-Wellenverbindung auf festen sitz prüfen, wenn Problem weiterhin besteht.

    Das des öfteren thermische Probleme bei den KölnV6 mit zusätzlichen Ölkühlern begegnet wird... ist wohl üblich... hab ich selbst aber, Serie, kein Turbo, so bei mir noch keinen Handlungsbedarf gesehen ( 3 x auf Holz geklopft). Elekrischer Lüfter mit Thermostatschalter und zusätzlichen Zuschaltmöglichkeit halte ich da eher für sinnvoll, siehe "Any's Einlassung.
    Gebe zu, in unverhofften Stau's auf der Autobahn oder im Stadtverkehr habe ich schonmal ein ungutes Gefühl, gilt aber eigentlich bei allen Vierradmotorbilen die ich dann in diesen Momenten fahre, gleich ob neu oder alt. Da suche ich dann schonmal den imaginären Lüfterschalter. ?(

    ach Gott, wie war das denn jetzt noch....
    Die Temp.-Geber vom Capri sind glaube ich weiß kodiert ?. Andere Farben gehören zu anderen Modellen, z.B. Fiasko, Grrrranada & Co mit anderen Cockpitauslegungen...

    Das was TB 65 schreibt, ist auch mir noch so in Erinnerung geblieben, " große" Streuungen. Es wird nicht besser, wenn die Dinger längere Zeit im Einsatz waren, Korrosion durch ausquillendes Kühlwasser oder auch mit zuviel isolierender Dichtmasse eingesetzt wurden, oder schlichtweg der Steckkontakt nicht stramm und sauber sitzt.

    Das mit der zusätzlichen Masseleitung ist natürlich auch ein guter Tipp.

    hm... das ist ja jetzt alles aus der Distanz geschrieben, ohne das man selbst die Geschichte live gesehen hat.
    Kupplungszug wurde ja bereits gewechselt. Gehen wir mal von der richtigen Länge, und dem richtigen Sitz aus, auch das dieser nicht vom Krümmer angebrutzelt werden kann und ohne Knick verlegt wurde.
    Ich habe kürzlich, bei einem ganz anderen Fahrzeug, nicht Forcht, es einfach nur gut gemeint und dem Getriebe nach ca. 300tkm neues Getriebeöl verabreicht. Das Öl entspricht genau der Vorgabe mit Spezifikation und Freigabe des Markenherstellers, war auch nicht gerade günstig.
    Überraschung: Seither harkt das Getriebe auch gelegentlich, kalt/warm, an Stellen wo zuvor die Schaltbewegungen flutschten. Es wird zwar scheinbar langsam besser, verstehen kann ich es bis dato aber nicht wirklich.
    Also, möglicherweise hat das nicht nur etwas mit dem Kupplungszug zu tun, da Du ja oben schreibst ein "neues" T9 eingebaut und anschließend neues Öl aufgefüllt hast.

    die olle Pumpe da ist ein damaliger Massenartikel gewesen, gab es in diversen Fahrzeugen. Meine die war ursprünglich sogar von VDO ??? So auch z.B. in Fahrzeugen mit den Ringen dran.
    Falls Du keine zuffenhausener Preise zahlen möchtest.

    allem zum Trotz, schau nochmal nach dem Spiel des Kupplungzuges.

    Eigentlich sollte das Spiel wohl so sein, das Du am Seilzug diesen ohne das ansprechen des Ausrückhebels um 3,5 mm aus dem Sitz ziehen kannst.
    Vergleich das mal mit dem Pedalspiel, was dort angegeben wird. Ist vielleicht einfacher.
    Trotzdem würde ich mal den Zug strammer ziehen und schauen, ob das Getriebe sich dann warm besser schalten läßt. Gleichzeitig darauf achten, das das Ausrücklager nicht bereits zuviel Druck bekommt, also mal mit Gefühl heran tasten.
    Wenn die Mitnehmerscheibe falsch herum eingesetzt wurde, kann es in Kürze dazu kommen, das die Torsionsfedern der Reibscheibe an den Schraubenköpfen der Schwungscheibe schlagen, rausspringen, die Nabe der Reibscheibe dabei zerstört wird.
    Eigentlich ist eine Markierung auf der Reibscheibe, ansonsten würde ich die flachere Seite zum Motor drehen, die höher aufbauende Seite zum Getriebe.

    naja, qieken ist nicht = immer kaputt
    Hab das genauso damals gemacht wie Jürgen beschreibt allerdings mit'n bisschen Fett. Die Kohlen waren aber noch dick, der Kollektor schick.

    Das ist jetzt so ca.10-12 Jahre her.

    Hoffe, jetzt schlägt nicht Murphys Gesetz zu.