Beiträge von schrauberelend

    Würde mal das Kühlwasser ablassen, den Block kräftig spülen, das Thermostat wechseln, den Visko prüfen oder gegebenenfalls umrüsten.
    Dazu durchaus auch direkt neuen Frostschutz auffüllen, Klassifizierung nach Forcht für V6 und keinen anderen Zusatz verwenden !
    Dichtheit und Richtigkeit, mit oder ohne Überdruckventil, der verschiedenen Deckel Ausgleichsbehälter/Kühler checken, Thema Systemdruck / Siedetemperatur.
    Das Kühlernetz sollte auch mal auf äußere Verstopfungen überprüft werden, wenn zweifelhafter Zustand lieber mal austauschen/neuen Kühler überdenken.
    Dazu mal, wenn die Frage wirklich offen ist, mit einem zusätzlichen Infarot-Thermometer bei gedachten kritischen Zuständen Temperaturen messen.
    Von den Köln V6 Wasserpumpen so noch nicht gehört, aber auch zur Sicherheit mal die Pumpenrad-Wellenverbindung auf festen sitz prüfen, wenn Problem weiterhin besteht.

    Das des öfteren thermische Probleme bei den KölnV6 mit zusätzlichen Ölkühlern begegnet wird... ist wohl üblich... hab ich selbst aber, Serie, kein Turbo, so bei mir noch keinen Handlungsbedarf gesehen ( 3 x auf Holz geklopft). Elekrischer Lüfter mit Thermostatschalter und zusätzlichen Zuschaltmöglichkeit halte ich da eher für sinnvoll, siehe "Any's Einlassung.
    Gebe zu, in unverhofften Stau's auf der Autobahn oder im Stadtverkehr habe ich schonmal ein ungutes Gefühl, gilt aber eigentlich bei allen Vierradmotorbilen die ich dann in diesen Momenten fahre, gleich ob neu oder alt. Da suche ich dann schonmal den imaginären Lüfterschalter. ?(

    ach Gott, wie war das denn jetzt noch....
    Die Temp.-Geber vom Capri sind glaube ich weiß kodiert ?. Andere Farben gehören zu anderen Modellen, z.B. Fiasko, Grrrranada & Co mit anderen Cockpitauslegungen...

    Das was TB 65 schreibt, ist auch mir noch so in Erinnerung geblieben, " große" Streuungen. Es wird nicht besser, wenn die Dinger längere Zeit im Einsatz waren, Korrosion durch ausquillendes Kühlwasser oder auch mit zuviel isolierender Dichtmasse eingesetzt wurden, oder schlichtweg der Steckkontakt nicht stramm und sauber sitzt.

    Das mit der zusätzlichen Masseleitung ist natürlich auch ein guter Tipp.

    hm... das ist ja jetzt alles aus der Distanz geschrieben, ohne das man selbst die Geschichte live gesehen hat.
    Kupplungszug wurde ja bereits gewechselt. Gehen wir mal von der richtigen Länge, und dem richtigen Sitz aus, auch das dieser nicht vom Krümmer angebrutzelt werden kann und ohne Knick verlegt wurde.
    Ich habe kürzlich, bei einem ganz anderen Fahrzeug, nicht Forcht, es einfach nur gut gemeint und dem Getriebe nach ca. 300tkm neues Getriebeöl verabreicht. Das Öl entspricht genau der Vorgabe mit Spezifikation und Freigabe des Markenherstellers, war auch nicht gerade günstig.
    Überraschung: Seither harkt das Getriebe auch gelegentlich, kalt/warm, an Stellen wo zuvor die Schaltbewegungen flutschten. Es wird zwar scheinbar langsam besser, verstehen kann ich es bis dato aber nicht wirklich.
    Also, möglicherweise hat das nicht nur etwas mit dem Kupplungszug zu tun, da Du ja oben schreibst ein "neues" T9 eingebaut und anschließend neues Öl aufgefüllt hast.

    die olle Pumpe da ist ein damaliger Massenartikel gewesen, gab es in diversen Fahrzeugen. Meine die war ursprünglich sogar von VDO ??? So auch z.B. in Fahrzeugen mit den Ringen dran.
    Falls Du keine zuffenhausener Preise zahlen möchtest.

    allem zum Trotz, schau nochmal nach dem Spiel des Kupplungzuges.

    Eigentlich sollte das Spiel wohl so sein, das Du am Seilzug diesen ohne das ansprechen des Ausrückhebels um 3,5 mm aus dem Sitz ziehen kannst.
    Vergleich das mal mit dem Pedalspiel, was dort angegeben wird. Ist vielleicht einfacher.
    Trotzdem würde ich mal den Zug strammer ziehen und schauen, ob das Getriebe sich dann warm besser schalten läßt. Gleichzeitig darauf achten, das das Ausrücklager nicht bereits zuviel Druck bekommt, also mal mit Gefühl heran tasten.
    Wenn die Mitnehmerscheibe falsch herum eingesetzt wurde, kann es in Kürze dazu kommen, das die Torsionsfedern der Reibscheibe an den Schraubenköpfen der Schwungscheibe schlagen, rausspringen, die Nabe der Reibscheibe dabei zerstört wird.
    Eigentlich ist eine Markierung auf der Reibscheibe, ansonsten würde ich die flachere Seite zum Motor drehen, die höher aufbauende Seite zum Getriebe.

    naja, qieken ist nicht = immer kaputt
    Hab das genauso damals gemacht wie Jürgen beschreibt allerdings mit'n bisschen Fett. Die Kohlen waren aber noch dick, der Kollektor schick.

    Das ist jetzt so ca.10-12 Jahre her.

    Hoffe, jetzt schlägt nicht Murphys Gesetz zu.

    gegen entsprechenden Aufpreis gibt's das natürlich, was denkst Du Dir denn. Schwimmkammeröffnungsautomatik mit Oberflächenspülung.
    Schade nur, das er sich nicht von selbst repariert, shit happens... wäre wahrscheinlich nicht marktfähig.

    Nur diese elektronische Kaltstartautomatik, neee, ist nicht oldschool, die macht mir angst.

    guck Du mal hier

    Da ich selber keine Gaser fahre, kann ich es nicht genau sagen. Schau mal obigen Link, dort sind auch die Änderungen ab 6/81' sichtbar. Offensichtlich gab es zuvor auch schonmal, 72'-76', eine andere Ausführung, vgl. Abbildungen weiter unten und die erklärten Unterschiede von 80' zu 6/81'.

    Demnach denke ich, das Du einen ab 6/81ziger EEIT hast, andem die angegossenen Schächte f. die CO bzw. Gemischregulierschrauben sind, und die rechte Seite noch über eine Plombe abgedeckt ist ?

    Und dann schau nochmal auf dieser Bucht Seite, auf der du die Varianten anhand von Fotos erkennen kannst, klick, und bischen scrollen, weiter unten kommt nochmal einer von 3 .

    denke, Gas ist da sehr ungeeignet dafür. Erstens, weil so wie Du das gesehen hast, das Gas sich sehr schnell verfüchtigt. 2. Weil die Strömungsrichtung des Gases sehr schwer zu erkennen ist, sich auch starck von kleinsten Luftbewegungen beeinflussen läßt,-treffe ich die Stelle überhaupt-. Und 3. weil aus genannten Gründen der Versuch sehr schnell auch zum Brand führen kann.

    Selbst Bremsenreiniger ist mit Vorsicht zu genießen, sollte man auf seine Haarpracht achten. Man sieht aber deutlich, wohin der flüssige Strahl geht.

    Wenn ich so etwas mache, dann lege ich mir durchaus auch einen wassergetränkten Lappen zur Sicherheit in Reichweite. -Je nach Motortemperatur-

    Schau mal nach dem Zustand der Drosselklappenwellen und Starterklappen und Synchronität/ Luftspalt Klappen / Venturi. Oder Der Gaser braucht mal eine Grundreinigung + Überholung ? Vergaserfuß fest/dicht ? Membran Zündverstellung defekt Falschluft ?
    Liegt vor dem Vergaser ein Benzinfilter ? / Schwimmerkammer verdreckt ? Tank von innen verrostet ? Gibt so viele Möglichkeiten. E5 / E10 getankt ? usw.

    Ja Tschuldigung Andreas,

    aber Du hast ja Humor wie ich sehe.

    Und muß Dir aber sagen, das letztendlich Du das abhaken solltest, als Erfahrung. Genannter Firma keinen Vorwurf machen solltest.

    Habe selber damals das Glück gehabt, mir eine Scheibe aus dem kölner Raum eines versierten Capri - Schraubers besorgen zu können, der mir den entscheidenden Hinweis gab, mir die passende Dichtung gleich mit gab. Hatte damals mehr Probleme eine Ersatzquelle zu finden.

    Heut zu Tage ist es eben auch so, das die Monteure, Lageristen und Werkstattleiter, an die man als Kunde gerät, jünger sein können als der Capri Autowagen.

    Hi Stone,

    woran erinnert mich blos das Foddo vom moopel ? An Dactary, Clarens und Judy, und natürlich den Landy mit der klappbaren Windschutzscheibe ?

    Tschuldigung, konnte ich mir nicht verkneifen. ;O)

    Aber genau das, was moopel zeigt und fester beschreibt hab ich mir oben schon so vorgestellt. Kleine Scheibe, schmale Dichtung. Sieht nicht nur bescheiden aus, kann auch schwer daneben gehen.
    -Damit meine ich nicht das Regenwasser-

    Moinsen Gerd,

    da haste: klick.

    Und ich denke, Du mußt den Pumpenausgangs - Hydraulikanschluß abschrauben, die Halteschraube für die rückseitige Haltestrebe wahrscheinlich auch.
    Vorher würde ich auch die Riemenscheibe abbauen.
    Dann sollte sich meiner Meinung nach die Pumpe aus dem Blechgehäuse vorsichtig ziehen/hebeln lassen ?

    Aber... dann... wie ist die Nabe für die Riemenscheibe da befestigt ? Haltering ?? k.A.

    finde da nichts zu.

    aber... auf der suche stolperte ich hier drüber:klick, ist es das wofür ich es halte, Dichtungen für die Servolenkung ? Mit Nylondichtring Zahnstange ?

    na, aber war mehr als Vorlage gemeint, mal bei Ami-Teilehändler zu schauen.
    wenn ich Zeit habe, schaue ich nochmal heute abend bei meinem Wägelchen, wie das Gehäuse von hinten aussieht.
    Glaube, man muß die Anschlüsse etc. rückseitig abbauen und kann dann den Pumpenteil herausziehen ?
    -Geduld-

    mal so am Rande...
    Wieso nehmt Ihr nicht den guten alten Heißluftfön, wärmt die Spiegelfläche an, um so die doppelseitige Klebefolie vom Träger zu lösen ?
    Mit, am Besten, Kunststoffspachtel vorsichtig nach ausreichender Wärmezufuhr Spiegelglas unterhalb der Klebefolie anheben und langsam unter weiterer Wärmezufuhr unter der Folie des Spiegelglases den Kunststoffspachtel, möglichst breit, sanft, weiter unterschieben, Klebeband vom Träger trennen. Möglicherweise aus allen vier Richtungen, ohne zu verkanten.
    Aufpassen, den Spiegel nicht rückseitig zerkratzen, daher besser geeigneten Kunststoffspachtel verwenden.


    Anschließend, wenn man will, kommt man ganz entspannt an die Befestigung der Spiegelmimik, ob mechanisch oder elektr., die sich aber dort unterscheiden, wie das Spiegelgehäuse selbst.

    Aber, nu haste's ja jeschafft wa ?

    hab schonmal eine Explosionszeichnung davon irgendwo gesehen. Da diese Pumpe offensichtlich auch in US - Ford's und anderen US Fahrzeugen vielfach eingesetzt wurde, möglicherweise dort in Katalogen mal gesehen.

    EDIT: guck ma die Explosionszeichnung unten links, kleines Bild ,klick

    übersetzt sieht das dann so aus, in etwa ;0), In etwa Bildmitte Bohrung für BKV Stange-Pedal, rund um diese Bohrung die Aufnahme BKV - Halter, leicht nach oben die eingeschweißte Aufnahme / Führung für das Kupplungsseil, mit Neigung zum Längsträger
    1742-89603175-small.jpg In der Galerie kannst Du das genauer erkennen.

    Tja, kann schon sein, aber eben die Leistung, was man eben so nicht genau feststellen kann, ist ganz sicher nicht in den Höhen wie erhofft.
    Denke auch, wenn Alles super i.O. ist, ist der Motorlauf deutlich kultivierter, weicher. Unterschied ist meiner Meinung nach deutlich zu hören.

    Achte nur darauf, das kein Ventil nachtropft. Möglichkeit von Flammenrückschlag zur Stauscheibe / Ölverdünnung.