Beiträge von schrauberelend

    Also, auch auf die Gefahr, das Ihr das zum ersten Mal hört, für mich bleibt es dabei. Hat schon seinen Grund, warum man eigentlich in bestimmten Situationen Schraubenverbindungen vorzugsweise über Kreuz anziehen sollte und für gleichmäßige Zugkräfte in einer bestimmten Größe einen Drehmomentschlüssel verwenden sollte.

    arsonaut: also zumindest bei den Forcht Querlenker ist eine Spiralfeder eingesetzt. Kann sein, das die Federkraft entsprechend einen Verschleiß in der Gelenkpfanne in einem gewissen Rahmen ausgleicht. So zumindest denke ich mir das. Die neuen Querlenker mit meinem Link habe ich nicht aus einander gebaut, denke aber das die Deckungsgleich aufgebaut sind.

    Vordergründig meinte ich nicht die Felgen. Man kann durchaus die Anlageflächen der Naben/Steckachsen über die Radbolzen verziehen.

    Marko, Gruß nach Quakenbrück, erzählte mir das erst kürzlich noch von den Steckachsen. Von den Vorderradnaben habe ich das auch schon öfter gehört.
    Also immer schön mit Gefühl, oder lieber gleich einen Drehmomentschlüssel.

    Die obigen Angaben beziehen sich ja auf den Bremsscheibenrand. Man kann naturlich noch versuchen die Scheibe auf der Nabe zu verdrehen. Aber ob das in der Praxis wirklich hilft ?
    Das mit der Lagerschale habe ich mir tatsächlich gedacht weil das echt schon 'ne Menge ist.
    Diese genannnten Querlenker Dinger und andere, mit den Flachen Traggelenkunterseiten sind bei mir durchgefallen. Zeigen einfach zu viel Spiel.
    Kann Dir nur den Tipp geben: klick , die Nachbauten haben auch das federbelastete und wohl auch dadurch "stramme" Traggelenk wie bei Forcht.

    arsonaut: dann würde ich auch nochmal die Naben, Anlagenflächen und durchaus auch Radlager/Lagerschalen prüfen.
    Nicht das hier möglicherweise der Verzug / Seitenschalg herrührt ? -Thema Radbolzen anballern-

    Dein Seitenschlag erscheint mir gewaltig, gehe ich nach Vorgabe von je nach Quelle max. 0,08 / 0,09 bei 2,3 - 2,8/3,0 V6 !

    Beschäftige mich gerad selbst damit, habe links 0,07 und rechts 0 und bin schon unglücklich.
    Was für Querlenker hast Du verwendet ?

    Dietmar... eine kleine Kritik hätte ich aber noch als piesel-peter....
    Gehe aber davon aus, das Deine Satteladapterplatten noch Prototypen sind. Trotzdem würde ich darauf achten, das die Bohrungen wirklich möglichst "kreisrund" sind um möglicherweise eine reproduzierbare Ausrichtung des Sattels zu gewährleisten und für einen maximalen Reibungsschluß. Und das Alles innerhalb der Möglichkeiten,-Schraube / Bohrung-, stramm sitz. -Lochleibung-

    -Aber das weißt Du ja bestimmt-

    Wo ein Wille ist, gibt es einen Weg. Und wenn man etwas vernünftig und sachkundig vorbringt und umsetzt, dann können selbst, was hab ich hier kürzlich lesen müssen,
    "Ingenieurssichere", -zitierte und nicht meine Schreibweise-, sich mit dem Thema verantwortlich und in Absprache auseinander setzen.

    Moin Markus,
    also, ein Schlauch geht vom Bypass Thermostatgehäuse, oberhalb Stirnraddeckel auf die rechte Motorseite, ca. motormittig ist eine Dreierkupplung.
    Gerade verläuft der Abzweig dann auf den Wasser/Öl.- Wärmetauscher. 90° Abzweig geht zum Ausgleichsbehälter.
    Vom Wärmetauscher Motor verläuft dann ein Anschluß auf den WT Innenraum, bei mir der untere. Der zweite Anschluß WT Inneraum, bei mir der obere, verläuft dann über ein Formschlauch auf die Vorwärmung des Luftzusatzschiebers, hier der untere, als 90° Winkel - Anschluß. Das sind alles ca. 1 Zoll - Formschläuche.

    Habe damals Fotos vom ausgebauten Motor im Urzustand gemacht, die ich Dir per Mail schicken könnte. Kannst mir ja, wenn Du magst, PN Mailkontakt schicken. Allerdings ist die Verbindung Wärmetauscher zur Vorwärmung Zusatzluftschieber nicht zu sehen, nur am "offenen Anschlußwinkel" nachvollziehbar.
    Gruß

    Peter

    Scroll doch mal Dein Bildausschnitt nach oben, schau auf die obere Menüleiste 2. Link von rechts, da findest Du das WHB.
    Dort steht dann auch der Zwoachter Kühkreislauf beschrieben.
    Gruß
    Peter

    EDIT: Hab gerade noch Deinen anderen Beitrag gelesen. Schau mal, ob der Wärmetauscher Durchgang hat. Vielleicht indem Du einfach einen Anschluß über einen Gartenschlauch mit Leitungswasser verbindest und den 2. Anschluß z.B. über einen Schlauch in einem Eimer leitest. Die Motortemperatur im Zweifel lieber nochmal mit einer 2. Meßmöglichkeit checken. Das Instrument ist kein Garant für die richtige Motortemperatur, kann entsprechende Abweichungen haben. Achte auch nochmal auf die Viskokupplung, ob hier mit Temperatur ein zunehmender "hörbarer" Kraftschluß ensteht. Gehe derzeit davon aus, das Du am Motor auch den Wasser/Ölwärmetauscher montiert hast, auf dem dann der Ölfilter sitzt, wie 2,8 üblich ?

    Hans, wir haben die gleiche Vermutung.
    So schätze ich das auch ein.

    Und Veniziarot hat eine andere XSC Nummer, daher wird die Farbe definitiv anders sein.
    Und hinter der Codierung steckt wohl die Rezeptur, wie ich noch von meinem Lackierer weiß, der die Farbe selbst angemischt hat. Wenn die nicht strickt eingehalten wird, ergibt das eben auch andere Nuancen des gewünschten Farbtones. Dazu braucht man dann also auch als Lackierer eine vollständige Mischbank.

    Hab nochmal was von einem Lackhersteller gefunden, das das Ganze stützen würde: klick

    Zwoachter sind, so meine ich es nach eigenem Studieren, original kardinalrot XSC 1592, also kein metalliceffekt lackiert worden.
    Die Farbe ist im Allgemeinen "tiefer" und "dunkler" als die anderen Rotfarbtöne, die ich aus dieser Zeit so kenne.

    Habe meinen selbst, mit etwas Mehraufwand, so umlackieren lassen.

    Wenn ich das jetzt richtig lese, bin da nicht so im Thema mit den Forcht Codierungen, und unter "8" Farbe / Colour auf der Body Plate mir das anschaue, müßte bei Dir eigentlich ein "R" eingeschlagen sein und auf das Baujahr bezogen 82' aus der Farbliste würde sich dann cardinal-red ergeben.
    klick

    Aber, die Codierungen, wenn man mal versucht das zu entschlüsseln, ist schon so eine Wissenschaft für sich. Und bin da selbst noch recht ungeübt drin.
    Vielleicht kann noch ein geübter Plate - Leser mehr sagen.
    Zur Sicherheit würde ich mal mehrere Stellen innen wie außen polieren und vergleichen.

    Würde nicht sagen das das falsch ist, habe aber bei mir gesehen, das der obere Federteller schon mit der normalen Federbreite sehr ausgefüllt ist.
    Liegt denn bei Dir die Feder richtig im Federteller oder kann die Windung sich mit den Gummitüllen, aufgrund der Dicke, verkanten bz. liegt nicht richtig in der Fläche auf ?
    Bei mir z.B. ist nur auf der unteren Windung eine solche Gummitülle, da es oben vermutlich auch gar nicht passen würde ?

    Und natürlich, wie Bernd nochmals schreibt und ich oben auch hinweise, schau mal nach, ob eben die Mutter zu fest gezogen ist, und der obere Federteller zu stark klemmt, somit die Feder quasi beim Lenken verdreht wird.

    Bin der Meinung, das das Federbein sich eben im Domlager über die Kolbenstange vom Dämpfer dreht, somit also auch die Feder ohne Verspannung mitdrehen sollte.
    Eilt der Obere Federteller etwas nach, was aufgrund des Formenschlußes Kolbenstange / obererTeller eigentlich nicht geht, oder die Feder im unteren Sitz sich verdreht, ist da was faul.

    Hast Du dabei den Tipp von Bernd berherzigt, die obige Mutter oberhalb Domlager mit "Gefühl" anzuziehen, ggf. nochmal tacken lösen, bei belasteten Vorderrädern ?
    Die Vorspannung der Federn beim Capri durch die Dämpferverschraubung mit Domlager ist eigentlich in der Regel = Serie nicht besonders hoch.
    Hab jetzt nicht im Kopf, wie die Feder mit den Auflagen oben/unten genau aussieht. Aber möglicherweise "kippelt" die Feder beim Lenken auf den Federtellern ?

    Die Gummitüllen hast Du vermutlich unten, richtig ? Und oben liegen die "nackt" im Federteller ?

    Hast Du mal Silikonspray dort versprüht, zumindest für Testzwecke, ob das Knacken wirklich von den Federn kommt, möglicherweise nach und nach um die Quelle zu finden ? Sind die Auflagen der Teller korrodiert oder doch recht "sauber" / Zustand ?

    schon richtig, besorg Dir mal ein Manometer für die Druckprüfungen.
    Oberflächlich könntest Du aber besagten Rippenschlauch den Markus da anspricht mal auf Risse überprüfen. Dann könntest Du auch nochmal bei demontierten Ansaugschlauch die Stauscheibe anheben, und während dessen bei eingeschalteter Zündung den Sicherheitskontakt, 2 poliger Stecker am Lufmengenmesser, abziehen.

    Hörst durch das schnarren/pfeifen der Einspritzventile ? Bekommt die Stauscheibe einen Gegendruck bzw. läßt die sich immer noch leicht anheben ? Kann aber nur eine erste Orientierung geben.

    Und...Tschuldigung, aber aus Erfahrung weiß ich, das imTank mindestens ca. 8 l Sprit sein müssen. Wenn der vorher gesäubert wurde reichen keine 5 l aus dem Reservekanister, wegen der Ansaugschnecke und Position des Ansaugrohres.

    also... habe gerade selber mit dem Thema zu tun. Und es ist so, das definitiv links bei mir die Scheibe oder die Nabe einen Seitenschlag nahe dem maximalen von Forcht tolerierbaren Bereich hat.
    Die Scheiben dürfen einen Seitenschlag einschließlich Radnabe von 0,09 mm, weitere Quelle gibt 0,08 an, haben.
    Bezug zu Bremsscheiben 2,3 und 3,0, denke aber man kann das Maß für Zwoacht gleich setzen, dürfte zumindest sehr ähnlich sein. Leider finde ich keine spezifischen 2,8i Angaben.
    Die Nabe konnte ich jetzt noch nicht genau prüfen, gehe aber eher von Bremscheibe aus. Möglicherweise kann man durch verdrehen Scheibe / Nabe den Schlag verkleinern. Oder auch Korrosion/Dreck auf Anlageflächen prüfen/entfernen.

    Bei mir ist die rechte Seite unauffällig. Leider, so denke ich, lohnt ein abdrehen der originalen Scheiben nicht mehr, -leichter Grad Außenkante-. Fahre Ferodo DS Beläge.

    Die Sättel sind absolut leichtgängig, kann ich also bei mir zum Beispiel als Ursache absolut ausschließen. Ebenso wie Radlager / Radlagerspiel oder Traggelenke/Querlenker, da neu. Domlager scheinen i.O. und habe den Punkt hinreichend mit den "Osnabrückern und Nordhornern" diskutiert.
    Bei mir taucht dieser unerwünschte Effekt ca. zwischen 100-110 km/h auf, davor und danach ist Ruhe. Kein Rubbeln oder pulsierendes Pedal, lediglich wie Reifenunwucht beim Fahren spürbar.

    Ich hoffe nicht, das das was bei mir mit dem up-side-down Bilstein Dämpfer = 2,8i Federbein Konstruktion - Führung Dämpfer im Federbeinrohr / Spiel -zu tun hat, auf das mich Mako gebracht hat.

    DANN KRIEGE ICH 'NEN ANFALL.

    Vermutlich ist bei Plastikschupsen der Umbau auf größere Scheiben und Bremssättel besser = standfester, weniger Gefahr des Verzuges. Aber dann passen natürlich keine 13x7,5 Felgen. Ob es bei Dir wirklich die Scheiben sind, kannst und solltest Du natürlich mal Messen.

    Meine Überlegung derzeit geht auch wegen 13 Zoll auf Granni Klötze und Sattel, etwas mehr Bremswirkung und etwas mehr Reibfläche = hoffentlich bessere Wärmeabfuhr.


    Gruß

    Peter

    das paßt ja, hatte gerade gestern einen C- Mercedes im Heck hängen. Aber gottlob nicht im Capriheck, sondern in einem Firmenwagen - Kunststoffheck. - Trotzdem -

    Drücke Dir die Daumen das
    1. Du die guterhaltene Stoßstange, Horn etc. findest und...
    2. die gegnerische Versicherung sich anständig Verhält ohne weitere Diskussion in Quark kommt.
    3. Das das Heckblech / Schürze nicht soviel abbekommen hat.

    Gute Besserung !
    Peter

    naja, wenn man einen fragwürdigen Vergaser hat, dazu kann man ja selber mal die Drosselklappenwellen radial bewegen und dort Spiel feststellt...
    dann spätestens braucht man einen Vergaser - Spezi, der solche Falschluftquellen und nicht reproduzierbare Einstellwerte über neue Lagerungen und Wellen
    , durchaus auch die der Starterklappen, abstellen kann. Wenn dazu dann noch das Dingen komplett gereinigt und neu abgedichtet wird, sollte eigentlich Allles gut sein.

    Solche wird es sicherlich in Österreich auch geben.

    Für meinen damaligen Nippon-Doppelregister Celica ST TA 60 2TB war das schon eher aussichtloser.

    was mir jetzt noch im Nachgang aufgefallen ist, das man offensichtlich eben doch die langen Schrauben im Längsträger über M10 Schrauben ersetzen kann. Jedenfalls habe ich das an dieser Stelle bei mir so machen können, trotz der von mir oben angesprochenen Längshülsen im Träger.

    Bei den Originalschrauben ist eben das irritierende, das DIN Festigkeitsklassen auf den UNF Schraubenköpfen zu lesen sind.
    Die Festigkeitsklasse auf den Schrauben/Muttern im Ford Capri ist also kein Garant einer metrischen Schraubenverbindung !
    Richtig Tricki wirds es zum Beispiel bei der Getriebetraverse und der Befestigung vom Kardanmittellager, UNF und metrisch ähnlicher Dimension direkt nebeneinander.- insofern, genau hinschauen-. Wenn man es nicht weiß, besser nochmal z.B. über meinen obigen Link zur polnischen Seite danach suchen und identifizieren, bzw. Microfich absuchen.

    Die Prägung "69" konnte ich bei mir, sowie der Wagen derzeit steht, leider nicht lesen.
    Festigkeitsklasse 6.9 gibt es eigentlich nicht, wenn dann 6.8.
    Annäherung der DIN Festigkeit über Angaben Zollsystem von "birdofprey" vergleichen, entsprechend ersetzen.

    Im Zweifel würde ich mir nochmal die anderen Schraubenköpfe für das Stabiblech anschauen.
    Soweit ich das sehe habe ich metrische Schrauben mit 8.8 soweit möglich, eingesetzt.

    Das der Einsatz von Feingewinde vorgeschrieben sein soll ? Glaube eher, das das von den Auslegungen/ Berechnungen einer Schraubenverbindung und den angenommenen Lastfall/Beanspruchung herrührt.

    das sind nach dem was ich gesehen habe 3/8" -24 x 1,175" Schrauben und Du solltest bei der Mutterwahl entsprechende Festigkeitsklasse der Mutter = Schraube dabei beachten.
    Du kannst mal davon ausgehen, das diese Schraubenverbindung "nicht ganz wahllos" genommen wurde.

    klick

    Natürlich, entsprechend den Bohrungen, kannst Du sicherlich auf Metrisch gleicher Festigkeit mit ähnlicher Gewindesteigung umrüsten, sofern es gemäß Variabilität auf Dauer Sinn macht. Könnte aber sein das das ein Nachbearbeiten auch der Löcher bedingt. Und da kann es sein, das spätestens beim Längsrahmen, aufgrund der Hülsen, Schluß ist, - kein Sinn ergibt-. Insofern, besorg Dir besser UNF Ersatz gleicher Güte.

    Im Übrigen achte genau darauf, welche Schrauben / Muttern Du da hast. Hier sind auch wieder zoll und metrische Schrauben gemixt !
    Stabibefestigung sollte metrisch sein, die Karosserieverschraubungen dieser Bleche sind UNF. Da hilft Dir online super die polnische Capri-Seite.