weiß nicht... eigentlich sollten die einzelnen Elemente der Membranfeder von der Druckplatte gleichmäßig anstehen. Das ist aber sicherlich auch von der planen Oberfläche der Schwungscheibe abhängig und möglicherweise auch der Neuteillagerung, das vielleicht schon länger-weiß man ja nicht- im Regal lag und verschoben wurde, geschuldet. Also im Zweifel überlegen ob man die Schwungscheibe überprüft/planschleifen läßt und die Neu(Alt)teile genauer anschauen.
Trotzdem wirst Du vermutlich Recht haben, das es immer minimale "Seitenschläge" der Tellerfeder geben wird, denke aber, das das optisch nicht auffallen sollte.
Das man die Schrauben gleichmäßig über Kreuz anziehen sollte ist denke ich jedem klar.
Im WHB steht ja, das das Kupplungsseil ca. 3 mm Spiel haben sollte. Ich habe bei mir auch ein originales Forcht Drucklager in der Kunststoffausführung, das ich sogar noch aus meiner Lehrzeit anfang der 80ziger kenne, also nichts ungewöhnliches. Auch ich mußte feststellen, das bei mir in den unteren Drehzahlen, langsamer Fahrt, ein Geräusch entstanden war, das ich erst der Tachowelle zuordnete. Dann habe ich aber festgestellt, das dieses Geräusch mit leichter Betätigung des Kupplungspedals verschwindet. Ich rede hier nicht von Laufgeräuschen des Drucklagers, die sind definitiv anders. So habe ich derzeit das Kupplungsseil fester angestellt, womit quasi der Ausrückhebel in allen Richtungen weniger Spiel hat ohne Druck auf die Tellerfeder zu geben. Damals, Kupplungsmontage ist schon was her, ist mir an der Schwungscheibe nichts sonderliches an Riefen oder anderen Verschleißspuren aufgefallen, allerdings ohne zusätzlichen Planschliff machen zu lassen, und die Tellerfeder lag augenscheinlich gleichmäßig an.
Der Ausrückhebel, das wurde ja auch schonmal angesprochen, ist ja am Drehpunkt auf einen Dorn geschoben. Über eine Stahlfeder rastet der Hebel ein, bzw. wird etwas auf Spannung gesetzt. Möglicherweise könnte man auch hier durch das Nachbiegen oder Neuteile Dorn / Feder die Lagerung optimieren ?
Ich kenne es so, das man bei der Montage sowieso die Getriebehülse über der Eingangswelle, auf der das Drucklager läuft, einfettet, MOS2 Fett. - zusätzliche Schmierung/Dämpfung-
Hydraulik oder Seil ist nicht die Lösung, sondern denke eher die Lagerung und Führung des Ausrückhebels sind entscheidend.
Gehe auch davon aus, das das Drucklager im Ausrückhebel richtig beidseitig eingerastet ist.
Mehr kann ich eigentlich erst sagen, wenn ich mein Eisenschwein zwecks Revision ziehe und freien Blick auf die "Geschichte" habe. - Dauert aber noch-