zu F...n meine Meinung dazu ist, das die Anwendung zumindest bei Hohlräumen, Tanks etc. doch sehr eingeschränkt ist, da ich praktisch während der Anwendung nicht erkennen kann, ob das Zeug überhaupt flächendeckend aufgetragen wurde und zum zweiten flächendeckend mit Wasser neutralisiert wurde. Für Tanks im speziellen gibt es eh erfolgsversprechendere Systeme. Meine Erfahrungen auf Oberflächen dazu, und ich habe sogar das Anwendungsheft extra bestellt und vorher studiert, sind sehr bescheiden ausgefallen, habe ich nicht vertraut. "Capri 79"- Bernd, verweißt zurecht auf die Testergebnisse aus Oldtimer Praxis.
Da gibt es Besseres, oft ein abgerundetes System, kann man selbst in den tollen Unterlagen vom Korrosionsschutzdepot nachlesen.
Uwe's Beitrag kann ich nur zustimmen, dazu noch der Hinweis neben zusätzlichen "Rostbekämpfern" würde ich immer einen Marken-Rostschutzprimer als 2K Epoxydgrundierung auftragen, z.B. PPG oder Lesonal. Möglicherweise mehrlagig um zumindest schonmal einen Teil der Poren "glatt" zu bekommen und um sicher zu sein, das die Oberfläche wirklich abgedeckt ist. Dabei ist eine fettfreie, gesäuberte Oberflächen absolut wichtig, sonst ist auch hier die Arbeit vertan und trägt schnell neue Blüten. Also gründlich reingen !
Zu Mike Sanders: Ja, mag sein das es zunächst riecht, "Pommesfett", der Geruch verfliegt aber mit der Zeit. Das Fett ist aber weniger für Oberflächen als mehr für Hohlräume, Blechfalze und Verstärkungen geeignet.
Wer will schon gerne Fettflecken auf der Einfahrt haben, bzw. sämtlichen Dreck von der Straße aufsammeln ?
Was Du aber machen könntest, nach verrichteten Rostschutz, die Innenkanten der Radläufe mit dem Fett dünn einzustreichen, um weitere Rostansatz zumindest im Zaun zu halten.