Beiträge von schrauberelend

    Wenn die Lenkung lagernd nachweislich über die Innenseiten der Manschetten nach außen Öl abgibt, voll läuft, ist das eigentlich kein gutes Zeichen. Oder über den nicht mehr erhältlichen Simmering Lenkstange am Deckel. Wirklich Aufschluß über den Zustand, der Funktion, Dichtigkeit und Spiel kann die Lenkung aber nur im eingebauten Zustand geben und unter der hydraulischen Belastung im Betrieb. Was man im ausgebauten Zustand erkennen kann ist zumindest mal die Gelenkverbindung, Kugelpfanne / Federkraft, an der Verbindung Spurstange / Zahnstange, vgl. WHB Servolenkung.

    Möglicherweise kannst Du den Deckel auf Normmaß eines Simmeringes überarbeiten und somit neu abgedichten.

    Denke schon, das hier ein Rep.-Blech Dir sehr weit helfen würde. Hab meine damals selbst gedengelt aber das ist doch relativ aufwendig. Und die sollen ja schön gleichmäßig in der Oberfläche werden,-sichtbar-.
    Gebe Dir noch den Tipp, beim Anpassen die Haube aufzulegen und die hoffentlich bis dahin vorliegenden Ersatzkoti's aufzulegen, einschließlich angepaßter Türen. Somit erkennst Du die richtige Höhe und Passform zur Haube für das Spaltmaß.

    hm...wenn Deiner noch kontaktgesteuert ist, als erstes mal den Schließwinkel kontrollieren, im Zweifel/ Zustand der Kontaktflächen Kontakte neu und einstellen.
    Betriebswarmer Motor: Drehzahlmesser und Zündlichtpistole anschließen, Leerlaufdrehzahl und Zündzeitpunkt kontrollieren/ ggf. einstellen. Dabei Unterdruckverstellung abnehmen, Unterdruckschlauch verschließen.
    Jetzt nochmal CO Tester anschließen und Leerlaufdrehzahl / CO im Einklang bringen. Abschließend Unterdruckschlauch an der Verstelldose wieder anschließen.

    Den Motor auf erhöhter Drehzahl während CO Einstellung laufen zu lassen, kann man machen, muß aber ebenso nach dem Verstellen am Gaser eine gewisse Zeit warten. Wenn z.B. ein älterer CO Tester verwendet wird, dauert es eine Weile, bis der aktuelle CO Gehalt stabil angezeigt wird, - Schlauchlänge der Sonde , Förderleistung der Saugpumpe-. Also Verzögerung mit einplanen. Vielleicht mal zum Abschluß schauen, mit verschiedenen Gasstößen, ob der CO Einstellwert reproduzierbar im Leerlauf bleibt, bzw. sich dort wieder einpendelt.

    Einstellwerte Schließwinkel, Zündung / Leerlaufdrehzahl und CO Gehalt sind im WHB vorgegeben. Möglicherweise auf Bleifrei - Unterschiede beim Zzp achten.

    PS: Vielleicht auch nochmal auf das Ventilspiel und Kerzenelektrodenabstand achten.

    Die Idee mit der Dichtmasse ist schon richtig. Du willst ja zum Beispiel im Bodenblech kein Wassereintritt an den neuen Blechen. Zusätzlich bietet Dichtmasse natürlich auch weiteren Schutz. Aber wie oben und siehe mein Bild kommt die Abbdichtung der Nähte erst später, nach dem Säubern und Grundieren.

    also, da ist ein Ansaugsumpf aus Kunststoff. Dieser ist quasi mittig im Tank, und steht in etwa 10 mm über den Boden, ungefähr dem Durchmesser vom Ansaugrohr entsprechend. Leider konnte ich das nicht besser mit einer USB Kamera festhalten. Zoom mal mit den Augen, dann kann das helfen.

    Als erstes aber würde ich mal checken, ob die Belüftung funktioniert. Hörst Du ein Zischen / Pfeifen wenn Du den Tankdeckel löst ? Schau mal rechts am Tank, dort wo der Tankstutzen in den Tank läuft. Oberhalb liegt das Belüftungsventil.
    Vom Ventil geht ein kleiner Schlauch ab. Schau wo der ausläuft und guck mal, ob die Mündung zusitzt. Original glaub ich ist der mit einer Stahlklammer auf der Schweißkante fixiert, aber weiß nicht mehr wo genau.
    Oder,... wenn der Motor wieder ruckelt mal den Tankdeckel abnehmen ?

    Geh jetzt mal davon aus, das Deine Tankuhr richtig anzeigt.
    Kann aber natürlich auch noch andere Ursachen haben.

    Es kommt eigentlich auf Deine Schweißkünste an. Stumpfnähte sind korrosionstechnisch sichlich dauerhafter zu versiegeln. Aber man sollte eben auch darauf achten, das die Kanten beim Schweißen nicht verspröden. Also Punkt für Punkt setzten und immer wieder ausreichend abkühlen lassen. Erfordert also mehr Geduld und entsprechend sollten die Spalten zwischen den Blechen, entsprechend der Blechstärken, nicht zu groß sein.

    Beim Überlappen sollte man eigentlich geeigneten Schweißprimer, z.B. INOX, Spieß & Hecker etc., verwenden, um so die übereinander liegenden Blechflächen dauerhaft zu schützen. Verzinktes Blech ist eigentlich nicht wirklich gut, möchte ich Dir von abraten. Sowohl das Schweißen selbst, die Festigkeit der Schweißverbindung, wie auch durch die Gefahren der entstehenden Dämpfe machens eher schwieriger.

    Eigentlich wie beim Lackieren, lebt eine gute Schweißung vom guten Vorbereiten, Vorbereiten, Vorbereiten...

    Dichtmasse zwischen Blechen dann Punkten ? ... wird nicht funktionieren. Die käme eigentlich erst später...

    tja, aber so wie RS26RAOUL hab ich das jetzt oben auch verstanden. Es geht nicht um Wasser im Öl, sondern möglicherweise um Öl im Kühlwasser. Und da dürfte, sofern Snorf keinen Wärmetauscher hat, wovon ich jetzt mal ausgehe, vorrangig die Kopfdichtung(en) in Betracht kommen. Gelangt von dort aus über undichte Stelle Öl ins Kühlwasser ? Ansaugbrückendichtung als Ursache bin ich mir jetzt tatsächlich nicht sicher.

    Insofern, würde ich mir überlegen, das Kühlwasser mal abzulassen und auf Öl im Wasser zu untersuchen. Vielleicht auch mal das gesamte Kühlsystem zu spülen um weitere Rückstände feststellen zu können.

    Aber das Foto oben ist für mich nicht richtig erkennbar, zu klein-. Ölbrühe/Schlamm oder Rostfragmente oder andere Substanz ? Leider fehlt mir der WLAN "Taste" und "Smell" Generator.
    Flüssigkeit jedes Jahr gewechselt ? Aber mit antlg. Frostschutz oder ?

    Gibt es sonst weitere Symptome ?

    PS: Ist ein Wärmetauscher vorhanden wie 2,8, warum auch immer, kann auch dieser innen korrodiert sein, worüber Öl ins Kühlwasser gelangt.

    das kann ja wieder Alles sein. Zündspannung korrekt 15/Masse ?, Startanhebung i.O ?, Verbindungen Zündverteiler / Steuergrät / Magnetschalterkonakt für Startanhebung i.O., Batteriespannung ?
    Piranha wie ist das da geregelt, ist das induktiv ? Ist da was verbogen ? Ist die Zündspule richtig angeklemmt 15/1 ?

    und paß bitte auf, das Du keinen geballert kriegst.

    hmmmm, Du meinst den Rußpartikelfilter richtig ?

    Meine Erfahrungen basieren auf einem Citroen. Da habe ich den Rußpartikelfilter beim 2. Mal auch noch nicht wechseln lassen. Fahre lange Strecken, bis dato kein Ärger.

    Die Warnlampe am Focus ist doch vermutlich auch im Zusammenhang der Drucksensoren, vor und nach Filter, zu sehen oder ?? Und erst mit einem falschen Differenzdruck, - zu hoher Staudruck-, schaltet die Warnung über BC und Warnleuchte oder ?

    So ist das zumindest bei meinem Schweber.

    Im Kurzstreckenbetrieb, so kann ich mir vorstellen, wird das Additiv unregelmäßiger zugespritzt, vermutlich anteilig weniger Partikel verbrannt und der Filter setzt sich hier bedingt schneller zu bzw. lagern sich unbverbrannte Partikel im Filter ab.

    Also, worauf ich hinaus will, steht die Überlegung auch in Abhängigkeit der Fahrzeugnutzung.

    Hinterer Scheibenrahmen wird original in den "sichtbaren" Bereich, der innenseitig nicht vom Dichtgummi abgedeckt wird, schwarzmatt lackiert-kaschiert. Also quasi 180° in Form des Scheibenovals herum gegen die Schwarz lackierte B Säule.
    An den Innenkannten der Türen deckt die Türverkleidung den Schacht ab, greift quasi darüber. Schau Dir mal die Türverkleidung an. An den Fensterrahmen der Türen wird am Übergang Rahmen /Tür ein geformtes Gummi aufgeklebt.
    Allerdings diese Gummis habe ich selbst auch nicht montiert. Glaube, hab die aber hier in meiner Teilesammlung.


    Könnte Dir über Mail heute abend Foddos machen und schicken. Bei Bedarf dazu bitte Adresse über PN.

    denke auch, das es auf der Rückseite vom Koti entsprechend aussehen wird. Da wirst Du keine Freude haben, den montierten Flügel irgendwie zu flicken. Aus dem Alter wo man am Capri Kaltmetall verwendet, sollte das Fahrzeug eigentlich inzwischen raus sein oder ?

    Besorg Dir einen gut erhaltenen gebrauchten oder reproduzierten Flügel. Dann hast Du auch länger Freude am Wagen.

    denke, die Stellen sollten mit obige Beschreibung klargestellt sein, aber guckst Du HIER.

    Auf der Seite 13 !!!

    Soll keine Beleidigung sein, aber... wenn dein Wagen noch nicht Blechtechnisch fitt sein sollte, kariöse Fragmentierung am Bodenblech, Schweller und A Säule hat, wäre ich vorsichtig. Wenn gesunde Substanz, dann ist alles gut.

    Nun ja Steffen, deswegen möchte der Themenstarter wohl mal sich auch die "andere" Seite der Seilführung/Steuerung anschauen. So hab ich das jetzt verstanden. Um da ran zu kommen, muß man das Glas entfernen.
    Dann kann man über die Bohrungen im Glasträger die Gesamte Mimik über zwei Schrauben vom Gehäuse lösen. Kann die Mechanik und Seilzüge ein Stück weit aus dem Gehäuse ziehen, die Seile und Mechanik prüfen.

    Das mit den Seilen aushängen ist mir bísher nicht gelungen. Vielleicht kannst Du das nochmal genauer erklären. Bei meinem Muster kriege ich die rückseitige federbelastete Verklemmung nicht gelöst ?

    Spiegelglas mit Heißluftfön schön gleichmäßig erwärmen. Dann vorsichtig mit einem flachen Gegenstand, z.B. dünnen flexiblen Kunststoffspachtel oder ähnlichem, versuchen vorsichtig hinter das Glas zu kommen, während immer schön erwärmt wird, und langsam versuchen das Glas fortschreitend herunter zu kippeln bzw. den Spachtel weiter drunter zu schieben. Auch darauf achten, das Du nicht die rückseitige Kaschierung zerkratzt.
    Das geht nur mit Geduld und viel Gefühl für das Glas. Dabei auch auf den Kunststoffrahmen achten, also auch mit der Temperatur nicht übertreiben.