Beiträge von schrauberelend

    Den Gedanken mit der Ansaugbrückendichtung hatte ich auch schon, zumahl man Falschluft hierüber nur schwerlich feststellen kann. -instabiler Leerlauf, schwankender CO- "Vor allem wenn er warm ist" könnten dafür Indizien sein.
    Würde erst nochmal in eine neue Dichtung mit Dichtmasse nur im Knick zwischen Block /Kopf und untere Dichtfläche der Dichtung, gemäß WHB, einsetzen. Achte vielleicht auch nochmal darauf, das die Dichtungsstärke dem Original entspricht. - Leider gibt es da je nach Quelle Unterschiede. Anzugsmomente und Reihenfolge natürlich ebenfalls nach WHB einhalten !

    Möglicherweise erkennst Du die undichte Stelle nach genauem betrachten der "alten" Dichtflächen / Dichtung.

    Kontrollier vielleicht auch nochmal mit einem Lineal die Dichtfläche vom Vergaserfuß, ob die Fläche möglicherweise beim Anziehen verzogen wurde ?

    Wow Fett... 38/38EEIT, dann hab ich mal zufällig auch 2 Video's von Dir gesehen ?
    Dann kann ich mir vorstellen wieso jemand mit dem ZZP spielt.

    Aber, ... hoffentlich irre ich mich... würde aber tatsächlich als erstes Kompression prüfen.

    Du kannst doch aber einfach auch den Anschluß an der Brücke schließen und testen, ob die Belüftung bzw. Regelventil irgend einen Einfluß hat ?
    Macht für Dich nicht auch ein Öl-Catchtank sinn ? Zumahl wenn Du Deinen Motor noch "aufblasen" wirst/willst ?

    Viel Glück !

    Zur Motorbelüftung OHC kann ich eigentlich wenig sagen. Außer die Frage, ob Du das Regulierventil gem. WHB schonmal gereinigt hast ? OHC kenn ich nicht im Detail.
    Sägen,... nun da Du schreibst das Du den Vergaser instandgesetzt hast, und ich davon ausgehe, das Du einen Doppelvergaser fährst, Weber?, würde ich mal auf die Synchronität der Drosselklappen, Zahnsegmente etc achten, verstellt, ausgeschlagen ? Ausgeschlagene Lager / Welle(n) ?
    Möglich, das die Drosselklappen nicht synchron sind, oder aber die Spaltmaße ,Thema Unterdrucksbohrungen Verteiler, nicht stimmen ?

    Auch würde ich nochmal einen Kompressionstest machen, um zu überprüfen ob möglicherweise ein Ventil durchgebrannt ist.

    Sägen, rauf und runter in der Drehzahl, kommt aber nach meinen Erfahrungen vorrangig von Luft / Kraftstoffzufuhr = Vergaser. Verwendest Du bei Deinen Einstellungen, u. a. 6/8° ZZP, auch einen CO - Tester ? - Magerruckeln- ?
    Sporadische Antiege in der Drehzahl und ruppiger Leerlauf kenn ich von Ventilschäden ähnlich wie bei Falschluft.


    PS: Vermute der ZZP 6/8 ° hängt mit den Baujahren und der verwendeten Vergaser zusammen ?

    Ach Mist, Steve... Jetzt hab ich mich verhauen, sorry. Bei der "D"-Achse = Köln Achse gibt es diese Quetschhülse gar nicht, vgl. hier unter Exras WHB !
    Schau nochmal dort den Montageablauf des Antriebskegelrades nach, bzw. vergleich das mit der "J"Achse.

    Vermutlich aber, hast Du die neue Mutter zu fest oder zu lose angezogen ? Zeigt das Antriebskegelrad axiales Spiel oder ist das möglicherweise "übermäßig" stramm ?
    Das richtige Öl SAE 90 setz ich mal vorraus.

    http://www.caprihome.de/whb/15/15.htm#15 214 8

    Achte trotzdem auf die Dichtungen vom Belüftungsventil und vom Tankstutzen / Tank. Die Ringe schrumpfen und dichten meistens an den Stahlkanten vom Tank nicht mehr ab,- spiel-.
    Ersatz über Forcht nicht mehr lieferbar.
    Du kannst aber ausweichen für Tankstutzen über Volkswagen Classic Parts Nummer 251201139 (Durchmesser f. Tankstutzen 58 mm, glaub vom T3 Bulli )
    Belüftungsventil: aus Fiesta (GFJ glaub ich) Ford Teilenummer 06085380
    Dichtring Tankgeber noch verfügbar
    Bei mir hats gefuntzt.

    Dazu schau oben am Tanstutzen im Seitenteil, da sitzt der große Ring nochmals.

    Ui Shit, wenn das mal nicht die Ursache aller Probleme ist.
    Also, neuer Tank wird schwierig. Am Besten Du sanierst oder läßt den Tank sanieren. Sofern das was ich da bräunlich sehe, Rost ist ?
    Das weiß schimmernde sind "normale" Spritrückstände und lassen sich mit Hochdruckdampfstrahler abspülen, dann ordentlich trockenblasen und gut ablüften lassen. Problem ist eben der offensichtliche Rost. Aber wie Dietmar schreibt, lösbar und sicherlich lohnend.

    Wie sieht denn oben die Belüftung aus, diese angeschweißten Röhrchen auf dem Tank ? Und wie sieht die Rollenschweißnaht an der umlaufenden Kante außen aus ? -Dicht ?-

    Dein Kumpel hat Dir einen echt schlechten Rat gegeben, zudem für mich unlogisch. Wenn man weiß das da alter "Karnickel" Sprit im Tank ist würde ich immer den alten Sprit ablassen. Auch hätte man vorher schon den Tankinnenzustand daran erkannt. Wenn Du den Tank vom 2,8i leer fährst, die Pumpe nicht mehr ansaugen kann, sind noch mindestens ca. 5 l Restbenzin vorhanden, vgl. Dein Foto "Ansaugschnecke" / Rohrleitungshöhe.

    Hoffe, das in der E-Pumpe, Rollenzellenpumpe, nicht schon Rostpartikel sind, sonst vielleicht auch die vorsorglich reinigen, ebenso möglicherweise die Zuleitung und den Druckspeicher durchspülen ?

    Was Pascal beschreibt ist absolut richtig. Denk mal an die Quetschhülse und das richtige Flankenspiel Kegelrad / Tellerrad. Um das wie zuvor wieder "einzurichten" markiert man die Position der Mutter, um entsprechende
    vorherige Einstellungen nach dem Montieren wieder eben über diese Mutter herzustellen. Zur Sicherheit auch immer die Umdrehungen beim Lösen zählen.
    Sonst gibt es möglicherweise eine Axialverschiebung die zu einem falschem Tragbild führt. Falsches Tragbild = brummen und summen der Achse !

    Es steht zwar im WHB, das man die Mutter einfach wieder über Drehmoment anzieht, denke aber obere Schilderung ist sicherer. Du hast also eigentlich keinen Fehler gemacht.

    Sauber, toll das Dietmar Dir hilft.
    Hast Du damals den ollen Sprit im Tank belassen oder woher kommt der schlechte O-Saft ?
    Wahrscheinlich habt Ihr das schon besprochen oder gemacht... wenn nicht... achte darauf, das der Tank eben dann auch innen sauber ist, ggf. ausbauen und Spülen.

    Aber bitte, ohne Zigarette 8)

    Kontrolleuchte ist aber bei Deiner Serie "nur" eigentlich eine Füllstandsanzeige, heißt Warnleuchte bei zu geringem Flüssigkeitsstand im Vorratsbehälter und primär keine Verschleißanzeige der Klötze ! Auch wenn mitunter Das zusammenhängen kann.

    also sind die Klötze fratze und der Füllstand am unteren Ende oder wie ?
    Achte auf Zustand Bremsschläuche, im Zweifel erneuern. Wichtig auch die Leichtgängigkeit besagter Kolben. Achte dabei auch nochmal grundsätzlich auf die Dichtigkeit der Radbremszylinder und Zustand/ Füllstand der Bremsflüssigkeit im Vorratsbehälter sowie die Reibbeläge und Trommel hinten.


    Da mußt Du Dich schon bücken , Klötze dick Scheibe schick oder watt sacht der Det immer ?

    Und da Du dabei bist: schau nochmal auf die Gummimanschetten der Lenkung am Querträger, ob die stramm sind bzw. die Lenkung richtig fest sitz.

    Moinsen Andre,

    scheint so zu sein das der Tipp von "Caprilmo" schonmal die richtige Richtung zeigt. Die Nummer finde ich tatsächlich in Unterlagen zum 17/20M, also P7.
    Allerdings läßt sich diese Nummer nicht eindeutig der Glocke zu ordnen. Sie steht vielmehr hinter verschiedenen Teilenummern in Klammern gesetzt.
    So z.B. bei der Glocke, aber auch bei der Mitnehmerscheibe. Bedeutung ist mir allerdings unklar.

    Ich schätze also, das die Glocke zum V6 P7 und ähnlichen mit V6 bestückten Modellen, möglicherweise eben auch P5 V6 gehört.
    In den Abbildungen ist auch die oben erläuterte Abstützung für den Ausrückhebel in der Glocke zu sehen.

    Vielleicht hat Maik recht und man kann mit geänderter Getriebetraverse das 4Zyl. Getriebe ohne Verlängerung der Einganswelle am V6 flanschen ?
    Bleibt vielleicht nur noch die Frage bei Verwendung im Capri/Granada mit der Aufnahme für den Seilzug ?

    -Keine Ahnung-
    Hast Du es mal bei einem Bosch - Dienst versucht ?
    Eigentlich sollten die soetwas haben.

    Alte Stecker vorhanden:
    Vielleicht kannst Du übliche Steckhülsen aus dem Automotiv Bereich verwenden und in die Kunststoffhüllen einsetzen ?
    Das Kunststoffgehäuse läßt sich aufclipsen, Gummitülle vorsichtig abziehen und passende Steckhülse suchen, müßte gehen.

    Solltest Du die Stecker komplett benötigen, würde ich auch einen Schrotti in Erwägung ziehen. Sollte auch in anderen Fahrzeugen mit seperater "Bosch" Pumpe zu finden sein.

    -komisch- bei mir, Eisenschwein /2,8i, sind an der Glocke aber die unteren Bohrungen Abschirmblech dran.
    Dann sieht es so aus, als ob der Gußansatz für die Seilbetätigung fehlt ? Dafür hat die Glocke aber innen diesen Gußansatz mit 2 Gewindelöcher ?

    Die Glocke am "Eisenschwein" wird dazu von außen, - getriebeseitig-, verschraubt.
    Vermute,... 4 Gang scheidet dadurch aus.

    Ist da nirgends an der Glocke eine Nummer zu finden ?

    soweit ich das bei mir in Erinnerung habe sind diese X Streben mit den Sitzschienen unter dem Sitz verschraubt, also nicht geschweißt.
    Dazu sind die Streben untereinander mittig, Kreuzpunkt, drehbar vernietet.
    Kann man nicht die C3 Sitzschienen unterfüttern, denke vorne, und im Einser einsetzen ? Oder sind die Abstände der Bohrungen in den Schienen soviel anders ?

    Hi Julian,

    damit meine ich, sobald "man" , also die Werkstatt früher, Veränderungen am Motor vornimmt, z.B. tausch von Komponenten an der Zündung oder Wartungsarbeiten am Vergaser, bei uns jetzt an der K Jet, z.B im Rahmen einer Inspektion oder nach Instandsetzungsarbeiten am Motor, kontrolliert man immer auch die Motoreinstellungen Zündung / Leerlaufdrehzahl / CO. Durchaus auch bei kontaktlos gesteuerten Zündanlagen.

    Das das als Leihe aufgrund fehlender Meßgeräte nicht so ohne weiteres geht ist verständlich,- logisch-. Dann sollte man mal eine freundliche Werkstatt anfahren, die einem an diesen Punkt aushelfen kann.

    Ich befürchte langsam, das man aus der Ferne kaum noch nachvollziehen kann woran es nun genau liegen könnte.
    Neben der Zündung, den Verstellgliedern der Zündanlage, Unterdruck / Fliehkraftverstellung, der Verbindung und richtige Wahl der Kerzen / Kerzenkabel, der ungehinderten Kraftstoffzufuhr und zuvor hinlänglich beschriebenen Stellgliedern der KJet kann es unter Umständen auch was mit zu magerer Einstellung oder Falschluft zu tun haben. Bei Falschluft kann es sehr schwierig werden, da unter Umständen die Undichtigkeit zum Beispiel direkt zwischen Ansaugbrücke und Köpfen nicht mit z.B. besprühen mit Bremsenreiniger auszumachen ist.

    Die Liste zur Überprüfung kann so lang werden, das ich Dir vorschlagen möchte jemanden vor Ort, der sich mit Ford V6 Motor und KJet auskennt, dazu zu holen.

    Das sich die Zündung durch tausch Kerzen, Kabel und Verteilerkappe s o w e i t verstellt kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, aber auch nicht ausschließen. Gehe davon aus das Du den Verteiler nicht gelöst hast. Grundsätzlich sollte man aber immer nach wie auch immer gearteten Arbeiten an Zünd.- und Kraftstoffanlage die Einstellungen des Motors überprüfen.

    Gruß

    Peter