Wenn ich suchen würde, ein absolut interessantes Angebot. Würde sich mal lohnen genauer zu inspizieren. Auch wenn was am Koti re. gemacht wurde.
Beiträge von schrauberelend
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hm... dann verstehe ich nicht, wovon Du eigentlich sprichst. Was an Wartung und Einstellarbeiten nötig ist solltest Du doch grundsätzlich gemäß Inspektionsangaben finden können, sofern nicht bekannt.
Daneben eben konstruktionstechnische seinerzeit übliche Überprüfungen von z.B. ausgeschlagenen Verteilerwellen, Funktion Fliehkraftverstellung,Funktion Unterdruckdose, je nach Zündsystem ggf. Unterbrecherkontakte, Schließwinkel / Zündung, Kondensator, Kerzen, Kerzenkabel, Verteilerkappe und Finger, nötige Vergaserüberholungen, auch z.B. Drosselklappenwellen, Kaltstarteinrichtung, Starterklappen / Synchronisation etc., Zustand Unterdruckanschlüsse / Thema Falschluft usw. Ansonsten siehe oben.
Was vielleicht hier noch Sinn macht, Hinweis auf die regelmäßige Überprüfung des CO Gehaltes nach WHB im Abgas, das viele "Hobbyschrauber" aufgrund fehlender Meßgeräte nicht durchführen können und überfettet durchs Land fahren. Vielleicht mal grundsätzlich die Überprüfung am Motortester investieren, um obige Mängel / bzw. richtige Funktion zweifelsfrei zu erkennen bzw. abzuklopfen.Heutzutage brauchst dazu aber einen Kenner der "alten" Materie der noch ein Bild am Ozilloskop auswerten kann. Mehr geht nimmer.
Achso und zum Spaß, vielleicht auch mal auf die Dichtheiten an Benzinleitungen und Tank, insbesondere der Tankbelüftung, Tankgeber und Einfüllstutzen achten, damit nicht 0,5l/100km unverbrannt und ungenutzt verschwinden.
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Hab eher das Gefühl, das es Dir hier um die Spritkosten, noch dazu um Super + geht. Wenn Du spaß hast an einem inzwischen seltenen Fahrzeug trag die Spritkosten in Deiner Nutzungsart mit Fassung, oder such Dir einen Klassiker, dessen Gewicht / Motorleistung sowie der Spritverbrauch bzw. Spritart zu Deiner persönlichen Nutzungsart besser paßt.
- Das meine ich jetzt ohne jegliche Wertung-
Die Verbrauchswerte von Forcht im Vergleich zu anderen Herstellern waren immer schon recht optimistisch und im praktischen Vergleich eher höher als angegeben und klassentypisch.
- Tschuldigung an die Gemeinde-, aber der V6 Gußbrocken OHV ist nicht wirklich zu seiner Erscheinung und Weiterentwicklung eine moderne Konstruktion gewesen.
Dafür hat der Motor aber vielleicht andere Vorzüge die wir genießen. -
ja nee is klar
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Vielleicht wurden aber auch die schriftlichen Updates nicht vorschriftmäßig im genannten WHB vorgenommen ?
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Das zieht sich durch das gesamte Fahrzeug. Also immer genau darauf achten, welche Schrauben wo gesessen haben. Vermischungen mit Zollsystem und DIN Festigkeitsklassen kommen ebenfalls vor.
Hilfestellungen kannst Du auf der polnischen Capriseite über die dortigen Teilekataloge finden. Dort sind nicht Alle, aber viele Verbindungen angegeben.
Mein größter Reinfall war zum Beispiel der Tür - Fensterrahmen.
Es gibt hier keine Logig, zoll.- und metrische Gewinde ähnlicher Dimensionen können direkt nebeneinander liegen, zum Teil auch an einem Anbauteil. -
ich sehe und lese wir sind uns einig
Gruß
Peter
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also, ich hab das jetzt nochmal gegoogelt, z.B. bei zf und sachsperformance. Von daher könnte der von Thomas genannte Preis zu einer Sportkupplung gerechtfertigt gewesen sein.
Die von Gerd sichtbare Artikelnummer der Druckplatte könnte ebenfalls darauf hinweisen, das es sich hier um eine Sportausführung handelt, ist aber mehr Interpretation da hier Caprikupplungen nicht zu finden sind. Hab das mal mir beim Sierra angeschaut Serie / Standard. Bei Sport, beginnend mit 3082 taucht die "999" auf bei anderen F Modellen stehen ebenfalls 9XX - Nummern.
Hinweis auf Sportkupplungen ?
Die Typenbezeichnung MF 242 bezieht sich offensichtlich auf die Kupplungsgröße = Durchmesser. -
Würde mal hinterfragen, was der Anbieter von Sportkupplungen eigentlich genau mit dem Ausdruck "Sport" meint.
Dann würde ich mich fragen, bei einem Serienmotor, wozu eigentlich eine Sportkupplung gebraucht wird.
Und als nächstes würde ich mich bei einem erstärkten Triebwerk fragen, welche Serienkupplung ich eventuell aus einem anderen Modell ähnlicher oder gar höherer Leistung wählen könnte und mit annehmbarer Muskelkraft betätigen kann. -
Im eigentlich ist der Zustand einer Serienkupplung daran erkenntlich, wie die Anlageflächen der Schwungscheibe und Druckplatte sind. Hier können die Flächen Verschleiß zeigen in Form von Riefen, Spannungsrissen, Verzug. Flächen sollten nach Möglichkeit also absolut plan sein.
Früher wurden Schwungscheiben vor Einbau einer neuen Kupplung gegebenfalls entsprechend Verschleiß plan geschliffen.Ebenfalls sollte natürlich der Reibbelag der Mitnehmerscheibe ausreichend sein. Das erkennt man vor allem an den Nietköpfen, mit denen der Belag aufgenietet wurde. Hier sollte das Maß Oberkante Belag - Oberkante Niete mindestens 0,2 mm betragen, Angabe Bucheli Verlag "Ford Capri ab 76'. Nach WHB "Technische Daten" Kap. 16 ist die Belagsstärke "neu" 3,81 mm.
Entsprechend also kann man den Verschleiß an einer vorliegenden Mitnehmerscheibe einschätzen.Weitere Kreterien Höhen.- bzw. Seitenschlag Schwungscheibe / Mitnehmerscheibe, Zustand der Enden der Tellerfeder, Laufgeräusche Drucklager, Spiel Pilotlager etc.
Gerd, da bei Dir ja sogar die Fichtel Sachs Teilenummer zu lesen ist, würde ich mal schauen, welche Angaben dazu der Hersteller macht.
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So wie ich das sehe, sind die Kupplungen bei Capri III 2,3 und 2,8 gleich, folglich 241/242 mm Durchmesser, Schwungscheibe, Druckplatte, Mitnehmerscheibe.
Die 2,0 V6 ist etwas kleiner = 215 mm.
Da bestätigt sich auch durch eine quasi zufällige Erfahrung mit 2,3 und 2,8 Kupplungssätze + Schwungscheibe, die mir mal Vorlagen.Der Essex scheint den Ersatzteilnummern eines Händlers nach gleich bei Mitnehmerscheibe, Druckplatte mit 2,3/2,8. Unterschiede wohl beim Drucklager und Schwungscheibe.
Allerdings selbst nieh direkt anhand der Teile den Vergleich 3,0/2,8 gemacht. -
nach meinem erleben in der Häufigkeit bei Kurzstreckenbetrieb bzw. meistens dadurch bedingt, das das Fahrzeug, bzw. Kat, nieh wirklich auf Betriebstemperatur kommt und sich nach und nach zusetzt.
Also bei Kurzstreckenbetrieb durchaus mal zwischendurch auf die Bahn gehen und den Wagen mal "durchblasen", ohne vom Rasen zu sprechen.Nebenbei: Bei Diesel mit Partikelfilter kommt so etwas noch häufiger vor, trotz Additiv.
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Normal bewegt sich die Kolbenstange langsam und selbsttätig wieder noach oben. - Normal -
Der Druck reicht lediglich zu dieser ungebremsten Bewegung, ist nicht mit zum Beispiel Heckklappendämpfern zu vergleichen.
Wichtig ist nur, das beide Dämpfer in etwa gleich reagieren, s. "Päda", bzw gleiche Typen B4 , B6 etc. verwendet werden.Das Deine Räder hinten schleifen wird sich unter Umständen auch nicht mit anderen Dämpfern ändern. Das habe ich auch schon bei 2,8i Bilstein Fahrwerk mit zusätzlicher 1" Tieferlegung gesehen mit den 7,5 x 13" RS Felgen.
Ich denke, da hilft nur Bördeln oder zurück auf 1" Tieferlegung. -
Nochmal dazu, falls jemand den Motorkran zunächst nur leihen möchte, der Tipp zu Beols Werkzeugvermietung. Damit habe ich mir damals beholfen und das Ding steht mir heute nicht auf den Füßen rum.
Der Tarif war günstig und die Niederlassung war in der Nähe.Dabei fällt mir gerade eín, das wir das als Semsteraufgabe hatten, so' n Ding zu konstruieren, mein Gott, lang ist's her. Freischneiden, Freischneiden, Freischneiden, Schubspannung, Drehmoment, positives Schnittufer, negatives Schnittufer...
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Wie sieht das denn aus mit dem Drehen des Motors auf dem Bock ? Läuft das halbwegs und läßt sich in mehreren Positionen feststellen ?
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Man könnte aber auch auf die Idee kommen, den Sicherrungskasten wie beschrieben, gerade eben die Kontaktstellen, zu säubern und mit Batteriefett die Verbindungen leicht einzufetten. Zweifelhafte korrodierte Sicherungen austauschen.
Ebenfalls die Kontaktfedern der Sicherungen vorsichtig nachbiegen, wenn hier die entsprechende Klemmspannung fehlen sollte.Auch auf Wassereinbruch an der Blechauflage vom Sicherungskasten und Kabelbäumen (Rot/Schwarz) achten und ggf. abdichten. Dazu auch mal den Durchbruch des Haubenzuges in Augenschein nehmen.
Und wenn man schonmal in diesem Bereich tätig wird auch nochmal auf die Kontakte/Kabelverbindungen und Zustand der darunter liegenden Relais achten, sowie der Masseverbindungen an der A-Säule.Hab gehört das es ja Leute geben soll, die schonmal bei Regenfahrt nasse Socken bekommen haben.
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Was Harald da schreibt kann man vielleicht nicht ganz von der Hand weisen. Leider weiß ich jetzt nicht wie das im Detail Feder / Dämpfer Kombi bei 2" Tieferlegung umgesetzt wurde.
Wie stark die 2" Feder unter Vorspannung steht, oder ob die recht "lose" zwischen den Tellern eingespannt ist.Grundsätzlich ist es aber auch möglich, das das beseitigte Spiel am Stabi nun andere Bauteile der Aufhängung "hören" läßt.
Mich bringt das aber neben den von mir weiter oben zu prüfenden Bauteilen noch auf eine andere Idee.
Hast Du auf den letzten Federwindungen oben und unten jeweils Kunststoffummantelungen aufgeschoben ?
Oder anders, sind die vielleicht inzwischen durchgerieben ? Achte doch mal auf metallisch blanke Reibstellen zwischen Feder und Federteller. Ist da was zu erkennen ?Solche Ummantelungen macht man häufig, um die Reibungen zwischen Feder und Teller zu "dämpfen". Beim 2,8i gabs das serienmäßig, und wird/wurde auch häufig generell bei Fahrwerken
gemacht um Knackgeräusche durch besagte Reibungen zwischen Feder / Teller abzustellen.Was für Federbeine /Dämpfer sind bei Dir verbaut ? Basiert das Fahrwerk noch auf Bilstein ?
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Du mußt einfach über Deinen Schatten springen und anfangen.
Ich nehme an, das Du handwerklich im Grundsatz Dir das aneignen kannst, Vorraussetzungen mitbringst.
Zerfledder nicht wahllos Dein Auto sondern fang erstmal im überschaubaren Rahmen an. Du mußt schließlich keine Rekorde brechen.
Solltest trotzdem aber der Wahrheit ins Auge blicken und soweit möglich eine Bestandsaufnahme der Karosserie machen. s. Bilder vom Jürgen.Es gilt letztlich hier der Spruch: Man wächst mit seinen Aufgaben.
Auch solltest Du schauen, das entsprechende Grundausstattung verfügbar ist.
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siehst Du Jürgen, ich war ganz erstaunt, das offenkundig die Vorderachse vom E21 ähnlich konstruiert ist. - Das hätte ich nicht erwartet-
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Habe nochmal ein paar Fotos gefunden vom Jürgen "ESSEX". Denke es ist OK wenn ich den Link: https://www.dropbox.com/gallery/554235…20NC77?h=076c58
nochmal hier reinstelle.Da siehst Du mal im Grundsatz die Kotflügelbefestigung und weitere Infos.
Wie ich finde sehr hilfreich und sehr gute Ideen dabei. Zum Beispiel auch die Reproduktion der Kotflügelauflage !Gruß
Peter