Beiträge von schrauberelend

hm, könnte sein aber aufgrund der Oberfläche hat da vielleicht auch jemand noch was nachträglich geschweißt ? Auch die Oberfläche zu dem Bild zeigt, das dort irgend wann jemand nachgearbeitet hat. Der Lack sollte eigentlich glatt sein. Sieht auf Foto sehr nach Steinschlagschutz aus ?

Die Schweißpunkte, ca. 3-4 mm, sieht man am Besten, wenn die Oberfläche metallisch blank ist. In der Regel sind diese Punkte eigentlich leicht vertieft. Je nachdem, wie die Schweißpunktzange angesetzt wurde, möglicherweise auch durch Zustand der Schweißelektroden bedingt, kann es aber auch durchaus "mal" zu Erhebungen kommen.

Im Grunde wirst Du das sehen wenn Du andere Schweißpunkte aufbohrst. Das Blech sollte sich dann sichtlich lösen. Trotzdem wirst Du nicht umhin kommen, mit zum Beispiel einem stabilen aber flachen, scharfen Spachtel und Hammer, den einen oder anderen aufgebohrten Punkt zu überreden.

Und wenn Du das am Wochenende machst, leg Dir gleich ausreichend Ersatzbohrkronen bereit !

Mal so blöd gefragt Carsten, ist bei Dir der Deckel durch zu festes Anziehen krumm oder was meinst Du mit undichter Schwimmerkammer ?

Geh mal davon aus, das Dir Michael da helfen wird.

Naja, was heißt typisch undichte Stelle ? Füllst Du regelmäßig nach ?

Neben den verschraubten Deckeln, unterseitig sichtbar und 2x verschraubt, (1 x Gleitstein, 1 x Ritzellager), dem in 120°verschraubten Deckel mit Simmering auf dem Steuergehäuse fallen oftmals eben die innenseitigen Dichtungsringe
in den linken und rechten Gußgehäusen auf. Hier dadurch erkenntlich, das das Öl in größeren Mengen in die Manschetten läuft.

Also vielleicht erstmal die Manschetten lösen und soweit möglich "trocken legen". Beobachten und wenn entsprechend viel Öl nach kurzer Zeit wieder in den Manschetten steht ist eine Revision fällig.

Ersatz vom Hersteller gibt es so nicht mehr. Außerdem gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Dichtungsringen, der Steuergehäusedeckel muß ggf. modifiziert werden.
vgl. WHB Servolenkung, das Ritzellager ,Ausgleichsscheiben, Druckfeder etc.. Wenn hier was defekt ist...... :0( Also im Zweifel angegebenen Kontakt nutzen.

Möglichkeit der Leckage von Pumpenleitung ebenfalls in betracht ziehen.
Spezialwerkzeug braucht man eigentlich nicht zwingend aber man sollte schon einige Dinge berücksichtigen / wissen.
- z.B. Bemessung des Ausgleichsscheibenpaketes, Einstellung des Steuerventils, De.- und Montage /Sicherung von Spurstangen -

@ Dobbie, bestätige vorherige Aussagen. Das seitliche fehlende Blech gehört eigentlich zum Koti, verschafft Dir auf Dauer mehr Ärger, - Spritzwasser-.
Wenn Du eh am Innenschweller Bereich A Säule Probleme siehst, wird der bessere Weg "Ersatzkotflügel" sein.

Ob Du das machen läßt oder vielleicht selber daran Spaß finden wirst sei Dir überlassen.

Wenn Du Dir einen Plan machen möchtest, die Instandsetzungen vorher abschätzen willst, greif Dir hierzu entsprechende Lektüre speziell zum Capri und Schwachstellen der Karosse.
Oder Du fragst jemanden aus dem Forum der in Deiner Nähe ist und mit Dir gemeinsam eine Bestandsaufnahme macht, möglichst eben Capri - Kenner.

Viel Erfolg

Peter

naja, im vorderen Bereich müßtest Du dann aber auf die Aussteifungen für den Leuchtenausschnitt Außenseite und Oberseite achten. Dazu mal zunächst die Scheinwerfer demontieren, dann verstehst Du was ich meine. Somit wird die Konservierung hier nicht leichter. Und die Bläschen weiter vorne deuten nichts Gutes.

Zitat von Dobbi

Hinter dem Kotflügel sind noch mehr Roststellen die ich dann gleich mit machen lassen würden.

?

Das solltest Du Dir vorher genauer anschauen. Im Grundsatz vielleicht vorher mal versuchen einen guten Gebrauchten zu finden.
Gebrauchte sind Repros absolut vorzuziehen, müßten nur an den Schweißkanten überarbeitet werden. Habe aber kürzlich auch von HS Schliekmann Flügel gehört, die gut passen sollen. Also Versuch den Hersteller darauf anzusprechen, sitzen im PLZ 33 Marienfelde. Ein Versuch wäre es Wert. Kann aber genauso gut sein, das besagter Flügel nur noch Altbestand war.
Zu meiner Zeit, Anno 96' , hatten die jedenfalls die Produktion längst eingestellt.

Kenne Dein Fahrzeug nicht. Also Frage: Hast Du Schiebedach ? Wenn ja schau Dir die Bereiche Innenschweller/Fußraum und A Säule genau an. Spätestens hier fällt die Entscheidung den Koti abzunehmen. Ebenso, sofern die obere Schweißkante verlustig ist und / oder Bereiche der Stehwand gammeln.

Ups, mich erinnert das an eine Zeit, als wir Standard - Sierras ,- glaub "LASER"-, mit den Kunststoffflanken und Stoßstangen inkl. den roten Zierkedern vom XR4 ausstatteten.
Wahrscheinlich hat keiner von denen überlebt. Wenig später kam dann der 2,0is und die Umbauaktion war beendet.
Die ersten XR4 x4 hab ich dann noch gerade mit bekommen, den Cosworth schon nicht mehr, -schade-.

Viel Glück in die Schweiz

@ Kai, im heutigen Zeitalter von Emails würde ich denen das mal schildern.
Vielleicht erkennen Sie den von Dir geschilderten Umstand und reagieren entsprechend.

Von Uwes Aktion her weiß ich zumindest, "spezial-spezialforenking" ,das offensichtlich die A-Säule gut gepaßt hat.
Das das ein oder andere Blech nur mit Nacharbeit paßt, naja....dürfte allgemein bekannt sein.

Aber wie gesagt, wenn der Preis nicht im Verhältnis des gelieferten Materials steht, würde ich denen zumindest mal eine Chance geben und Deinen Unmut schreiben, am Besten mit Bildern untermauern !

Gruß und viel Glück

Peter

Also, jetzt nochmal eine Frage zu den Querlenkern. Wie ich sehe hast Du die Stabiaufnahmen selber angeschweißt. Hast Du Dir da irgenwie Gedanken gemacht, was durch die Wärme mit den
Traggelenken ( Kunststoffpfannen) passiert , bzw. hast Du besondere Vorkehrungen getroffen ?

Servus Denis, geht doch.

Vielleicht ein Hinweis. Habe schon desöfteren gesehen, das aufgrund der Reibung zwischen Strebenaufnahme und Karosse der Lack zerkratzt. Daher habe ich U-Scheiben zusätzlich dazwischen gelegt.
Dann zerkratzt zumindest nicht die gesamte Auflagefläche.

Aja, Das kriegste schon.

Vielleicht sind es aber wirklich nur die "harten" Gummis.

Apropos neue Querlenker. Was sind das für welche ? Entsprechen die den Forcht - Ausführungen, also mit einem zyl. Ansatz unterhalb des Traggelenkes ? Oder sind die unterhalb des Traggelenkes flach ?

In der Konstruktion der Originalen befindet sich im Ansatz eine Feder die die Kugelpfannen auf Spannung hält. Nach meinen Erfahrungen sollte man unbedingt darauf achten.

Also man zieht eigentlich grundsätzlich die silentgummigelagerten Fahrwerksteile im belasteteten somit eingefederten Zustand fest, wurde ja schon gesagt.
Wie stark hast Du den Stabi an den Querlenkern, und die Querlenkerschrauben am Motorträger angezogen, vgl. Angaben aus WHB ?
Und achte vielleicht auch nochmal auf die Verschraubungen Federdom, Domlager und Stoßdämpfer, vielleicht auch hier mit Angaben WHB vergleichen, speziell Domlager/Dämpfer.

Im Zweifel vielleicht auch nochmal auf Spiel am Traggelenk, Verbindung Querlenker - Federbein und Spurstangenköpfe prüfen.

Du könntest aber auch mal die Gummis nach und nach mit etwas "Spülmittel-Wasserlösung" bespritzen und eine Probefahrt machen. Sollte das Knacken weg sein weißt Du zumindest, welches Gummi das Geräusch abgibt. Ich unterstelle jetzt mal das die Gummilagerungen neuwertig sind.

Vom Capri kenne ich das eigentlich nicht. Bei Sierra & Co gabs das damals mal öfters. Man hat dann damals das Knacken mit etwas ATE Bremsenpaste "behoben". Mit natürlich dauerhaft mäßigem Erfolg und wenn dann wirklich nur leicht an den Reibflächen einschmieren.

Gruß
Peter

oh je, jetzt kramt da jemand nach Kunststoffpolitur und Bürstenbesteck ?

Aber das dürfte gehen, hab kürzlich noch einen erblindeten Klarglasscheinwerfer (natürlich aus Kunststoff) damit hinbekommen.

Wem sach ich dat.

Grundsätzlich finde ich aber die Idee, auf die Du mich gebracht hast gar nicht so schlecht. Ein neueres Lüfterrad, ok ist schwarz, gegebenenfalls ins Auge zu fassen. Würde erwarten, das die neuere Bauform, Blattprofil und äußeren Ring an Lüfterblätter, einen höheren Volumenstrom bei gleicher Leistung erzeugt = bessere Kühlung.

Weil es offensichtlich eben hinten nicht ATE sondern Lucas ist ?? Was steht auf den Radbremszylindern ATE, Girling / Lucas, Lucas ?

Frag mal bei den Werkstätten mit britischen Kundenfahrzeugen nach oder bei Restaurationsbetrieben / Werkstätten die sich vorrangig ältere Fahrzeugtypen, Youngtimer, Oldtimer vornehmen.

Und genau das hab ich gestern hier beim Lesen gedacht, wenn Du selbst noch nieh gebördelt hast, die unterschiedlichen Winkel und Wülste nicht kennst, laß es bitte entweder Dir vormachen oder laß Dir gleich anhand von Mustern die Leitungen fertigen.

Übrigens kann man auch in verschiedenen Abmessungen, meistens in 0,5 oder 0,25 m Schritten, über den Handel vorkonfektionierte Leitungen mit gesuchten Anschlüssen, Überwurfmutter / Außengewinde, kaufen.
Nur 3/8"-24 UNF wird vermutlich schwierig, oder eben auch hier bei den Engländern / Amerikanern schauen.

Ich weiß es leider jetzt nicht, aber schau nochmal ganz genau, ob es auch passende ATE Radbremszylinder für Deine Trommel / Beläge gab. Bietet Dir vielleicht eine Möglichkeit, das System komplett metrisch auszuführen ? -prüfen, s. oben-

Außerdem sei erwähnt, das der ganze Wagen mit metrischen und UN - Gewindearten bestückt ist. Je älter die Konstruktion, desto eher mehr Zollverbindungen.
Also bitte aufpassen, da gibt es auch keine erklärbare Logig.

Tatsächlich würde ich mir eher überlegen den Motor zu behalten.
Schau lieber nach den Möglichkeiten, die Technik, Vergaser, Ventilsteuerung, Bremsen etc. richtig instandzusetzen und ein zu stellen.

Wir haben selbst gesehen, von Osnabrück bis in die Rhön, wie gut und zügig auch ein 15hunderter V4 die Strecke, ca. 400 km, bewältigt. Natürlich wurde es etwas zäh die Kasseler - Berge rauf.
Aber ansonsten war das echt köstlich mit an zu sehen.
Von unerwartet hoher Durchschnittsgeschwindigkeit kann man jetzt nicht reden, aber die Dame hat immerhin nach Ihren Möglichkeiten ,- Streckenabschnitt und Verkehr-, das Tempo zwischen 140 / 150 km/h gehalten.

Außerdem müßtest Du neben Motor Getriebe etwas tiefer in die Teilekiste greifen. Aus einem Granada paßt eben nicht alles.

Gruß auch an die holländische Fraktion

Peter

Naja, kenn die Dinger in rott und in jelb. Glaub bei mir ist Der
jelb.

Gibt es Die nicht mehr bei Forcht ?
Hab das nur mal so im Netz gesucht und z.B. gab es beim w124, m105?, 300e, 1990ziger gelbe Lüfterräder mit Viskolüfter.
Ob die aber passen? Nabendetail, Umfang?
Ansonsten, wohl auch optimierter, die von neueren deutschen Pkw-Herstellern in schwarz.

Ich ahne aber schon warum der Lüfti gelb sein muß.

Zitat von turbobarde

Damit das ganze auch ordentlich funktioniert, habe ich mir kurz ein Achsvermessungsgerät gekauft

Dekadent, aber jetzt wissen wir ja, wer die Fahrzeuge perfekt einstellt.
Gruß

Peter, der Keines hat.

Naja gut, bei mir sind es ca. 33 cm, so wie Dein gewünschtes Maß, Nabenmitte Hinterachse - Radlaufkante, original Zwoachter - Fahrwerk. -Also Einblattfeder-

Du meinst mit Entlüftungsgerät also keine Entlüftungsflasche, sondern ein Gerät das mit leichten Überdruck Flüssigkeit durch das Fahrzeugsystem "drückt" ?