Aha, jetzt bin ich schlauer, danke Thomas für die Mühe.
Offenkundig werden somit meine Erfahrungen und Einschätzung in etwa bestätigt.
Aha, jetzt bin ich schlauer, danke Thomas für die Mühe.
Offenkundig werden somit meine Erfahrungen und Einschätzung in etwa bestätigt.
besagte fliegende Sicherung ist original, und hat daher 2 Anschlüsse, selbstredend. Die liegende Sicherung ist schätzungsweise an 2,5mm² Leitung über Zündschloss geschaltet, rot.
Wie zuvor nochmals der Hinweis, das das Umverdrahten der Pumpe ursächlich warscheinlich wegen defektem Relais vorgenommen wurde. Wenn Deiner ein 81ziger ist, so gilt die Version mit dem
Massekontakt am Luftmengenmesser an beschriebener Stelle. Schau aber Dir nochmal genau das Gehäuse der Sicherung an, die kann ebenfalls verschmorrt sein, dadurch ggf. Wackelkontakt, nimm vielleicht entsprechende moderne Sicherung, auf der Du direkt die Kabelschuhe aufschieben kannst, um diesen Fehler auszuschließen.
Heißt, wenn Du den Kontakt, zweipolig,grüner Stecker, am Luftmengenmesser abziehst und Zündung einschaltest, sollte das Pumpenrelais durchschalten !
Du wirst zur erfolgreichen Überprüfung also das Anheben der Stauscheibe simulieren müssen, vgl. Schaltplan, vgl. Beschreibung / Funktion K Jet.
Siehe Bestandteile im 2,8i WHB und unter Database Rubrik Extras.
Zudem schau mal hinten im Kofferraum, da müßte eigentlich die Originalstrippen über eine Tülle durchs Bodenblech laufen, unter der Abdeckung, meine mittig. Im Fußraum li, unterhalb des Armaturenträgers müßte eine fliegende Sicherung, schwarzes rundes Gehäuse, zu finden sein, die wiederum mit dem Kjet - Kabelbaum in Verbindung steht, absichert, somit auch mit den beiden Relais, vgl. grundsätzliche Beschreibung der Elektrik im WHB 2,8i. Sollte vermutlich noch bei Dir zu finden sein, vermutlich könnte aber ein Relais defekt sein ? Könnte aber auch das Gehäuse der fliegenden Sicherung defekt sein. - Grund für den wirren Anschluß der Pumpe-
Ich glaube, je nach Baujahr gab es zwei verschiedene Relais/Schaltungen für die Pumpe. Das könnte etwas mit der Sicherheitsschaltung zu tun haben. Die erste Variante läuft über einen Masseschalter direkt am Luftmengenmesser, zur Stehwandseite gerichtet. Die zweite spätere Variante hat diesen Anschluß am Luftmengenmesser nicht.
Vom Fußraum li geht dann die Zuleitung im Gesamtbündel weiterer Leitungen über die linke Seite nach hinten zu besagter Stelle im Kofferraum.
Viel Glück
Peter
PS: Glaube, Pumpenleitung und Leitung des Tankgebers sind dort in der Tülle im Bodenblech Kofferraum zusammen geführt.
in meinen Papieren steht die Höhe 1323 mm, Zwoachter, soweit mir bekannt, ist das Fahrwerk 2,8 rundum 1 Zoll = 25,4 mm tiefer als die "übliche" Serie.
Wahrscheinlich ist die Höhenangaben in den Papieren zunächst Serienstand allgemein Capri.
Somit 1323 - 25,4 = 1297,6 mm.
Ich verstehe Deine Frage hierzu nicht wirklich. Hinten hatten doch alle Serienfahrzeuge Ausnahme 2,8 Federpakete. Folglich waren die Blattfedern vorerst der Hauptunterschied.
Wer dann noch tiefer gehen wollte griff nach Einblatt + 1 Zoll Tieferlegungsklotz.
Und der Klotz ist schlicht weg konstruktivbedingt bei Blattfedern das einfachste Mittel und nicht extra für die Staatsgewalt als Hinweis gedacht.
Grundsätzlich zielorientiert solltest Du zum Bosch - Dienst fahren, optimal oldtimerspezialisiert, und den Wagen einem alten Hasen mit einem Ozilloskop, Motortester, reichen.
Anhand der bestimmten grahpischen Zündspannungsverläufe kann man den Fehler(n), Kerzen, Kabel, Unterbrecher, Kondensator, Zündspule etc. im Zündsystem auf die Spur kommen, bzw. die Ursache "Zündung" ausschließen.
Damit sparst Du vermutlich Geld durch wirres Teiletauschen ohne Ergebnis, äh, hoffentlich gibts es die Jungs auch bei euch.
Andere Fehlerquellen wie Vergasergrundeinstellung, Starterklappen, Beschleunigermembran etc., Dampfblasenbildung, müde Kraftstoffpumpe etc. würde ich hierbei ebenfalls einbeziehen. Aber da kenne ich mich beim V4 nicht wirklich gut genug aus, in wie weit das hier, mögliche Fehlerquellen, eine Rolle spielen könnte. Gabs da beispielsweise am Vergaserfuß o. Kraftstoffpumpe Isolationsscheiben ?
Natürlich kann es auch sein, das wärmebedingt der Motor Falschluft, z.B. undichte Ansaugbrücke, ziehen kann und daher sehr mager läuft, CO messen könnte Aufschluß geben, sowie sämtliche Unterdruckanschlüsse überprüfen. Gerade, wenn Du an der Brücke was geschraubt hast.
Es klingt zwar jetzt blöd, aber selbst ein unbemerkter Knick in der Spritleitung, vom Tank über Pumpe bis zum Vergaser kann einen in die Verzweiflung treiben. Daher auch hier mal alles Checken um Leitungsverengungen auszuschließen. Alle Schläuche, Verbindungen aus Gummi mal checken, ob die von innen sich aufgelöst und den Querschnitt verengt haben, Thema E5/E10 Sprit Unverträglichkeit.
Und schau mal auf die polnische Capriseite, https://caprihome.de/www.capri.pl, da gibts auch noch ein paar Infos unter der Bibliothek.
So sehe ich das auch Dennis. Machst Du Dir vielleicht zuviel Gedanken ? Wichtig ist eigentlich eher ein zuverlässiger Thermostat und das das Kühlwasser nicht kocht / der Motor nicht zu heiß wird / kein Kühlwasser rauswirft. Die Anzeige würde ich als Trend auffassen und mir den "normalen" Stand einprägen.
Zu mehr taugen auch viele andere Temp.-Anzeigen aus jener Zeit nicht.
hatte das Glück einen alten Abgastester Prüfrex IR 310 zu ergattern. Das Gerät, wieder glücklicher Zufall, konnte ich bei einem Großhändler checken lassen. Ergebnis, funzt einwandfrei.
Der Vorteil liegt in der einfachen Handhabung und dem recht unzerstörbaren Aufbau, sowie das der Feinfilter aus Sintermetall besteht. - kein Papierfilter -
Allerdings habe ich in der Bucht schon recht hohe Preise vernommen und das Gerät stammt aus den 80zigern !
Nachteil: Da es schon so alt ist, wird man wohl kaum mehr Ersatzteile im Schadensfall bekommen. Da zumindest die alten Geräte mit Infrarotleuchtmittel und Linsenoptik arbeiten, würde ich vom Versand mit "Paketweitwurftechnik" absehen !
Vielleicht gibt es bei Dir alteingessene Werkstätten, die noch ausrangierte aber funktionstüchtige Tester haben ?
Mit den kleineren "Hobbygeräten", die mitunter im KFZ Handel zu kriegen sind, habe ich keine Erfahrungen gemacht. Können so schlecht für unseren Bedarf aber nicht sein.
da sitz doch eine Blechklammer drüber, also zunächst diese in Längsrichtung des Kunststoffkopfes gegen die Federkraft runterschieben, in Richtung Kugelkopfende, anschließend löst sich der Kugelkopf, bzw. kannste den einfach abheben.
Die Klammer umfaßt den Kugelkopf, Du kannst die Klammer also nicht in Querrichtung des Kopfes abhebeln.
Achte aber darauf, das die Klammer nicht durch die Gegend fliegt, oder ungünstig in den weiten des Motorraums oder gar der Umgebung verschwindet.
Das mit Flodders Einlassung kann ich bestätigen. Die beschriebenen Vergaser, Neuteile, werden von der Werkstatt im Grunde komplett zerlegt und überarbeitet. Quelle Oldtimer Praxis Juni 6/2012.
Lies Dir das mal an, dann erkennst Du das Preis / Leistungsverhältnis.
also, ich weiß eigentlich gar nicht, ob sich das Seil längt. Würde eher meinen, das die Mitnehmerscheibe mit zunehmenden Verschleiß dünner wird. Dadurch bedingt stellt sich quasi die Tellerfeder der Druckplatte flacher, und das Spiel zwischen Drucklager / Ausrückhebel und Anlagefläche Tellerfeder wird größer. Der Hebelarm des Ausrückhebels ergibt dann entsprechend eine Verstärkung des relativen geringen Verschleißes der Mitnehmerscheibe in größeren Distanzen wieder. Somit gab es bei mechanischen Kupplungen die Inspektionsanweisungen zum Prüfen/Einstellen des Seilspiels. - Würde ich meinen-
Es kommt zwar auch vor, das sich Kupplungsseile / Handbremsseile etc. längen, aber nach meinen Beobachtungen denke ich eher selten. Nur unter Korrosionseinfluß, sichtbar an defekten Ummantelungen, Kunststoffummantelungen, aufgeblühte Sehnen, Schwergängigkeit etc., das kann man in der Regel erkennen. Erscheint das Seil, Seilführung und Plomben in Ordnung, würde ich mir keine Gedanken machen das Seil zu tauschen.
da hat wohl einer sein Checkheft nicht ordentlich geführt wa ?
nee freut mich und hoffe das wars
Gruß
Peter
also... wenn das Kupplungspedal vibriert heißt das aus der ferne betrachtet, das die Vibration vom Ausrückhebel auf das Seil zum Pedal übertragen wird , versteh ich das richtig ?
Könnte es sein, das jemand die Mitnehmerscheibe verkehrt montiert hat und die Schwingungsdämpfer der Mitnehmerscheibe gegen die Schrauben der Schwungscheibe schrabbt und dadurch Vibrationen und Geräusche entstehen ?
Werden die Vibrationen bei getrennter Kupplung kleiner, oder sind weg ?
Wie Steffen fragt, Kupplungsspiel vorhanden, oder zu fest ?
Kannst Du die Ursache Unwucht Kardan, Mittellager Kardanwelle, Gummi i.O. Getriebetraverse, alle Schrauben fest, Kardan ausgerichtet ausschließen ?
Ist der Motor fest mit den Motorlagern und Hilfsträger verschraubt ? Sind die Gummis hier i. O. ? -Thema Drehmomentabstützung Antriesbstrang-
Ich würde einfach mal mit der Berliner- Fraktion Kontakt aufnehmen und gemeinsam mir das Prachtstück anschauen. Die können Dir dann direkt an Deinem Objekt Tipps zur Entscheidungsfindung geben.
Selbst die Bilder lassen nur erahnen, was noch unter dem dicken U-Schutz zum Vorschein kommen könnte. Würde also z.B. im Bereich A-Säule, Schweller, Spritzwand und Stehblech mal richtig sauber machen um zu erkennen wo und was noch da ist als Verbindungspunkte für neue Bleche. Wie weit ist die vordere Aufnahme der Blattfeder angegeriffen ? vgl. z.B. Jürgens Rekonstruktion. Schau mal auf die Stabilität der verschiedenen Längsträger, wie sehen die innenseitig aus ?
überprüf mal das Kupplungsseil an der Glocke, sollte 3-4 mm Spiel haben, gegebenfalls nachstellen. Wenn Spiel richtig erscheint ist nach meinen Erfahrungen verschlissene Mitnehmerscheibe womöglich die Ursache, Indiez gerade wie Du schreibts Rückwartsgang u/o 1./2. Gang - schwergängig, hakelt bis gar nicht einlegbar.
Öl sollte man ja sehen können, ob die Inkontinenz recht hoch ist, sollte aber eher die Kupplung rutschen als kleben, ggf. auch riechen beim Anfahren.
Ich fürchte, Zweifel kann man erst nach dem Getriebeziehen und dem Zustand der Mitnehmerscheibe, Drucklager und Druckplatte und Ausrückhebel ausräumen. Tatsächlich könntest Du aber die Handbremse ziehen, den Gang einlegen, Kupplung kommen lassen und schauen wie groß das Spiel ist bis der Motor abstirbt. Ist das Spiel eher sehr klein und spät Indiez für Mitnehmerscheibe/ Kupplungsdefekt.
Bleib entspannt und gehe die Schritte step by step. Im Übrigen verteil Deine Investitionen so wie Du es Dir leisten kannst. Und schau genau hin was Du selber dengeln kannst und was Du notwendiger Weise einkaufen mußt.
Setz Dir keine zu enge Fristen, dann läuft das schon.
Gruß
Peter
Ich habe leider im Moment das Bild vom Zündschloß nicht mehr im Kopf. Würde aber meinen, Du körnst in der Mitte dieser Köpfe, und bohrst am Besten zunächst mit einem dünnen Bohrer in die Schrauben, ca. 4-5 mm ,anschließend bohrst Du stärker auf, bis dieser Kopf quasi weg ist, bzw. sich mit einem Schraubenzieher oder ähnlichem abschlagen/abreißen läßt. Von der Seite kommst Du glaube ich gar nicht an die Schrauben ran. Den Rest der verbliebenen Schraube in der Schelle der Lenksäule kannst Du dann sicherlich mit einer Feststellzange rausdrehen. Kannst natürlich auch nach dem Bohren wenn vorhanden einen Linksausdreher verwenden.
Was gemeint sein könnte nach Deiner Beschreibung, einen Schlitz in den Kopf mit einem gehärteten kleinen Meißel zu treiben, ist aber denke ich für die Lenksäule , der angehefteten Schelle etc. nicht so gesund und vielversprechend. Anschließend quasi wie eine Schlitzschraube rausdrehen. - Würde ich aber nicht ausprobieren wollen oder empfhelen -
Soweit ich mich erinnere habe ich das immer aufgebohrt.
habs noch nicht begriffen Michael, wo jetzt genau das Nass herkommt. Kommt das Wasser vielleicht durch die Borhrungen der Schrauben für die schwarzen äußeren Fensterleisten oder definitiv durch die Dichtmasse ?
Wenn Du die untere Leiste demontieren willst, solltest Du den Bereich davor am Besten mit dicken Klebeband vor Kratzer schützen.
mit gebrauchten Teilen vom Schrott ist das immer schwierig, da muß man schon wissen was man da kauft oder welches Risiko man gehen will. Gerade bei so alten nicht mehr gängigen Fahrzeugen. Woher nimmt der Anbieter die Gewissheit, das die Lenkung 100% funktioniert ? Kann er Nachweise erbringen wie lange das Ding dort schon liegt, war/ist ausreichend Restöl vorhanden, welche Laufleistung, Gesamtbild ?
Das ich nach der Gewährleistung fragte war eigentlich mehr ein Witz, kann aber durchaus Aufschluß über ein seriöses Angebot geben. Die meisten jagen nämlich Kunden mit zeitnahen Reklamationen zum Gebrauchtteil vom Hof.
Aber hier entsteht mir eher der Eindruck, das er Dich übertölpeln will.
Ohne Roland oder Dir zu nahe treten zu wollen, wenn Du nicht jeden Tag mit der Fühlerlehre arbeitest, kannst Du den Schließwinkel mit Fühlerlehre einzustellen vergessen. Benutze bitte unbedingt einen Schließwinkeltester.
Und sowieso sollte man im Abschluß immer einen Schließwinkeltester zur Kontrolle verwenden.
Und nochmal, bei 1300 1/min liegt an der Drosselklappenbohrung, die über die Drosselklappe im Venturirohr des Vergasers freigegeben wird, Unterdruck an ! Für die Drosselklappenstellung als Leerlaufstellung zu weit auf !!!
Somit greift die Unterdruckverstellung naturlich sofort ein und Dein ZZP maschiert entsprechend, ist doch logisch.
Bei entsprechender richtiger Drosselklappenstellung im Leerlauf liegt kein Unterdruck an !
Du mußt die Drosselklappenstellung verändern, entweder über die Einstellschrauben, oder der Gaszug ist womöglich zu stark angezogen, im Zweifel also mal den Gaszug aushängen. Schau Dir die Gemischeinstellung im WHB an.
Außerdem stimmt sehr warscheinlich Deine Gemischeinstellung nicht, also CO Tester. Mit "Fühlen" und "Hören" sorry, das wird nix. Das können nur wirklich erfahrene "alte" Hasen.