Beiträge von schrauberelend

    Deine Leerlaufdrehzahl mit 1300 /min ist einfach zu hoch. Die Drosselklappenstellung hierzu gibt die Unterdruckbohrung frei für die Zündverstellung. Das ist nach WHB zur Zündeinstellung natürlich nicht beabsichtigt - logisch.
    Außerdem solltest Du vorher Kontakte, sofern kontaktgesteuerte Zündung, überprüfen auf Verschleiß und Schließwinkel, ggf. erneuern. Alles andere macht kein Sinn. Dann Leerlauf zumindest in der Region um 850 +- 50 /1/min einstellen bei betriebswarmen Motor ohne Einfluß der Kaltstartautomatik. Den Anschluß der Zündverstellung natürlich derzeit abdichten, -Falschluft-.
    Dann Zündung, meines erachtens wegen Super + auf 9 ° v.OT.. . und nochmals Zündung und Leerlaufdrehzahl prüfen, sowie mit CO abgleichen auf WHB angegebene Werte.
    Warte noch auf Thomas Einlassung zum Thema Zündzeitpunkt ^^ anderen Sprit gem. Oktan vielleicht andere Zündung. Benutz mal die Suchfunktion zum Thema.

    Dann nochmal die Kaltstartautomatik prüfen, ggf etwas weniger Drehzahl, siehe hier unter "Extras WHB"

    Was eigentlich bei einer solchen Aktion natürlich immer sinnvoll ist, das gesamte Zündgeschirr + Kerzen Luftfilter Unterdruckanschlüsse etc. überprüfen, bevor Du am Gaser rumdrehst.
    Viel Spaß

    Achja, nochwas, achte vielleicht auch nochmal auf den Gaszug, das der einerseits nicht zu stramm ist, andererseits bei Vollgas die Drosselklappen maximal öffnet.

    ?? sollte eigentlich plan anliegen ohne Spalt. Bist Du sicher das diese Führungshülse zu Deinem Getriebe paßt ?
    Schau mal hier im WHB unter H Getriebe, dort findest Du Schnitte und erkennst was ich meine. Sprich, zu Deinen Abmessungen der Lager scheint der Deckel mit Führungshülse nicht zu passen. Und ähnliche Führungshülsen gab es auch zu anderen Getriebetypen.

    Also, soweit wie ich es bei mir erkenne, Zwoachter i, ist bei mir ebenfalls ein weisser eingebaut. Du kannst natürlich einfach mal durch probieren, oder durch messen den Widerstand von gelb und weiss vergleichen. Die Investition ist ja noch zu verkraften.
    Bei mir steht die Anzeige betriebswarm ca. auf halber Höhe.

    Du solltest vielleicht auch noch sicherheitshalber, je nach alter des Thermostaten, in einem Neuen investieren. Achte auf die vorgegebenen Öffnungstemperaturen / Herstellerangabe. Als grobe Prüfung kannst Du mal den unteren Schlauch bei betriebswarmen Motor und längerer "schleichfahrt", z.B. Simulation Stadtverkehr, anfassen. Der sollte dann ebenfalls warm sein.

    Ich setze voraus, das Dein Kühlsystem dicht und entsprechend entlüftet ist. Die Wasserpumpe keine Leckage an der Leckagebohrung zeigt und der Kühler bzw. Kühlernetz entsprechenden Durchfluß haben. Das Kühlwasser selbst sollte in der Farbe des Frostschutzmittels bleiben und sich zu keiner korrosionstrüben, rostbraunen, Brühe verwandeln. Derzeit vermute ich, das Du einen starren Lüfter verbaut hast, 2,0 V6 ?

    Das kann ich Dir leider nicht genau beantworten.
    Nach motomobil wird f. 2,0 - 2,8i , 10/69-8/81 gelb angegeben insoweit kann das durchaus so stimmen. Außerdem hatte Dein alter Fühler womöglich Übergangswiderstände, wodurch mit dem Alter die Anzeige "abfiel".
    Zudem hat Dein Kollege vielleicht auch noch das Thermostat getauscht, was vernünftig wäre, das eventuell weitere Abweichung zu früher erklären kann.

    So wie ich Dich verstehe, "zwei Striche", meinst Du wohl um ca. zwei Nadelbreiten des Zeigers höher ?

    Jawoll, das ist der Sinn dieser Lösungen. Das mit den MP3 Player in Kassettenform ist ja cool, kannte ich noch nicht. Nachteil wohl aber, Du hast keine Übersicht über die gespeicherten Musiktitel,-Display-. Ansonsten wie Stefffen schreibt FM Transmitter - Festeinbau kombiniert mit MP3 Player. Dann gibt es noch drahtlose Lösungen über Freisprecheinrichtung kombiniert mit Bluetooth und FM Transmitter womit Dein Handy die Musik abspielt, auf die Freisprecheinrichtung via Bluetooth und von Freisprechgerät via Transmitter auf das Autoradio auf die vorher eingestellte UKW Frequenz.

    Da ist der Kassettenadapter mit Kabel eigentlich schon überholt.

    Nach Ford ES RT 32 DPS, Ausstattungsvariante zum Beispiel im Capri III.

    Vermute Grundig als Hersteller, zumindest gabs von Grundig sehr ähnliche Geräte mit roter LED Frequenzanzeige.

    würde trotzdem mal das Rückschlagventil und Unterdruckschlauch / Anschluß überprüfen, schau auch nochmal nach der Abdichtung HBZ / BKV. Wenn es deutlich im Inneraum zu hören ist kann es aber gut sein, das der BKV an der Membran fertisch ist, Loch, und Du beim Bremsen quasi durch öffnen des Steuerventils im BKV den Unterdruck vom Motor als Zischen im Fahrzeugraum hörst. Im Moment des bremsens kann dann also der Motor Falschluft ziehen und erhöht die Drehzahl je nach Lochgröße in der Membran des BKV's.

    Also, da stimme ich Bernd zu. Leider kenne ich aber nicht den V4 und die verschiedenen Varianten, bzw. die Ursache zweier Schraubenlängen, die offensichtlich heute noch angeboten werden. Würde also vielleicht trotzdem mal die Kopfhöhe an den Schraubenlöchern und die Tiefe der Bohrung im Block messen.
    Addiert sollte dann sich jawohl eine Länge deutlich über 80 mm ergeben ?

    Beim Prüfen und Zusammenbau Bohrungen ausblasen, damit keine Rückstände, Öl / Wasser, Dichtungsreste zu falschen Anzugsmomenten führen.

    denk vielleicht daran, das es unter Umständen verschiedene Gurtfarben und Gurtpeitschen gab, schwarz, beige, grau etc. je nach Ausstattungsvariante. Ansonsten sind die Gurte gleich. Und am Besten gleich mit den passenden Schrauben und Scheiben und Abdeckkappen, damit Du Dir nicht Alles zusammen suchen mußt. Und gut währe es, wenn die Gurtrollen nicht komplett aufgewickelt sind, denn dann könnte es etwas kniffliger werden, -Sperre-, den Gurt bei der Montage entsprechend abwickeln zu können.
    Mit etwas Geduld sollte aber auch das kein Problem darstellen. Vielleicht ist es aber am Sinnvollsten, sich auf Capri Teilemärkte und /oder in der Scene sich die Sachen vorher genauer anzuschauen ?

    Wenn Du vorne einen Unfallschaden hattest, dadurch mindestens die Visco krumm ist, würde ich genauer hinschauen. Die Pumpe kann sich relativ schnell, meistens dann wenn man's nicht braucht, verabschieden. Achte zumindest von Zeit zu Zeit auf die Leckagebohrung ! Wenn die Pumpe einen Schlag haben könnte, raus damit. Die Funktion der Viscokupplung ist schwer zu prüfen, daher würde ich im Zweifel zu Neuteil greifen, sollte auch bei Forcht noch zu kriegen sein.

    Ich halte die Lösung über Visco nicht für verkehrt. Höhere Temperatur gleich weniger Schlupf der Viscokupplung = mehr Kühlleistung. Das kann man mit elektrischer Lüftung so einfach nicht hinbekommen. Sofern also die WaPu und die Visco - Lüfter i.O. sind, das Kühlernetz einwandfrei, das Thermostat entsprechend ausgelegt ist, der Motor der Serie entspricht, sollte man meiner Meinung nach dabei bleiben.

    Anders mag es sein, wenn Leistungssteigerungen und/oder entsprechende fahrweisen dazu kommen.
    Hier kann ich mir vorstellen, das die originale Lüfterleistung, im wesentlichen gekoppelt mit der Motordrehzahl und die Ausbildung des Lüfterrades, nicht ausreicht und ich auf optimiertere Lüfterräder und elekritische Motoren mit unter Umständen höherer Anschlußleistung und / oder Drehzahlen zurückgreifen muß.
    Ob nun saugend oder ziehend liegt zunächst an der bevorzugten Einbaumöglichkeit des E-Lüfters .

    Ich selbst hatte bislang also mit der normalen Auslegung keinerlei Temperaturprobleme.

    Ja, schade um das Fahrzeug, aber sicherlich wichtiger, das Deine Freundin ohne größere Blessuren ausgestiegen ist. Und selbst das ist schon erstaunlich, wenn man versucht sich die Massenkräfte anhand der Fotos vorzustellen.
    Vom Koti mal abgesehen, der vermutlich nicht viel Steifigkeit bringt, aber der Rest...

    Hast Du sichergestellt das in den Gewindebohrungen kein Öl / Wasser oder sonst etwas ist was da nicht hingehört ?

    Wo genau ist die Undichtigkeit, wirklich Kopfdichtungen, oder kommt das Wasser aus den Bereichen der Ansaugbrücke ?

    Wurden andere Schrauben verwendet, sind die Gewínde alle sauber und leichtgängig ? Wie sieht die Dichtfläche am Block aus, -Lineal -, an den Wasserkanälen Korrosion ?

    Wurden die Köpfe ausreichend gepüft z.B auch auf Haarrisse ? Wurden die Köpfe innerhalb der Toleranzen geplant, stimmen die Kopfhöhen nach WHB paßt das mit der Ansaugbrücke ?

    Kannst Du am Druckbild der demontierten Kopfdichtung die undichte Stelle genau ausmachen ? Stehen die Kühlschläuche unter übermäßigen Druck ?

    Wo und mit welcher Temperaturbeständigkeit hast Du zusätzlich Dichtmasse aufgetragen, oder vielleicht schon wieder zuviel ?

    dann zitiere ich mal den Beipackzettel: Hitzefest bis 300°C, Unterwasserfest, Abdichtung von Rissen und Löchern, Nachmodellierung von Bruch und Fehlstellen, Kaltverschweißung von verschiedenen Materialien, Ideal an Tanks, Kühler, Karosserie, Heizkörper, Rohre, Fensterrahmen, Möbel, Schwimmbasins, etc.

    dann heißt es weiter: Haftstark, Metalle, Kunststoffe, Holz, Keramik, Glas, Beton uvm.

    "stahlhart", schleifbar, bohrbar, sägbar, streichbar, wasserfest, modellierbar innenseitig angegeben: Wasser,Salzwasser,leichte Säuren,Laugen,Diesel,Benzin,Öl,Lösemittel -Beständigkeit-


    E-Modul: max. 800N/cm², Zugfestigkeit max. 980 N /cm², Druckfestigkeit max 4950 N/cm², Härte max 80 Shore


    "Turbokoll 2000" ich würds probieren.

    PS: ich habs an einem Cockpit aus Kunststoff ausprobiert und war über die Härte sehr überrascht. Und für den Chemiker enthält Bisphenol-A-Epoxydharz