Beiträge von schrauberelend

    würde trotzdem mal das Rückschlagventil und Unterdruckschlauch / Anschluß überprüfen, schau auch nochmal nach der Abdichtung HBZ / BKV. Wenn es deutlich im Inneraum zu hören ist kann es aber gut sein, das der BKV an der Membran fertisch ist, Loch, und Du beim Bremsen quasi durch öffnen des Steuerventils im BKV den Unterdruck vom Motor als Zischen im Fahrzeugraum hörst. Im Moment des bremsens kann dann also der Motor Falschluft ziehen und erhöht die Drehzahl je nach Lochgröße in der Membran des BKV's.

    Also, da stimme ich Bernd zu. Leider kenne ich aber nicht den V4 und die verschiedenen Varianten, bzw. die Ursache zweier Schraubenlängen, die offensichtlich heute noch angeboten werden. Würde also vielleicht trotzdem mal die Kopfhöhe an den Schraubenlöchern und die Tiefe der Bohrung im Block messen.
    Addiert sollte dann sich jawohl eine Länge deutlich über 80 mm ergeben ?

    Beim Prüfen und Zusammenbau Bohrungen ausblasen, damit keine Rückstände, Öl / Wasser, Dichtungsreste zu falschen Anzugsmomenten führen.

    denk vielleicht daran, das es unter Umständen verschiedene Gurtfarben und Gurtpeitschen gab, schwarz, beige, grau etc. je nach Ausstattungsvariante. Ansonsten sind die Gurte gleich. Und am Besten gleich mit den passenden Schrauben und Scheiben und Abdeckkappen, damit Du Dir nicht Alles zusammen suchen mußt. Und gut währe es, wenn die Gurtrollen nicht komplett aufgewickelt sind, denn dann könnte es etwas kniffliger werden, -Sperre-, den Gurt bei der Montage entsprechend abwickeln zu können.
    Mit etwas Geduld sollte aber auch das kein Problem darstellen. Vielleicht ist es aber am Sinnvollsten, sich auf Capri Teilemärkte und /oder in der Scene sich die Sachen vorher genauer anzuschauen ?

    Wenn Du vorne einen Unfallschaden hattest, dadurch mindestens die Visco krumm ist, würde ich genauer hinschauen. Die Pumpe kann sich relativ schnell, meistens dann wenn man's nicht braucht, verabschieden. Achte zumindest von Zeit zu Zeit auf die Leckagebohrung ! Wenn die Pumpe einen Schlag haben könnte, raus damit. Die Funktion der Viscokupplung ist schwer zu prüfen, daher würde ich im Zweifel zu Neuteil greifen, sollte auch bei Forcht noch zu kriegen sein.

    Ich halte die Lösung über Visco nicht für verkehrt. Höhere Temperatur gleich weniger Schlupf der Viscokupplung = mehr Kühlleistung. Das kann man mit elektrischer Lüftung so einfach nicht hinbekommen. Sofern also die WaPu und die Visco - Lüfter i.O. sind, das Kühlernetz einwandfrei, das Thermostat entsprechend ausgelegt ist, der Motor der Serie entspricht, sollte man meiner Meinung nach dabei bleiben.

    Anders mag es sein, wenn Leistungssteigerungen und/oder entsprechende fahrweisen dazu kommen.
    Hier kann ich mir vorstellen, das die originale Lüfterleistung, im wesentlichen gekoppelt mit der Motordrehzahl und die Ausbildung des Lüfterrades, nicht ausreicht und ich auf optimiertere Lüfterräder und elekritische Motoren mit unter Umständen höherer Anschlußleistung und / oder Drehzahlen zurückgreifen muß.
    Ob nun saugend oder ziehend liegt zunächst an der bevorzugten Einbaumöglichkeit des E-Lüfters .

    Ich selbst hatte bislang also mit der normalen Auslegung keinerlei Temperaturprobleme.

    Ja, schade um das Fahrzeug, aber sicherlich wichtiger, das Deine Freundin ohne größere Blessuren ausgestiegen ist. Und selbst das ist schon erstaunlich, wenn man versucht sich die Massenkräfte anhand der Fotos vorzustellen.
    Vom Koti mal abgesehen, der vermutlich nicht viel Steifigkeit bringt, aber der Rest...

    Hast Du sichergestellt das in den Gewindebohrungen kein Öl / Wasser oder sonst etwas ist was da nicht hingehört ?

    Wo genau ist die Undichtigkeit, wirklich Kopfdichtungen, oder kommt das Wasser aus den Bereichen der Ansaugbrücke ?

    Wurden andere Schrauben verwendet, sind die Gewínde alle sauber und leichtgängig ? Wie sieht die Dichtfläche am Block aus, -Lineal -, an den Wasserkanälen Korrosion ?

    Wurden die Köpfe ausreichend gepüft z.B auch auf Haarrisse ? Wurden die Köpfe innerhalb der Toleranzen geplant, stimmen die Kopfhöhen nach WHB paßt das mit der Ansaugbrücke ?

    Kannst Du am Druckbild der demontierten Kopfdichtung die undichte Stelle genau ausmachen ? Stehen die Kühlschläuche unter übermäßigen Druck ?

    Wo und mit welcher Temperaturbeständigkeit hast Du zusätzlich Dichtmasse aufgetragen, oder vielleicht schon wieder zuviel ?

    dann zitiere ich mal den Beipackzettel: Hitzefest bis 300°C, Unterwasserfest, Abdichtung von Rissen und Löchern, Nachmodellierung von Bruch und Fehlstellen, Kaltverschweißung von verschiedenen Materialien, Ideal an Tanks, Kühler, Karosserie, Heizkörper, Rohre, Fensterrahmen, Möbel, Schwimmbasins, etc.

    dann heißt es weiter: Haftstark, Metalle, Kunststoffe, Holz, Keramik, Glas, Beton uvm.

    "stahlhart", schleifbar, bohrbar, sägbar, streichbar, wasserfest, modellierbar innenseitig angegeben: Wasser,Salzwasser,leichte Säuren,Laugen,Diesel,Benzin,Öl,Lösemittel -Beständigkeit-


    E-Modul: max. 800N/cm², Zugfestigkeit max. 980 N /cm², Druckfestigkeit max 4950 N/cm², Härte max 80 Shore


    "Turbokoll 2000" ich würds probieren.

    PS: ich habs an einem Cockpit aus Kunststoff ausprobiert und war über die Härte sehr überrascht. Und für den Chemiker enthält Bisphenol-A-Epoxydharz

    Du meinst neben der Idee einen Diff.- Deckel aus England?

    Ich habe kürzlich im Baumarkt eine 2K Knetmasse Namens Turbo Kit, Epoxydkitt, in einer transparenten Kunststoffröhre, gekauft. Das Zeug klebt sehr gut und wird äußerst hart, ist aber recht teuer.

    Natürlich müßtest Du den Deckel dazu demontieren, entfetten, aber für den ersten behelf ? Oder für die nächsten Jahre, sofern Du gleich das Umfeld der Punktschweißung für das Auge der Bremsstange mit machst.

    Dauerhafter natürlich durch Neuerwerb oder auf Teilemarkt Dülmen versuchen.

    guck mal im anderem Forum unter "Leichtes Zittern in der Lenkung", da habe ich mich bemüht einige "Verdächtige" zu den Vorrednern zu ergänzen.

    Und Gummis erneuern, was verstehst Du darunter ? Und was helfen neue Gummis am Querlenker / Stabi, wenn das Traggelenk hinüber ist ? Das Traggelenk kannst Du nur im eingebauten Zustand überprüfen ! Ausgebaut kann man sich oft irren, selbst schon erlebt, daher rate ich von gebrauchten Querlenkern ab.

    dazu Vorderwagen sicher aufbocken und das jeweilige Rad mal kräftig unten mehrmals nach innen und wieder nach außen drücken/ziehen. Ist am Traggelenk Spiel solltest Du das merken/hören. Im Zweifel zu zweit, einer rüttelt, ein anderer schaut auf das Kugelgelenk Verbindung Achsschenkel / Querlenker. Dabei kannst Du auch gleich mal das Federbein kräftig im oberen Bereich hin und her drücken, ob die Führung im Domlager Spiel hat. ( auch auf Risse im Gummi des Domlagers achten ).

    Wenns simpel ist und auch nicht auszuschließen, kann es aber auch durchaus an Standplatten der Reifen liegen, größere Stillstandzeiten?, oder verschlissenen Radlagern, Prüfung wie zuvor !

    Bremsenumbau bringt in der Regel nur durch Scheibenvergrößerung etwas. Geht mit 13 Zöller nicht, wegen den Abmessungen Bremssättel - Innendurchmesser Felge ! Schau mal in der Suche, war schon oft Thema. H - Zulassung dabei recht unterschiedlich, ggf. trifft Bremsenumbau eher auf Ablehnung.

    ja, so sehe ich das auch, aber wenn Du die Lokaris einbauen möchtest und nicht gerade krumme linke Finger hast, darauf achtest das der seitliche Druck am Koti nicht zu stark wird sollte man das auch selber hinbekommen. Am schönsten natürlich auf einer Bühne, selbstredend.

    Wenn der seitliche Druck am Koti zu groß wird ,wird das an der Außenfläche des Kotflügels sichtbar. Zusätzlich würde ich aber auf den U- Schutz achten, Blasen, Ablösungen und ggf. nacharbeiten. Denke ist beim Nachrüsten der Lokaris genauso wichtig wie der Innenkotflügel selbst. Sonst rafft dir mögliches Kondenswasser neben den möglichen eindringenden Regenwasser auf Dauer den Vorderwagen hin.

    Da ich nur imm Sommer fahre, bin ich bei den originalen 2,8er Radhaus - Blechen geblieben und vertraue auf eine gute Garagenbelüftung.

    Was mich immer umtreibt mit den Bügel / Federbriden ist, das man bei alten demontierten Bügel nieh wirklich weiß, ob die nicht auch inzwischen durch das Lösen einen Knacks haben

    Häufig ist es doch so, das mindestens ein Bügel beim Demontieren abreißt, bei anderen zumindest eine kleine Verdrehung nicht auszuschließen ist. ;(

    Soll heißen, ist es nicht sinnvoller beim Zusammenbau einen kompletten neuen Satz zuverwenden ? :]

    Stop ! Grundsätzlich, so lange man nicht weiß was für Federn verbaut wurden, ist ein Federspanner(satz) Pflicht. Ohne dem Finger weg !

    Was Thomas sagt sollte euch eine Warnung sein, die man ernst nehmen sollte ! Außerdem sollte sorgfältig auf richtigen Sitz des Spanners geachtet werden.

    Wäre nicht die erste Feder, die den Monteur KO haut, oder durch die Werkstatt fliegt.

    2. Hilft für die Spurstange und für das Traggelenkt ein Kugelgelenkspreizer/Abzieher gegen jede weitere Verletzung.