Beiträge von schrauberelend

    An dieser Stelle möchte ich mal sagen, das ich das mit Herrn Richter schade finde.

    Selber hatte ich einen netten und auskunftswilligen Ansprechpartner für meine Zierstreifen gefunden und erst kürzlich nochmal einen Heckklappenschriftzug nachgeordert.

    Mit der Qualität war und bin ich bestens bedient und zufrieden.

    Als Ergänzung zu den Gesamten:

    Dann solltest Du die Einspritzventile von deinem Motor markieren. Damit du bei Bedarf den Überblick behältst. Und achte mal auf die Dichtgummis, wenn geht mach die gleich neu. Kontrollier vielleicht vorher mal, ob die Einspritzventile ausreichend fest sitzen oder ob dort Falschluft gesaugt werden kann. Dann achte auch nochmal bei der Gelegenheit auf die Ansaugdichtung, ist die ORICHINOL ?? Sitzt Die gut/schlecht ? Wenn nicht dann evtl. auch hier Falschluft in Betracht ziehen.

    Moin Gerd, will von Hauke sein Thema nicht total abschweifen.

    Das Innenleben ist eigentlich soweit identisch. Hab halt einfach zum Thema Federn den Teller der Alu-Imbusschraube soweit federseitig reingedreht, das Feder und Teller "aufliegen" beim Zusammenfügen und das Gewinde ausreichend trägt. Hatte da keine Probleme mit, klapperte auch nicht und auch die Einstellung lief wunderbar. Was man dabei vielleicht beachten sollte ist, das die Einstellschraube aus Alu relativ schwer geht am Anfang und das man darauf achtet nicht die Membran während der Einstellung zu beschädigen. So wie bei Dir auch auf deiner Seite beschrieben. Gesichert habe ich die nicht mit Gewindekleber, gehe davon aus das die Selbsthemmung Alu/Stahl ausreichend ist. Die Verlängerung sehe ich nur hinsichtlich der Unterseite der Gewindegänge der Gewindeniete, s. Foto. Oberseitig ist das gleich.

    Weitere Fotos habe ich nicht gemacht und einer der beiden verrichtet seinen Dienst.

    EDIT: Und während ich darüber nochmal nachdenke... und prüfe... die Einstellschraube muss dauerhaft gesichert werden sonst verstellt sich Diese bzw. eben der Steuerdruck.

    @Gerd, das gab es aber offenkundig auch bei Bosch genau so.

    Habe hier zwei Varianten dieser Membrane 1 x mit der Variante der Einstellschraube, größeres Gewinde,M7, der Schraube und genietetes Innengewinde wie Du zeigst, linke Variante, und einmal wie von Dir bemängelt mit M5, rechts Variante welcher der Membran von T&S sehr nahe kommt.

    Derzeit kann ich für den Moment selber nix negatives sagen, mal sehen.WR-Membranen

    Also, wenn Du am WR rangehen willst, dann bekommt man den Überholsatz z.B. von T&S Technik aus Peine.

    Weiß jetzt nicht was Gerd für Erfahrungen mit Blick auf Qualitäten hat. Es fällt auf, das diese Membranen deutlich elastischer sind als die die man dann aus einem alten WR so rausholt. Denke aber, diese Sätze sind i.O.. Gerne Kritik dazu.

    Die Pumpe, vermutlich würde ich die auch als erstes austauschen, da Diese eben das häufigste Problem, parallel mit Einspritzdüsen, nach langen Standzeiten abbilden. Gerade auch wegen deinen Messungen.

    Nocke Zwoacht I: Keine eigenen Erfahrungen, habe aber mal gehört das die wirklich scharfen Versionen in Teillast oder sozusagen im Stadtverkehr kaum fahrbar sind.

    Was Du mal machen könntest wäre den Hub eines Kipphebels/Ventilteller von Einlass u. Auslass messen, sofern Du eine Messuhr/Vorrichtung dazu hast. Dann könntest Du über die Hebelübersetzung des Kipphebels zurück rechnen auf den Hub der Nocke(n). Dieser Hub könnte dann mit Serie verglichen werden.

    Serie 276 ° hätte Einlass 6,7 und Auslass 6,6 mm n. WHB. Dazu vergleiche Nocken z.B. von Kentcams. Das eigentliche Profil zu ermitteln ist im Vergleich dazu schwieriger.

    Wenn jemand näheres oder weiteres zu Nocken sagen kann, gerne her damit. Fahre selber die V6T21 Kentcams mit etwas mehr Hub, 276° E/A, nachdem ich auch eine unbekannte Nocke im zu überholenden Block vorgefunden hatte. Gefühlt, aber wirklich nur gefühlt, kommt der Motor gut in Gang. Der Vergleich bei mir hingt aber etwas, weil der vorherige Block zum Schluss doch deutlich verschlissen war. Außerdem bin ich, Pieselpeter und Kaffetrinker, noch in der Einfahrphase.

    Drosselklappe: Soweit ich das weiß, sollte man auch darauf achten das im Leerlauf die Unterdruckbohrung/Wirkung zur Unterdruckdose Verteiler noch keine Wirkung hat.

    Gleichzeit dient die Anschlagschraube dazu, das die Drosselklappe leicht angestellt ist, um bei Abkühlung und Wirkung durch Kontraktion der Luft ein verklemmen der Klappe entgegen zu wirken. Aber sicherlich gibt es die Wechselwirkung Anstellung Drosselklappe/Leerlaufeinstellschraube wie von Gerd zitiert,- interessant-. Die Unterdruckdose am Verteiler könnte man auch nochmal checken, wenn noch nicht geschehen.


    Kaltstartventil: Auch hier findet man im I-Dokument Angaben zur Überprüfung. Denke aber, als erstes dazu mal den Thermoschalter checken. Vermutlich ist der defekt ?

    Was ich Dir, Hauke, aber noch nahe legen möchte. Setz da bald einen Ölkühler und Ölthermometer rein, sofern noch nicht vorhanden. Hab hier den Eindruck, das das stimmt was immer wieder zum 2,8, auch hier im Forum, gesagt wird. Das Öl wird ohne Kühlnetz doch recht schnell heiß, für meinen Geschmack zu heiß. Stärkere Pumpe ebenfalls überlegen.

    Da haben meine Vorredner natürlich absolut Recht. Du kannst den Systemdruck über den Systemdruckregler am ME mit hinterlegen / weglassen von Unterlegscheiben einstellen.

    Würde mal zunächst schauen, welchen Druck und welches Volumen die Pumpe abgibt.

    Dazu solltest Du unbedingt das WHB zur K-Jet haben, kalalick. Auf deutsch übersetzen lassen, dann müsste es schick sein. ( Kurz mal ausprobiert, geht )

    Das würde ich mal Stück für Stück durchgehen um sicher zu stellen, das die Grundvorraussetzungen kraftstoffseitig passen. Davon ausgehend, das hier alles Serie oder Seriennah ist.


    Die Frage ist halt immer bei der Kjet, was wurde vorher gemacht oder auch nicht gemacht. Nach meinen Beobachtungen, werden Mengenteiler oder Warmlaufregler oder gar beides auch einfach getauscht. Und das geht halt nicht so ohne weiteres bzw. droht Ungemach ohne Anpassung. Ist das hier der Fall ?????

    Das Ruckeln nach meinen Erfahrungen aber kann sehr wohl von der Kjet, wie ich oben geschrieben habe, kommen. -Membran Warmlaufregler-

    Aber auch eben von irgendwelchen Leitungen die Knicke, Verstopfungen oder geflickte zugequollene Stellen im Leitungsnetz haben. Das stört das gesamte System und durfte ich schon, ruckel, ruckel ,ruck ruck ruck, erfahren. Z.B. auch bei Katnachrüstungen. 1Zyl. Kraftstoffleitung, oder Schlauchstück vom Tank zu der Pumpe.

    Und ja, wir suchen hier nach Ansätzen, die Zündung könnte es genauso sein, ebenfalls der Tipp mit scharfer Nocke ist nicht undenkbar.

    Tja, wo jetzt anfangen ?

    Das kann sein, das der Versteller hinter dem Ascher, also relativ weit unten sitzt,-original-. Genau weiß ich es nicht mehr, müsste ich die Originalverkleidung Zwoacht bei mir suchen.

    Sicher ist aber auch, das die Verstellung dann nicht wirklich während der Fahrt leicht zu bedienen ist. Möglicherweise hatte ich eben dann aus diesem Grund die Verstellung nach links in einer neuen Verkleidung gesetzt. Dann erreicht man das Dingen zumindest in Sitzposition nähe Lenksäule und ohne Armverlängerung und Schätzungen. - Probierts aus-.

    Ja gut, hab da auch weiteres Geraffel sitzen.

    Ah ok, das hört sich gut an.

    Mir gefällt als erstes der Systemdruck nicht wirklich, nach Forcht sollte der eigentlich bei 5,55 +-0,25 liegen. Bisschen stark an der unteren Grenze, mmmmmm naja.

    Als weiteres fällt mir der Steuerdruck mit Unterdruck auf, der sollte nach Forcht bei 3,9+-0,2 sein.

    Somit kommt für mich das Thema Warmlaufregler, evtl. Pumpe, die angesprochenen Siebe, der Kraftstofffilter als auch der Druckspeicher. Ist der Druckspeicher i.O. oder kommt aus der Leckageleitung Sprit, bzw. wie lange hält der Mindestdruck ? Reinige sicherheitshalber auch nochmal das Rückschlagventil direkt am Pumpenausgang. Kraftstofffilter, war der jetzt neu ?

    Als erstes würde ich aber nochmal den CO-Wert messen. Wo steht DER ? Das würde helfen das genauer einschätzen zu können. (MAGERUCKELN????)


    Kaltstartventil wird vermutlich wegen defekten Thermoschalter nicht gehen. Die sind, das unterstelle ich jetzt mal, nach 40 Jahren häufig einfach korrodiert und damit defekt.

    Bin mal gespannt wie die Anderen Das sehen. Selbst habe ich tatsächlich wegen leichtem Ruckeln bei Teillast den Warmlaufregler letztes Jahr überholt. Das hatte es gebracht. Vielleicht ist auch hier die Membran alterstechnisch zu hart geworden ?

    Fehlender Sicherheitsschalter ist Baujahr bedingt. Achte mal auf Pumpen - Relaisfarbe pink ?

    Hm... Du hast oben eine Kompressionsmessung erwähnt. Wie amtlich ist die, ggf. nochmal genauer prüfen.

    Wenn sich das bestätigt, naja, dann wird es hässlich mit 2 bar und so unregelmäßigen Bild auf allen 6.

    Frage, gleiche Richtung. Wie stark raucht der Motor über den Ölstopfen, Peilstab, - Blowby-Gase-, ausgehend das der Ölstopfen orichinol ist ? Wie sieht die Motorhaube innenseitig aus, verölt ???

    -Du hattest oben erwähnt das die Drosselklappe auch verölt war-

    Meine Gedanken gehen da Zustand Rumpfmotor, Zylinderbahnen, Kolbenringe bis hin zu gerissenen Köpfen zwischen den Sitzen ?

    Mein Vorschlag: Besorg dir eine USB Kamera die man z.B. am Smartphone anschließen kann, und schau über die Kerzenlöcher auf die Zylinderwände, wenn es geht auch auf die Ventile. Sind die Wände glatt poliert, kein Kreuzschliff, sogar mit Riefen ?

    Tja, der ANY hat Dir ja schon den Tipp zum Ruckeln beschrieben und da Tippe ich auf defekte Membran des Warmlaufreglers, gerade wegen angesprochenen Drehzahlbereich.

    Die Position der Spiegelverstellung ist auf der Rückseite der Verkleidung vorgeprägt, soweit ich das in Erinnerung habe. ( Möglicherweise baujahrsbedingt )

    Die Auslassventilsitze sind vermutlich eingelaufen, das würde ich nochmal genauer checken. Prüf auch nochmal mit einem USB- Endoskop die Zylinderwände an betreffend auffallenden Zylindern, vielleicht kannst Du sogar das Endoskop RTG Ventilsitze drehen ?

    Und Prüf unbedingt auf längere Sicht die Einspritzventile auf Funktion/gleiches Strahlbild/Menge. Natürlich kann auch hier der Grund für das Ruckeln liegen.

    Neben defekte im Zündsystem kommt aber auch noch eine defekte Ansaugbrückendichtung, daher bedingte Falschluft, in frage. Oder auch einfach eine schlechte Aftermarket-Dichtung.

    Zündkabel bei mir von BERU. Die kann man soweit ich weiß sich nach Längen als Satz selber zusammenstellen. Sollte aber bei NGK auch gehen, oder ?

    Einen Fader-Regler ? Wenn von Ford sind die aber nicht wirklich modellspezifisch sondern quasi aus dem Zubehörprogramm. Dann macht das nur Sinn bei Radios mit nur 2 Lautsprecherausgängen .Klick Wenn bei Dir also der Kabelbaum für die Lautsprecher konfektioniert aussieht, könnte Das meiner Meinung aber auch ab Werk so gewesen sein. Oder sitzt der bei Dir dort, wo eigentlich die Spiegelverstellung sitzt ?

    EDIT: Ah, Du warst jetzt schneller. Das sieht mir aber sehr konfektioniert = werkseitig aus.

    Drehzahlmesser selbst habe ich nicht repariert. Aber es ist durchaus z.B. bei den 90ziger Audi-Modellen angezeigt/bekannt und selbst hatte ich das Thema bereits mehrmals im HiFi Bereich, Endstufen, Boxenweichen etc. ( Marantz / Pioneer / Canton )

    Ob hier andere / weitere Schäden vorliegen, kann ich natürlich nicht ausschließen. Es sind aber häufig die gealterten oder ausgelaufenen Elektrolytkondensatoren, die in Schaltungen zu deren kompletten Ausfall führen. Möglicherweise erkennbar an aufgequollenen Gehäusen, schmieriger Feuchtigkeit bis hin zu verätzten Leiterbahnen / Platinen.

    Also, nicht dran lutschen.

    Und einen kann man ja auf deinem Foto sehen. Deshalb mein Gedanke mal in diese Richtung zu schauen.

    Wieviel Vorzündung wegen andere Nocke, da kann ich nicht helfen. Das wirst Du/Ihr vermutlich probieren müssen.

    Die Seriennocke beim Zwoacht hat ja 276°, Zündung wird ja auf 12° gestellt im Vergleich zum Serien 2,3 V6 mit 9°.

    Nehme an es geht um den V6 ? Vermute da wird man die Lauscher aufstellen müssen.

    Aus dem schönen WHB, Zündung, Daten entnommen


    BOSCH

    2,0 Ltr. und 2,3 Ltr. V6 HC (2V) Farbcode schwarz/purpur 76 ET 12100 EA

    (Ab Modelljahr 1976)     Farbcode schwarz/grün     76 ET 12100 FA

    Mechanisch

    Unterdruck

    Motordrehzahl
    1/min
    Verstellung in Grad
    (Kurbelwelle)
    Unterdruck in
    mm Hg
    Verstellung in Grad
    (Kurbelwelle)
    500 und darunter
    600
    1000
    1100
    1500
    1700
    2000
    3000
    4000
    4300 und höher
    0
    -1,0° ... +1,0°
    -1,0° ... +1,0°
    -1,0° ... +3,5°
    8,0° ... 12,0°
    12,0° ... 16,0°
    13,0° ... 17,0°
    16,0° ... 20,0°
    20,0° ... 24,0°
    21,0° ... 25,0°
    75,0 und niedriger
    80,0
    100,0
    110,0
    120,0
    140,0
    150,0
    170,0
    180,0 und höher
    0
    -1,0° ... +0,5°
    -1,0° ... +1,5°
    -1,0° ... +2,0°
    -1,0° ... +4,0°
    2,5° ... 7,0°
    4,0° ... 8,5°
    7,0° ... 12,0°
    8,0° ... 12,0°

    Abgase im Innenraum ? Kann auch bedeuten das die Kurbelgehäuseentlüftung nicht richtig funktioniert, nicht angeschlossen ist oder der Motor, bzw. Kolbenringe, sind am Ende und es entsteht sowieso Überdruck in der KW Entlüftung. Die Öldämpfe strömen dann über die Öffnung seitlich des Gebläsekastens an der Stirnwand über die Heizung/Lüftung in das Wageninnere.

    Aber als Erstes möglicherweise eine zerschossene Kopfdichtung. Schätze, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen mal die Köpfe abbauen, Laufbahnen und Kopfdichtungen prüfen. Außerdem siehst Du dann auch, wie weit der Block im Kühlwasserbereich um die Zylinderbuchsen verschlammt ist oder nicht.

    Natürlich, wie gesagt, eigentlich nur abziehen, wenn man was an der KJet-Einstellung machen möchte und die Pumpe laufen soll ohne Motor !

    Masseanschluss: War nur ein Gedanke, ob bei dir Probleme mit Masseanschluss ist, Korrosion, schlechter Kontakt etc.. Dazu nutze ich bei mir auch eine Ergänzung wie geschildert.

    Und nochmal, abhängig vom Benzin im Öl evtl. Öl checken oder gar sicherheitshalber wechseln. Gerade wenn Motor neu !

    Wie gesagt...

    Vom Schreibtisch aus ist es schwer genau zu erfassen, woran es nun liegen könnte.

    Pass bitte auf, das das Öl nicht zu stark mit Benzin verdünnt wird durch unzählige Startversuche bei einem "neuen" Motor.

    Neben zu wenig Sprit, kann es natürlich auch sein, das der einfach zu viel Sprit bekommt. Womit wir wieder bei Lage der Stauscheibe, Einstellung Steuerdruck Warmlaufregler/Mengenteiler und Einstellung CO - Schraube sind.

    Du kommst nicht umhin Dir die Einstellungsarbeiten an der K Jetronik anzueignen. Wenn Du da was brauchst auf Deutsch schick PN

    Und Du solltest sicherstellen, das die Zündanlage funktioniert. Dabei evtl. fliegende Sicherung oder Relais ziehen damit die Pumpe nicht fördert.