Beiträge von schrauberelend

    Meine Mutmaßung:

    Die V6 Motoren und deren Einstellwerte basieren auf Super verbleit mit 97 Oktan! Ich persönlich fahre 98 Oktan mit Werkseinstellung, da ich dann sicherlich mehr davon ausgehen kann, das kein Klopfen, keine anteilige Selbstzündung bzw. höhere Verbrennungstemperaturen entstehen als der Motor auf Dauer, zum Beispiel bei Vollastfahrten, verträgt. Denkt man dann noch an die Zugabe von Bleiersatz, als Sicherheit-, ist in meinen Augen die Frage von selbst beantwortet. Es geht letzlich vorrangig um das Abwägen des mehr oder weniger auftretenden Ventilsitzverschleißes bei unbehandelten Köpfen.

    95 Oktan kann man sicherlich auch fahren, sollte sich aber längere und häufige Volllastfahrten meiner Meinung nach verkneifen. Außerdem, modernere Motoren reagieren über die Klopfsensoren und Steuerungen auf höhere und niedrigere Oktanzahlen. Der Vergleich hinkt an dieser Stelle. In meinen Augen also eher eine Frage und auch Glaubensfrage, wie der einzelne sein Wägelchen bewegt mit "Bleiköpfen".

    Letzten Endes, so glaube ich, ereilt uns bei unbehandelten Köpfen, früher oder später das Schicksal der Ventilsitzüberarbeitung.

    Die Beste und wohl sorgenfreieste Lösung, ist einfach bleifreie Köpfe.

    Schätze, Uwe's Ausführung stimmen. Dazu vielleicht noch ein Tip. Solltest Du die neuere Ausführung verwenden, die Heckscheibe beibehalten, solltest Du vorsichtig das äußere Gummi entfernen. Das ist letzlich nur eine Kaschierung der Fuge von außen Rahmen - Scheibe.

    Bevor Du dann die Heckklappe lackierst solltest Du darauf achten den Spalt für das Gummi nach zu arbeiten, damit später nach der Lackierung das Gummi wieder in die Nut aus Blech und Dichtmasse paßt einschl. Kleber. Ich befürchte aber, Du wolltest wegen der Tönung die Heckscheibe der einen Version auf die andere Version umbauen ?

    Dann s. Capri3SC,...dazu kommt, das vielleicht das Maß der Scheiben gleich ist, der äußere Rand der geklebten Scheibe aber zusätzlich schwarz innenseitig im Bereich der Klebefläche, wie bei allen geklebten Scheiben, kaschiert ist. Diese Kaschierung kann man auf Deinen Fotos, die letzten Zwei, deutlich erkennen.

    Hi Ralf,- nee,

    hab bei mir nichts gefunden. Ruf doch einfach mal bei motomobil an und laß Dir die Maße geben. Hab Deinen Satz nochmal und nochmal gelesen. Wenn das Schaufelrad der Pumpe an Deinem Stirnraddeckel schleift, ist die Pumpe oberfaul. Daher würde ich mir auch das Maß Unterkante Dichtfläche Pumpe - Unterkante Schaufelrad geben lassen und mit dem vergleichbaren Tiefenmaß am Stirnraddeckel vergleichen, + etwas Spiel u. Dichtung.Trotzdem auf die Flanschhöhe, Unterkante Dichtfläche Pumpe - Oberkante Flansch Riemenscheibe wegen der Flucht des Riemens beachten / kontrollieren.

    Diese Maße würde ich mir von beiden möglichen Pumpen geben lassen. Das machen die bestimmt. Oder Motorkollegen suchen, z.B. hier unter Rubrik Mitglieder und gucken !

    Vielleicht hast Du aber tatsächlich auch nur eine zweifelhafte Pumpe erwischt ?

    Jürgen, das habe ich vermutet, weiß es aber nicht 100%tig. Außerdem weiß man nieh ohne Bilder aus der Distanz , was alles in den fast 40 Jahren am Fahrzeug und Antrieb verändert wurde.

    Vielleicht wurde ja schonmal der komplette Motor aus anderem Fahrzeug eingesetzt ? Thema Kennzahlen / Baujahr Motorblock.


    @ Ralf: Ich schau nochmal in meinen Unterlagen heute in der Pause oder zum Feierabend, ob ich da die gleichen von Dir genannten Hinweise finde.

    Aus welchen E-Teilekatalog ? 50,8er Lochkreis ?, finde nur 52 oder 42 mm Lochkreis ! Was heißt 5 mm nach vorne versetzt ? Dann schleift die Riemenscheibe am Stirndeckel ?

    Wenn ich das jetzt richtig verstehe, hast Du womöglich falsche Pumpe und falsche Riemenscheibe, gem. Baujahr. Laut Katalog motomobil beträgt der Lochkreis V6 Pumpe 42 mm, Bj 69- 73, schau Dir das dort mal an!

    Ich weiß jetzt aber nicht, was für eine KW- Riemenscheibe Du verwendest ! Da würde ich also genau hinschauen mit dem Gesamtwerk einschl. Lima und das versuchen auf zu dröseln.

    Wenn die KW Riemscheibe mit der Lima fluchtet, dann solltest Du mal versuchen die Flanschhöhe der Wapu zu ermitteln und mit Angaben z.B. von Motomobil vergleichen.

    Das mit den Wa.-Pumpen ohne nähere Kenntnisse auf Teilemärkten zu kaufen geht meistens schief. Es sei denn man hat die genauen Maße im Kopp und Maßstab dabei.

    Oder jemand hier schickt Dir Foto von seinem Riementrieb 72ziger Ier Capri mit entsprechenden Maßzahlen.

    Gruß

    Peter

    Bin durch Deinen Beitrag jetzt auch an Forcht heran getreten. Das interessiert mich jetzt!

    Die möchten nun eine Briefkopie, Foto Bodyplate, habe das an Faxnummer geschickt. Die von Thomas genannten Namen, zumindest defintiv Herr K., sind wohl ausgeschieden.

    Habe eigentlich genau das versucht, was Du meinst RTG Bearbeitungsnummer, genaue Abteilung, Name oder irgendetwas..., aber nöh, kriegste nicht.

    Bin jamal jespannt, ist ja auch noch Karneval, juhu. Das kann dauern.

    Nee, das wird wohl schon im Zusammenhang des Fahrzeugherstellers und der grundsätzlichen Zulassung stehen.

    Aber... der 2,8er ist mit 210 km/h in den Papieren angegeben, dort sind eben auch die V Kennzeichnung eingetragen. Der H Reifen ist bis zu 210 km/h zulässig, V 240 km/h. Ich habe mich damals mit dem Segen - Mann besprochen, bei der HU. Er hatte zu den H Reifen trotz Hinweis keine bedenken angemeldet.

    Sicherlich aber auch interpretationsfähig. Sollte jemand also hier eine offizielle Bescheinigung haben, von der ich auch schonmal gehört habe, wäre das auch für mich interessant, gern per PN
    Denn eigentlich gelten hier bestimmte Toleranzen, Ausgangspunkt = bbh + 6,6 km/h+ 0,01 x bbh, wobei bbh die bauartbestimmte Höchstgeschwindigkeit aus Ziffer 6 Fahrzeugschein ist. Quelle GTÜ. Hier also 210 + 6,6 + 0,01 x 210 = 218,7 km/h folglich V.


    Käslochfelge 7X13 FHA He5 V81EB-BB (Neben der Felgengöße / Rad.-Reifenkombi ist aber die Felge nicht näher spezifiziert )

    Hatte und habe selber aber die Wolfrace montiert.

    Bin allerdings nieh 210 km/h unterwegs !

    Mach was Du für richtig hälst. Aber fertige Dir eine 1:1 Bohrschablone an. Vergleich die sicherheitshalber nochmal mit Deinem Spoiler.

    Wäre nicht der Erste, dessen Bohrungen irgendwann mehr Langlöchern ähneln. Gegebenfalls zusätzlich Karosseriedichtmasse umlaufend an den Außenkanten des Spoilers geben.

    Spurstangenköpfe müßten auch vom Fiesta I II und GFJ passen, sowie von diversen Escort Varianten bis IV ca. 1990. Würde mal zu Deinem Forcht Händler einschließlich Muster gehen und das abgleichen.

    Damit die nicht die Microfish absuchen müssen mal nach den jüngeren Fiesta oder Esort Varianten Fragen und mit Muster/Gewinde abgleichen.

    Beim Demontieren die Drehungen Zählen, oder / und Sitz mit Klebeband, z.B. die Kontermutter, markieren. Dabei würde ich langsam den Kugelkopf abschrauben um evtl. halbe Drehungen mit zählen zu können. Da Du ja auch wohl schon graue Haare hast, würde ich mir das aufschreiben. Sonst weist Du hinter her nicht ob nun links oder rechts 17,5 Drehungen gezählt hast etc. :S

    Eigentlich sollte das reichen und Du wirst am Fahrverhalten und Lenkradstellung das Erreichen der gleichen Spureinstellung sofort erkennen. Ich habe zusätzlich mir hierzu mal eine einfache Messkonstruktion gebaut, Riesenmessschieber, der auf Radnabenhöhe am Felgenhorn (quasi senkrecht zur Radmittelachse) die Radabstände sozusagen vor der Radnabe und hinter der Radnabe am Felgenhorn abgreift. Dazu sollte selbstredend der Wagen auf den Rädern stehen.

    Ich meine mich zu erinnern, das die Vorspur 0-7 mm beträgt, vgl. WHB, bei mir habe ich auf 4 mm Vorspur eingestellt, - läuft -. Kannst Du ja ggf. im Istzustand vorher noch messen.

    Warum?? Weil ich keinen Bock hatte, das mir Kollege von der "Fachwerkstatt" die lackierten Federbeine und Lenkstangen mit Zangen, abrutschenden Schlüssel oder gar Hammer bearbeitet. X(

    Und weil ich meine das die Vorspureinstellung kein Hexenwerk ist, also simpel.

    Wenn ich das WHB hier richtig lese, dann ist die Hauptwelle über einen Sicherungsring an einem Lager in der Verlängerung fixiert. Punkt 15. So kommt es, das Du um die Verlängerung abzuziehen quasi zuvor die Welle des Vorgeleges ziehen mußt. Durch eintreiben einer Blindwelle, um diesen Vorgelegeblock zur Seite, bzw. nach unten zu schieben innerhalb des Gehäuses. Damit überhaupt der Weg frei ist, - Zahnräder- Schaltmuffen etc,. Das heißt also, das Du alle anderen zuvor genannten Punkte auch nachgehen mußt.

    Also wirst strickt nach WHB den gesamten Krempel demontieren müssen, um überhaupt an diese Dichtfläche heran zu kommen. Ergo kommt es notwendiger Weise einer weitgehenden Demontage des Getriebes gleich.

    Vielleicht läßt sich das Gesamtwerk leicht "öffenen" bzw. verschieben. Dann könnte man zumindest versuchen mit Flüssigdichtung die Flächen zu erreichen ?

    Jetzt ist bei Dir womöglich die Hauptwelle aus der Antriebswelle gerutscht / oder Schaltgabel(n) verklemmt und versperrt den Weg zurück.

    Gerd, kauf Dir Neue.

    Denn wie Jürgen schon sagt, die Traggelenke kannst Du nicht ersetzen. Traggelenke sind aber auch sehr oft verschlissen und wenn Du eh alles neu haben willst, kauf Dir gleich komplette Querlenker.

    Der Link von Andreas überrascht mich, dachte der Forcht Fundus wäre vergriffen und dafür finde ich ist der Preis/Satz absolut ok.

    Bei vorhanden Bremsdruck aber ungleichmäßier Wirkung,

    achte mal auch auf den Zustand der starren Leitungen, dann eben besonders rechts. Vielleicht ist der Dreck auch einfach Rost oder eine geknickte Stelle und setzt den Querschnitt zu. Grundsätzlich sind die ollen Bremszangen an Kolben und Zylinderflächen rostgefährdet. Nach Standzeiten daher schnell fest. Nimm die Klötze rechts raus. Schau mit 2. Person, ob bei Betätigung die Kolben, jeweils einen Kolben mit Klotz sperren, wirklich beide frei und gleichmäßig ausfahren.

    Andernfalls demontieren, Flächen säubern, mit ATE "blaue Paste" Bremszylinderpaste an den Dichtlippen Kolben wieder einsetzen. Vorsichtig mit feinem Schleifleinen evtl. Korrosionsansätze entfernen. Im Zweifel hohl Dir einen Fachmann zur Hilfe. Denn zu starke Korrosion bedeutet das Aus für Kolben und / oder Zange.


    Auch nochmal auf beschädigte Staubmanschetten achten.

    Ergänzung zu Pascal

    In jedem Fall ist es so, nicht nur beim Capri, das die aufliegende Windungen der Fahrwerksfedern besser mit einer Gummitülle(n) zu versehen sind. Um gewisse Geräusche der Fahrwerksfedern, Knacken /Knarzen, durch Reibung und Rost am Teller o./u., zu unterbinden.

    Als Ursache kommen aber auch die Buchsen des Querlenkers, Stabi,Traggelenk und Spurstangenkopf in frage. Außerdem sind die Buchsen mit denen die mechanische Lenkung am Motorträger befestigt ist häufig fertisch, erst recht wenn Motor inkontinent ist. Danger !

    Würde mal dringend dort auf die Suche gehen.

    Wenn ich das so sagen darf, Sandstrahlen auf Außenflächen ? Davon würde ich schonmal abraten. Verzug, Beulen, Verspannungen und Rauigkeit der zu lackierenden Fläche! Erst recht, wenn Du das in Auftrag gibst und die Firma keine Erfahrungen mit Fahrzeugkarosserien hat.

    78'ziger = nach meinen Erfahrungen erlesender Jahrgang mit häufig starken Rostbefall, insbesondere bei häufigen Besitzwechsel und rel. hoher Laufleistung. Achte mal auf die hinteren Öffnungen der Heckklappenscharniere, wenn SD dann die Dachhaut innenseitig in augenschien nehmen. Nebenbei interessant auch der Lüftungskasten/Zustand unter der Bitumenmatte. Bei meinem 78ziger Exemplar unlackierte Stelle und daher unter Bitumen zerbröselt. Vielleicht auch nochmal nach Ausbau der Windschutzscheibe und Heckscheibe den "Rahmen" unter dem Gummi/Vinyl genauer püfen.

    Wegen der Löcher und wegen der original Optik würde ich Vinyl wieder aufziehen. Entscheidung vielleicht auch nach Vollständigkeit und Zustand der Zierleisten sowie Aushärtung des Vinyls.

    Zierleisten sind gut erhalten schwierig bzw. selten zu bekommen. Also vorsichtige Demontage.

    Rost unter Vinyl durch Blasenbildung und das Aufplatzen = Risse relativ leicht zu erkennen.

    Also, wie man sich denken kann sind die Möglichkeiten sehr begrenzt.

    Gute Erfahrungen habe ich tatsächlich mit Amor All gemacht. Habe das Zeug teilweise mehrfach und reichlich auf die Kunststoffsitzbespannungen, Türverkleidungen etc. aufgetragen, "eingelegt". Trage das Mittelchen regelmäßig zur weiteren Pflege auf. Es gibt die Kunststoffpflege in seidematt und glanz. Verwende das seidenmatte Pflegemittel, da ich persönliche den speckigen Glanz, eines typischen Gebrauchtwagenverkäufers, nicht mag.

    Gummidichtungen habe ich damals in Leinensäcken gesteckt und mit ordentlich Weichspüler in der Waschmaschine gewaschen, natürlich ohne Schleudern, wirkte überraschend gut. Funktioniert!

    Dadurch wurde zumindest der Verfall der Kunststoffteile gestoppt wenn nich gar wieder elastischer, gleichsam kam die Farbe des Kunststoffes wieder.

    Na, das Problem sehe ich eher in der klebrigen Masse von MS. Bin ja ein Fan von dem Zeug, aber nicht als flächigen U - Schutz in Spritzbereichen. Wenn dann nur begrenzt z.B. an den verdeckten Radlaufkanten / umgebördelten Kanten / Schweißkanten / Sicken. Und da Du ja bekanntlich sonst alles Schick haben willst, würde ich vom Fett abraten. Wie sieht das denn aus nach ein paar tausend Kilometern ? ( Sand / Steinchen / Gras )

    Da kann Dir ja Horatio sofort sagen, wo Du gewesen bist ! 8)


    Würde auf Risse und Ablösungen achten und gleiches Bitumenzeugs ggf. wieder auftragen.

    naja, seh das doch mal positiv. Die hätten ja auch im Raum stellen können, das das Netz fertig ist mit der Option den Umsatz zu erhöhen. Es könnte also wie beschrieben auch am Überlauf /Schlauch oder nur dem Deckel liegen.

    Je nachdem wie alt Dein Kühler ist, und ob dieser neu zu beschaffen ist, würde ich den Komplettaustausch vorziehen. Selbst wenn er äußerlich dicht ist, heißt das ja nicht, das die Kapillarröhrchen frei sind, alle Lamellen noch "gerade" sind und die volle Kühlleistung noch verfügbar ist.