Beiträge von schrauberelend

    Spurstangenköpfe müßten auch vom Fiesta I II und GFJ passen, sowie von diversen Escort Varianten bis IV ca. 1990. Würde mal zu Deinem Forcht Händler einschließlich Muster gehen und das abgleichen.

    Damit die nicht die Microfish absuchen müssen mal nach den jüngeren Fiesta oder Esort Varianten Fragen und mit Muster/Gewinde abgleichen.

    Beim Demontieren die Drehungen Zählen, oder / und Sitz mit Klebeband, z.B. die Kontermutter, markieren. Dabei würde ich langsam den Kugelkopf abschrauben um evtl. halbe Drehungen mit zählen zu können. Da Du ja auch wohl schon graue Haare hast, würde ich mir das aufschreiben. Sonst weist Du hinter her nicht ob nun links oder rechts 17,5 Drehungen gezählt hast etc. :S

    Eigentlich sollte das reichen und Du wirst am Fahrverhalten und Lenkradstellung das Erreichen der gleichen Spureinstellung sofort erkennen. Ich habe zusätzlich mir hierzu mal eine einfache Messkonstruktion gebaut, Riesenmessschieber, der auf Radnabenhöhe am Felgenhorn (quasi senkrecht zur Radmittelachse) die Radabstände sozusagen vor der Radnabe und hinter der Radnabe am Felgenhorn abgreift. Dazu sollte selbstredend der Wagen auf den Rädern stehen.

    Ich meine mich zu erinnern, das die Vorspur 0-7 mm beträgt, vgl. WHB, bei mir habe ich auf 4 mm Vorspur eingestellt, - läuft -. Kannst Du ja ggf. im Istzustand vorher noch messen.

    Warum?? Weil ich keinen Bock hatte, das mir Kollege von der "Fachwerkstatt" die lackierten Federbeine und Lenkstangen mit Zangen, abrutschenden Schlüssel oder gar Hammer bearbeitet. X(

    Und weil ich meine das die Vorspureinstellung kein Hexenwerk ist, also simpel.

    Wenn ich das WHB hier richtig lese, dann ist die Hauptwelle über einen Sicherungsring an einem Lager in der Verlängerung fixiert. Punkt 15. So kommt es, das Du um die Verlängerung abzuziehen quasi zuvor die Welle des Vorgeleges ziehen mußt. Durch eintreiben einer Blindwelle, um diesen Vorgelegeblock zur Seite, bzw. nach unten zu schieben innerhalb des Gehäuses. Damit überhaupt der Weg frei ist, - Zahnräder- Schaltmuffen etc,. Das heißt also, das Du alle anderen zuvor genannten Punkte auch nachgehen mußt.

    Also wirst strickt nach WHB den gesamten Krempel demontieren müssen, um überhaupt an diese Dichtfläche heran zu kommen. Ergo kommt es notwendiger Weise einer weitgehenden Demontage des Getriebes gleich.

    Vielleicht läßt sich das Gesamtwerk leicht "öffenen" bzw. verschieben. Dann könnte man zumindest versuchen mit Flüssigdichtung die Flächen zu erreichen ?

    Jetzt ist bei Dir womöglich die Hauptwelle aus der Antriebswelle gerutscht / oder Schaltgabel(n) verklemmt und versperrt den Weg zurück.

    Gerd, kauf Dir Neue.

    Denn wie Jürgen schon sagt, die Traggelenke kannst Du nicht ersetzen. Traggelenke sind aber auch sehr oft verschlissen und wenn Du eh alles neu haben willst, kauf Dir gleich komplette Querlenker.

    Der Link von Andreas überrascht mich, dachte der Forcht Fundus wäre vergriffen und dafür finde ich ist der Preis/Satz absolut ok.

    Bei vorhanden Bremsdruck aber ungleichmäßier Wirkung,

    achte mal auch auf den Zustand der starren Leitungen, dann eben besonders rechts. Vielleicht ist der Dreck auch einfach Rost oder eine geknickte Stelle und setzt den Querschnitt zu. Grundsätzlich sind die ollen Bremszangen an Kolben und Zylinderflächen rostgefährdet. Nach Standzeiten daher schnell fest. Nimm die Klötze rechts raus. Schau mit 2. Person, ob bei Betätigung die Kolben, jeweils einen Kolben mit Klotz sperren, wirklich beide frei und gleichmäßig ausfahren.

    Andernfalls demontieren, Flächen säubern, mit ATE "blaue Paste" Bremszylinderpaste an den Dichtlippen Kolben wieder einsetzen. Vorsichtig mit feinem Schleifleinen evtl. Korrosionsansätze entfernen. Im Zweifel hohl Dir einen Fachmann zur Hilfe. Denn zu starke Korrosion bedeutet das Aus für Kolben und / oder Zange.


    Auch nochmal auf beschädigte Staubmanschetten achten.

    Ergänzung zu Pascal

    In jedem Fall ist es so, nicht nur beim Capri, das die aufliegende Windungen der Fahrwerksfedern besser mit einer Gummitülle(n) zu versehen sind. Um gewisse Geräusche der Fahrwerksfedern, Knacken /Knarzen, durch Reibung und Rost am Teller o./u., zu unterbinden.

    Als Ursache kommen aber auch die Buchsen des Querlenkers, Stabi,Traggelenk und Spurstangenkopf in frage. Außerdem sind die Buchsen mit denen die mechanische Lenkung am Motorträger befestigt ist häufig fertisch, erst recht wenn Motor inkontinent ist. Danger !

    Würde mal dringend dort auf die Suche gehen.

    Wenn ich das so sagen darf, Sandstrahlen auf Außenflächen ? Davon würde ich schonmal abraten. Verzug, Beulen, Verspannungen und Rauigkeit der zu lackierenden Fläche! Erst recht, wenn Du das in Auftrag gibst und die Firma keine Erfahrungen mit Fahrzeugkarosserien hat.

    78'ziger = nach meinen Erfahrungen erlesender Jahrgang mit häufig starken Rostbefall, insbesondere bei häufigen Besitzwechsel und rel. hoher Laufleistung. Achte mal auf die hinteren Öffnungen der Heckklappenscharniere, wenn SD dann die Dachhaut innenseitig in augenschien nehmen. Nebenbei interessant auch der Lüftungskasten/Zustand unter der Bitumenmatte. Bei meinem 78ziger Exemplar unlackierte Stelle und daher unter Bitumen zerbröselt. Vielleicht auch nochmal nach Ausbau der Windschutzscheibe und Heckscheibe den "Rahmen" unter dem Gummi/Vinyl genauer püfen.

    Wegen der Löcher und wegen der original Optik würde ich Vinyl wieder aufziehen. Entscheidung vielleicht auch nach Vollständigkeit und Zustand der Zierleisten sowie Aushärtung des Vinyls.

    Zierleisten sind gut erhalten schwierig bzw. selten zu bekommen. Also vorsichtige Demontage.

    Rost unter Vinyl durch Blasenbildung und das Aufplatzen = Risse relativ leicht zu erkennen.

    Also, wie man sich denken kann sind die Möglichkeiten sehr begrenzt.

    Gute Erfahrungen habe ich tatsächlich mit Amor All gemacht. Habe das Zeug teilweise mehrfach und reichlich auf die Kunststoffsitzbespannungen, Türverkleidungen etc. aufgetragen, "eingelegt". Trage das Mittelchen regelmäßig zur weiteren Pflege auf. Es gibt die Kunststoffpflege in seidematt und glanz. Verwende das seidenmatte Pflegemittel, da ich persönliche den speckigen Glanz, eines typischen Gebrauchtwagenverkäufers, nicht mag.

    Gummidichtungen habe ich damals in Leinensäcken gesteckt und mit ordentlich Weichspüler in der Waschmaschine gewaschen, natürlich ohne Schleudern, wirkte überraschend gut. Funktioniert!

    Dadurch wurde zumindest der Verfall der Kunststoffteile gestoppt wenn nich gar wieder elastischer, gleichsam kam die Farbe des Kunststoffes wieder.

    Na, das Problem sehe ich eher in der klebrigen Masse von MS. Bin ja ein Fan von dem Zeug, aber nicht als flächigen U - Schutz in Spritzbereichen. Wenn dann nur begrenzt z.B. an den verdeckten Radlaufkanten / umgebördelten Kanten / Schweißkanten / Sicken. Und da Du ja bekanntlich sonst alles Schick haben willst, würde ich vom Fett abraten. Wie sieht das denn aus nach ein paar tausend Kilometern ? ( Sand / Steinchen / Gras )

    Da kann Dir ja Horatio sofort sagen, wo Du gewesen bist ! 8)


    Würde auf Risse und Ablösungen achten und gleiches Bitumenzeugs ggf. wieder auftragen.

    naja, seh das doch mal positiv. Die hätten ja auch im Raum stellen können, das das Netz fertig ist mit der Option den Umsatz zu erhöhen. Es könnte also wie beschrieben auch am Überlauf /Schlauch oder nur dem Deckel liegen.

    Je nachdem wie alt Dein Kühler ist, und ob dieser neu zu beschaffen ist, würde ich den Komplettaustausch vorziehen. Selbst wenn er äußerlich dicht ist, heißt das ja nicht, das die Kapillarröhrchen frei sind, alle Lamellen noch "gerade" sind und die volle Kühlleistung noch verfügbar ist.

    Nee, soweit ich mich erinnere muß Du bei der älteren Ausführung(Griff mit Schloß) den Türgriff komplett ausbauen. Rückseitig ist dann glaube ich ein Splint, den Du austreiben mußt. Dadurch kannst du das hintere Gehauseteil mit den Aufnahmen für die Zugstange entfernen. Dabei kommt Dir eine Radialfeder und U-Scheibe entgegen.

    Anschließend Schlüssel rein, dann erst kann man das Schloß aus dem Zylindergehäuse ziehen.

    Ich denke, so oder ähnlich dürfte das auch bei den späteren separaten Schließzylindern unterhalb Türgriff sein.

    Es würde mich überraschen, wenn Du mit der Schlüsselcodierung ein passendes Schloß bekommst. Da wirst Du eher bei Plättchenverschleiß feilen müssen.

    Hmm... dann vielleicht den Hinweis von Raoul beherzigen und im Zweifel die Backen erneuern. Einstellung der Nachstellung s. WHB befolgen. Schau Dir dann auch gleich den anderen Radbremszylinder an, heb die Manschetten an und schau, ob der auch schon piselt.

    Nachstellung / Handbremsumlenkung auf Gängigkeit prüfen und ggf. gegen Rost bewegliche Teile leicht ölen.

    Tip: Bau erst eine Seite auseinander, dann hast Du auf der anderen Seite die Vergleichsmöglichkeit wie die Federn etc. zusammen gehören.

    Hohl Dir fachkundige Hilfe. Die Nachstellung der Trommelbremse bzw. deren Einstellung ist für Trommel-Novizen nicht unbedingt sofort zu verstehen. Aber wichtig für die richtige und gleichmäßige Bremswirkung an der HA !

    Moin Thomas, brauch Dir ja nicht viel zu erklären. Aber schau doch mal bei Lenkeinschlag rechts / links ob Du die Spurstange innenseitig direkt am Gußgehäuse li./re. radial bewegen kannst.

    Es könnte sein, das das Führungslager/Zahnstange der Servo, s. Darstellung, zuviel Spiel bekommen hat. Dadurch könnte die Zahnstange im Gehäuse rechts zuviel Spiel bekommen. Gleiches gilt für den Klemmstein linkes Gehäuse, der sich ggf. über Ausgleichscheiben nachstellen ließe. Einstellung Spiel s. WHB. (Verschleiß Zahnstange / variables Spiel über Einschlag bedenken) Vielleicht auch nochmal die Klemm/Arretierschraube am Gußgehäuse auf festen Sitz überprüfen ?

    Das mit den Kugelpfannen kennst Du sicher wie auch andere Möglichkeiten.

    Wie meinst denn Du das jetzt?

    Deine Bilder deuten für mich darauf hin, das der Radbremszylinder undicht ist. Selbst kleinere Undichtigkeiten wären zu erkennen, wenn du die Gummimanschetten mal abhebst und innenseitig betrachtest.

    Außerdem sollte eigentlich zu erkennen sein, wenn Du das Rad mit dem Finger abwischt, ob es Bremsflüssigkeit ist oder SAE 90iger Öl, - Farbe, Konsistenz und Geruch. Auch hier deutet das Bild auf Bremsflüssigkeit.

    Also meine Meinung kurz gesagt, auch wenn Du einen KFZetti zur hand hast, ist eine Motorüberholung mitsamt Lagern Kolbenringen etc. eher etwas für wirklich fachkundige Motoreninstandsetzer.

    Hat dein Bekannter wirklich Übung in Motoreninstandsetzung, dem Messen und bestimmen von Über.- und Untermaßen ? Habt Ihr wirklich das Meßwerkzeug hierfür ?

    Wenn nicht, frage lieber jemanden der sich damit auskennt, bevor Du den Motor weiter zerpflückst. Thomas Liebl zum Bleistift.

    Tschuldigung aber wäre nicht der erste Motor, der anschließend auf Teilemärkten in fragwürdigen Einzelteilen oder als "Bausatz" angeboten wird.

    Überblick der Arbeiten gibt es hier im WHB unter "Extras".

    Hi Andreas,

    schön das Du den Weg hierher gefunden hast. Und Rat & Hilfe findest Du hier sicherlich.

    Mein erster Tip wäre es in Erwägung zu ziehen einen originalen, wenn vielleicht auch gebrauchten Kotflügel zu suchen. Dann klappts auch besser mit den Anpassungen. Dazu vielleicht mal zu Treffen /Teilemärkten dieser Scene ausschau halten. Info dazu findest Du hier.

    Viel spaß beim Revival.

    Peter

    Wobei hier jetzt die Frage im Raum steht, schaut Ihr jetzt nach den "äußeren Symetrien", Räder / Karosserie oder nach den fahrwerksrelevanten Maßen Vorderachse/Hinterachse ?

    Dieser oben gemeinte Versatz hat nichts mit dem Fahrwerk an sich zu tun, sondern bezieht sich doch wohl mehr auf die reine Optik, wie die Räder unter Umständen unterschiedlich in den Radkästen stehen, oder ?

    Bernd, wie gesagt ist das aus der Distanz nur schwer zu beurteilen. Du Kannst aber mal nach den Zusatzluftschieber schauen, ob die elektrischen Anschlüsse i.O sind, Spannung ankommt, oder der Schieber einwandfrei arbeitet, also im warmen Zustand geschlossen ist. Weitere Info findest Du hier "Database" 2,8i Technische Information, auch zu den möglichen Ursachen als Fehlersuchtabelle am Ende der Broschüre.

    Die Angaben dort sind eigentlich unverzichtbar und können Dir helfen.

    Was mir noch einfällt, überprüf vielleicht auch nochmal sämtliche Gummischläuche im Kraftstoffsystem. Angefangen bei dem Anschluß Tank-Pumpe zu den Übergängen der verbundenen Kunststoffschläuche Vor.- und Rücklauf auf Höhe Radkasten - Längsträger vorn links. Die Gummischläuche können innen verquollen sein und dadurch ändert sich der freie Querschnitt. Insbesondere, wenn die Schläuche nicht der DIN Norm "Kraftstoffresistenz" entsprechen. Das kann zu ungewollten Druckwirrwarr und Verunreinigung im System führen. Indiz, Schläuche mit Gewebemantel.

    Ausgehend davon, das die Leitung/Anschlüsse alle dicht und nicht zusätzlich geflickt sind.

    Ich gehe auch davon aus, das hier kein Kat verbaut ist ?