Beiträge von schrauberelend

    Nee, soweit ich mich erinnere muß Du bei der älteren Ausführung(Griff mit Schloß) den Türgriff komplett ausbauen. Rückseitig ist dann glaube ich ein Splint, den Du austreiben mußt. Dadurch kannst du das hintere Gehauseteil mit den Aufnahmen für die Zugstange entfernen. Dabei kommt Dir eine Radialfeder und U-Scheibe entgegen.

    Anschließend Schlüssel rein, dann erst kann man das Schloß aus dem Zylindergehäuse ziehen.

    Ich denke, so oder ähnlich dürfte das auch bei den späteren separaten Schließzylindern unterhalb Türgriff sein.

    Es würde mich überraschen, wenn Du mit der Schlüsselcodierung ein passendes Schloß bekommst. Da wirst Du eher bei Plättchenverschleiß feilen müssen.

    Hmm... dann vielleicht den Hinweis von Raoul beherzigen und im Zweifel die Backen erneuern. Einstellung der Nachstellung s. WHB befolgen. Schau Dir dann auch gleich den anderen Radbremszylinder an, heb die Manschetten an und schau, ob der auch schon piselt.

    Nachstellung / Handbremsumlenkung auf Gängigkeit prüfen und ggf. gegen Rost bewegliche Teile leicht ölen.

    Tip: Bau erst eine Seite auseinander, dann hast Du auf der anderen Seite die Vergleichsmöglichkeit wie die Federn etc. zusammen gehören.

    Hohl Dir fachkundige Hilfe. Die Nachstellung der Trommelbremse bzw. deren Einstellung ist für Trommel-Novizen nicht unbedingt sofort zu verstehen. Aber wichtig für die richtige und gleichmäßige Bremswirkung an der HA !

    Moin Thomas, brauch Dir ja nicht viel zu erklären. Aber schau doch mal bei Lenkeinschlag rechts / links ob Du die Spurstange innenseitig direkt am Gußgehäuse li./re. radial bewegen kannst.

    Es könnte sein, das das Führungslager/Zahnstange der Servo, s. Darstellung, zuviel Spiel bekommen hat. Dadurch könnte die Zahnstange im Gehäuse rechts zuviel Spiel bekommen. Gleiches gilt für den Klemmstein linkes Gehäuse, der sich ggf. über Ausgleichscheiben nachstellen ließe. Einstellung Spiel s. WHB. (Verschleiß Zahnstange / variables Spiel über Einschlag bedenken) Vielleicht auch nochmal die Klemm/Arretierschraube am Gußgehäuse auf festen Sitz überprüfen ?

    Das mit den Kugelpfannen kennst Du sicher wie auch andere Möglichkeiten.

    Wie meinst denn Du das jetzt?

    Deine Bilder deuten für mich darauf hin, das der Radbremszylinder undicht ist. Selbst kleinere Undichtigkeiten wären zu erkennen, wenn du die Gummimanschetten mal abhebst und innenseitig betrachtest.

    Außerdem sollte eigentlich zu erkennen sein, wenn Du das Rad mit dem Finger abwischt, ob es Bremsflüssigkeit ist oder SAE 90iger Öl, - Farbe, Konsistenz und Geruch. Auch hier deutet das Bild auf Bremsflüssigkeit.

    Also meine Meinung kurz gesagt, auch wenn Du einen KFZetti zur hand hast, ist eine Motorüberholung mitsamt Lagern Kolbenringen etc. eher etwas für wirklich fachkundige Motoreninstandsetzer.

    Hat dein Bekannter wirklich Übung in Motoreninstandsetzung, dem Messen und bestimmen von Über.- und Untermaßen ? Habt Ihr wirklich das Meßwerkzeug hierfür ?

    Wenn nicht, frage lieber jemanden der sich damit auskennt, bevor Du den Motor weiter zerpflückst. Thomas Liebl zum Bleistift.

    Tschuldigung aber wäre nicht der erste Motor, der anschließend auf Teilemärkten in fragwürdigen Einzelteilen oder als "Bausatz" angeboten wird.

    Überblick der Arbeiten gibt es hier im WHB unter "Extras".

    Hi Andreas,

    schön das Du den Weg hierher gefunden hast. Und Rat & Hilfe findest Du hier sicherlich.

    Mein erster Tip wäre es in Erwägung zu ziehen einen originalen, wenn vielleicht auch gebrauchten Kotflügel zu suchen. Dann klappts auch besser mit den Anpassungen. Dazu vielleicht mal zu Treffen /Teilemärkten dieser Scene ausschau halten. Info dazu findest Du hier.

    Viel spaß beim Revival.

    Peter

    Wobei hier jetzt die Frage im Raum steht, schaut Ihr jetzt nach den "äußeren Symetrien", Räder / Karosserie oder nach den fahrwerksrelevanten Maßen Vorderachse/Hinterachse ?

    Dieser oben gemeinte Versatz hat nichts mit dem Fahrwerk an sich zu tun, sondern bezieht sich doch wohl mehr auf die reine Optik, wie die Räder unter Umständen unterschiedlich in den Radkästen stehen, oder ?

    Bernd, wie gesagt ist das aus der Distanz nur schwer zu beurteilen. Du Kannst aber mal nach den Zusatzluftschieber schauen, ob die elektrischen Anschlüsse i.O sind, Spannung ankommt, oder der Schieber einwandfrei arbeitet, also im warmen Zustand geschlossen ist. Weitere Info findest Du hier "Database" 2,8i Technische Information, auch zu den möglichen Ursachen als Fehlersuchtabelle am Ende der Broschüre.

    Die Angaben dort sind eigentlich unverzichtbar und können Dir helfen.

    Was mir noch einfällt, überprüf vielleicht auch nochmal sämtliche Gummischläuche im Kraftstoffsystem. Angefangen bei dem Anschluß Tank-Pumpe zu den Übergängen der verbundenen Kunststoffschläuche Vor.- und Rücklauf auf Höhe Radkasten - Längsträger vorn links. Die Gummischläuche können innen verquollen sein und dadurch ändert sich der freie Querschnitt. Insbesondere, wenn die Schläuche nicht der DIN Norm "Kraftstoffresistenz" entsprechen. Das kann zu ungewollten Druckwirrwarr und Verunreinigung im System führen. Indiz, Schläuche mit Gewebemantel.

    Ausgehend davon, das die Leitung/Anschlüsse alle dicht und nicht zusätzlich geflickt sind.

    Ich gehe auch davon aus, das hier kein Kat verbaut ist ?

    Vielleicht ist durch das Stehen einfach nur der Steuerkolben verhartzt, oder auch das Rückschlagventil an der Pumpe oder die Pumpe selbst hat einen "Standschaden" ? Würde erstmal gar nichts machen und das bei regelmäßiger Benutzung beobachten. Hoffe, das im Tank kein E10 Super ist ?

    Könnte aber auch sein, das der Bock zu mager oder zu fett läuft, Vermutung eher Richtung mager, CO - Abgas ? Wenn Du einen Tester hast, würde ich auf jeden Fall mal schauen.

    Wenn CO i.O. und das gibt sich nicht nach mehrmaligen Warmfahren, kannst Du eigentlich nur nach WHB K Jetronik oder auch nach anderen Ursachen wie Undichtigkeiten im System K Jet oder Luft schauen.- Spontane Idee wegen Standzeit-, hatte der Motorraum einen Untermieter / Marder ? Dabei wie oben auch nach Schwergängigkeit des Steuerkolbens und Ventils bedingt durch Rückstände achten.

    Letzlich kommt es halt auf den Gesamtzustand und Laufleistung der K - Jet-Anlage und Motor an. Und daher ist es aus der Entfernung schwer einen geziehlten Tip zu geben.

    Wann tritt das Sägen auf ? Kalt ? Warm ? Kalt und Warm?

    Von einer Beule, wie ich das jetzt verstanden habe wohl an der Frontschürze, ist nicht gleich vom Verzug auszugehen. Achte nochmal genauer auf die Schweißpunktverbindungen/ Auflagen und Rahmenprofile. Sind dort Stauchungen, Gammel oder größere Spalte entstanden ? Ansonsten wie Vorredner auf Gummis der Aufhängung, Federbeine etc achten. Wenn die Karosserie noch im Originalzustand ist, sollten ungewöhnliche/unsymetrische Spaltmaße auffallen. Sind die Schrauben am Motorhaubenschanier /Türen mal gelöst/verstellt worden ?

    Man müßte eigentlich schon genauer wissen, was Du mit Beule meinst. Foto ?

    Schon richtig Jan, soll ja auch Kunststoffkotis geben. Gemeint ist auch nicht die Beeinträchtigung der Verwindungssteifigkeit der Karosse sondern vielmehr das Arbeiten der Auflageflächen und Stoßkanten zueinander.

    Und... so manchen TÜVER ist es nicht unbedingt bekannt, das die Kotis geschweißt geschraubt oder was weiß ich waren.

    Ich würde auch vorschlagen, die Abstände der Schrauben nicht zu groß zu wählen. Habe ebenfalls M6 Schrauben + Muttern mit Rutschsicherung verwendet. Denke, gerade wenn man Dichtmasse oder ähnliches verwendet, ergeben mehr Schrauben eine gleichmäßigere Flächenpressung. Somit hoffentlich :S weniger Spannungsrisse / Bewegungen in den überlackierten Stößen und Abdichtungen.

    Konkret 12 Schrauben / Seite, Abstände ca. 9,5 cm.

    Gruß

    Peter

    Schau vielleicht nochmal auf den Gummiring des Hauptbremszylinders, welcher HBZ und Bremskraftverstärker gegenüber der Umgebung abdichtet. Vieleicht saugt er dort direkt nach dem Starten "Falschluft" an. Oder Spritz mal Bremsenreiniger an der Verbindungsstelle HBZ - Bremskraftverstärker. Vielleicht ist das die eigentliche schadhafte Stelle ?

    Ansonsten alle Unterdruckanschlüsse, Verbindungen und Leitungen mal nachschauen.

    Ich kenn mich da jetzt auch nicht genau aus, aber was ich sagen kann geht in die gleiche Richtung vom Jürgen. Sehr wahrscheinlich wirst Du es schon erkennen, wenn Du die Ansaugbrückendichtung 2,8 auf die Dichtfläche der Ansaugbrücke legst. Die Kanäle der Brücke sollten mit den Dichtungsinnenauschnitten fluchten. Die Gaskanäle vom 2,3er sind eindeutig kleiner. Oder Du schaust Dir die Ansaugkanäle an den Köpfen an, nötigenfalls zeichnest Du eine Papierschablone eines Ausschnittes und verglichst das mit den Querschnittten an der Brücke.

    Außerdem sollten Deine Köpfe das EN für 2,8 tragen.

    Das klingt alles nicht gut.

    Kat ist denkbar, solltest deinen Schrauber keinen Vorwurf machen. Klingt aber evtl. nach überfetten Einstellung am Vergaser oder unzureichende Verbrennung, also auch Zündproblem denkbar.

    -Dadurch Verpuffung von Benzinrückständen im Auspuff ? -

    Also die Suche kann da sehr ausgedehnt werden und ist aus der Ferne nur schwer einzugrenzen. Würde aber auch mal nach der gesamten Elektrik, Anschluß Massekabel/Motor, durchaus vielleicht auch den Zündschalter am Zündschloß überprüfen bis hin zur richtigen Spannungsversorgung Batterie + Lima, vgl. hier unter WHB. Vielleicht addieren sich kleinere Problemchen zu einer unzureichenden Leistung der Zündanlage ? -Diagnose am Oszilloskop -