Beiträge von schrauberelend

    Hi Alex, ich greife Dein Thema nochmal auf.

    So ganz weiß ich nocht nicht warum das mit den CO Wert re/li so ist. Mechanisch ist nach Kompressionstest alles soweit i.O. Dennoch steht der Verdacht im Raum, das unter Umständen die Ölabstreifringe gewissen Verschleiß unterliegen und es daher zu verstärktem CO Anteil im Abgas kommt ? Dann spielen hier sehr wahrscheinlich auch die Strömungsverhältnisse im Luftsammler und der asynchrone Anschluß der Motorbelüftung im Leerlauf eine Rolle? Soweit waren wir ja. Ich wundere mich nur, warum es am Ölstab keinen Ölnebel gibt, der ist auch auch nicht gerade Gasdicht. Oder gibt es thermische Gründe, das der Verschleiß vorrangig einen Zylinder, 1.,2.,3., auf der rechten Bank betrifft ? Beispielsweise durch Anordnung Batterie, Ausgleichsbehälter und Wisch/Wasch - Vorratsbehälter ? Ist der 2,8er vielleicht grundsätzlich thermisch stärker belastet als der 2,3er ? Deswegen auch der Wärmetauscher Öl/Kühlwasser ?

    Ich werde vermutlich einen Catchtank nachrüsten um den Einfluß der Öldämpfe auf den CO Anteil zu unterbinden. Ganz raus ist das noch nicht, da ich derzeit meinen CO Tester verliehen habe und eine Verbesserung der Synchronität über die neuen Einspritzventile nicht völlig ausschließen kann.

    Wäre schön, wenn Du vielleicht nochmal Deinen Senf dazu gibtst. Hast Du eine Lösung gefunden ?

    PS: Alles ein bischen komisch, weil ich auch keinen wirklich nennenswerten Ölverbrauch/1000km feststellen kann.

    Gruß

    Peter

    PS: Alles ein bischen komisch, weil ich auch keinen nennenswerten Ölverbrach feststellen kann.

    will nicht klugscheißen, aber ihr redet über Schließwinkel der Unterbecherkontakte = 38+-2°

    Wenn man guten Willen hat, stellt man Diesen bei neuen Kontakten auf den oberen Grenzwert also 40° ein, um den Verschleiß der Kontakte zu berücksichtigen. Anschließend kontolliert man dann noch Zündzeitpunkt und Leerlaufdrehzahl, 9°+-2°, 800 +-50 1/min, sowie CO 1,5+-0,5 %.

    Bei Kontrollarbeiten sollten obige Werte in den angegebenen Grenzen liegen. Markus: Letzlich ist das mit den 40° oder 39° nur eine persönliche Stilfrage, wichtig ist die Einhaltung der angegebenen Grenzen.

    Moin Walter, was bulldog schreibt ist auch schon von mir oben erwähnt. Der Vorwiderstand ist ein seperates Bauteil aus den von mir oben geschilderten Grund, das dieser ggf. während des Startvorganges quasi überbrückt werden kann, während im Normalbetrieb dieser Widerstand die Bordspannung von 12V auf ca. 9 V drosselt.

    Auch hatte ich bereits erwähnt, das das Widerstandskabel, blau oder grau, auf der Schweißkante Lüftungskasten / Stirnwand liegt. Kann sein das es im dort befindlichen Kabelbaum mit eingewickelt ist. Erkenntlich auch an den Steckverbindungen mit "Bananenstecker". Das Kabel ist als Schleife verlegt, ich meine etwa 1m lang.

    Du kannst aber auch die Zündung einschalten und mit einem Voltmeter die Spannung messen. Dann sollten an den Klemmen der Zündspule ca. 9V anliegen.

    Bedenke aber, das Du hier im Bereich von Hochspannung arbeitest und schnell mal ein Funke überspringen kann. Also sei bitte Vorsichtig !


    PS: Es mag sein, das es Zündspulen mit intergrierten Widerstand gibt. So gibt es das so glaube ich bei Herr der Ringe und dem V-Wagen. Dann sind aber auch 3 Anschlüsse an der Spule vorhanden.

    Moinsen Walter,

    die Unterschiede von Zündspulen liegen hautschlich in Ihrer induzierten Hochspannung und somit das Vermögen von unterschiedlich starken Zündfunken. Der Vorwiderstand ist nicht in der Zündspule, sondern wird zusätzlich, beim Capri über einen zwischengeschaltetes Kabel, vorgeschaltet, um die "normale" Versorgungsspannung von 12V auf 9 V zu reduzieren. Lediglich beim Starten wird über den Magnetschalter des Anlassers kurzfristig die volle Bordspannung 12 V zum Erzeugen eines kräftigen "Start"- Zündfunkens aufgeschaltet.

    Soweit ich es kenne arbeiten in der Regel Transsistorzündanlagen immer auch mit Hochleistungszündspulen. 20KV und mehr.

    Das erwähnte Widerstandskabel findest Du auf der Schweißkante am Lüftungskasten/Gebläsekasten als "Schleife" verlegt, blau oder grau.

    Das schwarze Gehäuse am Verteiler ist vermutlich ein Entstörkondensator zur Funkentstörung des Radios, sollte auch auf der Rückseite der Lima zu finden sein ? Aber ob der dort Sinn macht ? Normalerweise entstört man die Zündspule... über Klemme 15 ! - Sorry, das kenne ich so nicht -

    Was hast Du eigentlich vorher gemacht am Motor, weshalb Du offensichtlich den Zündverteiler aus.- und zunächst falsch eingebaut hattest. Thema 1. Zyl. OT und Ventilüberschneidung 5. Zyl. bzw. Verteilerfinger steht in RTG Spritzwand und auf Markierung Zündverteilergehäuse ?

    Sind die Kabel wirklich in der richtigen Zündreihenfolge 1,4,2,5,3,6 auf Kappe und Kerzen ? Verteiler vor Motor stehend im Uhrzeigersinn drehend. Zylinder vorn nach hinten links 1,2,3 rechts 4,5,6. Sind wirklich auf allen Kerzen Zündfunken ?

    Und wie ist das Kompressionsbild genau auf allen Zylindern ? "Nur" 9,5 zu nennen ist da wenig aussagekräftig.

    Hattest Du den Motor zuvor noch weiter demontiert ?

    Also, ich sehe das mit äußerster Skepsis. Jemand, der nebenbei noch ein paar Brötchen verdienen möchte, wird Dir auch sagen, das ein Festpreis schwer zu veranschlagen ist. Wie Du ja weißt, stellt sich mancher Arbeitsaufwand erst heraus, wenn man schon begonnen hat. Das gilt sicherlich neben den Lackierarbeiten erst recht für Karosseriearbeiten. Wenn diese Dinge mit einem engen Budget (vereinbarten Budget) kalkuliert werden ist die Wahrscheinlichkeit groß, das daraus Murks wird. Ich würde also empfhelen zumindest die Karosse in Eigenregie fertig zu stellen.

    Ausnahme vielleicht, wenn Du einen Rentner findest, der erstens eine Freizeitbeschäftigung sucht weniger auf das Geld schaut und zweitens die Capri - Karosserie sehr gut kennt.

    - fast nicht denkbar-

    Gruß

    Peter

    PS: Außerdem, solche Aktionen auf I-Plattformen auszuschreiben finde ich ebenfalls kurzsichtig. Es dürfte genügend Anbieter geben, die geschickte Angebote als Lockangebot ausstellen und mit Nachschlägen dann Ihre Kalkulation optimieren.

    verschiedene Farben = Farbcodierung für verschiedene Ohmigkeit der Fühler. Fühler werden für verschiedene Motoren, Kent, CVH, OHC, Köln V6 etc. und Auslegungen (Armaturen) verwendet.

    Also, immer den Fühler wählen in seiner Farbcodierung, der vorher eingebaut war. Im Zeifel, wenn nicht mehr eindeutig lesbar, nach WHB gehen. Hätte der Mokel Dir aber auch sagen sollen bzw. nach der vorherigen Codierung fragen sollen. Dann hätte der Service gestimmt.

    Lösen der Schrauben, indem 2. Person mit einem Schraubenzieher in der Verzahnung Schwungscheibe gegenhält. Dazu als Gegenlager einen weiteren Schraubenzieher in den erreichbaren Blockbohrungen des Motors stecken und ersten Schraubenzieher entsprechend der Drehrichtung "gegenlaufen" lassen. Anzugsmomente siehe hier unter Extras WHB oder Database.

    Rest wurde ja schon beschrieben, wobei ein Führungsdorn für die Mitnehmerscheibe gerade als Ungeübter sicherlich erfolgsversprechender ist. Das Getriebe wird auf dauer schwer, wenn es sich nicht einfädeln läßt.
    Im Zweifel würde ich Dir empfhelen das Nadellager, "Pilotlager", ebenfalls zu wechseln und soweit kein Kupplungsrepsatz auch das Drucklager.

    Wie kommt man darauf die Schwungscheibe zu wechseln ? Achte nochmal auf den Verschleiß der Mitnehmerscheibe !


    Ha, Steffen hat mich überholt.

    Viel Erfolg

    Weiß nicht ob es das noch gibt, aber ich habe von TBS einen Schweißprimer verwendet. Soll heißen, auftragen und im Anschluß sofortiges Schweißen. So umschließt der Primer den Schweißpunkt und bietet Korrosionsschutz. Grundsätzlich kommt es aber auch auf die Leistung Deines Schweißgerätes an, sollte so wie ich mich erinnere min. 150 A aufbieten können.

    Ich habe allerdings auch teilweise über eine selbst gebastelte Düse an einem Schlauch verdünnte Rostschutzgrundierung mittels einer handelsüblichen Hohlraumpistole in die Hohlräume gespritzt. Wichtig ist auch, das Du die Bleche richtig entfettest !

    Bei Deinem Beispiel Innenschweller, habe ich die Vermutung, das Dein Außenschweller ebenfalls auf gleicher Höhe mindestens stark angefault wenn nicht durch ist, besonders wenn ich mir den Übergang Bodenblech - A Säule anschaue und Du ein SD - Dach haben solltest. Also würde ich mir immer die Reihenfolge der Schritte überlegen. Hier also erst den Innenschweller rekonstruieren und dann spätere Innenseite grundieren, dann den Außenschweller soweit möglich Innenseite grundieren, Schweißfläche mit Schweißprimer behandeln und nach der Fahrzeuglackierung ordentlich Hohlraum mit z.B. Wachs fluten. - Mehr geht nicht- Im übrigen würde ich auch die Bohrungen im Rep.- Blech des Innenschwellers wieder aufnehmen, damit zumindest die Belüftung des Hohlraumes gegen Kondensat anschließend nicht noch schlechter wird.

    100%tigen Schutz wirst Du so nicht bekommen. Oder Du schenkst Deiner Karosse eine Tauchbadlackierung.

    Gruß

    Peter

    mmm... deck mal alles ab was keine Ölflecken bekommen soll, versuch mit WD 40 und dem roten Schlauchstück der Düse das Öl in die Schloßmechanik zu bekommen´, seitlich z.B. vor dem Fangharken. Laß das Kriechöl ein bischen einwirken und versuch Hebel und Harken anschließend zu bewegen. Vielleicht hilfts, hab aber leider die Mechnik nicht vor Augen.

    Hatte ähnliche Situation vor kurzem mit dem Heckklappenschloss. Das war einfach schlichtweg verharzt. Mit etwas Öl löste sich die Mechanik und funzt wieder. Und was Steffen meint ist sicherlich auch möglich, das das Schloss verspannt ist.


    Moinsen Franky,

    da Du, so glaube ich beobachtet zu haben, schon länger an Deinem Projekt frickeltst, solltest Du einfach nochmal in eine Ansaugbrückendichtung investieren. Über übliche Prüfung, Bremsenreiniger, kannst Du den Defekt vermutlich nicht ausmachen, da Die Ventildeckel bekanntlich die Dichtflächen von oben abdecken.


    Sofern andere mögliche Fehlerquellen / Falschluft überprüft wurden:

    Hört sich für mich danach an, als ob der Bock dort Falschluft zieht und Deine Beschreibung könnte zu besagter defekter Dichtung passen. Gebe an den Knickstellen ein wenig Dichtmasse motorseitig und gut. Zieh die Brücke mit Drehmoment und Reihenfolge nach WHB an. Das kostet ca. 30€ Material + Arbeit. Und erlaube mir den Hinweis, erst immer richtig warm fahren und dann...

    Wenn Du selber nicht daran schrauben magst, ist vielleicht die Entscheidung zu unkomplizierterer störunanfälligere Motortechnik 2,3er oder 2,8er Vergaser sinnvoll, aber wohl nicht ein Cossy - Umbau einschl. der nötigen Elektrik.

    Nein, von Forcht gab es auch Schalldämpfer - Mitteltöpfe mit einseitiger Aufhängung. Die ist direkt über das Rohr und am Topf wie auf Dein Foto zu sehen angeschweißt als Bügel. Hab selber 2 davon drunter. Da würde ich nochmal hinfahren und auf die Seriennummer Deiner Anlage verweisen!

    Also, will keine Grundsatzdiskussion und weslake, mir ist klar wie Du den Ausdruck, " bin auch kein Fan von Vertretern" meinst. ;)

    Grundsätzlich ist es halt immer so eine Sache des Stils , der Überlegung und der Vorgehensweise, oder ? Das schreibt jemand, dessen Job auch als Vertreter, - Außendienst-, zu verstehen ist. Wie wir alle wissen, kann ich oder "man" allgemein immer über eine Berufsgruppe negative Äußerungen ohne wirklichen Inhalt geben !

    Und daher kann ich hermin schotter und essexmkI schon verstehen.

    Also, wo ist jetzt der Clou der Versicherung ?(

    Moin aus dem anderen Südzipfel Niedersachsens.

    Als ehemaliger, 81'ziger Fiesta XR2 MKI, 1600er Kent mit 84PS, Besitzer erlaube mir den Spass und den Hinweis, das es vor dem XR2i eben den gerade genannten und den 11ooer Fiesta MKI im X Paket mit ca. 70 PS gab. Dagegen war der 1300er Fiesta aus der 1.Serie eigentlich noch "ziemlich" lahm. Desweitern hatten X und XR2 die typischen Spoiler und Radlaufblenden mit RS oder Käslochfelgen.

    Gruß

    Peter