Beiträge von schrauberelend

    Dazu muß ich jetzt auch mal was Fragen. Ist es nicht vielleicht so, das ich zum Beispiel den Wagen über eine Grube fahre, den Wagen mit Unterstellböcken an der Hinterachse aufstelle, und über das Drehen der Räder bei gelösten Mittellager, das sich dann ausrichten kann, einen möglichen kleinen Winkelfehler ausgleichen kann ?

    Also was ich damit meine, kann ich nicht Winkelfehler am gelösten Mittellager erkennen, durch die Bewegung des Lagers beim Drehen der Räder ?

    Also, was Steffen beschreibt, da würde ich nochmal schauen. Vielleicht ist einer dieser Krallen nicht abgebrochen sondern der Luftspalt, vgl. andere Abstände, zu groß ? oder verbogen ?

    Hat Du die angeschlossene aber ausgebaute Kerze gegen Masse gehalten, bitte nur mit gut isolierter Zange und geschaut ob dort ein Zündfunke kommt ?

    Hast Du (defekt(e)) Entstörwiderstände zwischen V- Kappe und Kabel ? An der Zündbox kann es nicht liegen.

    Wollte kommen, Wetter war bei uns so mies, das ich mich nicht getraut habe. Regen, Regen nichts alls Regen.

    War aber in Lemgo wohl relativ stabil... nach Foddos und jetzt weiß ich auch wo genau in Lemgo das Treffen war, auf'm ollen Kirmesplatz kurz vor dem Flüsschen Bega. Vielleicht nächstes Jahr...

    neben den Capri von Forcht Weege ^^ ... natürlich...

    Interessant, aber was hilft so ein Verkehrssicherheitstestat / Sicherheitscheck nach einem Unfall ?

    Wenns hart auf hart kommt kann doch immer argumentiert werden, das zum Zeitpunkt der Ausstellung der Wagen i.O. war, zum Zeitpunkt des Vorfalls eben nicht, und dann? Für die Verkehrssicherheit bleibt die Verantwortung doch eh beim Halter. Ausnahme evtl. wenn beide Zeitpunkte, Ausstellung/Unfall, recht nahe bei einander liegen.

    Bei 07er gerade noch mehr Risiko als bei üblicher Zulassung mit regelmäßiger HU.

    Oder was erreichst Du damit Bernd ? Oder welche rechtliche Handhabe/Schutz bringt das Testat ? Das ist doch letzlich nur ein Indiz aber kein Beweis. Oder watt ? 8)

    (Gewissermaßen für den technisch weniger Bewanderten vielleicht eine Art Sicherheit, zu denen Du sicherlich nicht zählst.)

    Also, ich muß dem Friesen schon Recht geben. Mit einer Flamme am Sattel ist schon zweifelhaft !

    Und bau bitte alle Federn in Ihrer vorbestimmten Position ein, also im Zweifel auch nicht verdrehen ! Die haben schon ihren Sinn ! Justierung der Beläge und Rücklauf der Radbremszylinder und funktionierende zunehmende Nachstellung mit ansteigendem Verschleiß der Bremsbeläge.

    Vielleicht solltest Du mal grundsätzlich die genaue Funktion und Wirkungsweise der Trommelbremse studieren oder besser noch vom Kenner am Objekt erklären lassen.

    PS: Ich nehme an Du meinst die kurze Feder am Hebel für die Handbremsbetätigung.

    einige Tipps gabs ja schon, aber nochmal. Wie äußern sich die Aussetzer genau ? Sind die eher weich, sehr wahrscheinlich Fehler in der Benzinversorgung, starkes Ruckeln = eher Zündprobleme.

    Hast Du vor dem Vergaser einen Filter ? Aus der Distanz aber wohl wirlich nur schwer einzugrenzen. Wenn der Vergaser gemacht wurde würde ich nochmal wie Jürgen schreibt alles vom Tank bis zum Vergaser checken.

    ach... hab mich verhauen, aber Infos findest Du in der Database unter Extras, Anschlußplan und weitere Info auch unter dem schweizer Forum,http://www.ford-capri.ch/, Technik - Kjet.Zentraler Anschluß unterhalb Armaturenträger links, Fußraum mit fliegender Zentralsicherung und 2 Relais, dürfte auch hilfreich für den Monteur am Donnerstag sein. Dann weiß er sofort, von wo aus er starten sollte. :P

    Das gibt es vorrangig bei den 2,8ern wegen der elektrischen Pumpe und den bestreben, das diese immer, also auch in bei niedrigen Kraftsstoffstand und Kurvenfahrt, Sprit ansaugen kann. Normaler weise ist der Tank innenseitig verzinkt. Allenfalls könnten sich Rückstände vom Benzin gebildet haben, normal. Wenn tatsächlich innenseitig Rost vorhanden ist, wirds blöd.

    Hm... Es gab aber so ca. ab 77 die ersten Grannis mit Kjet. Ich hab 83-86 bei Forcht gelernt. Da waren also die ersten Kjet Systeme 6-9 Jahre alt, wenn auch selten.

    Ich kann mich beim besten Willen nicht darin erinnern, das wir Unterschiede bei CO Messung allgemein gemacht hätten mit oder ohne Motorbelüftung. Und damals kam die ASU ja gerade auf. Bei Vergasereinstellungen hatte man ja oft den Luftfilter ab um an die Einstellschrauben zu gelangen. Damit hatte man zwangsläufig die Motorbelüftung vom Ansaugtrakt getrennt. Und bei Kontrollen ohne demontierten Luftfilter, zum Beispiel bei der HU, wurde nicht zusätzlich die Belüftung für CO Prüfung abgetrennt. -nee nich das ich wüßte-

    Und Dein Kompressionstest muß nicht bedeuten, das es an den Kolbenringen und somit erhöhten Druck im KW - Gehäuse liegt. Ich gehe eher davon aus, das die Ventilsitze nicht sauber schließen wegen entsprechender Ablagerungen. Würde vielleicht nochmal längere Strecken fahren, "freipusten",um das Ergebnis zu verbessern. Es gab früher dazu im Handel auch Reiniger, die im Tank gefüllt wurden, die gibt es warscheinlich heute noch. Andere Sauereien spar ich mir hier wegen dem Umweltschutz. Aber vorher, sofern der Motor im Schubbetrieb bläut, würde ich die Schaftabdichtungen machen und die Ventilführungen auf Spiel überprüfen.

    Nun ja, das Öl besteht ja nun auch aus Kohlenstoffverbindungen, somit kommt es auch hier zum Anstieg, über die undichten Ventilschaftabdichtungen, bei der Verbrennung von Öl , zu u.a. CO im Abgas. Das Öl gelangt ja direkt im Brennraum, nicht ins Kurbelgehäuse. Und Du hast absolut Recht. Die Strömungsverhältnisse im Luftsammler sind nur schwer nach zu vollziehen. Zumahl, wenn man sich sämtliche Anschlüsse dort anschaut, Bremskraftverstärker, Zusatzluftschieber, Motorbelüftung, Drosselklappe. Auch bei mir läuft die Maschine rund und reagiert sofort auf Gaswechsel. Im Leerlauf ruhig und vibationsfrei. Dennoch bin ich der Meinung, kann ich/man mit neuen E-Düsen die Leistung und Synchronität im Abgas aus oben genannten Gründen verbessern. Auch wenn die Grundeinstellung der Kjet stimmt und die abgegebenen Kraftstoffmengen an den Düsen gleich ist mußt das nicht bedeuten, das sich der Kraftstoff gleichermaßen mit der Luft verwirbelt. Weitere HC und O2 Werte im Abgas ?

    Das war zum Beispiel auch schonmal Thema, allerdings vordergründig bei elektromagnetisch gesteuerten E-Ventilen, in der Oldtimer Zeitschrift. Dumm nur, das Kjet Ventile nicht demontierbar sind.

    Das mit der Motorbelüftung habe ich bereits ausprobiert und kann die Beobachtung bestätigen. Werde trotzdem nochmal danach schauen. Auf der anderen Seite wirst Du die nicht einfach schließen können, sondern mußt mit dem Öldampf irgendwo hin. -Überdruck KW-Gehäuse-. Wenn ich da richtig liege war die Motorbelüftung beim Sierra zum Beispiel am Luftfiltergehäuse angeschlossen ?

    Du siehst, ich bin selbst noch beim mehren der Ansichten, aber schön, das ich nicht alleine bin. 8)

    Gruß

    Peter


    PS: mal abgesehen von dem was Enzo schreibt, was natürlich Grundvorraussetzung ist.

    Bin ebenfalls damit beschäftigt. Was Du bei Deinen Überlegungen nicht bedacht hast ist der Umstand, das die rechte Bank am linken Anschluß der Luftkammer angeschlossen ist und umgekehrt. Schau mal dazu auf die Ansaugbrücke. Dazu kommt, das der Anschlußstutzen der Motorbelüftung im Luftsammer über ein Röhrchen ca. bis zur Mitte reicht. ( Dreh das Ding am Luftsammler mal raus, dann verstehst Du was ich meine). Blöd ist halt auch, das die Köpfe nur zwei, statt drei Ausgänge haben und man über Lamdasonden nicht wirklich die Verbrennung einzelner Zylinder überwachen kann.

    Auch eine gleiche Einstellung der Einspritzventile, Kraftstoffmenge, führt nicht unbedingt zum Erfolg. Wesentlich ist halt auch das möglichst feine Strahlbild. Dazu kam bei mir, das der Auspuff zwar recht dicht war, -äußerlich-, aber Mitteltopf li innenseitig zerbröselt war, somit keine vernünftige "Abgasführung". Halt doch mal Deine Hand auf die Ausgänge und achte auf einen Druckaufbau. Wenn keiner da ist, ist der Auspuff entweder undicht oder wie bei mir haben sich die Dämpfungsrohre in den Schalldämpfern aufgelöst.

    Sollte eigentlich Alles stimmen, kannst Du eigentlich nur, wie nightmission, mit den Komponenten, angefangen bei den neuen Einspritzdüsen, der Kjet anfangen.

    Denn: Die E.- Düsen haben unmittelbar vor dem Nadelventil ein Stahlblechsieb auf einen Kunststoffträger. Dieses Sieb korrodiert und löst sich mit dem Alter auf. Damit wird das Strahlbild so oder so verändert. Auch wenn hier turbobade sagt es dient als Filter und es auch so in Handbüchern beschrieben wird, sorgt es in meinen Augen zwangsläufig auch zu einer anderen Strömung des Kraftstoffes und das eben direkt vor dem federbelasteten Ventil. Beim Zerbröseln dieses Siebes kommt es wohl auch dazu, das Partikel sich in die Federwindungen legen oder am Ventilsitz. Somit spätestens an diesem Punkt hat sich das Strahlbild und / oder Spritzmenge mit zunehmenden Alter verändert.

    PS: Ventilabschirmkappen würde ich sofort machen.