Beiträge von schrauberelend

    Was mir immer sorgen macht, das sehr oft Motoren gerupft werden und die Leute eigentlich zu unbefangen an Diesen rumschrauben. - Sorry - Ich meine es wirklich nur gut.

    Denn meistens haben viele kein vernünftiges Meßwerkzeug um zunächst den Ausgangszustand zu bestimmen weder die Übersicht was eigentlich danach Sinn macht. Was ich damit sagen möchte, learning by doing bei einer Lowbudget Maßnahme am Motor in dieser Form, Köpfe, Pleuel, KW Lager etc. geht sehr wahrscheinlich in die Hose. Vorschlag: Wie Weslake schon schrieb, mach Dich vertraut mit entsprechender Lektüre, meine Ergänzung zum Beispiel vom Heel Verlag Zylinderköpfe von Peter Burgess und David Gollan.

    PS: Habe gerade wieder eine Motorleiche nach Überholung verwandelt als Ölpumpe gesehen. Das Ding hatte keine 5000km gehalten.

    Eine Herausforderung kann ja schon sein, den Originalmotor optimal einzustellen (Vergaser, Verteiler und Zündanlage) und zum Laufen zu bringen.

    Danke für die diversen Tips, werde mal die Geschichte mit in MEK einweichen und dosiert Heizluftfön einsetzen. Natürlich in gut belüfteter Umgebung ohne Kippe ! 8)

    @Ralf, puh Schichtdicke, muß ich schätzen und denke mal ca. 0,1 mm ? Die Beschichtung kann man ja teilweise an korrodierten Stellen in einzelnen Stückchen abblättern und erscheint mir relativ dick.

    Farbe ? Transparente Schicht auf den eloxierten Außenbett

    Falls es hilft, es geht um relativ bekannte Azev Felgen aus 1992. http://www.bing.com/images/search?q=azev+felgen&view=detail&id=C4587D222E30C86A732D0A97EC89311250DB9D4F&first=31&FORM=IDFRIR

    Servus Gemeinde, brauche mal einen Rat.

    Es geht um das Auflösen einer Pulverbeschichtung bei zum Beispiel Felgen. Ich weiß von einem Harley Schrauber der einen "Carbon Stripper" zum Auflösen der alten Schicht einsetzt.Offensichtlich bestellte Dieser das Zeug aus den USA, daher auch im Endpreis empfindlich teuer. Kennt jemand eine Chemikeule mit der man die Pulverbeschichtung erfolgreich löst aus unserem Lande, Hersteller/Bezugsquelle? Ich hab da nichts im Netz gefunden.

    Nitro / Aceton & Co sowie MEK hab ich schon probiert, funzt nicht so doll. Kombi mit Heizluftfön werde ich noch probieren! Strahlen kommt für mich nicht in frage, da ich nur das Felgenbett bearbeiten / polieren möchte.

    Any wird vermutlich die Hände mit Schleifpapier kreisen lassen, das mach ich ja auch schon, tut aber echt weh. ;(

    Da kann aber wohl trotzdem noch einiges aus der Wundertüte kommen, wenn der Motor noch nicht im Turbobetrieb lief.

    Man müßte sicherlich das Paket auf den Inhalt genau prüfen, was wurde gemacht, - detailierte Rechnungen -, was müßte noch folgen. Z.B. worauf stützen sich die 2500,- für den Motor ?

    Gibt es eine Fotodokumentation / Unterlagen zu den Karosseriearbeiten, wie sieht das Interieur aus ? Um welche Ausstattung handelt es sich ? Sind alle Anbauteile bereits aufgearbeitet/vollzählig ?

    Ja, das hab ich mit dem Mittelager schon Verstanden. Aber die Gesamtsituation ist doch auch von dem Einbauwinkel des Antriebstranges abhängig. Mein Gedanke war, das Päda vielleicht durch den Gesamteigenbau der Traverse zu anderen Höhen des Getriebeflansches kommt. (Gedachte Linie zwischen den Aufnahmebohrungen quer zum Kardantunnel der Karrossie - zum Flansch)

    Gut, ich habe keinen solchen Getriebeumbau bisher gemacht, könnte aber bevorstehen. Aber mit messen (Höhen, kein Winkel ! ) meine ich nicht das letzte Zenhntel sondern zumindest mal einen "Trend" als Anhaltswert. Das hier Toleranzen auftreten ist klar sonst wären jawohl keine Langlöcher vorhanden.

    Wenn Päda meint, das er am Mittellager was unterlegen müßte, kann das doch auch bedeuten, das der Getriebeflansch, - Drehachse Motorlager- , zu tief kommt oder ?

    Hinzu scheint noch zu kommen, das das Mittellager asymetrisch befestigt ist und das Unterlegen auch nur begrenzt möglich scheint ?

    Aber im WHB steht so ein Hinweis auf Distanzscheiben: http://www.caprihome.de/whb/15/15.htm#15 514 Demnach ist es also ein "kann" kein muß !

    Also, bei mir war es wohl von allem ein Bißchen. Anno 70' hatte mein Vater einen 1500er gefolgt von einem 72er Knudsen GT. Vielleicht dadurch beeinflußt habe ich meine Ausbildung bei einer Forcht Werkstatt 83' angefangen. Schon damals waren die Coupes nur selten zu besuch. Trotzdem fand ich den Starachsen - Blattfeder - Boliden interessant. Wenn, dann sollte es ein 2,8injection für mich sein, damals aber unerreichbar.

    Beim Bund 86/87 stieß ich wieder auf einen II / Essex, moinsen Peter alias Huba65 !

    Kurz vor meinem Diplom wurde ich von meinen Mitwohnis ausgehorcht. Mir schwebte immer wieder ein Neuaufbau eines hmm, Celica TA23, TA 60 Cabrio... Spitfire... oder doch Capri vor?

    Auf der Diplomfeier bekam ich ein Ende einer Paketschnur in die Hand gedrückt. Ich folgte der Schnur quer durch das Wohnheim. Am Ende, in einer dunklen Ecke, in Geschenkpapier eingetütet, stand ein 78'er 2,3 Ghia. Doch es stellte sich heraus, das Dieser karosserietechnisch KO war. So kam mir die Idee in der Drive eine Tauschanzeige aufzugeben.

    Sept. 96 an der A43 wurde der Deal perfekt, mein 82er XR2 gegen einen Dez. 81er' Injection. Der kleine Unterschied, Fiesta hatte Tüv, Capri seit 1 Jahr nicht mehr. Außerdem war alles unterhalb der Türkanten in Auflösung.

    Dem Zustand des Zwoachters und der beruflichen Situation geschuldet fuhr ich knapp 10 Jahre später zum Tüv. Seidem kriege ich, sitzend auf dem schwarzen Ghia - Erbe des 2,3ers, im kardinalroten Ford Sportler, das Grinsen.

    Und der Jupp, der Hund da links oben, findet cruisen auch cool !

    Schließe mich den Vorrednern an mit den Zusatz mal den Luftfilter abbauen und den gesamten Vergaser auf Dichtheit prüfen, schau vielleicht auch nochmal genauer auf die Schwimmerkammer / Dichtfläche. Ich kenne den ´Vergaser nicht im Detail, würde aber auch ein Defekt an Schwimmer (Kunststoff ?) oder Schwimmernadelventil und dadurch verbundenes "überlaufen" in Betracht ziehen.

    Du schreibst zwar nur bei laufender Maschine, trotzdem schau doch vielleicht auch mal am Tankgeber/Bajonettverschluß. Ist dort alles Dicht ?

    any: Sauerei, sofort Reklamieren. Wenn die schon nach 9 Jahren und ständigem Nichtstun defekt war...

    Oder... schließ doch dein Dremel beim Polieren mal an ein Netzgerät und nicht an die Batterie ! Gibt bestimmt nochmal 2 Jahre Lebensdauer !

    thomasunddantes: Wenn Dein Wagen bei Zimmertemperatur auf'nem sauberen Teppich aufgebahrt wird,- schon klar - ^^ Ich arbeite dran, momentan ist meine Garage aber ungeheizt. ;(:

    Pascal : So wie ich es erkenne hast Du größere Bremse vorn, aber keine Schubstrebe. Du hast aber wohl Poly Buchsen eingesetzt, vermutlich auch an der Stabiaufnahme.

    Wie beurteilst Du das Fahrverhalten beim starken Abbremsen, Verhalten der Federbeine / Radführung. Merkt man da was??

    Ich will Dir Thomas, als Schweizer, mal zu gute halten, das Du wohl nicht weißt, das WM ein Großhändler, mit 80 Niederlassungen in Deutschland, für Markenhersteller ist. Nur weil nicht Ford, Capri oder hier Szene bekannte Händlernamen drauf stehen heißt das nicht, das die Leitungen, konfektioniert = einschließlich allen gängigen Verschraubungsarten, unter schlechter Quali leiden. Und ja, natürlich ist da auch eine Teile - Garantie drauf. Es sei denn Du machst einen Knoten oder Knick in die Leitung.

    Und ja, auch aus Bielefeld wäre eine Niederlassung, Bünde o. Paderborn noch erreichbar. Mit entsprechendem Muster hat man zumindest auch dort gute Chancen in kurzer Zeit Ersatz zu finden. http://www.wm-fahrzeugteile.de/

    Du könntest auch bei Wessels Müller evtl. vorkonfektionierte Bremsleitung abgestuft nach Längen bekommen. Dabei solltest Du auf die beiden Anschlüsse achten bzw. angeben.

    Würde mal dort nachfragen.

    Du könntest auch mal versuchen das Glas mit einem Heizluftfön vorsichtig vom Träger zu entfernen. Dann löst Du die Schrauben der Verstellmechanik vom Gehäuse.

    Warscheinlich müßtest Du für den passenden Sichtwinkel dann die nach außen gerichtete Schraubenverbindung (vermute ich jedenfalls) zusätzlich Unterfüttern, also zwischen Gehäuse und der Verstellmechanik. Vielleicht vorher nochmal genauer ausprobieren !

    Aber die Unterfütterung könnte dann so groß werden, das das Spiegelglas deutlich aus dem Gehäuse ragt. Oder das die Verstellmechanik verklemmt.

    Doppelseitiges Klebeband für den Außenbereich gibts im Baumarkt.

    PS: Andererseits ist mir kein Unterschied bei den Spiegelgläsern re/li (Brechungswinkel) bisher aufgefallen. Oder das der Auflagewinkel an der Türhaut anders ist. ?(