Mußt Du mal gucken oder neudeutsch googlen:
z.B.: http://www.csp-shop.de/technik/pdf/de/17402.pdf
Der Hersteller oder Lieferant kann Dir dazu bestimmt weitere detaillierte Auskunft geben.
Mußt Du mal gucken oder neudeutsch googlen:
z.B.: http://www.csp-shop.de/technik/pdf/de/17402.pdf
Der Hersteller oder Lieferant kann Dir dazu bestimmt weitere detaillierte Auskunft geben.
Den Winkel kannst Du natürlich auch ohne Verteilerkappe messen, sonst würde ja meine obige Schilderung zur Einstellung nicht passen. Und in der Werkstatt haben wir hierzu nieh Fühlerlehren benutzt !
Nur, Du brauchst halt in der Regel 2 Leute dazu. Es gibt auch Fernschalter, um den Zündschalter zu überbrücken. Und vor dem Motorraum stehend zum Beispiel den Wagen zu starten. Dann kann man natürlich auch alleine die Einstellung vornehmen. Bei uns gabs dafür Lehrlinge. ![]()
Also, ich glaube, Du solltest mal versuchen zu einer Bosch Niederlassung zu gehen und dort den Mannen bei der Einstellung des Schließwinkels über die Schulter zu schauen. Oder Du siehst Dich nach jemanden aus Old.- Yountimern Schrauberclubs, Stammtischen oder Capri Schraubern aus der Gegend um, der das noch kennt. Die helfen bestimmt gerne.
Wenn Du das einmal gesehen hast, wird die das sicherlich verständlicher.
Verkleinerung des Kontaktabstandes ergibt Vergrößerung des Schließwinkels und gleichzeitige Zurückverlegung des Zündzeitpunktes.
Vergrößerung des Kontaktabstandes ergibt Verkleinerung des Schließwinkels und gleichzeitige Vorverlegung des Zündzeitpunktes.
Auch hier nochmal: Eine genaue Einstellung des Schließwinkels ist mit einer Fühlerlehre nicht möglich, sondern sollte immer mit einem Schließwinkeltester zumindest als Abschluß erfolgen. Siehe oben.
Ausnahme vielleicht bei Pannen unterwegs.
Wer das nicht glaubt, nehme Bezug zu "Fachkunde Kraftfahrzeugtechnik" Europa Lehrrmittel
Komm bitte nicht auf die Idee über den Kontaktabstand die Zündung ein zu stellen. Letztendlich beeinflußt Du auch den Zündfunken an der Kerze. Essex Angabe 38-40°, von dem Gedanken, das der Kunststoff der Kontakte sich abnutzt kannst Du für die längere Haltbarkeit der Einstellung vielleicht den Wert besser auf 38° als auf 40° einstellen.
Heißt das jetzt, Dein Schließwinkeltester und Stroboskop funktioniert???
Ist sicherlich nicht so dumm...
Wenn man einen Schließwinkeltester hat, dann stellt man den Schließwinkel bei drehender Maschine ein, heißt, Kerzen raus, -schont Batterie-, eine Person bedient den Anlasser via Zündschlüssel, 2. Person stellt über die Nut an Kontaktträger und Gegenstück Zündverteilerplatte, oder ähnlich, mittels Schraubenzieher und leichtem Verdrehen die Kontakte ein. Dabei ist die Schraubbefestigung der Kontakte entsprechend leicht gelöst, das ein Verdrehen gerade noch möglich ist. Zeigt die Anzeige richtigen Wert, Zündung aus, Schrauben anziehen, nochmals kontrollieren. Falls nötig Vorgang wiederholen. Kontrolle evtl. nochmal bei laufender Maschine.
Steht der Schließwinkel bei Dir auf den richtigen Wert nach Schließwinkeltester ist ja alles i.O.. Auf saubere Kontaktflächen achten. Bei der Verpackung der Kontakte liegt kleine Portion Fett bei. Das Fett wird auf die Reibungsfläche zum Öffnen der Kontakte aufgeschmiert. Dabei gelangt schonmal das Fett auf den Kontaktflächen,- schlecht-. Die Kontakte müssen absolut sauber bleiben. Wenn Du gerade dabei bist, kannst Du noch eine geringe Menge Öl oben in die Verteilerwelle auf den sichtbaren Filz geben. Wenn die Verteilerwelle von hand radial Spiel zeigt, ist die Welle / Lagerung ggf. ausgeschlagen.
Zündfunke: Kerze(n) raus, mit Kerzenkabel verbinden, Kerzengewinde an Masse halten. Dabei gut isolierte Zange benutzen, Hochspannung ! 2. Person über Zündschlüssel Motor drehen lassen. Zündfunke sollte sichtbar sein.
Oh,... Markus, wie hast Du denn den Schließwinkel eingestellt? Wenn man nicht wirklich geübt darin ist, kann das schnell daneben gehen. Ich fand es immer einfacher und zuverlässiger, statt mit Fühlerlehre, den Schließwinkel über Schließwinkeltester ein zu stellen.
Vorteil anderer Zündsysteme = kontaktlose Steuerung = verschleißfrei weil keine Zündkontakte. Ob Motorcraft oder Boschverteiler, kontaktlos vom z.B. 2,8er passen weiß ich nicht. Aber es gibt auch Systeme für 6 Zylinder aus dem Zubehör zum Aufrüsten der alten Verteiler.
Versuch Dir kompetente Unterstützung zu holen und überprüf als aller erstes die Zündkontakte bzw. Schließwinkel !
Oh wey, hab nur mal kurz geschaut: http://www.miet24.de/mieten/fahrzeuge/lkw-und-trucks
Vielleicht Kombo aus Wagen und Anhänger? Mach es aber nicht so wie kürzlich gelesen, Pauschalauftrag inkl. Fahrer, der dann den Wagen falsch verzurrt hat und dadurch die Arabella unwiderruflich krumm gezogen hat.
Ansonsten Betriebe die im Auftrag von den gelben Himmelsgeschöpfen fahren fragen?
Ach, ich habe da auch zumindest Ansätze zu einem IR 310 Abgastester bekommen, der Versuch ist's Wert. Achte darauf das die Einstellung an der Pistole für die Zündverstellung zurück gestellt ist.
Das Problem wird eher sein, das das ein verdammt alter Tester sein dürfte und die wohl eher keinen Bock haben, in den alten Unterlagen nach zu schauen.
Hmmm, der sicherste Weg währe sicherlich, wenn Du versuchst über Prüfrex die Unterlagen zu erfragen. http://www.pruefrex.de/
Hat das Meßgerät eine zusätzliche Batterie ? Schau mal nach einem Batteriefach ! Stroboskob wird an Messgerät über die erkennbare Buchse angeschlossen?
Wahrscheinlich gibt es keine eigene Spannungsversorgung, also könnte es so sein: rot an Batterie +, schwarz an Batterie -, gelb an Zündspule Klemme 1, große schwarze Induktionsklemme über Kerzenkabel 1. Zylinder. So vermute ich das, kann mich aber irren. Stroboskop wird über unteren Drehschalter auf zzp aktiviert, Taster am Griff drücken dazu gedrückt halten. Schalter rechts oben auf Schließwinkel oder Drehzahl ergibt entsprechende Meßfunktion, vgl. Messskala unter Berücksichtigung mit Schalter rechts unten auf 4T. Zylinderanzahl nachtürlich links unten = 6, wie auf Foto.
Achtung, aufpassen, nur bei ausgeschalteter Zündung Anschlüsse vornehmen, achten das keine Kabel drehende Teile berühren können.
Aber vielleicht kennt hier jemand das gezeigte Prüfrex genauer??
Einen Kompressionstester hat jede Werkstatt. Du kannst aber auch für ca. 20 Euronen einen günstigen Tester finden. http://www.amazon.de/Carpoint-Kompr…r/dp/B001KWYLXE
Wäre auch sehr gerne dort aufgetaucht, aber ich muß(te) dringend was am Haus machen.
Wenn die Bänke unterschiedlich im Abgas sind,oder unterschiedlicher Abgasdruck mit Auspuffpatschen, deutet das eher auf eine Undichtigkeit der Ansaugbrücke / Falschluft hin. Mal von defekten im Zündsystem, Kerze/Kabel/Verteilerkappe/Finger abgesehen. Wird hier auch immer wieder beschrieben und läßt sich mit Bremsenreiniger sprühen im Bereich der Vergaserbrücke, Anschlüsse etc. sehr leicht durch damit verbundenen erhöhten Leerlauf fest stellen. Aber bitte bei halbwegs kalter Maschine mit greifbaren nassen Lappen als mögliches Löschmittel!
Da Du von anderen Nockenwelle und Kolben sprichst, kontrollier doch mal den Kompressionsdruck auf allen Zylindern, ist da was faul. Ich kenn mich jetzt nicht genau mit Nockenwellen aus, speziell Essex, aber das Paket Nockenwelle / Vergaser vielleicht ungünstig ? Kleiner Vergaser zu zu heißer Nocke?? Niedrige Drehzahl = schlechte Füllung ?
-War da unter Umständen vorher eine andere Vergaseranlage + Ansaugbrücke verbaut ?-
Luftfilter sehe ich hier nicht als Ursache, sollte auch ohne Filter, "offen", vernünftig synchron laufen bzw. Gas annehmen.
Vergaser? Da sollte Essex wohl besser was dazu steuern. Grundsätzlich auch hier Tipp wie oben "Beschleunigerpumpe" bzw. Membran defekt?
Ansonsten Literaturtipp : Zylinderköpfe, Technik Tuning Modefikationen von Peter Burgess & David Gollan Edition Oldtimer Markt / Heel Verlag. Da steht auch was zum Essex
also auch wenn cosworth jürgen wieder mit mir schimpft, vielleicht verstärkst Du mit Deinen derzeitigen Modefizierungen die Neigungen zu den beschriebenen Verhalten.
Reifen, Fahrwerk/Neigung vo/hi, Bremse, Stoßdämpfer Zug / Druckstufe i.O ? etc. -
Vielleicht entwickelt sich auch dazu eine zu ungünstige Lastverteilung beim Bremsen? z.B. Radbremszylinder Essex < 2,8er / Serie 2,8er eigentlich Begrenzungsventil etc. -darauf wollte ich eigentlich oben mit meinem Beitrag anspielen-.
Da Du schreibst, das Du auf 2,8er Bremse umgebaut hast, frage ich mich gerade, wie weit?
Hast Du entsprechend den HBZ und Bremskraftverstärker sowie die Radbremszylinder neben den Sätteln und Scheiben ebenfalls gewechselt ? Und ein bischen kannst Du noch rausholen über die Bremsklötze z.B. von Ferodo und evtl. je nach Ausführung über das Nachstellen der Trommelbremse, bzw. deren Nachstellmechanik. Aber... die Bremse ist kein Vergleich zu denen eines zeitgemäßen Fahrzeuges, logisch. Und selbst seinerzeit war wohl die Capri-Bremse nicht die Wirkungsvollste.Und da so bei mir geschehen, schau nochmal, ob der Unterdruckanschluß des BKV wirklich dicht ist und keine Falschluft im Anschlußbereich gezogen wird, was evtl. die Unterstützung des BKV herabsetzen / beeinflussen könnte.
Es gibt ja nun noch andere Dichtflächen, die evtl. undicht sind. Die angegebene Menge dürfte für Kondenswasser sicherlich zu hoch sein.
Vielleicht oben am Schalthebel, Schalter etc. ?
Tjo, ist nachvollziehbar und plöd, da es schwer werden dürfte, das Gußteil als Einzelteil zu bekommen.
Da man ja bei der Sternenflotte jede Schraube und jeden Nippel bekommt, würde ich vielleicht auch dort mal probieren ob bei denen der gleiche SD - Mechanismus in den 70-80igern, "Babybenz", W123, oder so eingebaut wurde.
Versuch wärs Wert.
Servus Tom,
ich drücke Dir ja alle Daumen für Dein Projekt. Und klar ist das Aufwendig. Aber ich rede nicht von den "Rahmen", also den Längsträgern, den Schwellern oder sonstiges. Als vielmehr Deinen fehlenden Vorderwagen. Wie immer Du den davorsetzt, ob Einzelteile oder Vorderwagen vom Schlachtfahrzeug. Mein Tipp ist, das über eine angefertigte ausreichend steife Lehre zu machen mit Fixpunkten zu der Karosserie, z.B. Blattfederaufnahme, hintere Dome, Wagenheberbohrung Längsträger vorn etc., um Winkel bzw. Maßfehler zu minimieren.
Sehe das wie Jürgen, kann durchaus gut gehen ohne Lehre. Die Gefahr das das vielleicht auch schief geht schätze ich jedoch höher ein. Und leider stellt man das in der Regel bekanntlich erst durch das Fahrverhalten oder durch den Reifenverschleiß fest. Und Du weißt ja, Du kannst keine weiteren Dinge als nur die Spur einstellen. Alle weiteren Werte sind beim Capri fix, vom nachgerüsteten verstellbaren Domlager mal abgesehen. Und der Hebel der Stehwände in der Wirkung bei Winkelfehlern an der Verbindungsstelle ist nicht zu unterschätzen, Stichwort : "Langnase".
Aber letzlich nur als Tipp gemeint, will Dir das auf keinen Fall vermiesen.
Hmm, da muß ich Jürgen zustimmen. Original - Bleche unterliegen natürlich auch Toleranzen. Nicht umsonst werden bei solchen Neuaufbauten Rahmenrichtbänke bzw. Lehren in den Karosseriewerkstätten eingesetzt. Mit dem Messen und Ausrichten kannst Du keinen Verzug aufgrund der Schweißspannungen vermeiden. Ich würde mir schon Überlegen, wie Du einen simplen aber stabilen Rahmen mit Referenzmaßen bauen kannst, um dreidimensional das richtig zusammen zu kriegen. Zum Beispiel an einer Musterkarosse.
Ich habe es bei einem Karmann Ghia Schrauber gesehen, der mit Zollstock und Augenmaß die hintere Achsaufnahmen geschweißt hatte. Trotz größter Mühe und mehrmaligen messen fährt das Ding stetig um die Ecke. Und von verzogenen Karosserien hört und sieht man immer wieder, oder ?
Viel Erfolg !
Peter
Der besagte PU Schaum ist tatsächlich Serie und gut, das Du das Zeugs raus geholt hast.
Diente wohl als Antidröhnmasse mit den denkbaren erheblichen Nachteilen.
Hast Du eigentlich für den Vorderwagen eine Rahmenlehre gebaut / zur Verfügung ? Oder wie machst Du die Position der Stehbleche aus ?
Wenn Du vor hast die Karosserie zu strahlen, gebe ich Dir den Tipp, die späteren sichtbaren Flächen nicht zu strahlen. Die Gefahr, das die Außenflächen wellig werden wäre mir persönlich zu groß.
Nach den Bildern hast Du Dir ja so richtig was vorgenommen.
Bei der kleinen Scheibe brauchst Du größere bzw. dickere Dichtung.
Das Maß vom Gummi ist schlecht bestimmbar, aber hab mal hier gemessen, 52,3iger Scheibe / Dichtungsbreite ca. 35 mm ausgebauter Zustand, könnte ca. 38 mm eingebaut entsprechen.
Große Scheibe / Dichtungsbreite ca. 28 mm, eingebauter Zustand.
Vielleicht hilft Dir das. Ist die neue Dichtung schmaler als Deine alte ?
Hast schon Recht.
Ich habe schon desöfteren mit bekommen, das die Schrauber am Schiebedach verzeifelt sind. Diese Dächer sind ja selbst heute, mit vielleicht leichten Modefikationen, noch in den verschieden Auto - Marken verbaut. Daher kann man mit unter z.B. die umlaufende Dichtung von anderen Fahrzeugen verwenden, z.B. Audi B4 dürfte passen.
Und ohne Markierung so habe ich gelernt, ist es ein Geduldsspiel die richtige Einstellung zu finden, man glaubt es kaum, aber wahr.
Auch ich habe mit Kratzer im Deckel Lehrgeld gezahlt.