Beiträge von schrauberelend

    Da Du schreibst, das Du auf 2,8er Bremse umgebaut hast, frage ich mich gerade, wie weit?

    Hast Du entsprechend den HBZ und Bremskraftverstärker sowie die Radbremszylinder neben den Sätteln und Scheiben ebenfalls gewechselt ? Und ein bischen kannst Du noch rausholen über die Bremsklötze z.B. von Ferodo und evtl. je nach Ausführung über das Nachstellen der Trommelbremse, bzw. deren Nachstellmechanik. Aber... die Bremse ist kein Vergleich zu denen eines zeitgemäßen Fahrzeuges, logisch. Und selbst seinerzeit war wohl die Capri-Bremse nicht die Wirkungsvollste.Und da so bei mir geschehen, schau nochmal, ob der Unterdruckanschluß des BKV wirklich dicht ist und keine Falschluft im Anschlußbereich gezogen wird, was evtl. die Unterstützung des BKV herabsetzen / beeinflussen könnte.

    Tjo, ist nachvollziehbar und plöd, da es schwer werden dürfte, das Gußteil als Einzelteil zu bekommen.

    Da man ja bei der Sternenflotte jede Schraube und jeden Nippel bekommt, würde ich vielleicht auch dort mal probieren ob bei denen der gleiche SD - Mechanismus in den 70-80igern, "Babybenz", W123, oder so eingebaut wurde.

    Versuch wärs Wert.

    Servus Tom,

    ich drücke Dir ja alle Daumen für Dein Projekt. Und klar ist das Aufwendig. Aber ich rede nicht von den "Rahmen", also den Längsträgern, den Schwellern oder sonstiges. Als vielmehr Deinen fehlenden Vorderwagen. Wie immer Du den davorsetzt, ob Einzelteile oder Vorderwagen vom Schlachtfahrzeug. Mein Tipp ist, das über eine angefertigte ausreichend steife Lehre zu machen mit Fixpunkten zu der Karosserie, z.B. Blattfederaufnahme, hintere Dome, Wagenheberbohrung Längsträger vorn etc., um Winkel bzw. Maßfehler zu minimieren.

    Sehe das wie Jürgen, kann durchaus gut gehen ohne Lehre. Die Gefahr das das vielleicht auch schief geht schätze ich jedoch höher ein. Und leider stellt man das in der Regel bekanntlich erst durch das Fahrverhalten oder durch den Reifenverschleiß fest. Und Du weißt ja, Du kannst keine weiteren Dinge als nur die Spur einstellen. Alle weiteren Werte sind beim Capri fix, vom nachgerüsteten verstellbaren Domlager mal abgesehen. Und der Hebel der Stehwände in der Wirkung bei Winkelfehlern an der Verbindungsstelle ist nicht zu unterschätzen, Stichwort : "Langnase".

    Aber letzlich nur als Tipp gemeint, will Dir das auf keinen Fall vermiesen.

    Hmm, da muß ich Jürgen zustimmen. Original - Bleche unterliegen natürlich auch Toleranzen. Nicht umsonst werden bei solchen Neuaufbauten Rahmenrichtbänke bzw. Lehren in den Karosseriewerkstätten eingesetzt. Mit dem Messen und Ausrichten kannst Du keinen Verzug aufgrund der Schweißspannungen vermeiden. Ich würde mir schon Überlegen, wie Du einen simplen aber stabilen Rahmen mit Referenzmaßen bauen kannst, um dreidimensional das richtig zusammen zu kriegen. Zum Beispiel an einer Musterkarosse.

    Ich habe es bei einem Karmann Ghia Schrauber gesehen, der mit Zollstock und Augenmaß die hintere Achsaufnahmen geschweißt hatte. Trotz größter Mühe und mehrmaligen messen fährt das Ding stetig um die Ecke. Und von verzogenen Karosserien hört und sieht man immer wieder, oder ?

    Viel Erfolg !

    Peter

    Der besagte PU Schaum ist tatsächlich Serie und gut, das Du das Zeugs raus geholt hast.
    Diente wohl als Antidröhnmasse mit den denkbaren erheblichen Nachteilen.
    Hast Du eigentlich für den Vorderwagen eine Rahmenlehre gebaut / zur Verfügung ? Oder wie machst Du die Position der Stehbleche aus ?

    Bei der kleinen Scheibe brauchst Du größere bzw. dickere Dichtung.

    Das Maß vom Gummi ist schlecht bestimmbar, aber hab mal hier gemessen, 52,3iger Scheibe / Dichtungsbreite ca. 35 mm ausgebauter Zustand, könnte ca. 38 mm eingebaut entsprechen.

    Große Scheibe / Dichtungsbreite ca. 28 mm, eingebauter Zustand.

    Vielleicht hilft Dir das. Ist die neue Dichtung schmaler als Deine alte ?

    Jan

    Hast schon Recht.

    Ich habe schon desöfteren mit bekommen, das die Schrauber am Schiebedach verzeifelt sind. Diese Dächer sind ja selbst heute, mit vielleicht leichten Modefikationen, noch in den verschieden Auto - Marken verbaut. Daher kann man mit unter z.B. die umlaufende Dichtung von anderen Fahrzeugen verwenden, z.B. Audi B4 dürfte passen.

    Und ohne Markierung so habe ich gelernt, ist es ein Geduldsspiel die richtige Einstellung zu finden, man glaubt es kaum, aber wahr.

    Auch ich habe mit Kratzer im Deckel Lehrgeld gezahlt.

    :hmm: Muß Jan korrigieren,- Tschuldigung.

    Das geht auch nach dem Einlegen des Daches. Ist nur etwas mehr Fummelei. Abdeckbleche abschrauben inkl. natürlich der besagten Bleche. Dach nach hinten Kurbeln, aufpassen das es keine Kratzer gibt ! ;( Himmel von vorn nach hinten in die Öffnung einfädeln, Schiebedach nach vorne kurbeln, kleines Stückchen nach Bedarf auflassen, schauen das die Aufnahmeschienen des Himmels hinten auf den Aufstellmechanismus liegen, Himmel vorne anheben und in die Bohrungen vom Dach einclipsen. Führungsbleche und Einstellbleche aufschrauben, entsprechend einstellen, ohne Kratzer ! Und genauso wichtig, aufpassen das die Mechanik nicht aufgrund falscher Einstellung dazu führt, das der Himmel in die Dütten geht. Oder weil der irgendwo sich verklemmt. Geduld ist gefragt, es gibt dort genügend scharfe Kanten !

    Aber Achtung, der Himmel läuft auch im vorderen drittel der Führung. Wenn es schon ohne den Himmel schwer geht, würde ich erstmal die Mechanik prüfen. Bevor auch hier die Kurbel oder der Himmel bricht bzw. reißt. Die Teile gibts nicht an jeder Straßenecke!

    Vielleicht nochmal den Kurbeltrieb anschauen, ist das Fett ausgeharzt?

    Der Tipp kommt jetzt zu spät aber für jeden, der das SD ausbaut: Die Einstellbleche in Ihrer Position vor dem Ausbau markieren. Janz Wichtich :search: Gruß Peter

    Hm, lecker.

    Wie ist eigentlich die Abdichtung der geschraubten Ventile zu sehen? Gibts da vielleicht bei den Wolfrace Probleme oder habt Ihr bestimmte Vorbereitungen getroffen?

    Bei mir sahen die Sitze nicht so wirklich gut aus. Hatte mich daher vorsorglich für die 0815 Gummiventile entschieden. Reifenhändler hatte mir von den anderen Ventilen abgeraten.

    Soll keine Schlaumeierei sein.

    Deck einfach Alles mit Klebeband / Schutzfolien ab um das Risiko beim Montieren zu minimieren, z.B. bei Stoßstangen, Leisten, Scheiben etc.

    Das mit dem Dach wie gesagt haben bestimmt schon Viele erlebt, ich auch. Da war auch nichts mit Abkleben. Bei mir hat es damals selbst das Abdeckband abgerissen + Kratzer im Lack. Aber vergewissere Dich vieleicht nochmal, ob da Lacknasen am Ausschnitt des Daches sind, gerade im hinteren Ausschnitt. Die sind natürlich auch schlecht für die Funktion.

    Und... viel viel Geduld !

    Aber macht ja auch Spaß, gell !

    Da gibt es li/re an den Schienen über jeweils zwei Schrauben befestigt ein stärkeres Blech mit nach außen zeigenden Stiften. Diese kannst Du verschieben und beeinflußt somit den Klappmechanismus des Stahldeckels. Außerdem solltes Du mal nach den hinteren Stellgelenken schauen, ob die richtig eingeharkt sind. Bei aufgestellten Dach kannst Du vom Innenraum an den hinteren Ecken diese Gelenke erkennen. Steht der Himmel richtig, denn dieser wird ebenfalls hier rüber umgelenkt. Ist der Himmel richtig eingefädelt?Wurde ein anderer SD- Himmel eingesetzt?

    Als erstes würde ich die Laufschienen reinigen. Dann vielleicht mal die oberen Bleche der Laufschienen lösen. Sind die Kunststoffflächen der Schlitten i.O.?

    Geht nach dem Lösen der Schrauben die Mechanik leichter, vielleicht die Bleche vorsichtig entsprechend Biegen, aber Achtung, nur ganz leicht, da Du sonst sofort zu starke Verformung auf immer sehen kannst.

    Zu Zweit würde ich mal schauen, ob der Deckel beim Kurbeln verkantet, siehe oben.

    Aber, Du bist sicherlich nicht der Erste, dem das Dach nach einer Lackierung verkratzt.

    Da bin ich mir nicht 100%ig sicher. Der Freundliche, ein kleiner Dorfhändler, hat sich unabhängig von der von mir angegebenen Nummer

    eine weitere Nummer herausgesucht. Seine Notizen habe ich nur kurz gesehen. Ich habe keine Quittung verlangt. Aber ich glaube das Deine Nummer 6085380 paßte.

    Es handelst sich um einen Gummi, ca. 3 mm Stärke, viereckiger Querschnitt, der radial innenseitig genutet ist.

    Ja genau Pos. 7 und Position 17 Abbildung 20 Zahnstangengleitlager.

    den Gleitstein kann man ja über die Ausgleichscheiben "im Rahmen" nachspannen, (verschleißabhängig).

    Natürlich sollten die Kugelpfannen im Anschluß Zahnstange / Spurstange auch möglichst spielfrei sein, die Federvorspannung i.O. etc.

    Angaben siehe zitierte Montageanleitung.

    Nun stellt sich wieder die Frage, wie weit wurde die vorliegende Lenkung tatsächlich überholt. Denn meines wissens sind nicht alle Innereien neu zu bekommen.

    Und das sind natürlich Alles keine Normteile!

    Hm...

    Hast Du mal nach dem Gleitstein geschaut, linke Seite am Lenkungsgehäuse. Bau mal die Lenkmanschette ab und prüfe, ob du die Zahnstange radial bewegen kannst.

    Siehe: http://www.osnanet.de/a.drees/13b/13_b.htm#13 116 8

    Genauso kannst Du das Gleitlager auf der rechten Seite überprüfen.

    Prüf mal die Leichtgängigkeit der Kolben im Bremssattel. Laufen die wirklich richtig zurück, oder schleift der/die Klötze merklich bis fest?

    Am Stabi selbst wird das wohl nicht liegen.

    Ansonsten die üblichen Verdächtigen. So wie bengst es schon schreibt, vielleicht Traggelenker der Querlenker defekt??

    Aufbocken und freiliegende Räder über die waagerechte und vertikale gedachte Mitte versuchen zu bewegen. Spiel?