Beiträge von schrauberelend

    Auch ich habe einen Wunschzettel.

    Auf dem steht der komplett - Austausch der Einspritzventile der K Jetronik an. Ich habe mich ausführlich mit dem Thema beschäftigt. In einem Gespräch, das ich mal mit einem bekannten Tuner hatte, ergab sich, das die Strahlbilder unterschiedlich sein können und somit aus 10 Ventilen ein entsprechender 6er Satz ermittelt würde.

    Gründe hierfür die nicht bekannten Lagerzeiten, der rein mechanische Aufbau und damit verbundenen Streuungen. - für mich Vorstellbar-

    Fragt man bei den Niederlassungen der B Tradition, so teilen die offensichtlich nicht diese Erfahrung. Die setzen die Dinger rein und fertig. Zumahl die Rückgabe von neuen aber bereits einmal angeschlossenen Einspritzventilen nicht möglich ist.

    Hat jemand Erfahrungen mit dem Austausch. ( Grundeinstellungen und Funktion der K-Jet bekannt. Somit auch begleitende nötige Arbeiten, Mengenteiler ohne Imbusschrauben )

    Also einfach 6 kaufen und fertig oder was ?(

    Unterschiedliche Lenkkräfte nach rechten und linken Einschlag ist mittels des Steuerventils über deren gesichterten Mutter von unten relativ leicht einstellbar.

    In der Regel dürfte hier eine kleine Drehung der Mutter einschließlich des Axiallagers abhilfe schaffen.

    Aber für Leistungsfetischisten ist eine Servo natürlich überflüssig.

    Das was bengs111 schreibt ist nicht unmöglich. Denn ich kenne die Halterung für die Vorspannung des Riemens nur oberhalb der Lima, nicht wie zu sehen unterhalb. Damit dürfte die Lima bei Dir tiefer hängen.

    Ich weiß nicht, welche Arbeiten Du genau bei dem Motor gemacht hast und die Art des Geräusches vor Ort würde wohl eher Aufschluß geben. Aber das das Geräusch eines Lagerschadens sich durch "handauflegen" dämpfen läßt ??

    Hast Du mal einen Schraubenzieher als Stehoskop benutzt, um herauszuhören, ob es wirklich aus diesem Bereich kommt??

    Sind die Motorlager/Silentlager, auch am Motorblock, alle Anbauteile, fest und Lager der Lima und Wapu i.O??

    Zieh vielleicht mal mit einer isolierten Zange die Kerzenstecker im Leerlauf einzeln ab, um heraus zu finden, ob es von einem bestimmten Zylinder kommen könnte.

    Was zeigt das Öl-Manometer ?

    In dem Fall könntest Du Schweißprimer verwenden, der während des Verbindungsvorgangs den Schweißpunkt umschließt. Da gabs mal was bei TBS, einen Händler im Oldtimer-Bereich.

    Es gibt aber auch einen solchen Primer bei Spies -Hecker und weiteren Herstellern soweit ich weiß. Würde aber vorher Probebleche damit schweißen, um die Einstellung vom Gerät und das persönliche Handling aus zu probieren.

    Oder Du Schweißt mit blanken Flächen und spritzt anschließend verdünnten Primer in die Verbindungsfuge. Ergibt wohl eine Sauerei.

    Da das Ganze nicht so einfach ist, war das damals bei mir ein weiterer Punkt, die Verschraubung vor zu ziehen.

    Also, ich denke, es dürfte wohl wenige geben, die ein Projekt so akribisch und mit allen nötigen Konsequenzen so verfolgen wie capri3sc. Hut ab !

    Und grundsätzlich denke ich, ist es schon ein lobenswerter Ansatz, einen originalen Motor optimal zum Laufen zu bringen, bevor die ersten Tuning - Maßnahmen ergriffen werden !

    Tja, son schiet.

    Wenn das mit Gaswechsel = Lastwechsel stärker wird, dann darfst Du da nochmal ran.

    Und damit es klappt, solltest Du in Erwägung ziehen die Kurbelwelle überarbeiten zu lassen.

    Und ich weiß es nicht genau, Kuehni wird Recht haben, das die Lagerböcke evtl. auch noch vertauscht wurden. Und ne Schieblehre reicht zum Messen nicht aus !


    Ich hoffe für Dich das der Schaden trotzdem auf dem Kurbeltrieb begrenzt geblieben ist.

    Neue Pleullager ohne entsprechendes Schleifen der Pleulagerzapfen der Kurbelwelle? ?(

    Warum überhaupt neue Pleullager, lag bereits ein Schaden vor?

    Waren Lager und Kurbelwellenzapfen entsprechend der gemessenen Durchmesser / Toleranzen abgestimmt?


    Ich befürchte, Du hast Dir einen weiteren Schaden eingefangen. - Pleullagerschaden- Hör mal mit Stethoskop das mögliche Umfeld ab, bzw. Versuch den Ursprung zu erfassen.

    Ich habe lange, echt lange darüber selbst gegrübelt. Wie Jürgen habe ich auch viele Umbauten ohne diese zusätzlichen Dombleche gesehen. Andererseits gibt es auch in der Escort Szene diese Auflagebleche am Dom, die offensichtlich nachträglich eingesetzt wurden.


    Aber ich erkenne nicht den wirklichen Nutzen im Rahmen der Gesamtkonstruktion Federdom / Stehblech, zudem, wenn die Bleche nur gepunktet sind und unmittelbar aufeinander liegen. Außerdem ist die dauerhafte Rostvorsorge hier schwierig.


    Originalität hin oder her, ich habe mich dann entschieden, Sie nicht mehr einzusetzen. Die anderen Verstärkungen hingegen halte ich für wesentlich sinnvoller.


    Aber... das muß schließlich jeder für sich entscheiden / verantworten.

    Das ist Bitter und ich kann Dir das Nachfühlen. Aber... wenn Du eine Rechtsschutzversicherung hast, kannst Du derzeit ja noch gelassen bleiben.

    Und vielleicht wird der Schaden vom 2. Gutachter ähnlich beziffert.


    Drück Dir die Daumen. Das wird schon. Versuch ruhig und sachlich beim Besuch des Sachverständigen zu bleiben.

    Da Du und Deine Familie vom Fach ist, glaube ich nicht, das hier versucht wird den Preis seinerseits "künstlich" zu reduzieren.

    Ich glaube, Du solltest mal erst das Funktionsprinzip der K -Jetronik Google´n die Komponenten erfassen :gamer: und / oder jemanden dazu holen, der sich auskennt. :search:

    Wenn das ein Umbau ist, würde ich in Erwägung ziehen Alles auf Vollständigkeit einschließlich richtiger Verdrahtung, Relais etc. zu überprüfen. ?(

    Schaust Du z.B. hier: http://www.ford-capri.ch/start-d/foto-g…hauptseite.html

    weitere Lektüre in Technischen Information Data Base 2,8i und in Forcht-Lektüre. :grumble:

    Tschuldigung, aber ich weiß nicht wozu dieses Thema immer wieder angeschnitten wird.

    Der Capri spielt doch nicht in der Liga einer Geldanlage.

    Und die, die auf ein Oldi - Fahrzeug als Geldanlage spekulieren, nur weil es einen angeblichen Trend hierzu gibt, sorry, springen womöglich auf eine Lobby - Arbeit von

    Geldgeiern an. Es gibt sicherlich wertstabilere Anlagen, mit sicheren Zugewinn, als ein haufen Blech auf Rädern der einen Stellplatz brauch, gepflegt, instandgesetzt und bewegt werden muss.

    Da schau mal in die Database.

    Dort müsstes Du die K-Jetronik Erläuterung von Forcht finden mit einem schematischen Schnitt des Reglers. Danach befindet sich unterhalb der Bohrung gegebenfalls die Heizspirale, aufgewickelt auf den Bimetallstreifen. (seitlich versetzt) Also, wenn dann nicht zu tief bohren / schneiden.

    Ich weiß, dat mutt blinken , aber das könnte auch schief gehen. Könnte die Funktion beeinträchtigen da die Bohrungen Unterdruckanschluß / atmosph. Belüftung ausgewogen sein muß. Durchmesser ! Funktion! Leerlauf ! :golly:

    Vielleicht mal dünnen Draht vorsichtig reinschieben, um die Position des Bimetallstreifens auszumachen, oder ob da überhaupt was sitzen könnte ? :fie:

    Ich versuch mal mit Geduld Unterlagen ein zu sehen, - Werkstatthandbücher-. Wäre schön, wenn jemand über Granada aber auch Sierra Motorunterlagen hätte. Ansonsten muß ich mal einen alten Kontakt zu Forcht bemühen. Das möchte ich jetzt gern genauer wissen.