Beiträge von schrauberelend

    Kai
    Also wie Bernd schon schreibt, kriecht Mike Sanders fortwährend. Das Fett härtet nicht aus. Daher werden auch Roststellen durch das Fett erneut eingeschlossen, während der Erwärmung z.B. durch Sonneneinwirkung.

    Natürlich muß man in entsprechenden Intervallen die Behandlung mit Fetten wiederholen.

    Ich kann nur Positives berichten. Aber wie immer in solchen Dingen ist das auch eine
    gewisse Glaubensfrage.

    Ich glaub zum Beispiel nicht an Fertan. Anderen ist der Aufwand mit Fetten zu hoch.

    Und letzlich ist auch der Lackaufbau entscheidend. Hier habe ich gute Erfahrungen mit Epoxydprimer Lesonal oder PPG gemacht.

    Und Grundsätzlich ist es im Detail schwer, wirklich jede Stelle und Ecke mit was auch immer zu behandeln. - Überlappend geschweißte Bereiche, geschweißte Hohlräume, Verschraubungen an Haltern etc.-

    100%tige Rost- Sicherheit wird es wohl nie geben.

    jürgen21, ein Werkstatthandbuch / Do it Yourself gibt Dir Klärung.
    Welcher Zylinder überschneiden muß damit Du den bestimmten Zylinder mit besagten Spiel einstellen kannst. Braucht nur etwas Übung, nicht aufwendig.

    Dirk, versuchs nochmal mit 15W40. Will hier aber keine erneute Öldiskussion entfachen.
    Dann kommt es noch auf das genaue Geräusch an. Aus der ferne läßt sich dazu wenig sagen. Tritt das Geräusch erst mit Lastwechsel auf, ist es fortwährend?

    Lagerschäden kann man bei Gasstößen hören. Ebenso Kolbenschäden.

    Kommst Du an einem Stethoskop, kannst Du das Geräusch bzw. Quelle besser ausmachen / eingrenzen.

    Vielleicht sind bei Dir aber auch einfach nur die Ventile inzwischen zu stark eingelaufen. -Bleiköpfe- Da hilft dann irgendwann auch kein Nachstellen.

    vermutlich Synchronisierkörper - Klemmsteine verschlissen.
    Hab ich bei mir im 2. Gang. Wird das Getriebe im Fahrbetrieb "geschoben" (Motorbremse) springt der Gang raus, oder?

    Da bleibt Dir wahrscheinlich nur Austausch oder Zerlegen.

    Wenn mit Blubbern gemeint ist, das im Abgasstrom am Auspuffrohr unregelmäßige " Stöße" ,mit der Hand zu fühlen, kommen ist der Tipp mit der Falschluft nicht verkehrt.

    Hatte ich auch schonmal. - Ansaugbrücke-

    Aber natürlich auch Zündanlage und etc was Jürgen schreibt prüfen.

    Falls das hilft.
    Nur das über Zündschloß geschaltete Plus Kabel (gelb) mit einem rundem Buchse schwarz isoliert stammt aus dem original Kabelbaum.

    Ausnahme: Auslieferung mit Originalradio

    Ein Isostecker stammt aus jüngeren Tagen. -klar-

    Alles weitere hängt mit der Geschichte und den (ursprünglich) verwendeten nachträglich eingebauten elektrischen Zubehör zusammen.

    Aufgrund der damaligen leistungsschwachen Radios wurde auch oft die Dauerpulsleitung vom Zigarrettenanzünder abgegriffen.

    Somit entfallen zusätzliche "fliegende Sicherungen".

    Solltest Du eine Anlage mit größerer Leistung einbauen, ist eine seperat verlegte Dauerplusleitung (Batterie) mit entsprechend angepaßten Leitungsquerschnitt und zusätzlicher Sicherung zu empfehlen. s. Manual / Herstellerangaben / Leistungsangaben /Gerätekabelbaum

    Da offensichtlich von einer Motorantenne gesprochen wird. Es wurden oft Motorantennen mit einem seperaten Schalter eingebaut. Über Radio ist zwar schicker, viele wollten sich aber die Mühen ersparen, oder schlichtweg gaben die Anschlüsse des verwendeten Radios das nicht her.

    Ich würde Dir empfehlen keine Kabel oder Stecker aus dem Originalkabelbaum zu zerschneiden.
    Auch gebe ich Dir den Rat zusätzliche Anschlußleitungen zu löten und mit Schrumpfschlauch zu isolieren, oder ggf. mit geeigneten Buchsen und Steckern zu arbeiten ( verlötet). Alle offensichtlich überfüssigen Leitungen würde ich verfolgen und ggf. entfernen, beschädigte Leitungen isolieren. Lüsterklemmen pfui,- weg damit. Alle weiteren Leitungen vernünftig ohne Zug verlegen und befestigen (Kabelbinder).

    Sorry aber, mach Dir bewußt, das eine schmorende Leitung schnell den Wagen abfackelt und nicht nur Dich sondern auch Andere gefährden kann.

    Gruß
    Peter

    Tatsächlich ist die Überholung nach meinen Erfahrungen sehr deffizil.
    Du solltest vielleicht nach altgedienten Freundlichen in Deiner Nähe ausschau halten, die diese Einstellungsarbeiten noch kennen.

    Über Google / Gelbe Seiten nach Fachbetrieben in Deiner Nähe suchen,
    Escort MK I/II Tuning Schmieden / Clubs ansprechen, die wahrscheinlich häufiger damit zu tun haben,

    oder eben doch nach einer gebrauchten Achse suchen.

    Jetzt spalten sich die Lager. Denn das das 7 x 15" sind glaube ich nicht.
    Erscheinen in den proportionen Größer und stärker geschüsselt, muß ich Andre recht geben.

    @Michael
    Was hat denn Deiner Meinung nach der Frostschutz mit Verwendung von ALU WaPu zu tun?

    Und generell möchte ich noch anmerken, das neben den von Michael beschriebenen Komponenten auch möglicherweise der Geber, Farbcodierung, für die Temperatur falsch oder fehlerhaft sein kann. Gilt natürlich nicht bei zu geringem Kühlwasserstand

    henry
    Sofern Du das Kühlwasser auffüllst über den Kühler, im Ausgleichsbehälter der Überlaufschlauch ausreichend im Wasserstand hinein reicht, sollte keine Luft in das System gelangen.

    Aber als weitere Vorsichtsmaßnahme vorerst alle genannten Teile, Thermostat, WaPu, Thermostatdeckel Kühler, Wärmetauscher, Schläuche, Flüssigkeitsstand, Dichtigkeit etc. überprüfen. Wenn möglich "abdrücken" = Überdruck auf das Kühlsystem geben. Dazu haben die Freundlichen spezielle Handpumpen.

    Hi Daniel.

    Also ich bin da jetzt kein Tuning - Guru. Aber vielleicht liegt es am Riemen bzw. der Umlenkungsart / Beanspruchung / Zugspannung.

    Wie auf dem Foto zu erkennen dürfte es aber auch wichtig sein, das die Riemenscheiben absolut zu einander fluchten, kein Versatz, kein Winkelfehler.
    -Reibung an den Flanken der Riemenscheiben - Abrieb-. KLAR!

    Zumahl, wenn Du den Antriebscocktail selber hergestellt haben solltest.
    Lima, Servo sind starr befestigt, nicht verstellbar?

    Unterhalb der Lima befindet sich doch auf dem Foto eine "statische" Umlenkrolle.
    Wenn die Neigung verstellt wird, müßte sich doch evtl. auch was an der Vorspannung ändern oder?

    Wenn jetzt noch dieser Halter der Umlenkrolle selbst gestrickt ist ? nen Tick zu lang,
    dann dürfte das die Gesamtvorspannung, auch die des oberen Federspanners beeinflussen oder? Ich vermute mal, da ist eine Zugfeder oder? Ich kenne leider den Motor nicht.

    Vielleicht mal die untere Umlenkrolle verstellen oder gar lösen, komplett den Motortrieb mehrmals "von Hand" drehen und schauen was passiert mit der Riemenspannung / Zugfeder oben.

    Paßt vielleicht der Biegeradius oder die Breite des Keilrippenriemen nicht zu den diversen Riemenscheiben?
    -Klebt- der vielleicht an der Riemenscheibe nicht zuletzt wegen hoher Zugspannung?
    Und kommen die Geräusche vom Bewegungsablauf des Riemens?
    Hilft ein Wachsstift zum "Fetten" des Riemens?

    Kannst Du die Federvorspannung lösen/ einstellen?

    Der Riemen sollte schon im eingebauten Zustand etwas Spiel haben.
    Sich z.B um 90° drehen lassen, je nach "frei gespannter Strecke".
    So stelle ich jedenfalls die Riemenspannung an meiner Capri - Servo - ein, Strecke zwischen Spannrolle und Pumpe.

    Ich schätze mal, das Radiallager der Pumpe könnte verschlissen sein. Ist das Geräusch drehzahlabhängig?

    Richtig, Drucksteuerung sitzt auf der Lenkspindel im Gehäuse der Lenkung.
    Daher dürfte ein Klackern eigentlich nicht kommen.

    Vielleicht trotzdem mal das Axial.- und Radialspiel der Lenkung prüfen.

    Öl nachgefüllt,- immer noch Luft im System? Leitungen alle i.O, - nicht abgeknickt / verengt?

    Keilriemenspannung zu hoch?

    evtl. Keilriemenversatz, scheuert der Riemen ?

    Ist die Umlenkrolle hinüber? - Spiel- stirnseitige Abdeckkappe abnehmen, Lager trocken?

    Instandsetzung Pumpe etc. s. WHB

    Es kommt dann immer so auf die Werkstatt an.

    Es soll ja auch Freundliche geben, die kein Verständnis für solche Anliegen haben und sofort mit solchen Fragen genervt sind.

    Und es ist schon auch verständlich.

    Natürlich dachte ich an Pressen, aber grundsätzlich suche ich immer nach Wegen,
    die ich oder andere in der Hobbywerkstatt ausführen können.

    Kann man nicht die Buchse zunächst rund herum durchbohren um das Gummi Stück für Stück zu lösen /heraus zu schneiden ? Anschließend die Metallbuchse innenseitig leicht einsägen und einschlagen um Sie dann heraus zu drücken?

    Natürlich ohne das Auge zu beschädigen!

    Also, da können Dir mit Sicherheit einige erfahrene Leute mehr sagen.

    Aber sehe es mal so, ob Du mit einem alten Motor die mögliche machbare Erhöhung der Verdichtung überhaupt erreichst nur durch planschleifen des Blocks ist fraglich.

    Zustand Zylinderbahn, Kolbenringe, Zylinderkopfdichtung, Kurbeltrieb

    Ob der Block bei Betrachtung des OT Punktes der Kolben das überhaupt hergibt, weiß ich jetzt nicht. Wechselspiel Block, Kolben und Zylinderkopf.

    Wenn im üblichen Rahmen der Block plangeschliffen wird, ist eine spürbare Mehrleistung kaum zu erwarten.

    Soweit mir bekannt sind die "ersten" Eingriffe für Mehrleistungen V6 in der Füllung der Zylinder = Ventilsteuerung und Abmessungen zu sehen. Das wird schon seinen Grund haben.

    Tja, das mit dem V4 frisieren erklär mal einen aktiven Saab 96 Fahrer.

    Und es lohnt sich wohl kaum einen Motor zu frisieren, wenn ich den Wagen eh nur
    gelegentlich zu Kaffeefahrten bewege.

    Es sei denn, Du hast grundsätzlich Lust Dich mit der Materie zu beschäftigen.
    Dann allerdings liegt die Überlegung nahe, einen OHC "Pinto" zu nehmen. Hierzu findest Du zahlreiches Zubehör und auch Literatur. Zum Beispiel für die Optimierung der Zylinderköpfe. - Als erstes Schulungsobjekt-

    Die Verfügbarkeit an Motoren dürfte ebenfalls besser aussehen.

    Alles kostet aber Zeit, Geduld, Werkzeug und Geld.

    Wenn Du eines der vorgenannten Dinge nicht hast, bleib bei Deinem 2,0 V6.

    Und... selbst einen originalen Motor vernünftig am Laufen zu halten kann schon eine
    Herausforderung sein. - Vergaser / Zündungeinstellung Phereperie wie Unterdruckmembran, Fliehkraftverstellung etc -.

    Ist wohl auch Glaubensfrage.

    Habe das so wie Andreas schrieb gemacht. Epoxydgrundierung, z.B. Lesonal oder von PPG, Nähte, Falzen und Überlappungen abgedichtet mit Naturkautschuk, überstreichfähig soll angeblich nicht aushärten.
    Es folgte Lackierung in Wagenfarbe + Radlaufbereiche und Spritzbereiche zusätzlich mit Protewax transparent.

    Hohlräume soweit möglich /nötig mit Grundierung vorbehandelt, Bleche vor dem Schweißen innenseitig grundiert, an Schweißflächen Schweißprimer verwendet, TBS, oder in Überlappungen verdünnten Primer laufen lassen und Ladung Mike Sanders Fett.


    Kann nicht klagen.

    Die Idee ist ja grundsätzlich nicht schlecht.

    Aber die Bodenfreiheit?
    Wenn, dann müßten die zusätzlichen Profile wohl seitlich an den bestehenden
    Trägern befestigt sein.

    Ich weiß nicht wie die Bodengruppe beim Mustang aussehen. Schaue ich auf die
    Wannen im Bodenblech des Capris und auf den hinteren Versprung des Bodenblechs
    zum Kofferraum, dazu der Tunnel, dürfte doch die Steifigkeit der Karosse in diesem Bereich ganz gut sein.

    Eher am vorderen Rahmen /Stehblech / Spritzwand, also im Motorraum, mag das etwas schwach sein oder?

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