Beiträge von schrauberelend

    Möchte mal das Nettogewicht der Karosse(n) vor und nach Umbau erfahren.

    Was helfen Motorenmehrleistungen einhergehend mit größerem Gewicht?

    Und ehrlich, finde ja manches ansprechend, -DESINGN-. Vieles, -Technik- ,irritiert aber auch.

    Zersägte Stoßdämpfer, gefrickelt zusammen geschweißt?

    Ich denke, Alles nur DMAX-Show :nixweiss:

    Ben:

    Zumindest eines kannst Du überprüfen. Wenn Du beim Gasdruckdämpfer w.z.B.
    Bilstein die Telskopstange reindrückst bis zum Anschlag, sollte die Stange mit entsprechender Vorspannung selbstätig kontinuierlich wieder komplett ausfahren.

    Hakelt der Dämpfer, bleibt gar stehen, oder kommt nicht wieder hoch beschreibt dies verschiedene Alterungszustände.

    Tot ist er in jeden Fall, wenn keine spürbare Vorspannung auftritt und keine eigenständige Aufwärtsbewegung folgt.

    Erledigt hat sich auch die Frage, wenn das Federbein verölt ist.

    Hi Franky.

    Zu der Heckscheibe. Es gab bei den Capri II die Version mit eingezogenem Gummi.
    Erst später, beim IIIer wurde die Scheibe wie Du beschreibst geklebt. Ich glaube das das beim IIIer Baujahrbedingt ist. Die Ersten hatten auch wohl noch die "alte Version".
    Ich vermute, das Du die Scheiben der jeweiligen Ausführungen nicht miteinander vertauschen kannst,-Größe-.

    Steffen, sorry aber die Trommelbremse ist beim 2,8er anders.
    Bremsbeläge sind bei 2,8er und 3l gleich (breit), ansonsten sind die Radbremszylinder größer und die Trommeln sind bei beiden Versionen gleich.

    2,0 Liter zu 2,8er sind die Proportionen, Trommel, Radbremszylinder und Belag komplett anders.

    Ja, glaube auch, das Du vielleicht mit Motoroptimierung weiter kommst bzw. stärkere 4 Zylinder -Maschine oder 2,8er als Schlachtfahrzeug suchen.

    In Einzelteilen, wohl zu teuer und zeitintensiv. Aber wenn Du Zeit hast?


    Du solltest in jedem Fall den Umbau der 2,0l Bremse vornehmen, sofern Mehrleistung gewünscht wird. Und Granada - Capricocktail? wenns gefällt,
    aber auch da gilt sich über die Kraftverteilung, Hydraulik und BKV Gedanken zu machen statt wild irgend etwas zusammen zu pusseln. Benutz mal die Suchfunktion.
    Und dann doch eher ohne Kompromisse auf 4 Scheibenanlage gemäß dem Link https://caprihome.de/www.capriracing.co.uk
    Dann wäre allerdings auch ein anderer Radsatz fällig.

    Wozu ist das überhaupt wichtig?

    Ich fahre den Wagen oder auch andere nicht, weil ich darin eine Wertanlage sehe.
    Sollte ich das so sehen, dürfte ich wohl auch gar nicht damit fahren oder?

    Und Fahrzeuge als Wertanlage mit einer gewissen Wertschöpfung sind von einem ganz anderem Schlage, wie zum Beispiel der in Paris versteigerte Bugatti.

    Ich habe einfach spaß am Capri und kann mich beim Schrauben oder Fahren wunderbar entspannen.

    Mehr brauch ich nicht capri- :sonne:

    Ein paar Spezies werden Dir noch mehr Details geben können, aber
    Du benötigst neben den passenden Getriebe eine Kardanwelle, die entsprechende 3,09er Hinterachse, mit der Bremsanlage hinten, also entsprechende Beläge + Radbremszylinder, nebst den passenden Montageteilen, den Hauptbremszylinder sowie die Bremssättel + Scheibe+Beläge.

    Evtl. resultiert hieraus auch der Umbau der Blattfederpackete auf Einblattfeder, und den Umbau der 2,8er Bilsteindämpfer + Federbein. Hierzu könnten Kleinteile wie die Schrauben + Hülsen vom Bremssattel, die Federbriden der Blattfeder, Motorhalter und so weiter sehr wichtig werden.

    Ein Umbau der Lichtmaschine ist zunächst nicht zwingend. Aber wahrscheinlich wirst Du den Batteriehalter von links nach rechts umsetzen müssen? Je nachdem wo beim 2,0 OHC die Batteriekonsole sitzt. Da der Luftfiter + Mengenteiler normaler Weise links sitzt. Vielleicht benötigtst Du dann auch noch andere Kraftstoffleitungen zu den Einspritzdüsen.

    Zudem wirst Du bei Verwendung der K-Jetronic einen Capri 2,8i Motorkabelbaum benötigen mit den Relais und wenn nicht vorhanden das Steuergerät der Zündanlage + Tank und Kraftstoffpumpe vom 2,8er i.

    Einfacher geht natürlich der Umbau mit 2,8er - Vergaser. Kurzum, das könnte teuer werden wenn Du wirlich auf 2,8i Technik umbauen willst.

    Neben den Lochkreis sollte die Nabenbohrung passen.

    Diese sind dann oft unterschiedlich. Neben Ford haben auch andere Hersteller den Lochkreis 108 mit 4 Bohrungen verwendet. z. B. Audi. Aber Audi hatte dann sehr wahrscheinlich einen kleineren Nabendurchmesser als z.B. Ford. Erfahrung mit Audi B4 hierzu gemacht. Audi B4 Nabe ca. 57...58 mm, Ford ca. 63...64 mm.

    Vermutlich hat man bei Audi aber immer 14 Zoll - Felgen verwendet, vgl. http://audiscene.de/ Audi Coupe S , -wegen der Bremszange oder ?

    Diplo, Admiral und Granada I, dort waren die Felgen aber nicht so stark geschüsselt und größer.

    Auf Capri oder Escort sind mir die Dinger noch nicht aufgefallen. Habe selbst schon mal an die Kleeblatt - Felge gedacht, bin aber immer auf die 100er Lochkreise gestoßen. Verdacht liegt aber Nahe, das es tatsächlich für Ford eine Felge ist.

    Welchen Nabendurchmesser kannst Du an der Felge messen???

    Denke auch, gemäß Vorredner die Pumpe nochmal überprüfen, Tipp mit Lenkradeinschlag links oder rechts und absacken der Leerlaufdrehzahl ist gut. Auch das Geräusch der Pumpe dabei beachten, sollte leicht "sägendes"Geräusch machen.

    und schau mal was hinter bzw. in den Lenkmanschetten los ist. Ist dort Öl?


    Frage wäre auch, wie lange die Austauschlenkung gelegen hat und wie trocken (ausgetrocknet?) die war.

    Ich meinte das Loch? auf dem 2. Bild, Fußraum links, Höhe Ablaufstopfen.
    Auf dem Bild ist eine Leitung zu sehen, die von rechts nach links über den Stopfen und über das Rostloch läuft.

    Blöd gefragt was ist da?

    Hatte ähnliche Situation ausgelöst durch eine dumm montierte Auspuffschelle,
    Stehbolzen zeigten zum Bodenblech. Oder kommt die Perforation über die Verstärkung des Kardantunnels ?

    Ich habe da mal ne dumme Frage.

    Auf einen der Fotos, vorderer Fußraum links, ist ein Loch am Kardantunnel zu erkennen. Was ist dort los? Hat sich dort eine Auspuffschelle durchs Bodenblech gearbeitet oder gammelt schlechthin die Verbindung Tunnelverstärkung / Bodenblech?

    Also, wenn Du wirklich einen VV Vergaser, bzw. Venturi-Vergaser hast:

    1. Bin ich erstaunt, das der im Capri verwendet wurde
    Kenn ich eigentlich nur aus Sierra u.Transit, wieder was gelernt.

    2. Dürfte sicherlich eine Überholung nötig sein.

    Ich unterstelle mal, das die meisten dieser Vergaser inzwischen ein riesen Problem mit der Unterdruckmembran des Venturis haben dürften. Von der Beschleunigungspumpe ganz zu schweigen.

    Wenn dein Vergaser statt einer kreisförmigen Starterklappe einen rechteck-förmigen, querschließenden "Schieber" (auf einem querliegenden Stift im oberen Ansaugbereich des Venturirohrs gleitend) hat brauchst Du wohl eh einen Kenner des Vergasers. Und wenn tatsächlich Kraftstoff sehr stark austritt, würde ich mal mir das Nadelventil des Schwimmers anschauen bzw. den Schwimmer selbst. Säuft der Vergaser ab, Nadelventil fest, Schwimmer defekt?

    Vielleicht würde ich auch auf Dauer auf anderen Vergaser umrüsten?
    3. Schau nochmal genau nach dem Gaszug.
    Ist der irgendwie eingeklemmt?
    Hast Du versehentlich die Drosselklappe verbogen?
    Mach mal den Gaszug vom Vergaser, betätige den Vergaser von Hand, klemmt Der?

    ATS Nabendeckel findest Du in der Bucht, evtl. beim Teile Großhändler oder auch auf Teile - Märkten.

    Würde Deine mal nach messen und mit Optik / Angebot vergleichen.

    Denke die Deckel sind trotz unterschiedlicher Designs der Felgen, Stern / Cup etc. aus gleicher Zeit sehr ähnlich - gleich.

    Also, der Öldruck ist ja nicht im warmen Betriebsdruck bei Leerlauf höher als im kalten Zustand sondern umgekehrt,-sowie Kabelbrand es beschreibt-.

    Ich denke die Beschreibung von Kabelbrand ist normal. Auch bei mir fällt im Leerlauf der Öldruck bei warmer Maschine auf der Marke "kurz oberhalb des roten Bereiches" ab.

    Solange sich der Öldruck in Abhängigkeit der Drehzahl über den roten Bereich bleibt bzw. entsprechend steigt und Du keine weiteren mechanischen Geräusche hören kannst, nach Ventileinstellung, sollte Alles i.O. sein.

    Und wenn Du das Öl + Filter gewechselt hast, könntest Du nochmal das Öl /Filter nach solanger Standzeit kurzfristig wechseln. Um den Ölschlamm der sich gebildet haben könnte rauszuspülen. Daher würde ich auch zunächst den Motor "wieder" einfahren. Indiez für Ölschlamm findest Du vielleicht unter den Ventildeckel(n) und an der Ablaßschraube ?

    Grundsätzlich würde ich aber schon den Motor in seiner Dichtdichtkeit checken sowie einen Kompressionstest machen. Achte auf die Wasserpumpe und das Thermostat, Temperatur.

    Rene, Du hast mich noch nicht richtig verstanden.
    Die hintere Befestigung ist kein metrisches Gewinde. Sondern lediglich eine
    Blechschraube, Bohrung im Blech. Die habe ich durch metrische Verschraubung ersetzt.

    Und wegen den Dimensionen schau Dir mal die Bohrungen im Bügel an.

    Naja, das Gewinde im Bereich der B-Säule ist ja wohl noch da. Die hintere Befestigung
    des Bügels sitzt ebenfalls im Innenschweller. Hier sitzt normalerweise eine weitere Blechschraube, glaub ca. 4mm ?

    Die habe ich damals bei mir mit einer Gewinde - Niete M6 Innengewinde + M6 Schraube ersetzt.

    Schraub den Bügel vorne an, richte den Bügel waagerecht aus und schau mal ob das "neue" Blech oder dieses weisse oder schwarze Zeugs diesen Bereich überdeckt.

    Verstehe ich noch nicht richtig.
    Welche Lenkung hast Du? Servo oder mechanische Lenkung?

    Grundsätzlich solltest Du die Umdrehungen der Spurstangenköpfe beim Lösen zählen, oder den Abstand der Spurstangenköpfe, z.B am Schaft, messen. Anschließend abschrauben, Manschette runter/rauf, Spurstangenköpfe nach Maß/Umdrehungen wieder aufschrauben, in Position kontern.

    Dabei so exakt wie möglich vorgehen, sollte somit das Spureinstellen sparen.
    Andernfalls Spur einstellen / kontollieren lassen.

    Ölnebel ist nicht unbedingt ungewöhnlich. Bei mechanischer Lenkung nach WHB vielleicht etwas Öl nachfüllen?

    Wenn richtig kleckert, Servo, wirds ärgerlich. :kopfschlag:

    Vermutlich wirst Du den originalen Farbton nicht hinbekommen.
    Ich habe zum Beispiel den RAL 9005 Ton in seidenmatt gewählt.

    RAL 9005 ist im übrigen ein gängiger Farbton, den Du auch als Spraydose, z.B. für die Einfassung der hinteren Seitenscheibe , unterhalb der Zierleiste, bekommst.

    Die Stoßstangen sind dann aber auch schon für einen nicht Geübten eine Herausforderung. Kleinere Flächen / Teile wie Fensterrahmen, Zierleisten etc. lassen sich aber gut lackieren.

    Ergänzung zu Michael,

    die Domlager, sofern Gummi nicht eingerissen / versprödet kannst Du vermutlich wieder verwenden.
    Die Querlenker im eingebauten Zustand Prüfen, ob Traggelenke i.O sind. Sofern die gut sind, andere Lager ersetzen oder wenn schlecht, neue Querlenker.

    Stabigummi und bei mech. Lenkung die Lagergummis ersetzen. Auf die Gelenkpfannen, zwischen Spurstange und Zahnstange achten, vgl. WHB " Gelenkpfannen", ggf nachstellen. Ersatz schwer zu finden. ( Prüfung auch nur im eingebauten Zustand möglich). Spurstangenköpfe sind relativ günstig und würde ich gleich ersetzen.

    Hinweis: Wenn die angesprochenen Gelenke im ausgebauten Zustand sich "von Hand" schwer bewegen lassen ist das kein Hinweis, das Diese in Ordnung sind.

    Lampentöpfe sind rar, aber am Besten komplett ersetzen. Vermutlich sind andere Bleche in der Region dann auch angegriffen und wollen "behandelt" werden.

    Nee, nicht der Anschluß Bremskraftverstärker, das System ist ja geschlossen.
    Ich meinte in Fahrtrichtung rechts, Anschluß Motorbelüftung.

    Aber... ja klar, Strömungstechnisch ist das Ansaugsystem und Abgassystem schwer
    benachteiligt aufgebaut, mit 4 Ansaugkanälen an der Brücke und 1 Auslasskanal für 2 Zylinder. Und doch geht es schon mit dem vielleicht schönen aber technisch gesehen ungünstigen Luftsammler los.

    Ich muß mir nochmal die ganze Schose anschauen.

    Hm ?(