Beiträge von schrauberelend

    Neben den Lochkreis sollte die Nabenbohrung passen.

    Diese sind dann oft unterschiedlich. Neben Ford haben auch andere Hersteller den Lochkreis 108 mit 4 Bohrungen verwendet. z. B. Audi. Aber Audi hatte dann sehr wahrscheinlich einen kleineren Nabendurchmesser als z.B. Ford. Erfahrung mit Audi B4 hierzu gemacht. Audi B4 Nabe ca. 57...58 mm, Ford ca. 63...64 mm.

    Vermutlich hat man bei Audi aber immer 14 Zoll - Felgen verwendet, vgl. http://audiscene.de/ Audi Coupe S , -wegen der Bremszange oder ?

    Diplo, Admiral und Granada I, dort waren die Felgen aber nicht so stark geschüsselt und größer.

    Auf Capri oder Escort sind mir die Dinger noch nicht aufgefallen. Habe selbst schon mal an die Kleeblatt - Felge gedacht, bin aber immer auf die 100er Lochkreise gestoßen. Verdacht liegt aber Nahe, das es tatsächlich für Ford eine Felge ist.

    Welchen Nabendurchmesser kannst Du an der Felge messen???

    Denke auch, gemäß Vorredner die Pumpe nochmal überprüfen, Tipp mit Lenkradeinschlag links oder rechts und absacken der Leerlaufdrehzahl ist gut. Auch das Geräusch der Pumpe dabei beachten, sollte leicht "sägendes"Geräusch machen.

    und schau mal was hinter bzw. in den Lenkmanschetten los ist. Ist dort Öl?


    Frage wäre auch, wie lange die Austauschlenkung gelegen hat und wie trocken (ausgetrocknet?) die war.

    Ich meinte das Loch? auf dem 2. Bild, Fußraum links, Höhe Ablaufstopfen.
    Auf dem Bild ist eine Leitung zu sehen, die von rechts nach links über den Stopfen und über das Rostloch läuft.

    Blöd gefragt was ist da?

    Hatte ähnliche Situation ausgelöst durch eine dumm montierte Auspuffschelle,
    Stehbolzen zeigten zum Bodenblech. Oder kommt die Perforation über die Verstärkung des Kardantunnels ?

    Ich habe da mal ne dumme Frage.

    Auf einen der Fotos, vorderer Fußraum links, ist ein Loch am Kardantunnel zu erkennen. Was ist dort los? Hat sich dort eine Auspuffschelle durchs Bodenblech gearbeitet oder gammelt schlechthin die Verbindung Tunnelverstärkung / Bodenblech?

    Also, wenn Du wirklich einen VV Vergaser, bzw. Venturi-Vergaser hast:

    1. Bin ich erstaunt, das der im Capri verwendet wurde
    Kenn ich eigentlich nur aus Sierra u.Transit, wieder was gelernt.

    2. Dürfte sicherlich eine Überholung nötig sein.

    Ich unterstelle mal, das die meisten dieser Vergaser inzwischen ein riesen Problem mit der Unterdruckmembran des Venturis haben dürften. Von der Beschleunigungspumpe ganz zu schweigen.

    Wenn dein Vergaser statt einer kreisförmigen Starterklappe einen rechteck-förmigen, querschließenden "Schieber" (auf einem querliegenden Stift im oberen Ansaugbereich des Venturirohrs gleitend) hat brauchst Du wohl eh einen Kenner des Vergasers. Und wenn tatsächlich Kraftstoff sehr stark austritt, würde ich mal mir das Nadelventil des Schwimmers anschauen bzw. den Schwimmer selbst. Säuft der Vergaser ab, Nadelventil fest, Schwimmer defekt?

    Vielleicht würde ich auch auf Dauer auf anderen Vergaser umrüsten?
    3. Schau nochmal genau nach dem Gaszug.
    Ist der irgendwie eingeklemmt?
    Hast Du versehentlich die Drosselklappe verbogen?
    Mach mal den Gaszug vom Vergaser, betätige den Vergaser von Hand, klemmt Der?

    ATS Nabendeckel findest Du in der Bucht, evtl. beim Teile Großhändler oder auch auf Teile - Märkten.

    Würde Deine mal nach messen und mit Optik / Angebot vergleichen.

    Denke die Deckel sind trotz unterschiedlicher Designs der Felgen, Stern / Cup etc. aus gleicher Zeit sehr ähnlich - gleich.

    Also, der Öldruck ist ja nicht im warmen Betriebsdruck bei Leerlauf höher als im kalten Zustand sondern umgekehrt,-sowie Kabelbrand es beschreibt-.

    Ich denke die Beschreibung von Kabelbrand ist normal. Auch bei mir fällt im Leerlauf der Öldruck bei warmer Maschine auf der Marke "kurz oberhalb des roten Bereiches" ab.

    Solange sich der Öldruck in Abhängigkeit der Drehzahl über den roten Bereich bleibt bzw. entsprechend steigt und Du keine weiteren mechanischen Geräusche hören kannst, nach Ventileinstellung, sollte Alles i.O. sein.

    Und wenn Du das Öl + Filter gewechselt hast, könntest Du nochmal das Öl /Filter nach solanger Standzeit kurzfristig wechseln. Um den Ölschlamm der sich gebildet haben könnte rauszuspülen. Daher würde ich auch zunächst den Motor "wieder" einfahren. Indiez für Ölschlamm findest Du vielleicht unter den Ventildeckel(n) und an der Ablaßschraube ?

    Grundsätzlich würde ich aber schon den Motor in seiner Dichtdichtkeit checken sowie einen Kompressionstest machen. Achte auf die Wasserpumpe und das Thermostat, Temperatur.

    Rene, Du hast mich noch nicht richtig verstanden.
    Die hintere Befestigung ist kein metrisches Gewinde. Sondern lediglich eine
    Blechschraube, Bohrung im Blech. Die habe ich durch metrische Verschraubung ersetzt.

    Und wegen den Dimensionen schau Dir mal die Bohrungen im Bügel an.

    Naja, das Gewinde im Bereich der B-Säule ist ja wohl noch da. Die hintere Befestigung
    des Bügels sitzt ebenfalls im Innenschweller. Hier sitzt normalerweise eine weitere Blechschraube, glaub ca. 4mm ?

    Die habe ich damals bei mir mit einer Gewinde - Niete M6 Innengewinde + M6 Schraube ersetzt.

    Schraub den Bügel vorne an, richte den Bügel waagerecht aus und schau mal ob das "neue" Blech oder dieses weisse oder schwarze Zeugs diesen Bereich überdeckt.

    Verstehe ich noch nicht richtig.
    Welche Lenkung hast Du? Servo oder mechanische Lenkung?

    Grundsätzlich solltest Du die Umdrehungen der Spurstangenköpfe beim Lösen zählen, oder den Abstand der Spurstangenköpfe, z.B am Schaft, messen. Anschließend abschrauben, Manschette runter/rauf, Spurstangenköpfe nach Maß/Umdrehungen wieder aufschrauben, in Position kontern.

    Dabei so exakt wie möglich vorgehen, sollte somit das Spureinstellen sparen.
    Andernfalls Spur einstellen / kontollieren lassen.

    Ölnebel ist nicht unbedingt ungewöhnlich. Bei mechanischer Lenkung nach WHB vielleicht etwas Öl nachfüllen?

    Wenn richtig kleckert, Servo, wirds ärgerlich. :kopfschlag:

    Vermutlich wirst Du den originalen Farbton nicht hinbekommen.
    Ich habe zum Beispiel den RAL 9005 Ton in seidenmatt gewählt.

    RAL 9005 ist im übrigen ein gängiger Farbton, den Du auch als Spraydose, z.B. für die Einfassung der hinteren Seitenscheibe , unterhalb der Zierleiste, bekommst.

    Die Stoßstangen sind dann aber auch schon für einen nicht Geübten eine Herausforderung. Kleinere Flächen / Teile wie Fensterrahmen, Zierleisten etc. lassen sich aber gut lackieren.

    Ergänzung zu Michael,

    die Domlager, sofern Gummi nicht eingerissen / versprödet kannst Du vermutlich wieder verwenden.
    Die Querlenker im eingebauten Zustand Prüfen, ob Traggelenke i.O sind. Sofern die gut sind, andere Lager ersetzen oder wenn schlecht, neue Querlenker.

    Stabigummi und bei mech. Lenkung die Lagergummis ersetzen. Auf die Gelenkpfannen, zwischen Spurstange und Zahnstange achten, vgl. WHB " Gelenkpfannen", ggf nachstellen. Ersatz schwer zu finden. ( Prüfung auch nur im eingebauten Zustand möglich). Spurstangenköpfe sind relativ günstig und würde ich gleich ersetzen.

    Hinweis: Wenn die angesprochenen Gelenke im ausgebauten Zustand sich "von Hand" schwer bewegen lassen ist das kein Hinweis, das Diese in Ordnung sind.

    Lampentöpfe sind rar, aber am Besten komplett ersetzen. Vermutlich sind andere Bleche in der Region dann auch angegriffen und wollen "behandelt" werden.

    Nee, nicht der Anschluß Bremskraftverstärker, das System ist ja geschlossen.
    Ich meinte in Fahrtrichtung rechts, Anschluß Motorbelüftung.

    Aber... ja klar, Strömungstechnisch ist das Ansaugsystem und Abgassystem schwer
    benachteiligt aufgebaut, mit 4 Ansaugkanälen an der Brücke und 1 Auslasskanal für 2 Zylinder. Und doch geht es schon mit dem vielleicht schönen aber technisch gesehen ungünstigen Luftsammler los.

    Ich muß mir nochmal die ganze Schose anschauen.

    Hm ?(

    Ok, dann frage ich mal anders.

    Auch bei dem Luft / Kraftstoffverhältnis benötige ich doch im Ansaugtrakt beim V6
    und hier speziell bei dem Luftsammler eine synchrone Luftverteilung auf alle 6 Zylinder.

    Die Drosselklappe ist aber asymetrisch angeordnet. Die Drosselklappe ist den Zylindern 3-6 zugerichtet. Das dürfte somit ein Nachteil, Strömungstechnisch-, für die Zylinder 1-3 im Hinblick auf die Luftzufuhr bedeuten. Erst recht, wenn die Krafstoffzufuhr auf alle Zylinder gleich verteilt wird (K-Jetronik).

    Jetzt gibt es aber auf der rechten Seite des Luftsammlers den Anschluß für die Motorbelüftung. Das Röhrchen, das in den Luftsammler reicht, mündet etwa zu der Mitte des Sammlers. Was hat sich Ford dabei gedacht?

    Denn, wenn ich diesen Anschluß mit Blick zum Abgas nun außermittig durch das herausdrehen des Röhrchens strömungstechnisch mehr zu den Zylindern 1-3 lege,
    gleicht sich offensichtlich der CO mehr dem der linken Bank an. Das müßte dann ja auch für synchrone Lamda-Werte gelten. Sofern Du die Motorbelüftung angeschlossen hast.

    Oder hast Du noch eine andere Idee, wie ich die Synchronität aller 6 Zylinder im Bezug zu der Ansaugluft K-Jetronic erreiche? Hab ich da vielleicht was übersehen?

    Hallo an die Gemeinde der tropfenden Lenkung.
    Habe wie Miep schrieb zwei Sätze bestehend aus O und Quadringen vor mir liegen.
    Wir wollen mal schauen, ob diese Ringe zum Erfolg führen.

    Werde dann berichten, über Sieg oder Niederlage. Allerdings werden wir auch wohl noch über den besagten Simmering und Nadellager im Steuergehäuse - Deckel nachdenken müssen.

    Ich gehe davon aus, das die Dichtscheiben z.B. am Kolben (Kunststoff) nicht zwingend ersetzt werden müssen, da ja unmittelbar dahinter ein O-Ring sitzt.

    Die bisherigen Ringe lassen sich anhand der Auftragsnummer reproduzieren.

    Nochmal für einige, die nach Ursachen für Unwuchten an der Vorderachse forschen.
    Ich mußte bei mir feststellen, das an der linken Seite innerhalb der Lenkung Spiel vorhanden ist. Das Spiel rührt offensichtlich aus dem Verschleiß zwischen vorgespannten Gleitstein und Lenkstange. Dieses Spiel läßt sich mit den Ausgleichscheiben einstellen, vgl WHB.


    Gruß
    Peter

    Hi turbobarde,

    was mich jetzt nochmal interessieren würde.
    Wie verhält sich Dein Motor mit der CO Einstellung. Hast Du auch einen gleichmäßigen CO - Gehalt rechts/links?

    Oder hast Du vielleicht zusätzlich Korrekturen am Luftsammler vorgenommen / vornehmen müssen?

    Z.B. am Anschluß Motorbelüftung?

    Ich denke, das ein Ultraschallbad ohne zusätzlichen Spülen der Einspritzventile
    mit einer Flüssigkeit nichts bringen wird, bzw. nur mäßigen Erfolg haben dürfte.

    Daher werde ich in naher Zukunft einen Versuch starten mit "fortwährender Spühlung" im Ultraschallbad.

    Die Brocken / Ablagerungen, die ich in einem zerlegten E-Ventil vorgefunden habe waren im Vergleich zu der Öffnung beachtlich groß.

    Sie verstopfen nicht nur die Bohrung, sondern setzten sich zwischen den Windungen der Spiralfeder ab.

    Ich hege die Hoffnung, das sich durch Ultraschall diese Ablagerung lösen, zerkleinern und mit einer Spülung, Biodiesel?, die Ventile in einem entsprechenden Zeitraum reinigen lassen.

    Vielleicht ist es aber auch nur sehr beschränkt möglich, da bei vielen Ventilen die Spiralfedern korrodieren / altern und eine entsprechende Vorspannung unterschiedlich schwindet. -ohne gleich undicht zu werden-/ bei abgeschalteten Motor.
    Somit ein gleichmäßig einstellendes Sprühbild aller gealterten E-Ventile sehr schwierig wird.

    Es sei denn, ich kann wie von turbobarde geschrieben über einstellbare Differenzdruckventile am ME nachregeln?
    Und das Ergebnis ,- Gleichmäßigkeit- läßt sich beliebig in verschiedenen Lastzuständen reproduzieren?

    Konnte mir das Video auch nicht anhören / anschauen, aber ich gehe mal von einem
    Geräusch des Ausrücklagers aus.

    Sollte das Geräusch nach mehreren Betätigungen über das Kupplungspedal nicht verschwinden und sollte es ein sehr kräftiges Geräusch sein würde ich lieber mal nachschauen.

    Ein defektes Ausrücklager läßt sich auch im ausgebauten Zustand gut erkennen.

    Wenn die Kupplung neu ist, nochmal nachschauen ob die Tellerfeder der Druckplatte
    gleichmäßig anliegt ohne Beschädigungen und ob die Mitnehmerscheibe i. O. ist.

    Ich gehe davon aus, das die Verschraubung der Getriebeglocke / Motor fest ist. Und das Du ein passendes Pilotlager zu der Getriebewelle hast?!