Beiträge von schrauberelend

    Ich rede ja nicht von einem Fluß von Hydrauliköl, eher einen Nebel der sich unter anderem auch an den Innenseiten der Manschetten absetzt.
    Wenn das bei Dir beängstigende Dimensionen annimmt, vermute ich, das
    Du tatsächlich die Lenkung überholen mußt.

    Wie ist das denn bei Dir Steffen, sind bei Dir die Manschetteninnenseiten absolut trocken??

    Die Details sind mir unbekannt. - Selbstschmierender Kunststoff Anno 81'-?
    Vermutlich bräuchte man eine genauere Darstellungen der Bauelemente?
    Eine andere Lenkung liegt mir nicht vor, die man mal grundsätzlich überprüfen könnte als Vergleichsmuster.
    Gruß
    Peter

    Habe auch bei mir leichte Leckage, allerdings vermute ich, das die Servo - Lenkung
    nie 100%tig dicht ist. Ich denke, das bewußt zur Schmierung der Gelenkpfannen zwischen Zahnstange und Spurstange ein gewisser Austritt gewollt ist und zur Umgebung über die Manschetten abgedichtet werden soll.

    Die Kunststoffpfannen, vorgespannt über eine Feder, die entscheidend für das Spiel zwischen der Zahnstange und Spurstange sind, sind ,soweit ich weiß, nicht mehr zu bekommen. Also Vorsicht mit diesen Teilchen !

    Diese Kunststoffpfannen werden auf den Stahlkugelkof der Spurstange "gedrückt".
    Ich kann mir nicht so recht vorstellen, daß dort kein Öl sein sollte /darf zur Herabsetzung der Reibung / Verschleiß.

    Nach meinen Informationen sind die Manschetten als Neuteil nicht mehr zu bekommen werden aber natürlich gerne porös.

    Natürlich sollte die Leckage nicht übermäßiges Nachfüllen der Flüssigkeit nach sich ziehen. Dann dürfte wirklich was faul sein.

    Gruß
    Peter

    Da gebe ich Dir Recht. Ich habe aber auch nicht gewußt, das Du die Möglichkeit hast
    über den Prüfstand mit Versuch und Irrtum die richtige Position heraus zu finden.

    Gutes Gelingen und berichte doch nochmal darüber!
    Gruß
    Peter

    Franky, so oder so ähnlich hatte ich mir Deinen Kummer vorgestellt.
    Hast Du die Auflagen vorher neu gemacht?
    Oder sind die Auflagen original ?

    Hast Du vielleicht die Möglichkeit die Auflagekante im vorderen Bereich leicht nach oben zu drücken um den Kotflügel über die Längsachse, Mittelpunkt Radhaus, zu drehen? Unter Umständen gleichzeitig die Auflage im Bereich A Säule nach unten korrigieren?
    Oder:
    Vielleicht versuchst Du mal die vordere Schraubbefestigung, (Radhaus 3 x Karosserienschrauben), zu lockern, den Kotflügel ungeachtet der Auflage, vorne nach oben zu schieben soweit es geht.
    Oder leg doch den Kotflügel mit Unterfüttern per Holzklötzchen vorne auf der Auflage
    höhe Lampentopf mal auf und schau Dir dann die verschiedenen Anschlüsse Korrekturmöglichkeiten an.

    Gruß
    Peter

    Laser....
    nur zur Info, ich habe in einer Vetragswerkstadt , FORD, anfang der Achtziger gearbeitet, durchaus auch im Karosseriebau und war anschließend bei Karmann.
    Dort gab es allerlei Fabrikate für die Karmann Fahrzeuge hergestellt hat.
    VW, Porsche, Audi, Ford und später auch Mercedes.

    Was in diesen Jahren üblich war bei Reparaturen und im Auslieferungszustand ist mir bestens bekannt.

    Mit meinen Beitrag wollte ich lediglich Franky trösten!

    Letztlich liegt es an jedem selbst, welche Ansprüche er stellt, oder?

    Mfg

    Peter

    Oh, jetzt gehts in die Werkstoffkunde und Festigkeitslehre.
    Bin mal gespannt, ich kann mir gar nicht recht vorstellen, das im Fahrzeughandel ein Shore-Skleroskop vorhanden sein soll?

    Mfg
    Peter

    Ach für'n Lacher, ich habe Wochen damit zugebracht, die Spaltmaße im erträglichen Maße hinzubekommen.
    Ich habe Puzzle gespielt mit den Türen, Motorhaube und Kotflügel.

    Selbst meine Familie kannte sich irgendwann mit dem Thema Spaltmaß aus.

    War eine sportliche Ertüchtigung. Am Ende bin ich aber mit dem Ergebnis zu frieden.

    Aber leider denke ich, das Du mit Repro's grundsätzlich Probleme haben wirst.

    Ich habe damals bei Repros eines Herstellers sogar deutliche Unterschiede rechts zu links in den Längenmaßen gemessen.

    Ein bischen kannst Du auch über das Haubenschloß das Spaltmaß Kotflügel -Haube
    "herbei ziehen".

    Gruß
    Peter

    Hi Andreas,

    Du scheinst soweit versorgt zu sein.
    Habe mir kurz den Link angeschaut, auch in Hinblick auf das Werkzeug.

    Wenn Du das Getriebe zerlegen solltest, wäre ich für ein Erfahrungsaustausch dankbar. Gerade auch im Bezug zum Werkzeug.

    Denn bei mir springt der 2. Gang raus. Daher steht mir eine Revision bevor.

    Liegt bei Dir vielleicht ein Defekt im Bereich der Schaltgabeln / Wellen vor?

    Gruß
    Peter

    Also, da Stimme ich Maik zu.
    Wenn Du die Arbeit anfängst, wird das wohl bei einem solchen Loch eine größere Sache.

    Stell Dich darauf ein, das die gesamte Kotflügelauflage vergammelt ist bzw. inzwischen sehr "weich".

    Das bedeutet, Du wirst damit rechnen müssen die Auflage zu ersetzen.
    Deshalb schau genau hin und fühl entlang der Auflage, ob das Blech "aufgequollen" ist.

    Oder verschieb die Arbeiten in den Winter, sofern Du diesen Sommer noch fahren willst bzw. kannst.

    Gruß
    Peter

    Mit in Deinen Überlegungen sollte einfließen, ob Du bereits Ersatz Kotflügel hast und ob diese gute Paßgenauigkeiten besitzen.

    Ich bin inzwischen der Meinung, man kann besser die originalen Kotflügel aufarbeiten als Repros mit schlechtem Sitz zu verwenden.

    Somit solltest Du überprüfen, ob Du die Möglichkeit hast, die jetzigen Kotflügel - und gerade sofern Diese original sind, möglichst schonend und natürlich in einem Stück vom Wagen zu trennen. Das heißt auch, lieber mehr Zeit für die Demontage aufzuwenden, als den Total-Verlust zu riskieren.

    Ich habe z.B. einen Spachtel scharf zugeschliffen, um zwischen den Blechen mögliche
    Schweißverbindungen, die noch nach dem Aufbohren mit einer Schweißpunktfräse vorhanden waren, zu trennen. Steinschlagschutz und andere Verbindungen zwischen den Blechen lassen sich ebenfalls sehr gut ohne große Verformungen mit dem scharfen Spachtel durchtrennen.

    Die perforierten Bereiche lassen sich ggf. mit Unterlegen eines Kupferbleches wieder zu schweißen bzw. durch "nachgedengeltes Blech" -stumpf geschweißt- ersetzen.

    Anschließende Montage über Verschraubung!?

    Hartlot siehe Saschas Vorschlag.

    MFG
    Peter

    Das was Jürgen mit dem Wellenschlauch sagt ist auch ein guter Tipp. Schau doch mal nach.
    Die "Technische Information 2,8i" findest Du unter "Database" hier im Forum. Sie beschreibt den Aufbau / Funktion und die Prüfung der Bauteile einer K Jetronic und ist äußerst Informativ für alle 2,8er injection - Fahrer.

    Viel Glück.
    Mfg
    Peter

    Also würde Dir gerne mehr Anhaltspunkte nennen, aber im Moment fällt mir nicht mehr ein auf Distanz. Aber Du solltest auch nochmal nach den Kerzen sehen !

    Vielleicht haben ja noch andere Vorschläge??
    Ich gehe mal davon aus, das der Verteiler auf ersten Zylinder steht synchron mit o.T Markierung der Kurbelwelle?
    Und das die Zündreihenfolge - Zündkerzenkabel / Verteiler richtig angeordnet sind.

    Du solltest noch einen Kompreßsionstest machen um Aufschluß über die Ventile / Sitz zu bekommen bzw. ob der Motor noch mechanisch i.O ist. Sofern wie Du sagst das Ventilspiel paßt.

    Und ich gehe davon aus, das Du sicherheitshalber den Schlauchanschluß an der Stauscheibe, ( Luftschlauch Luftmengenmesser - Luftsammler) gelockert hast, damit nicht durch Fehlzündungen die Stauscheibe einen abbekommt, sondern einfach der Druck über das Lösen des Schlauches entweichen kann???
    Ansonsten siehe zuvor.

    In wie Weit eine Kat Anlage Einfluß hat vermag ich leider nicht zu sagen.
    Nimm doch Jürgens Angebot an. Vier Augen sehen mehr !
    Gruß
    Peter

    Überprüf doch mal die elektr. Anschlüsse der Kraftstoffpumpe einschl. der Förderleistung vgl. http://www.osnanet.de/a.drees/2.8i.zip.
    Führe doch mal alle Überprüfungen durch gem. Link.
    Prüf gegebenfalls auch mal das Sprühbild der Einspritzventile einschl. Abgabemenge.
    Prüf den Steuerdruck zwischen Warmlaufregler und Mengenteiler.

    Vorher würde ich auf jeden Fall auch nochmal auschließen, das an der Ansaugbrücke Falschluft gezogen wird. Sprüh dazu den Bereich während laufender Maschine mit z.B. Bremsenreiniger ab. Auch um die Sitze der Einspritzventile!

    Überprüf die Zündleitungen und Zündspule nach ihren ohmischen Widerstand.

    Läuft der Motor auch über 1500 U/min? Wie reagiert der Motor auf Gaswechsel?


    MFG
    Peter

    Also, ich denke wenn das Getriebe bereits eingebaut ist muß doch wohl die Mitnehmerscheibe axial ausgerichtet sein bzw. die Getriebeeingangswelle im Pilotlager / Nadellager der Kurbelwelle geführt sein.
    Sonst müsstes Du doch beim Betätigen der Kupplung Schläge oder Vibrationen feststellen können?

    Im Zweifel würde ich lieber nochmal das Getriebe "ziehen" und mir die Sache nochmal ganz genau anschauen bzw. ausmessen !

    Hey, Kopf hoch.

    Als ich anfing an meinem Wagen zu schrauben, haben viele mit dem Kopf geschüttelt.
    Neben den von Dir genannten Fehlern hatte ich zusätzlich das Problem die Straße aus mehreren Perspektiven (freiwillig oder auch unfreiwillig ) betrachten zu können.
    Ersatzteile waren schon damals schwer zu bekommen.

    Versuch ein Programm nach den Dringlichkeiten aufzustellen. Dann klappt das schon.
    step by step

    Und das mit der K jetronic ist kein spezifisches Ford Problem. Das wird man bei allen Fahrzeugen mit Einspritzanlagen und längeren Standzeiten vorfinden. Und kein Vergaser ist wirklich völlig unproblematisch. Man denke nur an die Beschleunigungsvorrichtung / Membran oder ähnliche Abdichtungen oder auch die Kaltstartautomatik. Sei froh, das im Capri noch kein komplexes Steuergerät zu finden ist.


    Gruß
    Peter

    Hi Andreas,
    als ich Deinen Beitrag zu der Kraftstoffpumpe laß, ahnte ich Deine nächsten Schwierigkeiten.

    Mengenteiler kann man nicht, wie schon gesagt wurde überholen. Entweder er funktioniert oder ist Schrott. Die Blechmembran wurde werkseitig speziell zwischen den Gehäusehälften gespannt.

    Sofern der Steuerkolben gängig ist, also sich bewegen läßt und keine Riefen aufzeigt,
    könntest Du Glück haben, das nach langer Standzeit das System noch funktioniert.

    Ich rate auch von ebay ab, Tschuldigung Alfawuerstl, da Dir niemand sagen wird, ob der Steuerkolben sich noch demontieren läßt. Die Chance einen guten zu erwischen schätze ich nach meinen Erfahrungen auf 50% oder weniger. Ich gebe Dir den Tipp nur einen nach möglicher Sichtprüfung zu kaufen. - Teilemarkt -

    Beim Wechsel der Kraftstoffpumpe mußt Du auf jeden Fall den Steuerdruck am Mengenteiler bzw. seiner Drossel einstellen / prüfen. Hierzu kannst Du mal die Suchfunktion nutzen. Ist dort hinreichend beschrieben. Einstelldaten und Ablauf findest Du glaube ich auch unter "Technische Daten". vgl.http://www.osnanet.de/a.drees/2.8i.zip

    Warscheinlich erwartet Dich der nächste Ärger mit den Einspritzventilen.

    Du könntest auch versuchen, Mengenteiler + Einspritzventile in einem Ultraschallbad
    zu reinigen. Aber vorsicht bei der Wahl des Reinigers. Er sollte wasserfrei sein wegen möglicher Korrosion. Am Besten sofort anschließend mit Kraftstoff spülen und wenn möglich bis zum Einbau Luftdicht verpacken.

    Vielleicht reicht aber auch in Deinem Fall den Steuerkolben heraus zu ziehen und mit Kraftstoff reinigen. Vorsichtig mit Kraftstofffilm wieder einsetzen.

    Gedanken würde ich auch dem Kraftstoff im Tank widmen. Je nach Alter / Standzeit würde ich den Kraftstoff ( hydroskopisch! ) ablassen und durch neuen Kraftstoff ersetzen.


    Gruß
    Peter

    Tja, Franky,
    ich weiß welche Stelle Du beschreibst aber ich schaue heute nochmal bei meinem
    Wagen nach.
    Ich weiß jetzt nicht, ob Du das Seitenteil an der Stelle entsprechend drücken kannst.
    Warscheinlich ist das dort ziemlich steif oder??
    Ich melde mich morgen nochmal, wenn ich bei mir geschaut habe.
    Gruß Peter.


    Aber,... Der Schweller ist schon drin? Und wie paßt der Übergang Schweißkante Schweller und Seitenteil,- Innenseite- ??-Schattenfuge Außenseite ??

    Also, hab das jetzt nochmals gelesen.
    Der Repro- Schweller, oder auch Originalschweller, sofern der alte Schweller rausgetrennt wurde, kann kein Maß für den Sitz des Seitenteiles sein wenn dieses ebenfalls rausgetrennt ist. Der Außenschweller schließt vorne an der A-Säule an.
    Er wird unter dem Blech der A-Säule geschoben und angepunktet. Soweit ich das noch weiß, kannst Du den Außenschweller dadurch von vorn nach hinten bzw. umgekehrt verschieben, - ausrichten-. Ausgangspunkt kann also nur der Türspalt, B Säule, Fensterrahmen, Radhaus und hinteres Abschlußblech sein, sowie zuvor beschrieben die Außenflächen Kotflügel, Tür und Seitenteil. Der Schweller folgt im Anschluß. Nochmal der Vorschlag, dünne Blechschrauben, Blechteile ausrichten fixieren mit Blechschrauben und kontrollieren, schieben, drücken etc. bis ALLES paßt.
    erst dann Punkt für Punkt schweißen s. oben
    Gruß

    Peter

    ...und Franky,
    vor dem Schweißen solltest Du auf jeden Fall das Seitenteil provisorisch, z.B. mit kleinen Blechschrauben fixieren, Türen einbauen, Kotflügel etc. um die gesamte Ansicht der Seitenflächen, Türspalte und Spalte allgemein zu überprüfen.

    Schweißen ist wie das Lackieren, Vorarbeiten, Vorarbeiten, Vorarbeiten und nochmals Vorarbeiten. Und irgendwann kommt erst das Schweißen, in der Regel mit dem geringsten Zeitaufwand.

    Gruß
    Peter