Beiträge von schrauberelend

Das wird vielleicht auch Ansichtssache sein.
Sofern Du die Kotflügel demontieren wirst, nach Möglichkeit erhalten und in einem Stück, solltest Du die Zeit investieren.

Wenn Du im Radhaus keine Arbeiten anstrengen möchtest, z.B. entrosten, Unterbodenschutz abkratzen etc?!
Oder vielleicht sogar der TÜV Mensch die Unterschiede nicht kennt, nicht nachschlägt oder ähnliches und somit nicht beanstandet.

Aber wenn Du eh schon dabei bist, solltest Du schon die Arbeiten machen.
Ich glaub schon, das diese Verstrebungen was bringen. Und im Zweifel für den Mann von der Prüfstelle. Aber da habe ich nicht direkte Erfahrungen. Vielleicht können andere noch was dazu sagen?

Bei den obigen Blech, Motorraum - Stehblech- auf dem Federdom, nur beim 2,8er, hab ich offengestanden selbst verzichtet. Da sich hier kein für mich erkennbarer Sinn ergibt. Sondern eher der Rostschutz problemmatisch ist. Da weiß ich nicht, was sich die Konstrukteure bei Ford hier damals gedacht haben.

Auch auf die Gefahr, das ich Nackenschläge bekomme, diese Bleche hab ich rausgeschmissen.

Gruß
Peter

Da stimme ich Dir absolut zu Essex.
Die Lautsprecher habe ich aber repariert. Sofern bei dir die Sicken = Aufhängungen zwischen Membran und Gehäuse gerissen sind, gibt es Ersatzmöglichkeiten oder Du fragst bei spezialisierten Betrieben mal nach.

Ich hatte ein bischen Glück und konnte direkt bei mir um die Ecke Esatzsicken kaufen, die ich dann selbst eingesetzt habe. Gibt es aber auch bei e-bay.

Denn natürlich ist eine Reparatur der Lautsprecher aufwendig und ggf. auch nicht mehr lohnend.

Mir kam es besonders auf das Design der Blenden an. Somit war ich auf die besonderen Abmessungen der Breitbandlautsprecher angewiesen. Ich habe derzeit keinen anderen passenden neuen Lautsprecher von z.B. Visaton, Monacor usw. gefunden.

Hast Du denn auch die mehrpoligen Stecker schonmal nachträglich im Handel gefunden, für z.B. Verlängerungen? Da suche ich noch 8 polige Kupplungen wie die von Pioneer ähnlich wie bei der GM 41, aber noch ältere Form wie bei der GM 40!

Gruß
Peter

Du hast geschrieben, das Du den Anlasser ausgebaut bzw. getauscht hast.
Schau nochmal die Anschlüsse am Starter genau nach. Über den Starter bekommt die Zündspule statt 9 V über den Vorwiderstand direkt 12 V kurzfristig während des Startvorganges.
Womoglich ist dort was faul, schau mal nach dem kreisrunden Anschluß / Stecker!
Ist der +Pol am Starter richtig sauber??
Und ist der Motor "vernünftig" mit einem Massekabel an der Karosserie angeschlossen? Sind die entscheidenden Anschlüsse sauber??

Dazu gehören auch die "sauberen" und richtig angezogenen Klemmen der Batterie!

Und wenn der Wagen länger gestanden hat würde ich auch mal wie bereits von anderen angesprochen die Kraftstoffzufuhr und Pumpe überprüfen.
Sind die Zündkontakte über jeden Zweifel erhaben, oder sind die nass, oder ölig?
Verteilerfinger, Zündverteilerkappe der Zündverteiler selbst ?

Ansonsten fürchte ich, brauchst Du fachmännischen Rat, jemand der sich an Ort und Stelle das Motörchen und die Elekrik anschaut.

Peter

Also, dank Carsten habe ich jetzt meine Pioneer Lautsprecher.
Die Breitbandlautsprecher habe ich mit neuen Sicken bestückt.

Jetzt laufen die Dinger wieder und die zeitgemäße 80er Jahre Technik ist fast komplett.
Ich habe aus der Component Serie von Pioneer einen Tuner, Tape und einen Equalizer, über den ich zwei Verstärker ansteuere.

Hat vielleicht jemand zufällig die Bedienungsanleitungen zu Geräten dieser Serie ?
Z.B. für den Equalizer CD-5??
Gruß
Peter

Ich weiß es nicht so ganz genau, aber es gab glaube ich auch unterschiedliche Ausführungen / Verstärkungen an der Außenseite = Radhausseite an den Stehblechen oberhalb des auslaufenden Längsträgers der Bodengruppe.
Diese Bleche sind ansatzweise auf den Fotos deines weißen Capri's zu erkennen.
Übergang Bodenblech zur Spritzwand / Stehwand.
Diese Bleche bilden einen kleinen Hohlraum, haben mehrere Längsschlitze und sind, so meine ich, nur ab 2,3 an den Stehblechen zu finden.
Schau doch mal nach !
Diese bilden meines erachtens schon eine gewisse zusätzliche Steifigkeit.

Damals, auf der suche nach Ersatz, ist mir aufgefallen, das nicht alle Motorvarianten diese Bleche hatten bzw. haben.
Im Übrigen sind auch an diesen Stellen die Stehbleche häufig durchgefault.

Und hier gab es schon den Hinweis auf die dreieckigen Verstärkungen.
Es sind aber wohl nicht die Verstärkungen an der Außenseite = Radhaus an den Federdomen Vorderwagen gemeint. Auch diese sind so weit ich weiß, nicht bei allen Versionen vorhanden. Es kann sein, das diese nur bei 3,0 und 2,8i verwendet wurden. Ich halte die aber für nützlich gerade mit Blick auf den "weichen" Domaufnahmen des Capri's.

Ausstellfenster?? Rahmen für die Fenster ggf. raustrennen!!
Im Prinzip würde ich, sofern Platz vorhanden, jedes brauchbare Blech, Kotflügel, Lampentöpfe, Seitenteil, Schloßblech, Hauben etc. aufbewaren.

Gruß
peter

Ein ähnliches Versteifungsblech wirst Du unter der B Säule finden. Ich habe beide Verstrebungen sorgfältig entrostet. Die Bilder lassen vermuten, das Du selber Bleche strahlen kannst. Natürlich hängt die Entscheidung vom Zustand dieser Bleche ab, bzw. was davon übrig bleibt. Bei mir waren diese Teile in der Substanz i.O.
Ich habe diese Segmente grundiert und mit Schweißprimer eingesetzt.
Zum krönenden Abschluß habe ich gerade auch diesen Bereich mit Mike Sanders geflutet.
Solltest Du ein originales Schiebedach haben möchte ich Dir empfehlen gleich das Wasserablaufrohr nach außen zu führen, statt wie original "nur" in den Schwellerhohlraum.
Somit läßt sich die Pest mit größerem Erfolg auf dauer bekämpfen.
Dieses werkseitige Abflußrohr müßte hinter den zu sehenden " Kasten" liegen.

Auch ich habe diesen Bereich mit Innenschweller, Außenschweller und Stück untere A-Säule, teilweise selber hergestellt, ersetzt.

Und ja, die Pampe ist von Ford und hat schon Vielen viele Nerven gekostet.

Gruß
Peter

Hallo
auch ich bin aktuell damit beschäftigt eine Anlage passend zum Stil der Zeit (80er) in meinen Wagen unterzubringen.

Wie gesagt möchte ich zeitgemäße Einbauten vornehmen.

Daher suche ich noch die guten alten Pioneer Halbeinbau/Aufbauboxen Cross Axial Systeme bzw. vielmehr einfach nur die Kunststoffgehäuse und deren Befestigung für den Hochtöner z.B. TS1610.

Die Lautsprecher sind in der Regel hinüber, d.h. sind an den Membranaufhängungen gerissen. Diese würde ich durch baugleiche Lautsprecher ersetzen wollen.

Mir kommt es neben den Klang vorrangig auch auf das damalige Design von Pioneer an.

Hat jemand noch ordentliche Gehäuse "zum Herrichten" ohne Risse / Brüche???

Gruß
Peter

Wenn du ungeübt im Verzinnen bist, auf gar keinen Fall.
Da das Flußmittel zum Verzinnen eine aggressive Säure ist und Alles in kürzester Zeit korrodieren wird.
Als Hobby - Schrauber zu anderen Mitteln greifen !
Gruß
Peter

Also Flodder, deine Schilderung, das es immer Leute gibt die am Spaltmaß anderer Fahrzeuge rummeckern, habe ich auch bereits am eigenen Leib erlebt.

Das das typisch deutsche Mentalität ist? - mag sein- Laser

Ich für mich hatte beschlossen das so gut wie nur möglch hinzukriegen.

Und daher kann ich Maik's Frage gut verstehen.

Gruß

peter

Hallo Jürgen,
es klingt danach , als ob die Kohlebürsten der Lima verschlissen sind. Diese befinden sich, wenn ich das richtig in Erinnerung habe am Regler (CAPRI III). Bildet also ein Bauteil. ( Inzwischen nachgeschaut und bestätigt)

Ich würde die LIMA ausbauen, den "schwarzen" Kasten" an der Rückseite der Lima ausbauen und die Kohlestifte prüfen. Vielleicht ist dort durch Verschleiß der Bürsten ein Wackelkontakt aufgetreten. Oder die Führung der Bürsten ist verdreckt und die Vorspannung der federbelasteten Kohlestifte reicht nicht für einen sauberen Kontakt zum Kollektor. Achte auf "Sauberkeit" aller Kontakte, auch der verdeckte Masseanschluß Regler / Lima.
gruß
peter

Hi Maik.

also ich habe mehrmals bei verschiedensten Gelegenheiten auf Capris geachtet, die noch komplett original waren und sehr gut erhalten.
Ich meine, wenn du das Maß um 5 mm anvisierst und hinbekommst, dürftest Du zufrieden sein.

Nicht ganz genau weiß ich den Abstand am Windleitblech / Kotflügel. Dort ergibt sich der Spalt in Form einer Sichel. Ich glaube, das dieser Spalt doch sehr unterschiedlich ausfiel. Bei mir sind es ca. 3 mm wenn ich das jetzt richtig aus dem Kopfe weiß.

Gruß
Peter

Hallo Maik,
auch ich habe lange an den Spaltmaßen operiert. Ich hatte zuvor die Spaltmaße von meinem Wagen gemessen. Natürlich waren auch diese gering unterschiedlich, bewegten sich aber im wesentlichen um ca. 5 mm +/- vielleicht 1 mm.

Ich weiß nicht, wie oft ich Türen, Haube und Kotflügel demontiert habe, gedrückt und geschoben habe. Bei mir handelte es sich um den IIIer. Fixierung der Kotflügel zunächst über Blechschrauben, 3mm.

Selbst die originalen Kotflügel garantieren offensichtlich nicht, das die Spaltmaße anschließend passen. Repros sind aber eindeutig schlechter nach meinen Erfahrungen. Ich kann jetzt nur von mir sprechen, aber ich habe zum Schluß mehr über die Passung Motorhaube/Kotflügel vermittelt. Mir persönlich war ein optimaler Spalt zwischen den Türen und der A bzw. B Säulen wichtig. Folglich habe ich zunächst eine gute Passung der Türen eingestellt zu der B Säule und Schwelller, dann an den Spalt Kotflügel- Tür - Windleitblech und erst zum Schluß die Haube. Dann mehrmals
nachkorrigiert. Insgesamt bin ich zu einem guten Ergebnis gekommen.

Über das Haubenschloß kannst Du die Motorhaube zusätzlich nach rechts oder links "drücken".
Entscheidend wird sicherlich auch sein, wie umfangreich die Karosserienreparaturen und die sich daraus ergebenen Ungenauigkeiten, gewollt oder ungewollt, sind.
Auf jedenfall kostet das Geduld und nochmals Geduld.

Ich will jetzt keine Grundsatzdiskussion auslösen. Und bestimmt ist das hier im Forum schon oft genug durchgekaut worden.
Die Absetzzange / Lochzange würde ich nur für die Bereiche einsetzen, in denen auch original Bleche überlappend verschweißt wurden, sprich Punktschweißung.

Alle übrigen Reparaturstellen möchte ich empfhelen stumpf zu schweißen.
Keine durchgängige Naht,- Temperaturspannungen-etc. , sondern versetzte Punkte im Stoßbereich, dazwischen immer wieder abkühlen lassen. Bis eine geschlossen e "Linie" entsteht.

Hat zumahl den Vorteil, das man die Schweißbereiche besser konservieren kann.
Bei Überlappungen Schweißprimer verwenden, oder anschließend großzügig Grundierung zwischen den Blechen "laufen" lassen. Ich selbst habe grundsätzlich Schweißprimer verwendet, z.B. von TBS

Vor allen Dingen, wie schon gesagt wurde, Ruhe bewahren und jeden Schritt vorher durchdenken und Geduld und nochmals Geduld.

Falls Dir das Alles schon bekannt ist, versteh das nicht als Schlaumeierei.

Viel Spaß!

Also natürlich sind solche Entdeckungen nicht schön. Und bestimmt sagt man sich dann oft genug muß das jetzt wirklich sein?
Warum hat gerade mein Auto alle typischen Durchrostungen?

Hat man dann aber eine Lösung zu der Reparatur von komplizierten Formgebungen an der Karosserie gefunden und hat zum Schluß eine saubere und ansehnliche Schweißarbeit geleistet ist man doch auch irgendwie stolz auf seine Arbeit oder??

Und das macht doch auch unser Hobby aus ?!

War bei mir nicht anders und habe dann doch irgendwann und ganz plötzlich eine intakte und substanziell eine schöne kernige Rohkarosse vor mir stehen gehabt.

Halte durch !

Bei dem Thema möchte ich mal freundlichst nachfragen, ob mir jemand die Ford - Bescheinigung -Unbedenklichkeitsbescheinigung- zum Thema HR statt VR Reifen senden könnte.

Fahre zwar 07er Kennzeichen, wäre aber trotzdem gut eine solche im Handschuhfach zu haben.

Gruß
Peter

Danke Thomas Du machst mir Mut.

Also irgendwie glaube ich auch nicht an einem mechanischen Defekt im Getriebe.
Ich glaub, werde Schritte wie beschrieben mal durchgehen und dann einfach mal fahren.

Eine andere Überlegung, die mir gerade kommt, ist auch nochmal zu schauen, wie die Manschetten um den Schaltknüppel herum liegen und ob evtl. z.B. die Gummimanschette ungünstig zwischen Hebel und Karosserie liegt. - Kippmoment / Bewegungen vom Antriebstrang dadurch zum Ausrücken des Ganges führt. Weit hergeholt aber trotzdem, ich schau mal nach.

Danke für eure Beiträge, werde dann nochmal berichten wie es ausgegangen ist.

-Irgend wann find ich den verlorenen Gang-

Gruß
peter

HM...
Ihr macht mir Angst. Ich gehe aber mal langsam an die Sache ran.
Ich probier zunächst mal die Kupplung nachzustellen und schau mir die Schaltkulisse - Schaltknüppel an.
Vielleicht hilft ja auch ein bischen Fett. Ich dachte nur, vielleicht kommen noch Tipps, auf die ich derzeit noch nicht gekommen bin. Und hoffentlich weniger dramatisch ausfallen.

Soweit Danke !

Gruß Peter.

Hallo zusammen,
vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben zu meinem Getriebe, 4 Gang im 2,8 - Original.
Wenn ich bergab fahre im 2. Gang, springt dieser nach gewisser Fahrstrecke raus.

Der Effekt tritt auch bei Lastwechsel, also beschleunigen und anschließenden "rollen" mit eingekuppelten 2. Gang auf.

Dieser Vorgang scheint nur im 2. Gang aufzutreten.
Weiß jemand um Abhilfe?

Gruß Peter

Hallo Thomas,
die Entlüftung der K-Jetronic muß zwangsweise über die Einspritzdüsen durch den Kraftstoffdruck der Kraftstoffpumpe erfolgen.

Sofern Du den Motor zerlegt hast, hast Du vielleicht das Problem mit einer undichten Ansaugbrücke ? - Falschluft- Vielleicht Dichtmasse bzw. zuviel Dichtmasse?

Die Einspritzdüsen dürften nach einer "kurzen" Stillstandsphase eigentlich nicht soweit zu sitzen. Es sei denn es gab eine ausgedehnte Stillstandsphase z.B. wie bei mir von ca. 9 Jahren.
Was ist mit der Kraftstoffpumpe?

Gruß Peter

Pflichte dem "Friesen" bei.
Anschließend die Schweißkanten der Kotflügel "rückseitig" vom überflüssigen Blech mittels Schweißpunktfräser, im Werkzeughandel erhältlich, befreien.
Eine Aktion die viel Geduld und umsichtiges Arbeiten braucht !

Aber jeder Originalkotflügel ist es Wert. - Meine Meinung -

Gruß Peter