Beiträge von schrauberelend

    Hmmmmm... die kommen ja nicht "nur" in unseren Getrieben oder, oder... vor sondern sind hier und da vielleicht sogar noch heute mit gleichen Abmessungen und Drallrichtung bei Forcht aktuell zu finden.

    Hinweise geben die Vergleichsnummern, Ersatznummern, Einbausituationen, Abmessungen etc.. Und immer darauf achten ob die Laufrichtung passt.

    Habe soweit möglich die Originalringe verwendet, und nie feststellen müssen, das die Wellendichtringe ausgehärtet waren.

    Man kann aber auch durchaus im Aftermarket-.Bereich gute Ausführungen finden.

    Und hier sollte nicht nur die Lippe weich sein, sondern auch der Umfangsbereich und so ausgeführt sein, das er möglichst gut abdichtet.

    Sehr geil !

    Wäre an weiteren Tipps hierzu durchaus interessiert.

    Soll ja Fahrzeuge geben, die einfach ein beschissenes Domlager haben, welches gerne bzw. regelmäßig schlapp macht. Meistens gerade bei Neubereifung oder nach Achsvermessung. Dann wäre diese Möglichkeit echt hilfreich.

    Oder auch Speziallisten, die es nicht hin kriegen die Spurstangen so einzustellen, das die Rädergeometrie stimmt und das Lenkrad gerade steht.

    Hab mir das bei einer mir vorliegenden Dichtung angeschaut. Der Bereich für die Scheibe ist im Gummi als Nut ausgeführt. An den Innenflächen der Nut, ca. 2 mm zu der Außenkante läuft quasi eine im Gummi beiderseitig angeformte "Nase" bzw. bei näheren hinsehen ist die wie eine kleine zusätzliche Dichtlippe ausgeführt.

    Denke, Du solltest die Dichtung und den richtigen Sitz der Scheibe nochmal überprüfen lassen. Vielleicht lässt sich da eine Einigung finden ?

    Also, jetzt reden wir aber über zwei Dinge, oder ?

    Die Abdichtung der Scheibendichtung zum Stahlrahmen, da kann man durchaus wie geschildert zusätzlich mit Dichtmasse nachhelfen.

    Nicht schön, aber....naja.

    Das was die Bilder mir zeigen ist die Abdichtung Scheibe / Gummi. Zudem sieht es fast so aus als sei da ein Fremdkörper drin ?

    Oder, wie Thomas sagt, Scheibe im Gummi verrutscht ?

    Denke doch, die Nut, in der die Scheibe "steht" , hat keine weitere Lippe die abdichtet sondern das ist im Eigentlichen nur eine Nut.

    Also, was sehe ich da ? Die Kante von der Scheibe oder einen Fremdkörper ?

    schau mal zuerst nach den Querlenkern bzw. deren Traggelenken. Sind das alte Querlenker dann würde ich hier zunächst ansetzen und mir Nachbauten wie Forcht besorgen, also die Die federvorgespannt sind, erkennbar am unteren zylindrischen Ansatz unterhalb Traggelenk. Natürlich auch die Buchsen zum Stabi checken und die Buchsen zum Hilfsträger. Und dann achte nochmal genauer auf die Domlager, in wie weit die Führungsbuchsen zum Dämpfer

    ausgeschlagen sind, oder die Gummis und Vulkanisation. Selbst wenn die Domlager äußerlich gut aussehen, können Buchsen zu viel Spiel haben. Dazu schau auf das Thema der Kunststoffpfannen zwischen Lenkung und Spurstange, -richtig vorgespannt ?-, vgl. WHB.

    Achte auch Freigängigkeit der Bremssättel, Leichtgängigkeit der Kolben, prüfe die Nabe und Bremsscheibe auf zu großen Taumelschlag, sowie die Radlager auf Spiel.

    PS: alte Querlenker, die längere Zeit ausgebaut waren, sind nach meinen Erfahrungen nur schwerlich auf Spielfreiheit zu überprüfen. Häufig sind die erst fest, und nach kurzer Fahrstrecke dann mit zu viel Spiel behaftet.

    Bau den Himmel aus, fahr mit damit zu einem Autosattler. Vielleicht hat der noch Vinyl in der passenden Lochung/Farbe.

    Entweder dann gleich dort machen lassen, oder selber fummeln.

    Der Himmel ist dort mittig geschweißt. Oberhalb ist nochmals ein Stück als Lasche. Daher eben die Naht. Die Lasche wird soweit ich mich erinnere am Blech mittig verklebt.

    Achte darauf, das die Schaumstoffkaschierung nicht zu dick ist, bzw. an den Außenkanten absetzen. Siehe Schiebedachführung und Höhe dieser Führung.

    Die Befestigungslasche wirst Du nicht schweißen können, daher mit gutem Sattlerkleber, der u.a. entsprechend hitzebeständig ist, verkleben.

    Viel kann ich Dir dazu auch nicht sagen.

    Aber typische Fehlerquellen sind Temperaturgeber, Lamdasonde und zum Beispiel Drucksteller, elektrohydraulisch, am Mengenteiler, aber wie bei jeder K/KE auch die mechanischen Einspritzventile/Strahlbild. Vermute da sitzt auch noch ein Drosselklappenschalter ?

    Ohne Handbuch zu der KE Jetronik vom Escort zu umfangreich bzw. anders gesagt unbedingt notwendig um überhaupt zu wissen wie und was man prüfen muss wie zum Beispiel Widerstandswerte Temp.-Geber, Stauscheibenpoti, Druckstellerstrom und hydraulische Drücke etc..

    Hm, naja, hab mich selber gefragt warum man das dann nicht seitens des Herstellers gemacht hat. Schaut man dann auf die Kanäle im Block und im Zylinderkopf, vergleicht das mit der Serienkopfdichtung und den kleinen Bohrungen, teils Schließungen, klickern mir die Relais wie ein Flipper. ( Einfluss, Wirkung / Strömungsrichtung/Kurzschluss ????, k. A.)

    Schlimmer wird es wenn ich mir die Stirnseiten der Kopfdichtung/Kanäle anschaue.


    Aber auch ich, naja, als kaffeetrinkender Starrachsbolidenbeweger, muss sagen, das ich zumindest was das Kühlwasser angeht mit Kühlung im Serientrimm keinerlei Temperaturprobleme habe.

    Und eigentlich verstehe ich mehr daraus, das es hier um die Kühlung der hinteren thermisch kritischen Zylinder an sich geht, worauf auch Jörg hindeutet. Ob das mit den zusätzlichen Bohrungen wirklich was bringt ?

    klick klick klick ratter ratter ratter, i don't know

    also, nochmal eine Ergänzung.

    1. Denke, einen Motoreninstandsetzer, außer Herrn Liebl, braucht man nicht fragen, zucken nur mit Schulter und dann kommt so etwas wie: Wir bauen Dir ein was Du willst, bzw. nach Möglichkeit halt original

    Und dem Thomas möchte ich nicht auf den Sack gehen für Umme. Mit allem Respekt an Thomas, falls der das hier lesen sollte. Hat mir schon oft genug geholfen.

    2. Sehe ich die KentCams Wellen, da gibt es OEM Welle 276° und eine leicht modifizierte 276° mit etwas mehr Hub und offenkundig etwas anderem Profil.

    Angesichts der Tatsache, das ich gerade dabei bin und angesichts vieler Aussagen zur Nennleistung vom Zwoacht, schon verlockend. Da ich dann noch meinen Kaffeebecher halten kann ohne zu suppen mit möglicher leichter Optimierung.

    nein, kein Schrick und nicht Dbilas, auch wohl kein Eichberg und keine ET Engineteam.

    Und, Ventilspiel E/A dürfte hier etwas anders sein, da die Nocke einen größeren Hub hat. Das kann man z.B. bei Burton und Kent Cams mit entsprechenden Öffnungswinkeln und Hüben sehen.

    Wie gesagt Nocke wird erstmal in den Schrank gelegt.

    Aber danke für eure Mühe !

    Schon richtig, Steffen.

    Nur habe ich derzeit keine Messuhr um den Hub abzutragen, müsste mir eine Winkelscheibe mit Winkelgrad KW erstellen und kann das derzeit nur zunächst direkt an der Nocke ab kopieren, mit gewissen Ungenauigkeiten.

    Denke, ich werde das Thema dieser konkreten Nocke hier abschließen und eine originale i-Nocke oder eben einen Nachbau ordern, 276°.

    Mir erhärtet sich hier der Gedanke, das die Nocke zwar einen Leistungszuwachs beinhaltet, mit gewissen Nachteilen für meinen persönlichen Geschmack, aber das ist nicht mein primäres Ziel.

    -Ein 79ziger Motor sitzt im Wagen, fahrbar, ein zerpflügter Motor ist gerade unterwegs.-

    Dachte nur, jemand erkennt anhand obiger Bilder und meinen Angaben den damaligen Hersteller.

    Diese Nocke jedenfalls, mit all den damit verbundenen Fragen werde ich wohl nur, wie Du schon schreibst, messen müssen um dann zu sehen, welche Eigenschaften, -Steuerzeiten-, sie besitzt mit welchen Einstellungen, Ventilspiel, Leerlauf etc. und möglicherweise zusätzlichen Maßnahmen wie z.B. härteren Ventilfedern, Federteller da vorzunehmen sind.

    Gruß

    Peter

    PS: Denke, mit dieser Nocke verschütte ich nur den Kaffee beim Cruisen