Beiträge von schrauberelend

    Jau, im Wesentlichen scheinen bei mir die Probleme in der Stillstandzeit des Motors zu liegen. Ich habe einfach nicht erwartet, das Benzin hydroskopisch ist. Durch die Wasseranteile im Benzin kommt es zu Korrosionen im Kraftstoffsystem, also auch Mengenteiler und Einspritzventilen. Ich kann daher nur jeden den Tipp geben, bei einer längeren Standzeit des Motors,- Restauration-, die Systemkomponenten so gut es geht zu konservieren. Ich hörte auch schon von vakuumverpacken. Ich habe die Einspritzventile über Ultraschall gereinigt so gut es eben geht. Vielleicht muß ich einfach mal eine längere Strecke(n) fahren. Ich gehe derzeit davon aus, das die Einspritzventile immer noch Verunreinigungen haben.

    Falschluft scheint nicht die Ursache zu sein, denn ich habe alle erdenklichen Stellen geprüft. Auch mit Bremsenreiniger nochmals bei laufender Maschine.

    CO Einstellung konnte ich noch nicht vornehmen. Ich suche noch nach einem Gerät bzw. Möglichkeit. Aber sicherlich wird die CO Einstellung noch was bringen.

    Gruß Peter

    Ich weiß, deshalb hab ich ja schon beim Zusammenbau rumgetüddelt bis der Arzt kommt.
    Die Ansaugdichtung muß aber dicht sein, hatte die schon so sauber wie nur möglich neu gemacht. - Natürlich im zweiten Versuch -
    Beim ersten Versuch war der dritte Zylinder deutlich zu hören nicht wirklich dabei.

    Und meine Tage als KFZ'ti sind lange schon gezählt. Je mehr man weiß desto unruhiger wird man. Aber das Beste wird sein, ich gehe alle möglichen Stellen mit dem Startpilot nach und hör mal dabei, was der Motor macht. Ich hoffe nur, das ich nicht schon wieder an den Einspritzventilen rumfingern muß. Meine Frau lacht mich bereits aus und meint, was ich denn nach fast 9 Jahren Stillstand der Technik wohl erwarten würde.
    Andererseits, vielleicht hab ich ja auch Glück und ich brauche nur noch den CO - Wert einstellen. Wir werden sehen.

    Drückt mir die Daumen und nochmal schönen Dank für eure Tips.
    Gruß Peter

    Hallo Henning,
    mir ging es, so glaube ich, ähnlich. Ich hatte die Scheibe nicht ausgebaut, wohl aber die Dichtung. Im Anschluß der Lackierarbeiten hatte ich Schwiergkeiten die äußere Dichtung wieder in den Spalt einzusetzen.
    Ich habe dann vorsichtig einzelne Stellen des ausgehärteten Klebers mit dem Katter - Messer entfernt. Ich denke, das normalerweise die Scheibe verklebt wird und unmittelbar die Gummidichtung in den noch weichen Kleber eingedrückt wird. Bei mir waren deutliche Profilerillen des Gummis im Kleber zu erkennen. Bin selbst noch am Überlegen wie ich das Gummi zusätzlich ggf. festklebe. Bei mir leigt inzwischen die Dichtung sauber auf Scheibe und Klappe auf.
    Gruß Peter

    Danke für Deine Erklärung. Nehme ich gerne an. Hab mir das so auch schon vorgestellt. Dachte aber, das es vielleicht noch einen besonderen Trick bei der Geschichte gibt. Habe aber wohl um zuviel Ecken rum gedacht.
    Habe bereits die Drosselklappe so nach deinen Schilderungen eingestellt.
    Nun hoffe ich, das der Rest über die CO Schraube klappt. Habe Angst vor Falschluft!
    Gruß Peter

    Nochmal zugefügt, der Motor läuft zunächst ruhig, fahre ich eine kurze Strecke kann es sein, kommt aber nicht immer vor, das die Leerlaufdrehzahl schwankt, "Sägen".
    Ich hoffe nun voller Ungeduld, das die CO Einstellung noch was für den stabileren Leerlauf beiträgt. Gerade wenn die Drehzahl aus höheren Bereichen absackt.
    Ansonsten befürchte ich, kann ich nochmal Alles überprüfen, gerade auch die Einspritzventile bzw. deren Sitz.

    Hallo zusammen, bin Peter und noch neu im Forum.
    Auch auf die Gefahr, das das Thema schon mal behandelt wurde hab ich Fragen zu der Grundeinstellung der K Jetronic.
    Ich habe Kraftstoffpumpe und Mengenteiler durch die Sytemdruckeinstellung über die Drossel am Mengenteile eingestellt. Werte passen für "kalten" und "warmen" Motor mit und ohne Unterdruck innerhalb der Ford Angaben. Seitdem läuft der Motor merklich rund auf allen Zylindern und nimmt Gaswechsel an.
    Nun kämpfe ich noch mit der CO - Einstellung, Einstellschraube am Luftmengenmesser und der Lerlaufdrehzahl, Einstellschraube unmittelbar im Bereich der Drosselklappe " unten". Dabei kommt mir die Frage auf, wie das Wechselspiel der Leerlaufeinstellschraube zu der Anschlagschraube der Drosselklappe oben an der Aufnahme zum Gaszug steht? Bzw. kann mir jemand einen Tipp geben wie die Drosselklappe eingestellt wird - "Grundeinstellung"? Auch auf die Gefahr das mir jemand auf die Fnger haut, habe ich damals bei der Revision auch diese Einstellschraube, Dosselklappe, gelöst.
    Derzeit habe ich die Vorstellung,das die obere Justierung nur als Anschlag gilt, um die Drosselklappe von den Rückstellkräften der Mechanik, Federkräfte, Gaszug, zu schützen. Stimmt das ?