Beiträge von schrauberelend

    Kann mir schon vorstellen, das insbesondere Kunststoff & Gummiteile als NOS Teil Probleme mit sich bringen können.

    Wer weiß, wer und wann und wie oft die NOS Teile trotzdem schonmal ausgepackt wurden, fehlendes Wachspapier, und im Lager hin und her vollbracht wurden.

    Wenn dann noch längerer Stillstand des Fahrzeuges hin zu kommt...

    Deshalb fahre ich am Anfang erstmal vorsichtig los und achte auf jeden Pups.

    Meine mich zu erinnern, das Oldtimer Bremsen Schnütgen Ersatzteile für ATE führt, 56814 Greimersberg. Vielleicht versuchst du es dort, einen Kolben zu bekommen.

    Wenn beim Dichtsatz die Primärmanschetten fehlen, frag ich mich von wem denn der Dichtsatz wohl gewesen ist ?

    Der Kolben wird aber sicherlich ohne Manschetten geliefert. Aber das solltest Du dort klären können.

    Und bitte achte darauf, das die Manschetten und Stützscheiben richtig montiert sind. Oder besorg dir einen komplett neuen HBZ.

    Mit Hilfe von Autofren D1486 gesucht: FTE Rep-Satz

    Art.-Nr.: RK22226

    EAN: 4028569166209

    mit Kolben laut Produktbeschreibung. und auch : TRW:

    Art.-Nr.: SP3794

    EAN: 3322937083336

    Dazu habe ich aber keine Erfahrungen.

    wenn ich mich gerade richtig entsinne, solltest Du zumindest den elektrischen Anschluss vom Warmlaufregler abziehen. Und wenn sich Druckschwankungen ergeben, kann das am Warmlaufregler oder auch an den Kraftstoffleitungen liegen, Knicke, verengte Querschnitte, etc..

    Das von hinten ein metallischen Knacken kommt ist normal, darfst Dich also über einen vermutlich intakten Druckspeicher freuen. Trotzdem auch diesen mal genauer anschauen. Kommt aus der Leckagebohrung Kraftstoff ist er trotzdem defekt.

    Die obige Hohlschraube stammt vermutlich von einer Benzinpumpe. Schätze da ist, - in der Hohlschraube-, eine über vorgespannte Feder eingebautes Kugelventil drin ???

    Nicht das ich wüsste und die Tülle ist typisch für Durchführung Antennenkabel. Das hat einfach dann irgend jemand abgeschnitten. Eigentlich wurde das Antennenkabel über das Blech der A-Säule nach innen verlegt. Wegen der Abschirmung auch leicht als solches zu erkennen.

    Radiovorbereitung gab es nur in Form eines Kl.15 über Zündschloss geführten gelben Kabel, zu der Zeit dann in der Lenksäulenverkleidung befestigt/gelegt. Den Rest musste man dann früher selber ziehen/verlegen. Auch sowas wie Lautsprecher gab es nicht als Vorbereitung.

    Tja, und ich fahre e i n m a l nach Zwickau ! Vorher war alles schick. Und als ich dann, nach ca. gut 1000km, wieder dahoam war, hatte sich auf dem 3. Zylinder, kurz danach auf dem 5. Zylinder vermutlich sagen wir mal endgültig, das jeweilige Ventil eingehämmert. Vorher hatte ich das sooohooho nicht bemerkt.;(

    Wollte dann auch nicht mehr warten, bis die Köpfe tot sind. Herrn Liebl sei dank.

    Nach meinen Erfahrungen kannst Du zunächst einige Zeit mit Super + fahren. Der Motor wird aber früher oder später an den Auslassventilsitzen einlaufen auch mit oder ohne Bleiersatz, bemerkbar am strammen Ventilspiel der A-Ventile. Die Köln V6-Köpfe ohne gehärtete Ventilsitzringe sterben so oder so, was ich so mit bekomme.

    Der Block trägt Codierungen. Daran kann man eindeutig erkennen ob der für Capri war oder nicht. Die Köpfe könnten vielleicht gewechselt oder überarbeitet worden sein.

    Denke aber die Chancen stehen schlecht und Aufschluss wird Dir nur ein überprüfen der Auslasssitze bei demontierten Köpfen geben.

    Wenn eine Überholung ansteht, bleibt es in der Regel nicht allein bei den Sitzringen, sondern häufig kommen noch verschlissene Ventilführungen und Ventile hinzu.

    Mal von den üblichen Ventilschaftabdichtungen und korrodierten Dichtflächen im Bereich der Wasserkanäle abgesehen.

    OK... wenn der Mengenteiler selbst schon leckt, ist das Dingen k.O. .Wenn Du einen Sierra Mengenteiler hernimmst, dann bring den Hobel erst zum Laufen und lass die Einstellschrauben am ME für die einzelnen Zylinder vorerst in Ruhe. Dazu hat glaube ich Dietmar, "turbobarde" hier sehr schön die Feinabstimmung zwischen den Zylindern beschrieben. Aber das kommt meiner Meinung nach erst später.

    Und Du wirst nicht umhin kommen das WHB der K-Jet zu studieren. Dann wird Dir auch klar werden, das der Warmlaufregler und Mengenteiler aufeinander abgestimmt werden müssen, bzw. Grundsätzlich Du die Vorgaben der Druckverhältnisse prüfen solltest. Das wäre in meinen Augen der Ausgangspunkt. Dann bekommst Du auch sehr schnell mit, ob der Warmlaufregler überhaupt noch in Ordnung ist oder möglicherweise noch andere Fehler vorhanden sind wie verengte/abgeknickte Leitungen. Oder auch geflickte Leitungen mit aufgequollenen Gummistücken etc.. Du kannst natürlich auch das Glück haben, baust den ME ein und mit ein bisschen gefummel an der bereits verdrehten CO Schraube springt der Motor irgendwie/irgendwann an. Trotzdem komme ich wieder zurück auf die Vorgaben zu den Druckverhältnissen, wovon die K-Jet lebt.

    Pumpe und Filter, ist schonmal gut.

    Wenn jemand den ME schonmal auseinander genommen hat, stellt sich sofort die Frage, ob überhaupt Alles wieder richtig zusammengefügt wurde, s. Schnittbild ME / Schlitzträger & CO. Behalt aber den ME, Du kannst noch zum Beispiel die Einstellscheiben des Systemdruckreglers gebrauchen.

    Und noch ein Gedanke, bedenke die Ölverdünnung, wenn Du da schon einige male Startversuche unternommen hast.

    Frag doch mal "Any" den Gerd, vielleicht kann er Dich unterstützen ?

    Das sehe ich nicht so. "K-Jet" = kontinuierliche Einspritzung. Du solltest die Stauscheibe auch nicht von Hand nach unten drücken, Thema Grundlage der Stauscheibe.

    Die Einspritzventile selbst, mit ihrem Öffnungsdruck, spielen da auch eine Rolle. Da du aber die Leitungen am ME abnimmst, denke ich, ist es normal.

    Außerdem, ohne zu wissen wo die CO Schraube eigentlich steht, sollte man beim Restart erstmal versuchen die CO Schraube unangetastet zu lassen, ausgehend das der Motor bis zuletzt so lief.

    Wenn, dann solltest Du erstmal die Einspritzventile ziehen, und die Benzinpumpe brücken, oder den Masseschalter am Luftmengenmesser abziehen, je nach Version bzw. Baujahr.

    Dann kannst Du erkennen ob die Einspritzventile verharzt sind und zu unterschiedlich bzw. zu wenig einspritzen. Außerdem sind nach längeren Standzeiten häufig die Pumpen k.O.,

    Lies Dir mal alles was hier so steht über die K-Jet, Steuerdruck / Systemdruck, auch im WHB, durch.

    Auch davon ausgehend, das die Zündreihenfolge stimmt.

    Nein, es ist schon echt toll, das man Bleche wie Innenschweller und A Säule neu bekommt und so wie ich bereits gehört habe gut passen.

    Aber die komplette Stirnwand austauschen, hui da haste Dir aber was vorgenommen. Aber da ist ja dann auch kein Unterbodenschutz drauf, also...:crazy:

    Ich kenne durchaus die beschriebene Dichtung, mit innenliegender Nut. Denke, beim Ier ist das genauso wie beim IIIer ? Soll heißen der Tankgeber hat einen Bajonettverschluss.

    Somit macht der sozusagen U-förmige Ring durchaus einen Sinn. Die Ford Teile Nummer 6085380 zeigt auch, wenn man sich den Ring genauer anschaut, am Innendurchmesser beidseitig nach außen geneigte Lippen. Eben um die Toleranzen der Bajonettkonstruktion auszugleichen/abzudichten.

    Insofern, normal. Im Übrigen die Chance, diesen Ring beim Freundlichen zu bekommen ist relativ hoch, da vielfach verbaut.

    Und nein, Du kannst den Ring ohne Zusatzdichtmittel montieren. - Außnahme vielleicht, wenn die Bajonettöffnung am Tank verformt oder stark korrodiert ist.-

    Hm... Du solltest Deine Frage vielleicht genauer formulieren. Schau mal hier im WHB, Rubrik 44B, Vorderkotflügel ersetzen, Bild 71. Dann schau mal hier klick

    Welchen Winkel meinst Du jetzt ?

    Am Kotflügel, oder der A Säule ?

    So wie ich das verstehe sollten die jeweils am Kotflügel und an der A-Säule bereits befestigt sein, die gibt/gab es nicht einzeln.

    Und... soweit ich weiß gab es dann noch entweder eine Strebe dazwischen, oder wie beim Zwoacht eine Art Radhaus-Abdeckung, siehe hier, Teil 21/22.

    Und... es gab, auf Deinem Beispielfoto gar nicht zu sehen, zusätzliche "Ansätze/Laschen" an der Kante der A Säule, an denen dann die Zwoachterversion zur Radhausinnenseite zusätzlich verschraubt wurde. Zufällig gibt es auf meinem Profil ein Foto dazu, zack.