Beiträge von schrauberelend

    hm... die bengs zeigt, und von denen ich hier spreche, denke die waren insbesondere beim Scorpio EFI V6 verbaut, Fiesta & Escort ab ca. den 90zigern hatten meiner Kenntnis nach die dicken klobigen nahezu rechteckigen mit mehreren Abgängen ????

    Außerdem ist der Ölstopfen beim Freundlichen erhältlich und mit Blick auf Porto auch häufig günstiger als in der Bucht. Forchtnr.: 6177354/89BF 6766 AB, hab 16,90 € bezahlt.

    Die Ölstopfen vom Kent aus den 80zigern sind vermutlich auch nicht mehr zu bekommen oder recht schwierig.

    Das Problem wird vermutlich darin liegen, das der Deckel, den Du da benutzt an der Unterseite 4 kleine quadratische Öffnungen hat. Darüber können die Blowgase kondensieren

    und laufen/tropfen auf den Ventildeckel. Wahrscheinlich ist ein Ventildeckel mit geschlossenem Gehäuse und einem Abgang mit Anschluß am Ansaugkanal/Luftfilter oder Catchtank da besser. Den Öldeckel gibt es beim Vertragshändler.

    Dazu solltest Du dann aber natürlich auch mal den CO richtig abstimmen. Leider durfte ich feststellen, vermutlich verschleißbedingt/Kolbenringe, das die Blowgase inzwischen recht guten Druck aufbauen, was eben zur Inkontinenz genau hier am Deckel führt. Möglicherweise ist das auch bei Dir so ??? Sonst überprüf mal die Funktion vom Ventil auf dem anderen Deckel für die KW Entlüftung. Sitz das zu ???

    Oder eben wie schon erwähnt ganz banal, das der Dichtring einfach defekt ist.

    …hmmm… da müßte doch beim Drehzahlmesser rückseitige eine Platine sein ? Dann dürfte dort wohl mindestens ein Elko - Kondensator aufgelötet sein ?

    Dann käme mir die Idee, das ein Elko, oder auch mehrere altersbedingt schwächeln ?

    Hab geschaut, da sitz ein Elko auf der Platine. Diesen würde ich ggf. mal tauschen und/oder auch die Kontakte zu der Leiterbahn checken. Vielleicht gibt es dort zu große Übergangswiderstände?

    Bin hier aber nicht so tief bewandert, wäre aber aus meiner Sicht eine Überlegung wert.

    Die Radlager ziehe ich eigentlich immer so an, das ich während dessen das Rad drehe und die Mutter komplett stramm anziehe, mittels Wasserpumpenzange. Das sind dann vermutlich etwas mehr als 4 Newtonmeter. Möglicherweise wiederhole ich den Vorgang 2-3mal.

    Im Anschluss drehe ich die Mutter um etwa eine Kantenlänge ihrer selbst wieder los. Abschließend drehe ich das Rad um zu "fühlen" wie gelöst sich das Rad drehen lässt und prüfe auf Axialspiel und Radialspiel. Dreht sich das Rad leicht und es ist kein Spiel vorhanden, belasse ich es so und versuche die Mutter möglichst über die Sicherung in dieser Stellung mit Splint zu sichern. Bei neuen Lagern würde ich nochmal nach einer gewissen Zeit das Spiel prüfen und ggf. nachstellen. ( Und immer ordentlich Lagerfett in der Radnabe und Fettkappe geben )

    Unter Umständen würde ich nochmal den Achsstummel genau anschauen, nicht das der eingelaufen ist.

    Es kann sein, wie oben angesprochen, das die Dämpfer nicht richtig fest im Federbeinrohr stehen. Dazu sollte man auch Öl in den Zwischenräumen füllen. Dämpft zusätzlich Geräusche und schütz vor Korrosion. Zu den Federn emphielt es sich die Auflagen der Feder zu den Tellern oben/unten in geeigneten Kunststoffschläuchen zu packen um die Reibungs.- und Setzgeräusche der Federn aus zu merzen.

    Auch schon angesprochen, die Querlenkerschrauben erst im ein gefederten Zustand an schrauben, ebenso die Verschraubung oben am Domlager, vgl. dazu WHB.

    Du könntest auch nochmal schauen, wieviel Spiel zwischen Lenkung-Zahnstange und Spurstange vorhanden ist. Eigentlich ist diese Verbindung mittels Feder und Kunststoffpfanne vorgespannt. Bei Ermüdung jedoch kann es auch hier Geräusche geben. Möglicherweise auch nochmal die Gummis der Stabiaufnahme am Querlenker genau prüfen, evtl, sofern recht harte Gummis, etwas blaue ATE Bremszylinderpaste auf die reibenden Gummioberflächen geben. ( aber bitte nicht zuviel, Weichmacher ! )

    Heißt das, Du hast, um den Himmel dort auszuschneiden und an den Ausschnittkanten zu verkleben die Führungsschienen demontiert ?

    Und ebenso den Beschlag mit dem seitlichen Stiften nach außen zeigend ?

    Wie weit ist die hintere Kante vom SD-Dach unterhalb der Dachkante, klemmt es da ? Sind die Führungsschienen wieder montiert ?????? Sind möglicherweise die Kunststoffschuhe verdreht die hinten im Bereich der Kulissenführung sitzen,-4Stck.- ? Und die Traverse mit dem Seilzug ist fest verschraubt? Ebenso die Traverse mit den Kulissen re/li ?

    Verstehe deinen Text nicht wirklich. Hast Du den Himmel neu eingesetzt ? Wurde der möglicherweise zu stark aufgepolstert ? Liegt der Himmel unter den Führungsschienen ?

    Oder liegt der verkeilt. Sind die Gelenke richtig an der hinteren Himmelführung eingesetzt, oder verdreht ?

    Dein Text ist einfach zu undeutlich.

    Kann mir schon vorstellen, das insbesondere Kunststoff & Gummiteile als NOS Teil Probleme mit sich bringen können.

    Wer weiß, wer und wann und wie oft die NOS Teile trotzdem schonmal ausgepackt wurden, fehlendes Wachspapier, und im Lager hin und her vollbracht wurden.

    Wenn dann noch längerer Stillstand des Fahrzeuges hin zu kommt...

    Deshalb fahre ich am Anfang erstmal vorsichtig los und achte auf jeden Pups.

    Meine mich zu erinnern, das Oldtimer Bremsen Schnütgen Ersatzteile für ATE führt, 56814 Greimersberg. Vielleicht versuchst du es dort, einen Kolben zu bekommen.

    Wenn beim Dichtsatz die Primärmanschetten fehlen, frag ich mich von wem denn der Dichtsatz wohl gewesen ist ?

    Der Kolben wird aber sicherlich ohne Manschetten geliefert. Aber das solltest Du dort klären können.

    Und bitte achte darauf, das die Manschetten und Stützscheiben richtig montiert sind. Oder besorg dir einen komplett neuen HBZ.

    Mit Hilfe von Autofren D1486 gesucht: FTE Rep-Satz

    Art.-Nr.: RK22226

    EAN: 4028569166209

    mit Kolben laut Produktbeschreibung. und auch : TRW:

    Art.-Nr.: SP3794

    EAN: 3322937083336

    Dazu habe ich aber keine Erfahrungen.

    wenn ich mich gerade richtig entsinne, solltest Du zumindest den elektrischen Anschluss vom Warmlaufregler abziehen. Und wenn sich Druckschwankungen ergeben, kann das am Warmlaufregler oder auch an den Kraftstoffleitungen liegen, Knicke, verengte Querschnitte, etc..

    Das von hinten ein metallischen Knacken kommt ist normal, darfst Dich also über einen vermutlich intakten Druckspeicher freuen. Trotzdem auch diesen mal genauer anschauen. Kommt aus der Leckagebohrung Kraftstoff ist er trotzdem defekt.

    Die obige Hohlschraube stammt vermutlich von einer Benzinpumpe. Schätze da ist, - in der Hohlschraube-, eine über vorgespannte Feder eingebautes Kugelventil drin ???

    Nicht das ich wüsste und die Tülle ist typisch für Durchführung Antennenkabel. Das hat einfach dann irgend jemand abgeschnitten. Eigentlich wurde das Antennenkabel über das Blech der A-Säule nach innen verlegt. Wegen der Abschirmung auch leicht als solches zu erkennen.

    Radiovorbereitung gab es nur in Form eines Kl.15 über Zündschloss geführten gelben Kabel, zu der Zeit dann in der Lenksäulenverkleidung befestigt/gelegt. Den Rest musste man dann früher selber ziehen/verlegen. Auch sowas wie Lautsprecher gab es nicht als Vorbereitung.

    Tja, und ich fahre e i n m a l nach Zwickau ! Vorher war alles schick. Und als ich dann, nach ca. gut 1000km, wieder dahoam war, hatte sich auf dem 3. Zylinder, kurz danach auf dem 5. Zylinder vermutlich sagen wir mal endgültig, das jeweilige Ventil eingehämmert. Vorher hatte ich das sooohooho nicht bemerkt.;(

    Wollte dann auch nicht mehr warten, bis die Köpfe tot sind. Herrn Liebl sei dank.

    Nach meinen Erfahrungen kannst Du zunächst einige Zeit mit Super + fahren. Der Motor wird aber früher oder später an den Auslassventilsitzen einlaufen auch mit oder ohne Bleiersatz, bemerkbar am strammen Ventilspiel der A-Ventile. Die Köln V6-Köpfe ohne gehärtete Ventilsitzringe sterben so oder so, was ich so mit bekomme.

    Der Block trägt Codierungen. Daran kann man eindeutig erkennen ob der für Capri war oder nicht. Die Köpfe könnten vielleicht gewechselt oder überarbeitet worden sein.

    Denke aber die Chancen stehen schlecht und Aufschluss wird Dir nur ein überprüfen der Auslasssitze bei demontierten Köpfen geben.

    Wenn eine Überholung ansteht, bleibt es in der Regel nicht allein bei den Sitzringen, sondern häufig kommen noch verschlissene Ventilführungen und Ventile hinzu.

    Mal von den üblichen Ventilschaftabdichtungen und korrodierten Dichtflächen im Bereich der Wasserkanäle abgesehen.

    OK... wenn der Mengenteiler selbst schon leckt, ist das Dingen k.O. .Wenn Du einen Sierra Mengenteiler hernimmst, dann bring den Hobel erst zum Laufen und lass die Einstellschrauben am ME für die einzelnen Zylinder vorerst in Ruhe. Dazu hat glaube ich Dietmar, "turbobarde" hier sehr schön die Feinabstimmung zwischen den Zylindern beschrieben. Aber das kommt meiner Meinung nach erst später.

    Und Du wirst nicht umhin kommen das WHB der K-Jet zu studieren. Dann wird Dir auch klar werden, das der Warmlaufregler und Mengenteiler aufeinander abgestimmt werden müssen, bzw. Grundsätzlich Du die Vorgaben der Druckverhältnisse prüfen solltest. Das wäre in meinen Augen der Ausgangspunkt. Dann bekommst Du auch sehr schnell mit, ob der Warmlaufregler überhaupt noch in Ordnung ist oder möglicherweise noch andere Fehler vorhanden sind wie verengte/abgeknickte Leitungen. Oder auch geflickte Leitungen mit aufgequollenen Gummistücken etc.. Du kannst natürlich auch das Glück haben, baust den ME ein und mit ein bisschen gefummel an der bereits verdrehten CO Schraube springt der Motor irgendwie/irgendwann an. Trotzdem komme ich wieder zurück auf die Vorgaben zu den Druckverhältnissen, wovon die K-Jet lebt.

    Pumpe und Filter, ist schonmal gut.

    Wenn jemand den ME schonmal auseinander genommen hat, stellt sich sofort die Frage, ob überhaupt Alles wieder richtig zusammengefügt wurde, s. Schnittbild ME / Schlitzträger & CO. Behalt aber den ME, Du kannst noch zum Beispiel die Einstellscheiben des Systemdruckreglers gebrauchen.

    Und noch ein Gedanke, bedenke die Ölverdünnung, wenn Du da schon einige male Startversuche unternommen hast.

    Frag doch mal "Any" den Gerd, vielleicht kann er Dich unterstützen ?

    Das sehe ich nicht so. "K-Jet" = kontinuierliche Einspritzung. Du solltest die Stauscheibe auch nicht von Hand nach unten drücken, Thema Grundlage der Stauscheibe.

    Die Einspritzventile selbst, mit ihrem Öffnungsdruck, spielen da auch eine Rolle. Da du aber die Leitungen am ME abnimmst, denke ich, ist es normal.

    Außerdem, ohne zu wissen wo die CO Schraube eigentlich steht, sollte man beim Restart erstmal versuchen die CO Schraube unangetastet zu lassen, ausgehend das der Motor bis zuletzt so lief.

    Wenn, dann solltest Du erstmal die Einspritzventile ziehen, und die Benzinpumpe brücken, oder den Masseschalter am Luftmengenmesser abziehen, je nach Version bzw. Baujahr.

    Dann kannst Du erkennen ob die Einspritzventile verharzt sind und zu unterschiedlich bzw. zu wenig einspritzen. Außerdem sind nach längeren Standzeiten häufig die Pumpen k.O.,

    Lies Dir mal alles was hier so steht über die K-Jet, Steuerdruck / Systemdruck, auch im WHB, durch.

    Auch davon ausgehend, das die Zündreihenfolge stimmt.