Hallo Caprifreunde,
bin am Sonntag nach einer Woche vom o.a. Metalfestival wiedergekommen. Mittlerweile kann ich auch wieder reden
Leider waren dieses Jahr, zum zweiten Magic Circle, nur ca 15.000 Besucher da. Daher dacht ich mir, ich erzähl hier mal ein wenig, in der Hoffnung, daß sich nächstes Jahr vllt der ein oder andere von Euch dahin aufmacht.
Bin also am Montag letzter Woche dahin aufgebrochen, obwohl es erst Mittwoch offiziell losging.
Die Atmosphäre auf dem Campingplatz war aber auch Montag schon gut. Wir hatten reichlich Spaß und Alkohol
Am Mittwoch war dann offizielle Eröffnung. Keine Musik, aber 4 Autogrammstunden mit Manowar. Ziemlich cool, weils nicht so hopplahop ging, sondern sich jeder mit denen Fotografieren lassen konnte und für nen kurzen plausch war immer Zeit.
Abends wurd dann das Wikingerschiff aus der Bühnendeko vom Vorjahr verbrannt.
Die Orga am ersten Tag war ein wenig chaotisch, aber was ist man nicht alles als Festivalbesucher gewöhnt.
Am Donnerstag gings dann richtig los. Neben diversen kleineren Acts war besonders die Michael Schenker Group erwähnenswert, die die Altrocker unter euch sicher noch kennen. Abends gabs dann Alcie Cooper für rund 2 Stunden - und der Altmeister hats immer noch drauf. Mit Schools out und Poison, inclusive sich aufhängen, kurz und gut, alles was zu ner guten Alice Cooper Show gehört
Freitag kam dann die Hiobsbotschaft, das Whitesnake und Def Leppard kurzfristig abgesagt haben - Vertragliche Differenzen. Aus internen Quellen vernahm man, daß die wohl aufgrund der geringen Zuschauerzahl im Voraus bezahlt werden wollten und sich der Veranstalter deswegen ein wenig angepisst vorkam. Schade eigentlich.
Nichtsdestotrotz konnten wir am Freitag einen hervoragenden Liveact von Doro genießen und uns abends 3 Stunden lang die ersten 3 Alben von Manowar anhören.
Leute die härter waren als ich mit meiner verschleppten Erkältung haben sich vor Manowar noch WASP gegeben
Samstags gabs dann Gotthard und nochmal 3 Stunden Manowar, unter anderem Alben Fighting the World und Kings of Metal, welche ich eigentlich für die besten halte.
Alles in allem ein gelungenes Festival, das im besonderen für die älteren Hardrocker ne Menge zu bieten hatte.
und für 80 € incl. Zelten und parken fand ich es auch nicht zu teuer und die Location (Bad Arolsen in Nordhessen) find ich auch sehr viel angenehmer, als z.B. Wacken am Arsch der Welt. (sorry liebe Norddeutsche, aber von hier aus ists nunmal so )
Man muß halt Manowar mögen, aber ich denke auch die anderen Acts waren es wert.
Würd mich einfach freuen nächstes Jahr den ein oder anderen von euch da zu sehen, ich werd auf jeden Fall wieder da sein.
Gruß
Dirk