24B Kühlsystem
Inhalt
Arbeitspositionen
ALLGEMEINES
Das Kühlsystem besteht im
wesentlichen aus Kühler, Wasserpumpe, Thermostat und einem Thermolüfter.
Zusätzlich verfügt das System über einen Ausgleichbehälter aus
Kunststoff, mit dessen Hilfe ständig die vorgeschriebene Menge an
Kühlflüssigkeit beibehalten werden kann. Der Ausgleichbehälter ist am
rechten Stehblech, hinter der Batterie, befestigt.
Der Kühler ist als eine Querstromkühler-Ausführung am
Kühlergitterblech des Motorraumes befestigt. Die Wasserpumpe ist die
gleiche, welche bei allen V6-Motoren Verwendung findet.
Ein Wachsthermostat, das am Wasserpumpengehäuse montiert ist sorgt für
eine schnelle Erwärmung des Motors durch einen verringerten
Kühlmitteldurchfluss bei niedrigen Betriebstemperaturen. Außerdem wird
durch diese Methode die Betriebstemperatur im vorgeschriebenen Bereich
gehalten.
Das Fahrzeug ist mit einem Temperatur-Anzeiger am Armaturenbrett
ausgerüstet der zur Kontrolle der Kühlmitteltemperatur dient. Ein
Temperatur-Messfühler (Sensor) ist auch im Motorraum in der Nähe des
oberen Kühlwasserschlauches eingebaut. Die Betriebstemperatur ist
erreicht, wenn die Anzeige etwas oberhalb des weißen Feldes steht.
Die normalerweise gebrauchte Kühlflüssigkeit enthält einen 45%igen
Anteil des FORD-Frostschutzmittels im Mischungsverhältnis, das auch ein
notwendiges Korrosionsschutzmittel beinhaltet. In bestimmten Ländern ist
ein Frostschutzmittel des Klimas wegen nicht erforderlich und das
Kühlsystem wird nur mit Korrosionsschutzmittel aufgefüllt und zwar im
Verhältnis von 1 Teil Schutzmittel zu 39 Teilen Wasser.
Das Frostschutzmittel FORD-Spezifikation SSM-97B-9103-A ist rosa gefärbt,
und ersetzt das vorherige grüne Frostschutzmittel. Es darf daher unter
keinen Umständen ein grünes Frostschutzmittel verwendet werden.
Es ist unbedingt erforderlich, das System immer mit der vorgeschriebenen
Konzentration von Frostschutz- bzw. Korrosionsschutzmittel zu versehen.
Der Thermolüfter ist an der Wasserpumpen-Nabe angebaut. Dieser Lüfter
hat eine Kupplung und ersetzt den herkömmlichen, welcher ständig bei
laufendem Motor in Betrieb war. Dieser neue Lüfter verbessert die
Motorleistung und reduziert den Kraftstoffverbrauch. Ebenso wird der
Keilriemenverschleiß reduziert.
Beachte: Beim
Überdruck-Ausgleichsystem darf der Druck vom Kühlsystem nur abgelassen
werden, indem der Verschlussdeckel vom Ausgleichbehälter um 90°
aufgedreht wird. Erst wenn der Druck entwichen ist, soll der Deckel
entfernt werden!

Abb.1
Kühlsystem
Funktion
Kühlsystem
Kalte Kühlflüssigkeit hält den Thermostat geschlossen und der
Durchfluss beschränkt sich auf Zylinderblock, Zylinderkopf,
Ansaugkrümmer, Wasserpumpe, Heizung und Ausgleichbehälter.
Bei normaler Betriebstemperatur, Abb.2, zirkuliert die Kühlflüssigkeit
vom unteren Kühlwasserkasten durch die Wasserpumpe in den Zylinderblock.
Von dort wird sie weiter zum Thermostatgehäuse geführt. Danach kehrt die
Flüssigkeit in den oberen Wasserkasten des Kühlers zurück, durchströmt
den Kühler quer nach unten und wird durch Luft, die durch die Kühlrippen
strömt, abgekühlt. Etwas Kühlflüssigkeit fließt durch einen kleinen
Schlauch vom Thermostatgehäuse nach oben in den Ausgleichbehälter, wo
der Überdruck entweicht. Danach fließt Flüssigkeit zurück in den
oberen Wasserkasten. Ansteigende Temperatur der Kühlflüssigkeit führt
zu einer Druckerhöhung im System und Überlauf in den Ausgleichbehälter.
Infolge des Druckanstiegs im Behälter wird das Überdruckventil vom
Verschlussdeckel geöffnet und lässt die Luft entweichen. Nach
Normalisierung der Temperatur fließt Kühlmittel zurück in das
Hauptkühlsystem und schafft Unterdruck oben im Behälter.
Als Folge öffnet sich ein Unterdruck-Ausgleichventil im Verschlussdeckel
des Behälters und veranlasst Luftzufluss bis ein Druckausgleich erreicht
wird. Das Unterdruck-Ausgleichventil schließt sich nach diesem Vorgang.

Abb.2
Kühlsystem bei normaler Betriebstemperatur und Unterdruck
Temperaturgeregelter Lüfter mit
Flüssigkeitskupplung
Die Flüssigkeitskupplung des Lüfters kuppelt, sobald sich der Kühlbedarf
des Motors verringert, bei jeder Motordrehzahl aus.
Das Innere der Kupplung ist in zwei Kammern unterteilt. Die hintere Kammer
enthält den Rotor (K), die vordere Kammer bildet den Flüssigkeitsbehälter
(M). Durch die Drehung des Rotors und die Wirkung der Scheibenpumpe (C) wird
die Flüssigkeit in den Behälter gepumpt. Die Scheibenpumpe besteht aus der
Entlastungsbohrung (A) und einem Nocken (B), (der Nocken ist in die
Pumpenscheibe eingestanzt und bewirkt eine Erhöhung des
Flüssigkeitsdrucks). Hierdurch wird die Flüssigkeit beim Motorlauf aus der
Rotorkammer in den Behälter gepumpt. Das Scheibenpumpenelement ist nahe am
Außenumfang der Pumpenscheibe (P) angeordnet. Der Rotor ist über die
Antriebswelle (L) direkt mit dem Motor verbunden, bei laufendem Motor wird
durch die Drehung des Rotors die Flüssigkeit im Behälter gehalten.
Ein Thermoschalter (E) tastet die Lufttemperatur hinter dem Kühler ab, und
betätigt das Steuerventil (G), das bei steigendem Kühlbedarf den Einlass
zunehmend öffnet (H). Hierdurch wird Flüssigkeit zurück in die
Rotorkammer geführt, wodurch sich die Kraftübertragungsgrenze der
Lüfterkupplung erhöht. Beim Anstieg der Kühlmitteltemperatur im Motor
füllt sich die Rotorkammer mit mehr Flüssigkeit, steigert deren Reibwert
und damit die Lüftergeschwindigkeit. Dadurch wird der Luftstrom durch den
Kühler und die Kühlleistung erhöht.
Wie aus obiger Beschreibung hervorgeht, hängt die Lüftergeschwindigkeit
von der Motortemperatur und nicht von der Motordrehzahl ab.

Abb.3
Temperaturgeregelter Lüfter mit Flüssigkeitskupplung
Heller Farbton = Bauteile der Kupplung / Dunkler
Farbton = Flüssigkeit
A =
Entlastungsbohrung
B = Nocken
C =
Scheibenpumpe
D = Gehäuse-Vorderteil
E =
Thermoschalter
F = Gehäuse-Hauptteil (mit Kühlrippen)
G =
Steuerventil
H = Einlassöffnung
J =
Dichtung
K = Rotor
L =
Antriebswelle
M = Flüssigkeitskammer
P = Pumpenscheibe
PRÜFUNG UND EINSTELLUNG
In den vorgeschriebenen
Wartungsintervallen oder falls notwendig, ist folgendes zu überprüfen:
-
Kühlsystem auf
Undichtigkeit überprüfen.
Dabei alle Schläuche, Kühler, Verschlussstopfen des Motors,
Zylinderkopfdichtung, Wasserpumpe, Thermostatgehäuse und
Ausgleichbehälter prüfen.
-
Alle Schläuche
einer Sichtprüfung auf Risse und schlechten Zustand durch
Verbiegen von Hand unterziehen.
-
Konzentration von
Frost- und Korrosionsschutzflüssigkeit prüfen.
Der Kühlmittelstand im Ausgleichbehälter zeigt die
Kühlmittelmenge für die gesamte Anlage an. Die Standmarken an
der Behälterwand geben den vorgeschriebenen Bereich an, in dem
das Kühlmittel stehen muss.
Beachte: Der Verschlussdeckel des Ausgleichbehälters darf
zur Kontrolle des Kühlmittelstandes nicht abgenommen werden.
Die Gefrierschutzdichte ist am Stutzen des Ausgleichbehälters mit
eine Frostschutzspindel zu prüfen. Die richtige Kühlmitteldichte
beträgt 1,069, was einer Frostschutzmittel-Konzentration von 45%
entspricht. Bei einer Konzentration unter 45% sind Frostschutz und
Korrosionsschutz unzureichend. Die Konzentration muss dann wieder
auf die vorgeschriebenen 45% eingestellt werden.
Wird kein Frostschutz benötigt, muss ein Korrosionsschutzmittel
im Verhältnis von 1 zu 39 Teile Wasser zugemischt werden.
-
Kühlflüssigkeit
wechseln und durchspülen.
Das neue "Antifreeze Plus" von Motorcraft schützt in
der richtigen Konzentration das Kühlsystem unbegrenzt lange vor
Frostschäden. Das Korrosionsschutzmittel, das in dieser
Flüssigkeit enthalten ist, verliert jedoch mit der Zeit an
Wirksamkeit, wodurch ein Wechsel der Kühlflüssigkeit notwendig
wird. Durch Entfernen des unteren Schlauches wird die Flüssigkeit
abgelassen und die Kühlanlage durchgespült. Anschließend Anlage
mit dem neuen "Antifreeze Plus" von Motorcraft,
(Ford-Spezifikation SSM-97B-9103-A, Farbe rosa) in richtiger
Konzentration von 45% Frostschutzmittel auffüllen.
-
Temperaturanzeiger
auf Funktion überprüfen.
Vorsichtsmaßnahmen
A. Frostschutzmittel
Frostschutzmittel enthält Monoäthylenglykol und andere
gesundheitsschädliche Bestandteile. Schädliche Auswirkungen können
bei wiederholtem und längerem Hautkontakt mit Frostschutzmittel die
Folge sein.
Folgende Vorsichtsmaßnahmen müssen beachtet werden, um eine
sichere Handhabung mit Frostschutzmittel sicherzustellen:
-
Sollte
Frostschutzmittel versehentlich eingenommen worden sein, so muss
unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden.
-
Gleichermaßen
sollten Hautberührungen mit Frostschutz vermieden und bei
versehendlichem Kontakt die Hautstelle abgewaschen werden. Wird
Frostschutzmittel auf die Arbeitskleidung verschüttet, ist diese
sofort auszuziehen, um einen längeren Hautkontakt zu vermeiden.
-
Bei ständigem
Umgang mit frostschutzmittel wird empfohlen, Schutzkleidung zu
tragen (Kunststoff- oder Gummi-Handschuhe, Stiefel und
undurchlässige Overalls oder Schürzen), damit Hautkontakt
vermieden wird.
SPEZIALWERKZEUG
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Kein Spezialwerkzeug erforderlich
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Um die Flüssigkeitskupplung von der
Wasserpumpennabe zu entfernen, benötigt man einen 32 mm Maulschlüssel
der nach unten gezeigter Abbildung anzufertigen ist.

Abb.4 Darstellung des geänderten 32 mm Maulschlüssels mit
entsprechenden Maßen
X = 25 mm / y = 12 mm
ARBEITSPOSITIONEN
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24 111
Kühlsystem unter Druck
prüfen |
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erforderliches
Spezialwerkzeug
Kühlsystem-Drucktester
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- Motor auf normale
Betriebstemperatur warmlaufen lassen.
- Motorhaube öffnen,
Kotflügelschoner auflegen und Batterie abklemmen.
Beachte: Vor dem Öffnen des Kühlersystems wird
empfohlen den Verschlussdeckel mit einem Lappen abzudecken um
Verbrühungen zu vermeiden.
- Drucktester mit passendem
Adapter am Einfüllstutzen am Ausgleichbehälter anschließen.
Prüfen, ob der Tester dicht angeschlossen ist, Abb.5
- Kühlsystem auf höchstens 1,4
bar (1,40 kp/cm2) aufpumpen und diesen Druck 10 Sekunden lang
beibehalten. Fällt der Druck innerhalb dieser Zeit ab, System
auf Undichtigkeit kontrollieren. Druck entweichen lassen.
- Drucktester lösen und
geeigneten Adapter am Verschlussdeckel anbringen.
Verschlussdeckel an Tester befestigen, Deckel unter Druck
setzen und den höchstmöglichen Konstantdruck notieren.
- Zustand des Zusatzdichtringes
am Verschlussdeckel prüfen, Abb.6.
- Verschlussdeckel montieren.
- Batterie anschließen und
Motor laufen lassen. Kühlflüssigkeitsstand kontrollieren.
- Kotflügelschoner entfernen
und Motorhaube schließen.
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Abb.5 Drucktester am Ausgleichbehälter

Abb.6 Zusatzdichtring am Verschlussdeckel
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24 122
Kühlsystem ablassen und
auffüllen |
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Kein
Spezialwerkzeug erforderlich
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- Motorhaube öffnen, Kotflügelschoner
auflegen und Batterie abklemmen.
- Um den Kühlsystemdruck
entweichen zu lassen, Ausgleichgehäusedeckel um 90°
verdrehen.
Beachte: Vor dem Öffnen des Deckels einen dicken
Lappen auflegen, um Verbrühungen durch heiße
Kühlflüssigkeit zu vermeiden.
- Eine saubere Auffangwanne
unter den Motor stellen und Ablassschraube am Zylinderblock
entfernen.
- Verschlussdeckel vom
Ausgleichbehälter entfernen, Schlauchschelle und Schlauch
unten am Kühler abziehen, Abb.7.
- Ablassschraube wieder in
Zylinderblock einschrauben.
- Unteren Schlauch aufstecken
und befestigen.
- Kühlmittel in den
Einfüllstutzen bis zum Überlauf füllen, bis keine
Luftblasen mehr entweichen. Ausgleichbehälter bis zur
Max-Markierung auffüllen, Abb.8.
- Batterie anklemmen.
- Motor laufen lassen und alle
Schlauchanschlüsse auf dichten Sitz kontrollieren.
- Kotflügelschoner entfernen
und Motorhaube schließen.
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Abb.7 Schlauchschelle am unteren
Kühlerschlauch (Luftleitblech
entfernt)

Abb.8 Flüssigkeitsstand
Max-Marke-Ausgleichbehälter
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24 205
Keilriemen - Lüfter
auswechseln |
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Kein
Spezialwerkzeug erforderlich
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- Motorhaube öffnen,
Kotflügelschoner auflegen und Batterie abklemmen.
- Antriebsriemen der Lenkhilfe
ausbauen, (2 Befestigungsschrauben lösen), Abb.9.
- Drei Befestigungsschrauben vom
Drehstromgenerator lösen und Keilriemen entfernen, Abb.10.
Beachte: Verschiedene Fahrzeuge sind mit einer
Doppelriemenscheibe ausgerüstet.
- Neuen Keilriemen um alle 3
Riemenscheiben legen. Der Lüfter-Keilriemen wird auf der
hinteren der beiden Keilriemenscheiben aufgelegt.
- Drehstromgenerator in Richtung
weg vom Motor zum Spannen des Keilriemens schwenken.
Befestigungsschrauben anziehen.
- Wenn vorhanden
Keilriemen-Spannmesswerkzeug benutzen,
(Keilriemenspannungswert siehe Technische
Daten).
Beachte: Zwei Einstellwerte für die Keilriemenspannung
sind angegeben.
a) Für den neuen Keilriemen.
b) Für den gelaufenen Keilriemen
Wenn kein Keilriemen-Spannmesswerkzeug vorhanden: Keilriemen
so weit spannen, bis das Gesamtspiel an der längsten
Spannweite bei normalem Fingerdruck ca. 10 mm beträgt,
Abb.11.
- Befestigungsschrauben
festziehen.
- Lenkhilfepumpen-Antriebsriemen
einbauen und mit Spannmesswerkzeug einstellen, siehe Technische
Daten.
- Wenn kein
Keilriemen-Spannmesswerkzeug vorhanden, Keilriemen so weit
spannen, bis das Gesamtspiel an der längsten Spannweite des
Keilriemens 13 mm beträgt, Abb.12.
- Befestigungsschrauben
festziehen.
- Batterie anschließen, falls
ein neuer Keilriemen eingebaut wurde, Motor 10 Minuten laufen
lassen und falls erforderlich Keilriemenspannung nochmals
einstellen.
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Abb.9 Befestigungsschrauben Lenkhilfe

Abb.10 Befestigungsschrauben
Drehstromgenerators

Abb.11 Gesamtspiel des Keilriemens
x = 10 mm

Abb.12 Gesamtspiel des Lenkhilfe-
Keilriemens, x = 13 mm
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24 215
Lüfter - Kupplung aus-
und einbauen |
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KEIN
SPEZIALWERKZEUG ERFORDERLICH
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Ausbauen
- Motorhaube öffnen,
Kotflügelschoner auflegen und Batterie abklemmen.
- Mit angefertigtem 32 mm
Maulschlüssel Lüfter-Kupplung von der Wasserpumpennabe
lösen und entfernen, Abb.13.
Beachte: Die Befestigungsmutter hat Linksgewinde!!! Es
ist notwendig den Wasserpumpen-Keilriemen festzuhalten, um ein
Drehen zu vermeiden. Sollte die Befestigungsmutter festsitzen,
so kann ein Hammer in Verbindung mit dem 32 mm Maulschlüssel
benutzt werden.
- Die 4 Befestigungsschrauben,
die den Lüfter mit der Kupplung verbinden, lösen. Lüfter
von der Kupplung trennen.
Einbauen
- Lüfter und Kupplung
zusammensetzen und mit 4 Schrauben befestigen, Abb.14. Unter
keinen Umständen darf das vorgeschriebene Drehmoment, siehe Technische
Daten, überschritten werden. Das Lüfter-
Kupplungsgehäuse besteht aus Aluminium, es könnte daher
beschädigt werden.
- Lüfter mit Kupplung an
Wasserpumpennabe ansetzen und Mutter mit 32 mm Maulschlüssel
befestigen. Es ist notwendig den Wasserpumpenkeilriemen
festzuhalten, um ein Drehen zu vermeiden.
Beachte: Thermolüfter Befestigungsmutter hat
Links-Gewinde!!!
- Batterie anschließen,
Kotflügelschoner entfernen und Motorhaube schließen.
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Abb.13 Thermolüfter aus- und einbauen
A = Wasserpumpennabe
B = Kupplungs-Befestigungsmutter
C = 32 mm Maulschlüssel

Abb.14 Befestigungsschrauben Lüfter
an Kupplung
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24 216
Keilriemenscheibe -
Lüfter aus- und einbauen |
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KEIN
SPEZIALWERKZEUG ERFORDERLICH
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Ausbauen
- Motorhaube öffnen, Kotflügelschoner
auflegen und Batterie abklemmen.
- Lüfter wie in Position
24 215 beschrieben ausbauen.
- Drehstromgenerator -
Befestigungsschrauben lösen und Keilriemen von der
Wasserpumpenriemenscheibe entfernen.
- Thermolüfter-Riemenscheibe
abbauen (4 Schrauben), Abb.15.
Einbauen
- Lüfterriemenscheibe an die
Wasserpumpe ansetzen und mit 4 Schrauben und dem
vorgeschriebenem Drehmoment, siehe Technische
Daten, befestigen.
- Keilriemen auf die
Riemenscheibe legen und Keilriemen spannen.
Befestigungsschrauben des Drehstromgenerators festziehen.
- Keilriemenspannung mit einem
Spannungsmessgerät einstellen, siehe Technische
Daten. Ist kein Spannungsmessgerät vorhanden, Keilriemen
so weit spannen, bis das Gesamtspiel an der längsten
Spannweite des Keilriemens bei normalem Fingerdruck ca. 10 mm
beträgt, Abb.16.
- Lüfter und Kupplung wie unter
Position 24 215 beschrieben anbauen.
- Batterie anschließen,
Kotflügelschoner entfernen und Motorhaube schließen.
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Abb.15 Befestigungsschrauben -
Lüfterriemenscheibe

Abb.16 Keilriemen spannen
Gesamtspiel x = 10 mm
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24 254
Kühler aus- und einbauen |
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Kein
Spezialwerkzeug erforderlich
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Ausbauen
- Motorhaube öffnen,
Kotflügelschoner auflegen und Batterie abklemmen.
- Saubere Auffangwanne unter den
Kühler stellen.
- Um den Kühlsystemdruck
entweichen zu lassen ist der Ausgleichgehäusedeckel um 90°
zu verdrehen.
Beachte: Vor dem Öffnen des Verschlussdeckels einen
dicken Lappen auflegen, um Verbrühungen durch heiße
Kühlflüssigkeit zu vermeiden.
- Untere Schlauchschelle lösen
und entfernen, Abb.17, und Schlauch unten am Kühler abziehen.
- Obere Schlauchschelle lösen,
Abb.18, und Schlauch vom Kühler abziehen.
- Verbindungsschlauch zum
Ausgleichbehälter vom Kühler abbauen.
- Befestigungsschrauben vom
Kühler entfernen und Kühler komplett herausheben.
Einbauen
- Obere und untere
Kühlerschläuche auf Einschnitte, Risse und Allgemeinzustand
überprüfen, ggf. erneuern.
- Gummi-Zwischenlagen der
unteren Kühlerbefestigung auf vorschriftsmäßigen Sitz
überprüfen.
- Kühler komplett am
Kühlergitterblech ansetzen und Befestigungsschrauben
festziehen, Abb.19.
- Unteren Kühlerschlauch am
Kühler aufstecken und mit Schlauchschelle befestigen.
- Schlauch vom
Ausgleichbehälter am Kühler aufstecken und mit Schelle
sichern.
- Oberen Kühlerschlauch am
Kühler anbringen.
- Kühlsystem am Einfüllstutzen
des Ausgleichbehälters mit Kühlmittel bis zur Max-Marke
einfüllen und abwarten bis alle Luftblasen entwichen sind.
Ausgleichbehälter verschließen.
- Batterie anklemmen und Motor
laufen lassen. Alle Schlauchanschlüsse auf Undichtigkeit
kontrollieren. Auffangwanne entfernen.
- Kotflügelschoner entfernen
und Motorhaube schließen.
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Abb.17 Schlauchschelle am unteren
Kühlerschlauch

Abb.18 Oberer Kühlwasserschlauch und
Kühlwasserschlauch - Ausgleich-
Behälter mit:
A = Obere Schlauchschelle
(Wasserkasten)
B = Schlauchschelle - Schlauch -
Ausgleichbehälter

Abb.19 Kühlerbefestigungsbohrungen
(Kühler ausgebaut)
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24 284
Ausgleichbehälter aus-
und einbauen |
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KEIN
SPEZIALWERKZEUG ERFORDERLICH
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Ausbauen
- Motorhaube öffnen,
Kotflügelschoner auflegen und Batterie abklemmen.
- Ausgleichbehälter-Verschluss
zuerst etwa 90° drehen, Druckabbau abwarten, danach
Verschluss abnehmen.
Beachte: Vor dem Öffnen des Verschlussdeckels einen
Lappen auflegen, um Verbrühungen durch heiße
Kühlflüssigkeit zu vermeiden.
- Sauberen Auffangbehälter
unter den Ausgleichbehälter stellen, unteren Schlauch lösen
und Kühlmittel ablassen.
- Ausgleichbehälter -
Befestigungsschrauben lösen, Abb.20, und Behälter entfernen.
- Schläuche von den Stutzen am
Ausgleichbehälter entfernen, Abb.21 und Abb.22, und
Schlauchenden verstopfen, um Kühlmittelverlust zu vermeiden.
- Ausgleichbehälter von
Halterung abschrauben.
Einbauen
- Die drei Schläuche mit
Schlauchschellen wieder an die Stutzen des Ausgleichbehälters
anschließen.
- Ausgleichbehälter auf Halter
setzen und befestigen.
- Kühlmittelstand prüfen und
falls erforderlich nachfüllen. Verschlussdeckel aufsetzen.
- Batterie anklemmen.
- Motor laufen lassen und
Kühlsystem auf Undichtigkeiten prüfen. Falls erforderlich
Kühlmittel nachfüllen.
- Auffangbehälter und Kotflügelschoner entfernen,
Motorhaube schließen.
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Abb.20 Ausgleichbehälter -
Befestigungsschrauben

Abb.21 Schlauchschellen - Ausgleich-
Behälter (oben)
A = Schlauch von Luftkammer
B = Schlauch von Kühlereinfüll-
Stutzen

Abb.22 Schlauchschelle - Kühlwasser-
Schlauch zum Heizungs-T-Stück
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24 404
Wasserpumpe aus- und
einbauen |
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Kein
Spezialwerkzeug erforderlich
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Ausbauen
- Motorhaube öffnen,
Kotflügelschoner auflegen und Batterie abklemmen.
- Saubere Auffangwanne unter den
Kühler stellen.
- Um den Kühlersystemdruck
entweichen zu lassen, ist der Verschlussdeckel des
Ausgleichbehälters um 90° zu öffnen.
Beachte: Verschlussdeckel mit einem dicken Lappen
abgedeckt öffnen, um Verbrühungen durch heiße
Kühlflüssigkeit zu vermeiden.
- Schlauchschelle am unteren
Kühlerschlauch lösen, Schlauch vom Kühler abziehen und
Kühlmittel ablassen.
- Thermolüfter-Keilriemen
entfernen, siehe Position 24 216.
- Lenkhilfe - Einstellschrauben
lösen und Keilriemen entfernen, Abb.24.
- Thermostatgehäuse -
Befestigungsschrauben (3) lösen, Abb.23.
- Wasserpumpe abbauen (12
Schrauben), Abb.25.
Einbauen
- Alte Dichtungs- und
Dichtmittelreste von den Dichtflächen der Wasserpumpe und
Motorblock entfernen.
- Wasserpumpe mit Dichtung in
Einbaulage bringen und Schrauben mit vorgeschriebenem
Drehmoment festziehen, siehe Technische
Daten.
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Abb.23 Thermostat-Gehäuse
(Gehäuseschrauben mit Pfeilen
markiert)
A = Heizungsrücklaufschlauch
B = Unterer Kühlerschlauch

Abb.24 Lenkhilfe - Einstellschrauben

Abb.25 Wasserpumpe Befestigungs-
Schrauben
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- Alte Dichtungs- und
Dichtmittelreste von der Dichtfläche Thermostatgehäuse
entfernen.
- Thermostat und Dichtung in
Einbaulage bringen und Schrauben (3) festziehen.
- Unteren Kühlwasserschlauch am
Kühler ansetzen und mit Schraubschelle befestigen.
- Thermolüfter-Riemenscheibe
anbauen, (4 Schrauben), Abb.27, und mit vorgeschriebenem
Drehmoment festziehen, siehe Technische
Daten.
- Keilriemen einbauen, siehe Position
24 205.
- Thermolüfter in Einbaulage
bringen und mit angefertigtem 32 mm Maulschlüssel befestigen,
Abb.28. Es ist notwendig den Keilriemen festzuhalten, um ein
Drehen zu vermeiden.
- Vorgeschriebenes Kühlmittel
in das Kühlsystem einfüllen. Abwarten bis das System
entlüftet ist.
- Batterie anklemmen.
- Motor laufen lassen und
Kühlsystem auf Undichtigkeiten überprüfen. Wenn
erforderlich Ausgleichbehälter mit Kühlmittel bis zur
Max-Marke nachfüllen.
- Kotflügelschoner abnehmen und
Motorhaube schließen.
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Abb.26 Thermostat einbauen
A = Gehäuse-Dichtung
B = Dichtring
C = Thermostat

Abb.27 Befestigungsschrauben der
Lüfterriemenscheibe

Abb.28 Thermolüfter einbauen
A = Wasserpumpen-Nabe
B = Lüfter-Befestigungsmutter
C = 32 mm Maulschlüssel
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24 451 1
Thermostat prüfen
(Thermostat ausgebaut) |
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KEIN
SPEZIALWERKZEUG ERFORDERLICH
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- Abstand "X" messen,
siehe Abb.29.
- Thermostat in einen mit Wasser
gefüllten Behälter so einhängen, dass er die Behälterwand
nicht berührt.
- Langsam Wasser erhitzen, dabei
regelmäßig die Wassertemperatur mit einem genau geeichten
Thermometer überprüfen.
Der Thermostat-Öffnungsbeginn liegt zwischen 79° C und 83°
C. Wasser weiter bis auf 97° C erhitzen und Thermostat
vorsichtig aus dem Behälter entfernen. Abstand "X"
nochmals messen, und Grundmaß von diesem abziehen. Dieses
Maß darf 7 mm nicht unterschreiten. Bei fehlerhafter Funktion
muss ein neues Thermostat verwendet werden.
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Abb.29 Prüfung des Thermostates (X)
A = Thermostat geschlossen (kalt)
B = Thermostat geöffnet (erhitzt)
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24 609
Kühlwasserschlauch
Ausgleichbehälter/Heizungsschlauch auswechseln |
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KEIN
SPEZIALWERKZEUG ERFORDERLICH
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Ausbauen
- Motorhaube öffnen,
Kotflügelschoner auflegen und Batterie abklemmen.
- Um den Kühlsystemdruck
entweichen zu lassen, Ausgleichbehälterdeckel um 90° drehen.
Beachte: Vor dem Öffnen des Deckels einen dicken
Lappen auflegen, um Verbrühungen durch heiße
Kühlflüssigkeit zu vermeiden.
- Sauberen Auffangbehälter
unter den Ausgleichbehälter setzen.
- Ausgleichbehälter
Befestigungsschrauben (2) lösen.
- Ausgleichbehälterverschluss
schließen und Behälter kippen, so dass Kühlmittel über den
Schlauch entleert wird. Schlauchschellen zum Behälter lösen
und Schlauch ausbauen.
Einbauen
- Schlauchschellen am neuen
Schlauch anbringen. Kühlwasserschlauch an T-Anschluss mit
Schlauchschelle befestigen, Abb.30.
- Schlauchschelle am
Ausgleichbehälter anbringen und Schlauchschelle festziehen,
Abb.31.
- Ausgleichbehälter am Halter
befestigen.
- Behälter mit Kühlmittel halb
auffüllen und Verschluss anbringen.
- Batterie anklemmen. Motor
laufen lassen und Anschlüsse auf Undichtigkeiten
überprüfen. Falls erforderlich, Kühlmittel bis Max-Marke
nachfüllen.
- Kotflügelschoner und
Auffangbehälter entfernen, Motorhaube schließen.
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Abb.30 Schlauchschelle an T-Anschluss

Abb.31 Schlauchschelle an Ausgleich-
Behälter
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24 610
Kühlwasserschlauch
Ausgleichbehälter/Luftkammer auswechseln |
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KEIN
SPEZIALWERKZEUG ERFORDERLICH
|
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Ausbauen
- Motorhaube öffnen,
Kotflügelschoner auflegen und Batterie abklemmen.
- Um den Kühlsystemdruck
entweichen zu lassen, Ausgleichbehälterdeckel um 90° drehen.
Beachte: Vor dem Öffnen des Deckels einen dicken
Lappen auflegen, um Verbrühungen durch heiße
Kühlflüssigkeit zu vermeiden.
- Sauberen Auffangbehälter
unter den Ausgleichbehälter setzen.
- Schlauchschellen lösen und
Schlauch Ausgleichbehälter zum Luftkammeranschluss ausbauen.
Einbauen
- Schlauchschellen am neuen
Kühlwasserschlauch anbringen, und Schlauch zwischen
Ausgleichbehälter und Luftkammer-Anschluss einbauen, Abb.32.
- Batterie anklemmen. Motor
laufen lassen und Anschlüsse auf Undichtigkeiten
überprüfen. Falls erforderlich, Kühlmittel bis Max-Marke
nachfüllen, Abb33. Auffangbehälter entfernen.
- Kotflügelschoner und
Auffangbehälter entfernen, Motorhaube schließen.
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Abb.32 Schlauchschellen am Kühlwasser-
Schlauch - Ausgleichbehälter zur
Luftkammer

Abb.33 Flüssigkeitsstandmarke
(Ausgleichbehälter innen gezeigt)
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24 618
Kühlwasserschläuche
auswechseln (alle) |
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KEIN
SPEZIALWERKZEUG ERFORDERLICH
|
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Ausbauen
- Motorhaube öffnen,
Kotflügelschoner auflegen und Batterie abklemmen.
- Saubere Auffangwanne unter den
Kühler stellen.
- Um den Kühlsystemdruck
entweichen zu lassen, Ausgleichbehälterdeckel um 90° drehen.
Beachte: Vor dem Öffnen des Deckels einen dicken
Lappen auflegen, um Verbrühungen durch heiße
Kühlflüssigkeit zu vermeiden.
- Schlauchschelle des unteren
Kühlerschlauches lösen, Schlauch vom Kühler abziehen und
Kühlmittel ablassen. Verschlussdeckel vom Ausgleichbehälter
abnehmen, damit die Kühlflüssigkeit schneller ausläuft.
- Schellen am oberen
Kühlerschlauch beidseitig lösen und Schlauch abziehen,
Abb.35.
- Untere Kühlerschlauchschelle
am Thermostatgehäuse lösen und Schlauch abziehen, Abb.36.
- Schellen des
Verbindungsschlauches vom Ausgleichbehälter zum Kühler
lösen und Schlauch abziehen.
- Schellen von allen Schläuchen
abnehmen und alte Schläuche verschrotten.
Einbauen
- Schlauchschellen an die neuen
Schläuche montieren.
- Unteren Kühlerschlauch an
Kühler und Thermostatgehäuse aufstecken und mit beiden
Schellen befestigen.
- Oberen Kühlerschlauch
zwischen Kühler und Luftkammer einsetzen und mit beiden
Schlauchschellen festziehen.
- Verbindungsschlauch zwischen
Ausgleichbehälter und Kühler aufstecken und mit Schellen
befestigen, Abb.35.
- Kühlsystem am
Ausgleichgehäuse-Stutzen auffüllen. So viel Kühlmittel
einfüllen, bis das System fast überläuft und dann abwarten,
bis alle Luftblasen entwichen sind. Ausgleichbehälter bis zur
Max-Marke auffüllen.
- Batterie anklemmen. Motor
laufen lassen bis normale Betriebstemperatur erreicht ist.
Schlauchanschlüsse auf Undichtigkeiten überprüfen.
- Kotflügelschoner und
Auffangbehälter entfernen, Motorhaube schließen.
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Abb.34 Schlauchschelle am unteren
Kühlwasserschlauch

Abb.35 Schlauchschellen an den
Kühlwasserschläuchen
A = Schlauchschellen - Kühlwasser-
Schlauch Kühler - Ausgleich-
Behälter
B = Schlauchschellen - oberer
Kühlwasserschlauch

Abb.36 Schlauchschelle - unterer
Kühlwasserschlauch
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TECHNISCHE DATEN
Kühlsystem, Typ
Füllmenge mit Heizung und
Ausgleichbehälter
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Überdrucksystem mit Ausgleichbehälter
8,7 Liter
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Frostschutzmittel
Typ
Spezifikations Nr.
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Super - Plus Kühlkonzentrat
SSM-97B-9103-A
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Frostschutzmittelkonzentration
Kühlmitteldichte
Anteil des Kühlkonzentrates
bleibt flüssig bis
Stockpunkt
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1,069 (wenn kein anderer Zusatzstoff im Kühlmittel)
45 Volumen %
-30° Celsius
-38° Celsius
Ein 45%iger Anteil von FORD-SUPER-PLUS - Kühlkonzentrat, das
ein
wirksames Korrosionsschutzmittel enthält, sollte ohne
Rücksicht auf
das jeweilige Klima stets im Kühlsystem verbleiben, jedoch alle
zwei
Jahre erneuert werden. Wird das Kühlsystem lediglich mit Wasser
gefüllt, so können eventuell schwere Korrosionsschäden
entstehen.
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Korrosionsschutzmittel
Ford-Spezifikation |
SSM-97B-9100-A
Diese Korrosionsschutzmittel werden unter der Bezeichnung
"Typ 71C" vertrieben. Das Korrosionsschutzmittel, Typ
71C,
ist mit Wasser im Verhältnis 1 zu 39 (Schutzmittel : Wasser)
zu vermischen.
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Kühler
Typ
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geriffelte Hochleistungs-Kühlrippen
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Thermostat
Typ
Öffnungstemperatur
Öffnungsbereich
Kleinstes Öffnungsmaß bei 97° C
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Wachsthermostat
82° C
79 ... 83° C
7 mm (siehe Arbeitsposition 24 451 1) |
Wasserpumpe
Typ
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Schleuderpumpe |
Verschlussdeckel
Öffnungsdruck
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0,85 - 1,10 bar (0.85 - 1,10 kp/cm2) |
Lüfter
Typ
Keilriemen-Gesamtspiel
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Lüfter-Kupplung (temperaturgeregelter Lüfter)
10 mm gemessen in der Mitte der längsten Spannweite
des Keilriemens |
Keilriemen-Spannungsmesswert
Einzel-Keilriemenscheibe
Neu*
Gebraucht**
Doppel-Keilriemenscheibe
Neu*
Gebraucht**
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400 ... 600 Nm (40 ... 60 kpm)
300 ... 400 Nm (30 ... 40 kpm)
350 ... 450 Nm (35 ... 45 kpm)
280 ... 330 Nm (28 ... 33 kpm)
** Falls ein neuer
Keilriemen eingebaut wurde nach
2500 km nachspannen
** Gebraucht = mehr als 10 min gelaufen
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Anzugsdrehmomente
Kühler an Kühlergitterblech
Bef.-Schrauben Thermostatgehäuse
Bef.-Schrauben Wasserpumpe
Luftleitblech an Kühler
Bef.-Schrauben Keilriemenscheibe
Bef.-Schrauben Kupplung an Lüfter
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8,0 ... 11,0 Nm (0,8 ... 1,1 kpm)
16,6 ... 20,4 Nm (1,7 ... 2,1 kpm)
9,0 ... 13,0 Nm (0,9 ... 1,3 Nm)
8,0 ... 11,0 Nm (0,8 ... 1,1 kpm)
20,0 ... 25,0 Nm (2,0 ... 2,5 kpm)
20,0 ... 25,0 Nm (2,0 ... 2,5 kpm) |
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