Hintergrund der Frage ist folgender:
Ziemlich jedes neue Auto zeigt den aktuellen Spritverbrauch an. Dabei ist mir aufgefallen, je niedriger die Drehzahl, desto geringer der Verbrauch. Auch dann wenn ich im 5.ten Gang bei 50km/h eine 10%ige -Steigung mit voll durchgeretenem Gaspedal hochfahre (gefühlt extremst untertourig) braucht er weniger als die gleiche Steigung im http://2.ten/3.ten/4.ten mit nur tw. durchgetretenem Pedal und leicht laufendem Motor.
Vor ein paar Wochen hab ich meinem 2.0 OHC eine Kontaktlose Zündung spendiert (Ignitor). Aufgefallen ist mir danach, das der Motor besser anspringt, runder läuft und vor allem das er jetzt auch unter 2000 U/min fahrbar ist. Das "gleiten" z.B. in der Stadt geht problemlos mit 1300-1500 U/min. Ich hab mir daher angewöhnt ihn (ohne Last) wie einen modernen Motor auch in diesen niedrigen Drehzahlen zu fahren, also z.B. in der Stadt im http://4.ten/5.ten statt im 3.ten und auch auf der Landstrasse immer einen Gang höher als früher üblich - weil es mit den Kontakten ja auch gar nicht anderst ging. Nun hab ich nach 2 x tanken (1200km) festgestellt, das der Spritverbrauch etwa 5-10% gestiegen ist. Kann das daran liegen das Vergasermotoren einfach höher gedreht werden müssen als Einspritzer?
An der KL liegt es eher nicht. An meiner alten Kawa hab ich die Unterbrecher auch durch eine KL ersetzt und nur dadurch ist der Verbrauch um etwa 15% gesunken. Der Motor läuft da auch runder, weshalb ich mir ein ähnliches Ergebnis beim Capri erhofft habe. Bei der Kawa hab ich allerdings dieses niedrigtourige fahren nicht praktiziert.