Meine Tankuhr zeigt falsch an und ich habe den Verdacht das es an der Anzeige selber liegt.
Tank voll: Anzeige voll
Nach ca. 150km: Anzeige 3/4
Nach ca. 300km: Anzeige 1/2, also alles im Rahmen, dann aber innerhalb von ca. 50km runter auf leer. Sprit reicht aber nochmal für 300km. Ich schliesse daher den Spannungskonstanthalter und den Schwimmer mal aus. Da ich jetzt nicht so der Elektriker bin und keinen Bock habe das Anzeigeinstrument auszubauen, zu messen, und schluckweise Sprit in den Tank zu füllen und wieder zu messen dachte ich mir folgendes:
1.) Ich trenne das Tankuhrkabel im Kofferrraum (kommt bei mir am Capri 3 hinter der Rücklehne durch die Karosserie) und messe so alle 100km bei voll getrenntem Kabel den Widerstand zum Tankgeber. Dabei sollte der Widerstand ja kontinuierlich zunehmen. So sehe ich ob der Geber einen weg hat.
2.) Von den beiden Tankuhrkabeln stecke ich dann eins wieder zusammen und in das zweite schalte ich ein Amperemeter in Reihe. Bei "Zündung an" sollten dann alle 100km kontinuierlich etwas weniger Ampere fliessen. So sehe ich ob das Anzeigeinstrument genug Strom bekommt.
Wenn bei diesen Messungen kontinuierlich immer mehr Ohm bzw. weniger Ampere angezeigt werden ist elektrisch alles OK und die Anzeige hat einen weg. Wenn dagegen bei den Ohm/Ampere ein Sprung auftaucht (vor allem nach ca. 300km) liegt es in der Verkabelung, bzw. am Tankgeber.
Funktioniert das so wie ich es mir denke, oder ist das elektrischer Blödsinn?