Hallo Caprifreunde,
ich habe mal wieder längere Zeit durch Abwesenheit in diesem Forum geglänzt (ist vermutlich eh keinem aufgefallen)
Da meine Rostbeule seit Monaten in meiner Garage vor sich hinrottet und mittlerweile mit allerei Zeug zugestapelt ist, habe ich das Auto gedanklich bereits als "Totalverlust"
abgeschrieben. Nun ist es aber so: Nachdem mir meine Liebste quasi in den Hintern getreten hat mich mal darum zu kümmern, möchte ich die Sache irgendwie anders angehen, da ich mich nicht von dem Wagen trennen möchte/kann. Das habe ich bereits 1x hinter mir und bereue das heute noch.
Nun gut, es sind einige Schweißarbeiten zu machen, Lack muss hinterher drauf etc., das ganze Programm.
Da mir aber immer noch die Möglichkeiten fehlen, größere Instandsetzungsarbeiten zuhause durchzuführen, keimt eine Idee in mir auf, meinen Capri ins Ausland zu verbringen (nach Polen) um diese Arbeiten dort ausführen zu lassen.
Das Problem: Was brauche ich wirklich für Papiere, um das Auto über die Grenze zu schaffen?
Der originale Fzg.-Brief ist nicht mehr vorhanden, lediglich die Abmeldebescheinigung liegt mir vor. Jetzt habe ich bei meinem zuständigen SVA den Brief aufbieten lassen. Nach ca. 5-6 Wochen bekam ich Post, das alles okay ist und das mir bei Zulassung und bestandener HU ein neuer Brief ausgestellt werden kann. Soweit so gut, ich habe aber immer noch nichts handfestes in der Hand. Ein guter TÜV-Mensch, den ich beruflich kenne, redete von einem Datenblatt welches unter Umständen erstellt werden müsse. Von Ford selber ist da ja nichts zu machen- da die mich quasi weggejagt haben, als ich denen meine Fgstno. durchgegeben habe...(ist ein anderes Thema und auch bedauerlich).
Kennt sich jemand mit den nähren Umständen aus, wie ich das anstellen könnte? Müssen diese Papiere alle vorliegen für die Grenzüberschreitung auf einem Hänger?
Oder gibt es Adressen innerhalb Deutschlands, wo man solche Arbeiten ebenso preiswert machen lassen kann?
Danke für Infos!
Viele Grüße, René