Differentialgehäuse undicht = Erledigt

  • Nach deutlichem Ölverlust im Bereich des Differentials tippte ich auf Simmering. Nach Austausch desselbigen und Reinigung der Achse stellte ich fest, das es noch immer leckt, aber nicht aus der Dichtung, sondern weiter hinten rechts oberhalb davon im Gehäuse. Unter der dicken Rostschicht fand ich ein kleines Loch (1mm) aus dem es rauskommt. Ich habe einen Nagelkopf (ca. 2mm lang) als Propfen reingesteckt und versucht drum herum zu schweissen. Wegen wenig Platz war das eher ein drum herum gebrutzel und nicht dicht. Also Dichtmasse drauf. Auf der Landstrasse hat es gehoben, auf der Autobahn nicht. Jetzt überlege ich wie ich das (bei eingebauter Achse) dicht bekomme: versuchen (mit mehr Ampere) noch mehr drauf rumzubrutzeln oder löten? Mein Favorit wäre Silber-Hartlot für Stahl etc., denn das läuft eigentlich schön zwischen die Ritzen und ist fast so stabil wie geschweisst. Nachteil: Da muss ich mit dem Autogenbrenner hin und das dauert vmtl. 3min oder mehr bis es schön verlaufen ist. Ich weis nicht ob ich das dem Gehäuse unter meinem Unterboden zumuten kann? Kann man das auch mit Karrosseriezinn zumachen? Da wäre der Schmelzpunkt deutlich niedriger, aber ich glaube das verläuft nicht so schön. Oder sonst noch eine Idee?

    *** Erstbesitzer *** HU 07/2016 "ohne erkennbare Mängel" *** verkauft mit 395.327 km am 15. April 2017 ***

    Einmal editiert, zuletzt von chaoschemiker (30. März 2012 um 17:10)

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