Beiträge von chaoschemiker

    Hallo zusammen,

    hat jemand Bezugsquellen für Türlichtschalter und Heckklappenschalter (Licht, Schweibenwischer) und die Dichtgummis dazu?

    Ich hab gesehen das der Türlichtschalter vom Opel Corsa B dem vom Capri sehr ähnlich sieht. Leider will ihn meine Frau nicht rausrücken ;( . Weiss jemand ob der passt, bzw. welche von anderen Autos passen könnten bzw. passen?

    Altes Thema - neue Frage.

    Ich brauch eine neue Türdichtungsfolie. Gibt es Erfahrungswerte was man da nehmen kann (abgesehen von Tischdecken), z.B. gewöhnliche Folie aus dem Baumarkt, ..... Ich hab mal gehört, das sich viele Kunststoffe kaum verkleben lassen. Nicht das mir dann der Kleber / Klebeband einfach nach einem Monat wieder abfällt ;(

    Hab jetzt mal ein bisschen nach dem von PS-Pit erwähnten Quarzstrahler gesucht. Die Dinger kosten ja weniger als ein halber Liter Lack, wäre also kein Problem mir da einen zu kaufen. Bringt das was, wenn ich so ein Teil nach dem lackieren auf meine Teile richte? Mir ist eingefallen, das ich noch einen grossen Halogen-Baustrahler habe, ich schätze mit 1000W. Jedenfalls kann man einen Meter davor nicht lange arbeiten weil man "wegbrennt". Der sollte doch auch zum nachheizen taugen? Wirbelt vor allem keinen Staub auf, da er kein Gebläse hat.

    Danke, ihr habt mich überzeugt das es schlecht ist
    Ich hoffe dann mal auf das üblich milde Wetter um Weichnachten. Garage mit Gebläse heizen ist kein Problem da ich sowohl grosses Bau-Gebläse als auch Gasflasche habe. Ich mach es nur nicht gerne beim schrauben an weil
    a) zu laut
    b) nach sehr kurzer Zeit zu warm (grosses Gebläse)

    Wie wäre es denn wenn ich in einer milden Temperaturphase die Garage ohne mich drin mal 2h ausheize so das die Wände warm werden, dann ohne Gebläse in der lauwarmen Garage lackiere und in der abkühlenden Garage trocknen lasse? Lackieren im Keller hab ich vor ein paar Jahren mal gemacht, das kam bei der Hausverwaltung nicht so gut an. Die Hütte, bzw. der Keller, hat noch Wochen später nach Lösunsgmittel gerochen :(

    Hallo, bei mir warten noch einige Teile (z:b: Kotflügel) in meiner unbeheizten Garage auf die Neulackierung. Kann man eigentlich bei Frost mit lösungsmittelhaltigem 2K-Lack arbeiten? Der Verkäufer in meinem Lackgeschäft meinte "ja", ich soll einfach nur den Härter "kurz" nehmen und länger als üblich trocknen lassen.
    Hat der Kerl recht? Länger trocknen wäre kein Problem. Lacken würde ich Samstags und frühestens Montag Abend für die nächste nächste Schicht abkleben. Wäre das OK? Ich könnte es auch eine Woche trocknen lassen. Gibt es eine maximale Minustemperatur bis zu der man lackieren kann? Hab irgendwie keine Lust bis zum März/April zu warten. Selbst wenn es mal ein bisschen wärmer wird, hat es innen in der Garage noch Tage später die Kühlschranktemperatur. Grundiert hab ich bei +5°C mit 2K-Grundierung und das ging gut. War ein bisschen dick, aber da kann man ja mehr Acrylverdünnung reingeben.

    Der Tipp mit drinlassen kam zu spät. Um 18:30 war er draussen. War übrigens kein Gewürge mehr, denn nach 3x ausbauen binnen 4 Wochen hat man den Dreh langsam draussen. Dank der Weihnachstbastelzeit war auch ganz schnell 5mm dicker Schaumstoff für aussen rum und für die Klappen innen gefunden. Ist jetzt zwar alles weiss, aber das sieht ja niemand.

    Ich hab an meinem 2.0 OHC den Gebläseblock zerlegt weil der Lüfter ab und zu gequietscht hat. Nach dem Zusammenbau und reingewürge des Blockes wollte ich die Kühlwasserschläuche anschliessen. Dabei ist mir aufgefallen das die Anschlüsse, bzw. eigentlich ja der Wärmetauscher mit dem sie fest verbunden sind, etwa 5mm Spiel haben. Ist das normal? Ich denke das der Wärmetauscher bombenfest sitzen müsste, denn sonst würde es doch betsimmt beim fahren klappern. Oder denke ich da falsch?

    Was meiner Erfahrung nach beim 2L OHC bzgl. dem Verbrauch was bringt ist Super Plus. Bei 8-10° v.OT und Super Plus (98 Oktan) braucht er einen guten halben Liter weniger als mit den offiziellen AU-Werten von 4° v. OT und Super (95 Oktan). Da ich seit dem 1. Tag eine Art Log-Buch führe, kann ich (fast) immer genau nachvollziehen was getankt wurde, wie alle Einstellwerte waren und welche Einflüsse welche Werte z.B. auf den Spritverbrauch hatten.

    Die Werksangabe aus der Bauzeit lautete denn auch 8° +/- 2 v. OT und als Sprit "Super" weil der Motor 97 Oktan braucht. Nur war aller Sprit vor 1990 noch verbleit und Super hatte damals 98 Oktan. 95 Oktan-Sprit gab es zu Blei-Zeiten noch gar nicht. Zu Zeiten der I-er Capris müsste Super sogar noch 100 Oktan gehabt haben. Finanziell bringt es allerdings nichts, da Super Plus teurer ist. Aber wenn der Motor bei gleichem Fahrstil weniger Sprit braucht läuft er meiner Meinung nach auch "gesünder".

    Wovon ich mir was verspreche ist der Umbau der Zündung von Unterbrecher auf Hallgeber. Liegt schon daheim rum, will nur noch eingebaut werden. Bei meiner alten Kawa senkte das den Verbrauch um 15% von 6,5L auf 5,5L und der Motor läuft erheblich besser. Wenn es an meinem Capri nur 5% bringt, haben sich die 100 EUR bei meiner Fahrleistung schon nach zwei Jahren amortisiert.

    Mein 2.0 OHC-Alltagsauto-Capri braucht auf dem Weg zur Arbeit (57km einfach) 9 bis 9.5L; Fahrstrecke = 50% Bundesstrasse etc. und 50% Autobahn bei 130

    Nur Bundesstrasse etc. bei einhalten aller Geschwindigkeitsbegrenzungen sind sogar unter 8L möglich, wenn man fährt wie die Deutschen halt so fahren 8 bis 8.5L

    Grösster jemals gemessener Verbruach waren 13L/100km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit 150 km/h. Kaum zu glauben, aber sowas war vor über 20 Jahren auf der Autobahn noch machbar :rolleyes: .

    Zitat

    Hat jemand auch Grad-Angaben statt mm? Dann könnte man das mit den mm mal nachrechnen.

    Genau das ist jader Sinn meiner Eingangsfrage gewesen. Ich wollte wissen auf was sich die Angabe bezieht. Es macht in Grad nämlich einen riesen Unterschied ob die 7mm sich beziehen auf:

    - 1m Länge, was oft ein Standardmass ist, oder auf den

    - Felgendurchmesser (13" bzw. ca. 0.33m), was in dem Fall naheliegend wäre oder wie es reinerw geschrieben hat, auf den

    - Felgenabstand vorne/hinten zueinander. Im diesem Fall beziehen sie sich auf den doppelten Durchmesser, also auf ca. 0.66m. Um einen Winkel zu berechnen braucht man immer zwei Angaben. Ohne diese Längenangabe ist es daher mathematisch nicht möglich den Winkel zu berechnen. Anderstrum, wenn man den Winkel hat, kann man daraus auf welche Länge sich diese 7mm bezogen haben.

    Wie man an der Tabelle von burny67 schön sieht, führt eine Veränderung der Bezugsgrösse von 10" (25.4cm) auf 18" (45.7cm) bei 1° schon fast zu einer Verdopplung der mm (4.3 auf 7.99).

    Ich habe neulich den Spurkopf auf der Beifahrerseite getauscht und danach die Spur "in etwa" eingestellt. Irgendwie will ich nicht unbedingt schon wieder die 54€ zahlen, die die Werkstatt fürs genaue Einstellen will. Vor allem deshalb nicht, weil ich beim groben einstellen gesehen habe das der Reifen auf der Fahrerseite innen etwas stärker abläuft als aussen. Also so der Hit war das mit dem teuren Messgerät dann wohl auch nicht.

    Im Capri-WHB steht als Vorspur der Wert 0 - 7 mm bezogen auf das Churchill 96 Spurmessgerät. Kann mir jemand sagen ob man die 0 - 7mm auf was anderes umlegen kann, also z.B. auf 1m oder auf den Felgendurchmesser? Irgendwie wird man ja einen so grossen Einstellbereich auch ohne Laservermessung hinbekommen. Ich hab jetzt mal auf der Fahrerseite 1mm mehr Vorspur bezogen auf den Felgendurchmesser eingestellt. Jetzt würde ich das nur noch gerne für die Beifahrerseite richtig einstellen

    Nachtrag: Habe gerade gesehen das der Beitrag im falschen Unterforum steht. War keine Absicht :dash:

    Zitat

    ..... hast du beim ersten versuch auch die Mutter angesenkt ?

    Nein, bei keiner der drei Muttern. Ich hab mit dem Schweissdraht mitten ins Loch gezielt und gut getroffen. :thumbup: Beim ersten Versuch war es einfach zu wenig Strom. Ich hatte davor zuletzt ein 0.8er Blech verschweisst und die Einstellung nicht geändert.

    Hier öffentlich zu schreiben das ich schlichtweg nicht mehr daran gedacht habe sie anzusenken wäre schliesslich uncool . ;(

    Hab die Technik mit M10-Mutter aufschweissen mal unter dem Fahrzeug an zwei M8-Schraubenresten getestet. Die hielten mal die Aufhängung des Mitteltopfes und sind da schon zwei Jahren nur noch als 1mm hohe Unebenheit im Unterboden zu sehen weil ich sie nie rausbekommen habe. Der erste Schweiss-Versuch misslang wegen zu wenig Schweisstrom, danach mit mehr Dampf klappte es einwandfrei. Die beiden Schrauben gingen raus als wenn sie neu wären in einem neuen Gewinde steckten. Ich bin begeistert :rolleyes:

    @ Caprifischer:

    Das mit der Kopie wäre ein feiner Zug. Kannst du das als *.pdf über eine PN verschicken, oder brauchst du Adressdaten? Der Witz ist ja, das die Eintragung der serienmässigen RS-Felgen bei mir auch nicht mehr drin steht.


    @ capri 738

    Ich hab meine alten Papiere auch noch mit einem "Ungültig"-Stempel drin und hab den gleichen Rat bekommen. Allerdings führe ich die aus Protest nicht mit, denn "Ungültig"-gestempelte Dokumente sind nur das Papier wert auf dem sie drauf stehen. Ich hab auch noch den alten grauen Führerschein mit einem solchen Stempel drin. Meinst du mit kann ich bei einer Kontrolle Eindruck schinden? Also entweder sind offizielle Dokumente gültig oder nicht. Wenn der deutsche Staat das so von der EU akzepiert sollen die Scheriffs schauen wie sie bei Kontrollen damit klarkommen, das ich nicht mein Problem. Zudem kann einer mit einem neuen Auto auch keine alten Papiere mitführen weil es gar keine gibt und in den neuen steht ja auch nichts mehr drin. Wenn heutzutage die zweifelhaften (Tuning-) Teile eine E-Nummer haben reicht es fast immer. Mehr wollen sie gar nicht. Bei der letzten Intensivkontrolle meines Capris durch zwei Monteur-Overall-Sheriffs dieses Jahr auf der Tuningworld in Friedrichshafen bin ich auch zähneknirschend ohne Beanstandungen durchgekommen. Mit dem alten Fz.-Schein hätte ich sicher mehr Stress gehabt. Diesmal genügte von mir immer ein "serienmässig", "Original Ford, hat also irgendeine (Typen-)Zulassung" oder "war früher mal eingetragen" und sie waren mehr oder weniger zufrieden. Schliesslich welcher Prüfer, egal ob TÜV oder Polizei oder sonst was, kennt sich noch bei über 20 Jahre alten Autos aus, was da Serie war und was nicht. Teilweise sind ja die alten Eintragungen auch ein Witz und deshalb ist es kein Fehler das sie rausfallen. Bei meinen verschiedenen FZ waren das z.B. Zündkerzenstecker mit Hersteller und Typbindung, rotes Blinklicht bei aktivierter Alarmanlage, FG-Nr. darf EG-Richtlinien entsprechen, ......).

    Ach ja, und die 205/60-13 auf den 6" waren bei mir nie eingetragen. Nur, wenn sie früher Eintragungsfähig waren kann man sie heute aufziehen. So Auskunft der Polizei, weil ..........ja, weil es neue Papiere gibt und es steht ja nichts mehr drin. Sie können bei neuen Modellen bei einer Kontrolle übers Internet alle relevanten Daten abfragen, jedoch nicht mehr bei den alten (so ca. vor 1990, aber das ohne Garantie :thumbup: ), da die nicht hinterlegt sind. Wenn sie bei einer Kontrolle alter Fahrzeuge Zweifel an der Zulässigkeit haben, dann müssen sie im Internet recherchieren oder es über den TÜV etc. abkären lassen. Was natürlich ein Riesenaufwand ist und deshalb nicht wegen jeden Pipifax-Teilchen gemacht wird.

    Hallo,

    in einem Anfall von Leichtsinn war ich mal mit den Capri-Papieren auf der Zulassungstelle und Schwupps hatte ich die neuen EU-Papierchen. Erst Monate später beim Reifenhändler ist mir aufgefallen, das jetzt nur noch 165HR13 eingetragen sind. Meine Serienbereifung mit 185/70HR13 fehlt. Jetzt denke ich mir das die Scheriffs in einem Computer nachschauen können müssen was geht und was nicht. Ich bin der Meinung das für meinen 2.0 OHC früher mal 205/60-13 auf der serienmässigen 6"-RS-Felge zulassungsfähig waren. Kann mir das jemand bestätigen, am besten mit Angabe einer halbwegs seriösen Quelle? Weil dann hol ich mir beim nächsten mal die 205er

    Danke für die Antworten,

    Motor soll drin bleiben.

    Der Vierkant gefällt mir irgendwie. Das kannte ich noch nicht und sieht mir ziemlich solide aus. Mit diesen Linksausdrehern hab ich auch nicht die besten Erfahrungen und wenn die Abbrechen ist aus mit Bohren. In dem Fall hilft dann vmtl. nur noch das Mutter aufschweissen?

    Das mit der Mutter aufschweissen kannte ich übrigens auch noch nicht. Wenn ich das richtig verstehe ist das das gleiche Prinzip wie beim Punktschweissen eines Bleches, nur das das Blech mit Loch hier die Mutter ist? Hört sich irgendwie einfacher an als mühsam Loch bohren. Aber wieso eine 10er-Mutter auf einen 8er-Bolzen. Besteht da nicht die Gefahr das ich das Ding ringsum 1mm am Block festschweisse?

    Hallo zusammen,

    vor kurzem hab ich gesehen das an meinem 4-Zyl. OHC am Krümmer von Zyl. 1 ein Stehbolzen fehlt. Es sieht so aus als sei er plan mit dem Motorblock abgerissen. Momentan fahre ich so weiter, habe aber vor beim nächsten Tausch der Auspuffanlage (spätestens im April 2010 vor dem TÜV-Termin) auch den Krümmer zu tauschen, weil er einen fast umlaufenden Riss zwischen Zyl. 2 und 3 hat (Schweissen in einem Fachbetrieb hat nicht lange gehalten). Spätestens dann hab ich das Problem den Stehbolzen rauszukriegen. Wie mach ich das am geschicktesten, denn der ist noch Original und vmtl. gut festgerostet? Ich dachte mir anbohren, wenn er nicht gleich mit einem Linksdreher rausgeht, übers Wochenende MD-40 o.ä. einwirken lassen und dann noch ggf. mit dem Autogenbrenner heissmachen. Ist das so gut oder gibt es da was besseres?

    Zitat

    Hallo Mein Z-650 Kollege


    Woher weisst du denn das es eine Z650 war. Das hab ich doch gar nirgends geschrieben ?(

    Aber du hast recht, es ist eine D3, nur so für die Eingeweihten.


    Gibt es mit der Sierra-Zündanlage keine Probleme wegen dem H-Kennzeichen? So viel ich weiss hängt an der ja eine Zündbox dran und sowas gabs am Capri nie. Die Ignitor verschwindet im Verteiler und da sieht nur der absolute Profi das an meinem Boschverteiler aussen dann der Kondensator fehlt. Zumindest geh ich mal davon aus, das der bei der Ignitor entfällt.

    Nein, es wird keine Zündbox benötigt.

    Hall-Geber (hat nichts mit Laut zu tun, sondern das ist der Name des Erfinders) ersetzen lediglich die Unterbrecher. Der Geber ist statt dem Unterbrecher drin und wird von dem Strom durchflossen, der sonst durch den Unterbrecher fliesst. Statt dem Unterbrechernocken wird ein Läufer mit einem Magneten, bzw. beim 4-Zylinder vmtl. mit 4, im Verteiler eingesetzt. Jedesmal wenn der Magnet am Hall-Geber vorbei läuft wird ein Zündfunke ausgelöst, genau so wie das sonst beim Unterbrecher durch den Nocken der Läuferwelle passiert. Der Vorteil (oder Nachteil) des Systems ist, das alle anderen Komponenten weiter verwendet werden können bzw. müssen. Die Verstellung des Zündzeitpunkts erfolgt weiterhin mechanisch durch Unterdruck und Fliehkraft, alle Kabel bleiben wie sie waren. Es entfallen nur die Unterbrecherkontakte, die einem Abbrand unterliegen und deshalb im Laufe der Zeit einen anderen Schliesswinkel generieren was gleichzeitig auch den Zündzeitpunkt verstellt und der Grund dafür ist, das die Zündung immer eingestellt werden muss. An meiner Kawa musste seit dem die Dyna drin ist nie mehr was an der Zündung nachstellen.

    Ich setzt hier mal die URL zu Wikipedia rein. Die Beschreibung taugt für die Zündung wenig, aber man sieht am Bild das Prinzip für einen Zweizylinder. Das was ich als Geber bezeichne hat dort den Namen Sensor. Es ist aber das gleiche gemeint.