Beiträge von r17

    Hallo

    Unten stehend habe ich mal eine Seite gefunden, die die Position der Hersteller- und Typschlüsselnummern zumindest in dem Kfz-Schein und der ZB 1 darstellt. Im Brief und der ZB 2 sollten die Positionsnummern gleich sein.

    http://www.autoampel.de/hsn-tsn.html

    Bei Wikipedia gibt es z.B. eine (allerdings unvollständige) Liste der Herstellerschlüsselnummern:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Herstellerschl%C3%BCsselnummer

    Die Typschlüsselnummer wird bei Wiederzulassung z.B. nach einer Restaurierung oder bei Importfahrzeugen gerne von der Zulassungsstelle genullt, wenn der Besitzer nicht aufpasst bzw. die nötigen Unterlagen (alter Brief, andere Unterlagen zur Fahrzeugidentifizeirung) nicht vorlegt. Nachteil ist, daß der Wagen dann statistisch beim KBA nicht mehr erfasst wird (Stichwort Zulassungszahlen, genullte Fahrzeuge können nicht mitgezählt werden) und eben die Versicherungsprämien nicht auf normalem Weg bestimmt werden können. Allerdings spielt das meines Wissens keine Rolle bei der Oldtimerversicherung, da die Gesellschaften da nach den Fahrzeugdaten gehen und ggf. nach Gutachten oder Kurzbewertung.

    Viele Grüße Ralf

    Hallo zusammen

    Ich muß an meinem Wagen noch die Embleme am Kotflügel vor der A-Säule anbringen. Da aber die Löcher für die Befestigung nicht vorhanden sind (ist mir glatt durchgegangen), fehlt mir die genaue Position. Bohren werde ich wohl nicht mehr, sondern mit Industriesilikon kleben.

    Es wäre nett, wenn mir jemand folgende Maße durchgeben könnte: Einmal den waagerechten Abstand der unteren, hinteren Ecke des Emblems zur Hinterkante des Kotflügels sowie der Abstand der Unterkante des Emlems zur Oberkante der Kotflügelzierleiste. Es handelt sich um einen 1b, Bj. 72, 2,3 GT.

    Danke und viele Grüße

    Ralf

    Hallo

    Thomas, Dein Hinweis auf die FIVA-Richtlinien ist zwar ok, hat aber erstmal keinen Nutzen, da in Deutschland für die Vergabe des H-Kennzeichens nur der Anforderungskatalog zum H-Kennzeichen gilt, der nicht unbedingt immer mit den FIVA-Kriterien übereinstimmt.

    Zum Auspuff: (Noch) ist richtig, wenn es eine Anlage mit neuer ABE ist, gilt es als aktueller Umbau > damit meist kein H, weil die noch gültige, angesprochene 10-Jahres-Frist nicht eingehalten wurde.

    Wenn der Hersteller der VA-Anlage eine Herstellerbescheinigung mitliefert, nach der die Anlage in Aufbau und Geräuschverhalten dem Original entspricht, sollte es im Allgemeinen kein Problem geben.

    In Kürze sollte eigentlich der überarbeitete Anforderungskatalog gültig werden. In diesem entfällt die 10-Jahres-Frist. Dann sollen alle Änderungen H-Kennzeichenfähig sein, wenn sie zur Bauzeit des jeweiligen Fahrzeugs rechlich und technisch möglich waren, ohne Berücksichtigung des Zeitpunktes, an dem die Änderung durchgeführt wurde. Ändert aber nichts an der Tatsache, daß eine dem Original nachgefertigte VA-Anlage mit Herstellerbescheinigung kein Problem darstellen sollte. Ob die Wade-Anlage allerdings dem Original entspricht, kann ich nicht beurteilen.

    Viele Grüße Ralf

    Hallo zusammen

    Nur am Rande, weil es zum Thema passt: Ich habe noch ein komplettes, aus einem Schlachtwagen herausgeschnittenes Dach eines Capri 1 (an den A-, B- und C-Säulen abgetrennt) hier stehen. Wenn jemand es z.B. für eine Dacherneuerung haben möchte, bitte Mail an geisler-alpen(ät)t-online.de.

    Viele Grüße Ralf

    Hallo, Gert

    Ich habe die Dichtungen vor etlichen Jahren mal bei einem Teilehändler auf der Techno-Classica mitgenommen. Den Hersteller kenne ich nicht, kann sein, daß sie aus England stammen. Allerdings muß ich sagen, daß zumindest die Heckscheibendichtung sehr gut passt. Sitzt erstmal relativ stramm drin und macht den Eindruck, daß sie dicht ist. Ich werde es dann erstmal ohne Dichtmasse versuchen, wenn die Frontscheibendichtung auch so gut passt.

    Viele Grüße

    Ralf

    Hallo zusammen

    Ich habe mal eine Frage zum Einau der Front- und Heckscheibe. Es handelt sich der Vollständigkeit halber um einen Capri 1.

    Für beide gibt das WHB an, nach dem Einbau zwischen Dichtgummi und Scheibe sowie zwischen Dichtgummi und Blech mit Dichtmasse nachzuarbeiten. Beim Ausbau habe ich auch an beiden Stellen eine Art Dichtkitt gefunden, allerdings ziemlich ausgehärtet und nicht durchgehend aufgetragen.

    Mein Eindruck nach dem Einbau der Heckscheibe ist erstmal, daß es mit dem gut passenden, neuen Gummi auch ohne Dichtmasse dicht sein sollte. Wer von Euch hat schon mal dahingehend entsprechende Erfahrungen gemacht?

    Hat jemand auf die Dichtmasse verzichtet oder habe Ihr alle die Masse verwendet? Voraussetzung ist natürlich die Verwendung einer neuen, gut passenden Dichtung.

    Viele Grüße

    Ralf

    Hallo

    Nur als Hinweis (wobei ich es nur vom alten Viergang kenne, daß ich gerade überholt habe):

    Dabei gibt es ähnliche Sprengringe in viel mehr als den hier genannten Abstufungen. Diese Ringe dienen dazu, daß Axialspiel der Wellen auszuschalten. Daher sollte (siehe Werkstatthandbuch) nach dem Austausch der Lager oder anderer Bauteile, immer das entsprechende Spiel ausgemessen werden und ein Sprengring in der Stärke eingesetzt werden, der dann dieses Axialspiel ausgleicht. Daher kommt man nicht unbedingt mit der Stärke der vorher verbauten Ringe klar, auch Lager können in den Maßen im Zehntelbereich abweichen.

    Ich hatte Glück und konnte die alten Stärken verwenden (was man eigentlich nicht tun sollte, aber Neue....?????).

    Viele Grüße Ralf

    Hallo Allerseits

    Da ich auch die guten Motomobil-Dichtungen bestellt habe, habe ich an der letzten mal nachgemessen, die Stärke ist 0,8 mm.

    Dicht bekommt man den Deckel damit nicht, ich habe mittlerweile den Dichtflansch aufs Genaueste kontrolliert, den Deckel auf einer Richtplatte abgezogen und trotzdem arbeitet sich alle paar Tage ein Tropfen ins Freie. Und der Wagen ist noch nicht fertig, steht nur in der Werkstatt, d.h. das Öl wird noch nicht mal warm.

    Das mit dem Freundlichen ist sicher ein guter Tip, aber der sogenannte ist hier keiner, will sich mit den alten Teilen nicht beschäftigen. Mal schauen, vielleicht versuch ich es nochmal. Oder ich schneide sie mir auch selbst.

    Von den oben genannten kann ich jedenfalls auch nur abraten.

    Viele Grüße

    Ralf

    Hallo


    Und sag hier bitte vor Allem, wann und wo Du Deine "paar Testkilometer abreissen" willst.

    Ich habe keinen Bock, Dir auf Deiner "Testfahrt" nach Deinen diversen "Umbauaktionen" zu begegnen.

    Viele Grüße

    Ralf

    Hallo nochmals

    Hat sich erledigt, die Jungs vom AH Förster haben mir die Sachen rausgesucht (ist tatsächlich eine andere Nummer, die aus meinem alten Katalog stimmt nicht mehr) und bestellt. Ist mir zum Glück noch eingefallen, dort mal nachzufragen.

    Danke und viele Grüße

    Ralf

    Hallo zusammen

    Ich bin dabei, das Getriebe von meinem Wagen mit neuen Lagern auszustatten. Dabei hat es mir jetzt leider, wahrscheinlich durch falsches Ansetzen der Unterlage, beim Abpressen des hinteren Lagers den davor sitzenden Abstandsring zerteilt.

    Da ich leider keinen motivierten Ford-Händler (übliche Antwort "die Nummern gibts schon lange nicht mehr") habe und leider auch ehrlicherweise keine große Hoffnung, daß so etwas noch lieferbar ist, möchte ich fragen, ob jemand von Euch zufälligerweise noch Teile aus einem zerlegten Getriebe hat. Normalerweise geht der Ring ja wohl nie kaputt!!!

    Es handelt sich um ein Viergang mit außenliegender Schaltung aus einem 72er 2,3 GT, also ein Typ H. Ich benötige den Abstandsring, der direkt vor dem hinteren Hauptlager eingebaut ist, Teilenummern laut Getriebekatalog 1471744.

    Die üblichen Verdächtigen listen das Teil erstmal auch nicht.

    Außerdem wäre es schön, wenn jemand von Euch mir die Maße des Simmerings für den Tachoantrieb nennen kann. Leider finde ich den bei Motomobil auch nicht für das H-Getriebe, nur für andere. Und da weiß ich nicht, ob die gleich sind.

    Danke und viele Grüße

    Ralf

    Hallo

    Nur nochmal zum Thema Gasanlage und H-Kennzeichen.

    Zitat aus einer Antwort eines Teilnehmers der Parlamentskreises auf eine Anfrage zum Thema H-Kennzeichen und Gasanlage:

    Eine Gasanlage ist bei Oldtimern zulässig, wenn 
    a) die Anlage spätestens 10 Jahre nach Herstellung des Fahrzeugs installiert wurde oder 
    b) die Anlage seit mindestens 20 Jahren verbaut ist. 
    (Anmerkung: bezieht sich auf das jeweilige Fahrzeug und ist nachzuweisen!)

    Weitere Informationen aus dem Parlamentskreis: 
    Die Förderung und Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes, wie es das H-Kennzeichen (mit dem zu zahlenden Pauschalsteuersatz von 191 Euro) verlangt, sieht zunächst einmal keine direkten Einschränkungen hinsichtlich einer Nutzung vor, wie dies bspw. beim 07er Kennzeichen der Fall ist. Allerdings besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass ein H-Kennzeichen-Fahrzeug auch nicht als Alltagsfahrzeug genutzt wird, mit dem man Tausende Kilometer im Jahr fährt.

    Es wird somit unterstellt, dass ein Interesse am nachträglichen Einbau einer Gasanlage nur diejenigen Fahrer haben, die genau diesen Nutzungszweck erfüllen möchten. Bei den normalerweise geringen Jahresfahrleistungen von Oldtimern spielt ansonsten der Verbrauch nur eine sehr untergeordnete Rolle und die Zeit bis zur Amortisation einer Gasanlage würde unverhältnismäßig lange dauern. Somit hat der Oldtimerfahrer mit "artgerechter" Nutzung des Oldtimers im Allgemeinen kein Interesse an der Nachrüstung.

    Daher hat man sich darauf verständigt, dass sich der Besitzer eines H-Kennzeichen fähigen Fahrzeugs entscheiden muss: Entweder H-Kennzeichen (Vorteil bei der Kfz-Steuer) oder Gasanlage (Vorteil bei der Mineralölsteuer). Zitat Ende.

    Das ist relativ neue Festlegung (seit ca. einem halben Jahr) und dürfte eindeutig sein.

    Selbst mit den letzten Capri, die jetzt noch nicht H-Kennzeichen-fähig sind, wird man wohl kaum noch in den letzten Jahren, bis sie das H bekommen, soviel fahren, daß sich die Anlage rechnet.

    Viele Grüße

    Ralf

    Hallo

    Korrekt wäre: es ging!

    Derzeit gibt es in der Regel keine positive Begutachtung nachträglich eingebauter Gasanlagen in Verbindung mit dem H-Kennzeichen! Im Gegenteil, wenn ein solches Fahrzeug, daß in der Vergangenheit ein H-Kennzeichen bekommen hat, zur HU kommt, kann auch das H-Kennzeichen aberkannt werden.

    Ausnahmen sind ggf. Fahrzeuge, die bereits (nachweislich!) bei der Auslieferung mit der entsprechenden Anlage ausgerüstet waren. Also nicht grundsätzliche Möglichkeit, sondern tatsächlicher Umbau des jeweiligen Fahrzeugs.

    Viele Grüße

    Ralf

    Hallo nochmal

    Da ich nicht weiß, welches Lagerfabrikat Alex liefert, kann ich Dir da leider auch keinen Tip geben. Vielleicht kommt ja doch noch ein SKF aus Altbeständen, dann sollte es im Grunde passen. Allerdings habe ich beim nicht ganz leichten Abziehen der alten Lager die berühmten Ausgleichscheiben mit den Abzieherkrallen leicht beschädigt, so daß ich sowieso neue brauchte, egal ob sie gepasst hätten.

    Übrigens meine ich schon (ist nicht böse gemeint), daß man an das Differential eh nur mit eine gewissen Sorgfalt und Kenntnis dran gehen sollte. Wichtig sind in meinen Augen schon die Angaben aus dem WHB, auch wenn man nicht alle Spezialwerkzeuge hat. Aber zumindest eine Micrometerschraube für die Scheiben, eine Meßuhr für das Flankenspiel und Tuschierfarbe für das Tragbild sollte man haben. Sicher gibt es jetzt wieder genug Beispiele, wo es so geklappt hat, aber das ist dann Glückssache.

    Zudem, wenn die Lager wirklich wie Du schreibst, total Schrott waren, wie sehen dann die Lager der Kegelradwelle aus? Hat sich ggf. aus den Differentiallagern schon Abrieb gelößt, der jetzt auch in den anderen Lagern sitzt? Dann hast Du leider eh nicht lange Spaß an neuen Diff.-Lagern.

    Ich will Dir die Sache nicht madig machen, aber wenn es hinterher direkt wieder heult, ist Dir auch nicht geholfen. Vielleicht hast Du ja jemanden in der Nähe, der sich mit der Differentialüberholung noch auskennt.

    Viele Grüße und viel Erfolg.

    Ralf

    Hallo, Tom

    Bezogen habe ich die Lager auf "inoffiziellen" Wegen, es sollte aber über den entsprechenden Fachhandel (damit ist nicht der Autozubehör, sondern ein Lagerspezialist gemeint) möglich sein. Nur als Tip: Industriebetriebe haben oft auch einen bestimmten Ansprechpartner, wenn es um Lagerfragen geht. Vielleicht kennst Du ja jemanden, der sich erkundigen kann.

    Zu Preisen kann ich leider auch nichts sagen, hätte aber ohne weiteres, wenn ich nicht die andere Möglichkeit gehabt hätte, die von Motomobil bestellt, der Bestellschein war schon fertig. Den Preis finde ich erstmal für den Endverbraucher ok.

    Die Ausgleichscheiben können schon ein Problem werden. Die Timken sind definitiv etwas stärker (war ein Tip von Gerd Brauneiser), d.h. die alten Ausgleichscheiben kannst Du nicht mehr verwenden. Falls bei Deiner Achse jetzt keine 1/10 Scheibe mit drin ist (bzw. 2, auf jeder Seite 1), was ein Zufall wäre, brauchst Du neue Scheiben, um das entsprechende Maß wieder zu bekommen. Allerdings habe ich von Motomobil schon nicht mehr alle verschiedenen Stärken bekommen und von den noch verfügbaren auch wohl die letzten. Du mußt also Glück haben, um das entsprechende Maß einstellen zu können. Und irgendwas Pi mal Auge wird Dir sicher keine lange Freude an den neuen Lagern bereiten.

    Viele Grüße

    Ralf

    Hallo

    Ich habe den Lagerwechsel gerade hinter mir. SKF stellt die Lager wohl definitiv nicht mehr her, ich habe damals alle Daten aufgenommen und über einen Lagerspezialisten Ersatz besorgt. Allerdings habe ich, bis auf das Lager Kegelradwelle vorne, Timken-Lager bekommen. Spielt erstmal keine Rolle, allerdings muß man wissen, daß die Lager im Schnitt ca. 1/10 mm stärker sind und man die Ausgleichscheiben entsprechend verringern muß, um das gleiche Einbaumaß zu bekommen.

    Hier einmal die Daten der Lager, wie sie bei meinem verbaut waren bzw. der neuen Lager:
    2 x Differentiallager Daten SKF: Außenlaufring SKF 3K-16283 PHL, Außendurchmesser ca. 73,3 Innenlaufring mit Käfig/Rollen SKF AK 16150 RHL, Innendurchmesser ca. 38Daten Timken: Außenlaufring 16283 Innenlaufring mit Rollen 16150 Satz: 16150-99401

    - 1 x Kegelradwelle vorne Daten SKF: Außenlaufring SKF AK-HM88510-2 PKO, Außendurchmesser ca. 73,2 
    Innenlaufring mit Käfig/Rollen SKF 331699 PKO, Innendurchmesser ca. 32
    Daten Timken: Außenlaufring 88510 013 70 TCX 0303

    - 1 x Kegelradwelle hinten Daten SKF: Außenlaufring SKF K-HM89410-2 PHL, Außendurchmesser ca. 76,2 Innenlaufring mit Käfig/Rollen SKF AK-HM89449-2 PHL, Innendurchmesser ca. 36,5
    Daten Timken: Außenlaufring HM89410 Innenlaufring mit Rollen HM89449 Satz: HM89449-99401 

    Alles für folgendes Fahrzeug: Ford Capri 2,3 GT EZ 10/72 
    Hinterachsübersetzung 3.22 

    Viele Grüße

    Ralf

    Hallo

    Aus eigener leidvoller Erfahrung: der Lüftermotor von Wade passt nicht in den Capri 1. Ich hatte den Motor bei ihm bestellt und dann zurückgeschickt. Der Außendurchmesser des Motors, den er liefert, ist kleiner als beim Motor des 1er, d.h. er passt nicht in die Halterung. Es ist im Durchmesser, wenn ich mich recht entsinne, knapp ein cm weniger. Alles andere (Gesamtlänge, Aufbau Anschlüße usw.) ist erstmal gleich.

    Viele Grüße

    Ralf